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SILENTRON Silenya HT series Gebrauchsanleitungshandbuch Seite 16

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4.8.4 INSTRUMENTE - PROGRAMMIERUNG DER PERIPHERIEGERÄTE
Über dieses Menü werden an der Zentrale die zusätzlichen Geräte der Anlage programmiert, die nach Typ gruppiert sind, wie in der Tabelle „Erste Einschaltung" illustriert.
Jeder Typ von Peripheriegerät lässt sich flexibel programmieren, um die beste Konfiguration jedes anderen Systems nach den Maßgaben des Benutzers zu ermöglichen.
4.8.4.1 FERNSTEUERUNGEN: Es können maximal 32 tragbare Sender 5524 PCK HT (über 1 Million Kombinationen mit Rolling Code) zum Ein-/Ausschalten der Zentrale und
eventuell für die Aktivierung anderer Funktionen (1 Taste verfügbar) programmiert werden. Beim Eintritt in das Menü erscheint Fernsteuerung 1: bestätigen. Jede
Fernsteuerung kann in allen drei Zonen A B C sowohl zum Einschalten (ON) als auch zum Ausschalten (OFF) agieren, oder nach Belieben auch auf einen Teil von diesen.
Drücken Sie die Nummern von 1 bis 6, um Operationen an der einzelnen Zone zu deaktivieren. Die ausgeschalteten Zonen verschwinden, daher kann die Fernsteuerung nur
auf denen agieren, die im vorgesehenen Betrieb geblieben sind.
Die Fernsteuerung wie verlangt programmieren und auf das akustische Bestätigungssignal warten.
und sie dann lokal registrieren: dadurch wird jede übermittelte Nachricht bzw. jede Speicherung von Manövern über diese Fernsteuerung anhand des Namens erkenntlich.
4.8.4.2 CODES (max. 32 möglich): Dies sind Gruppen von 5 Ziffern zum Ein-/Ausschalten der Zentrale über die Bordtastatur bzw. andere Ferntastaturen. Beim Eintritt in das
Menü erscheint Code 1: bestätigen und dann wie für die Fernsteuerungen vorgehen, indem man einen Code eingibt, den sich der Benutzer merken kann. NÖTIGUNGSSCHUTZ:
siehe 3.6.3; Zum Aktivieren N auf Y ( ) umschalten, dann wie oben vorgehen.
4.8.4.3 ALARMZONE A (B,C): 3 Gruppen von Einbruchsschutz-Sensoren, die zusammen ein-/ausgeschaltet werden, um die teilweise Nutzung des Schutzes zu ermöglichen. Der
Installateur muss mit dem Kunden die beste spezifische Lösung vereinbaren.
Die Zentrale nimmt bis zu 99 Sensoren an, es muss aber berücksichtigt werden, dass der Selbstschutz, die Batteriekontrolle und die Überwachung von Tastaturen und Sirenen
jeweils eine Stelle für Sensoren einnehmen, deshalb müssen diese Geräte mit in die 99 verfügbaren Stellen eingerechnet und programmiert werden: klarerweise lösen diese
keine Einbruchsalarme aus, sondern nur Sabotagealarme oder Kontrollmeldungen der genannten Funktionen. Beim Eintritt in das Menü erscheint ALARMZONE A -
AUSSENALARM: Diese Funktion ist gemäß der Norm nicht möglich. Drücken Sie , um die erste freie Stelle für Melder/Sensoren (SENSOR A01) zu erhalten. Nun die eventuelle
Eingangsverzögerung programmieren (Taste 1, dann die Zeit von 1 bis 45 Sekunden eingeben), oder die Funktion AND (siehe unten). Wenn weder Verzögerungen, noch AND
gewünscht werden, immer bestätigen bis zur Meldung BATTERIE EINLEGEN: Wenn die Batterie in den zu programmierenden Sensor eingelegt wird, ertönt zur Bestätigung ein
akustisches Signal. Achtung! Auch die Gebrauchsanleitung des zu programmierenden Sensors durchlesen, dass es besondere Programmierungen geben könnte, die zuerst
durchzuführen sind. Dann die „Etikette" eingeben, die zum Feststellen der Anbringungsstelle des Sensors dient (9 Zeichen - z.B. HAUSTÜR für die Zugangstür der Wohnung)
und die entsprechende Sprachaufzeichnung vornehmen.
Achtung! Wenn die Alarmnachricht wie in 4.8.2.0 aufgezeichnet wurde, endet sie mit . . .MELDER : . . , deshalb reicht es, HAUSTÜR aufzuzeichnen, ohne Melder zu
wiederholen.
ALARMZONEN B und C : wie für Zone A
4.8.4.4 Funktion AND: Es können zwei Melder/Sensoren zum Schutz des gleichen Raums auf AND programmiert werden: Der Alarm erfolgt nur, wenn ein Melder den Alarm
anzeigt und ihn der andere innerhalb von 30 Sekunden bestätigt. Wenn die beiden Melder entsprechend positioniert werden, kann diese Funktion die Möglichkeit eines
Fehlalarms in schwierigen Umgebungen (Vorhandensein von kleinen Vögeln, heftige Luftströmungen und andere Phänomene, für die der verwendete Melder empfindlich ist)
stark reduziert werden. Die beiden Melder auf AND können verschiedenen Typs sein. Nach Bestätigen der Auswahl AND (nicht möglich, wenn eine Verzögerung eingeschaltet
ist) einfach die beiden Geräte nacheinander programmieren.
4.8.4.5 24-STUNDEN ALARMZONEN
PANIK: Die freie Taste einer Fernsteuerung (oder einer anderen zugeordneten Fernsteuerung, oder eines an einen Schalter angeschlossenen HT-Sensors) kann programmiert
werden, um die sofortige Aktivierung der Sirenen zu erhalten: Die Vorgangsweise ist gleich wie oben, mit dem Unterschied, dass man diese Taste, um sie zu programmieren,
10 Sekunden lang gedrückt halten muss, wenn die Zentrale dazu auffordert..
RAUBÜBERFALL: Es ist möglich, stille Hilfe-Anrufe (auch medizinische) auf die gleiche Weise wie oben zu übermitteln.
TECHNOLOGISCH: Die Produktpalette von Silentron enthält auch Melder für Überschwemmung und Brandausbruch. Über einen HT-Sensor kann man jeden beliebigen, im
Handel erhältlichen anderen spezifischen Melder einbauen. Diese Geräte können auf diese Zone auf die gleiche Weise programmiert werden, wie die anderen Melder
(4.8.4.3).
4.8.4.6 KABELANSCHLÜSSE (nur Modelle 5500-5502):
EXTERNER SCHLÜSSEL: An die Zentrale kann ein externer Schlüssel (siehe Abbildung) auf einer abgeglichenen Leitung angeschlossen werden. Zur Einhaltung der Norm muss
dieser geschützt und mindestens für Grad 1 zertifiziert sein. Die Programmierung ist gleich wie bei den Fernsteuerungen.
VERDRAHTETE ZONEN: Die sechs verdrahteten Zonen (doppelter Abgleich – siehe Schema) werden in folgender Unterteilung angeboten: A+1+2 ; B+3+4; C+5+6, aber durch
Drücken der Tasten 1-2-3 wenn auf dem Display die Zonenanzeige erscheint, können sie anders kombiniert werden. Durch Drücken von jeweils 4, 5, 6 kann man den Eingang
auf Panik, Raubüberfall und Technologisch umschalten. Die Programmierung ist gleich wie bei den Zonen über Funk, nur dass die Funktion AND nicht verfügbar ist.
4.8.5 EINSTELLUNGEN
In diesem Menü werden die Funktionsparameter und einige betriebliche Aspekte festgelegt, auf die auch der Benutzer Zugriff hat (siehe Par. 3), wie folgt. Achtung! Für
Konformität zur Norm EN 50131 . . sind einige Funktionen obligatorisch und wie angegeben beschränkt, deshalb werden nicht erlaubte Einstellungen nicht akzeptiert.
Achtung! Denken Sie daran, alle vorgenommenen Einstellungen zu bestätigen.
4.8.5.1 ISOLIERUNG VON MELDERN: Beim Eintritt in das Menü kann man den in Betrieb befindlichen Melder/Sensor (SERV) auswähle und ihn durch Drücken von
Betrieb setzen (FSERV). Den Vorgang wiederholen, um ihn wieder in Betrieb zu setzen.
4.8.5.2 ISOLIERUNG VON VERDRAHTETEN GERÄTEN: wie oben.
4.8.5.3 EINSTELLUNGEN RELAIS 1: Das Relais kann zum Steuern von elektrischen Ladungen benutzt werden, dies streng in den Grenzen der angegebenen Eigenschaften (siehe
Abbildungen), und mit verschiedenen Aktivitäten kombiniert werden: Die werkseitige Einstellung von R1 ist ON-OFF, bistabile Umschaltung, die auf den Befehl ON wechselt
und wieder in Ruhestellung zurückkehrt mit einem telefonischen OFF-Befehl. Im Fall einer Kombination mit der eingebauten Uhr hat die Umschaltung über Telefon vor jener
der Uhr Vorrang. R1 kann auf andere Weisen benutzt werden wie folgt:
IMPULSIV: schaltet für eine Zeit von 0 bis 999 Sekunden auf einen telefonischen Befehl oder einen Befehl der eingebauten Uhr um.
ALLGEMEINER ALARM: schaltet für die Zeit um, die für Alarme jedweder Art eingestellt wurde, mit Ausnahme von Antiscanner.
SABOTAGE: schaltet im Fall eines Sabotagealarms (Tamper) für 3 Minuten um.
24STD PANIK/RAUBÜBERFALL/TECHNOLOGISCH: schaltet im Fall eines Alarms Panik/Raubüberfall/Technologisch für 15 Sekunden um.
ANOMALIE: schaltet im Fall von leeren Batterien (Zentrale und/oder Sensoren), fehlender Überwachung, oder Funkstörungen bei eingeschaltetem System
(Antiscanner), sowie bei fehlendem GSM-Feld (Modell 5500) für 15 Sek. um.
EIN- / AUSSCH.: schaltet beim Einschalten um und kehrt beim Ausschalten in Ruhestellung zurück (nützlich für den Anschluss eines On-Off-Anzeigelämpchens).
VERZ. EINGANG: schaltet während der Eingangsverzögerung um, die an einem oder mehreren Sensoren eingestellt wurde (Eingangszeit).
drücken, um den Namen des Benutzers der Fernsteuerung einzugeben
außer
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