Siemens SINAMICS DCM Betriebsanleitung Seite 165

Bemessungs-Eingangsspannung
Geber
Low-Pegel (Differenzspannung)
High-Pegel (Differenzspannung)
Hysterese
Gleichtakt-Aussteuerbarkeit
Stellt der Impulsgeber keine symmetrischen Gebersignale zur Verfügung, so ist dessen
Masse mit jeder Signalleitung paarweise verdrillt mitzuführen und mit den Minusanschlüssen
von Spur 1, Spur 2 und Nullmarke zu verbinden.
Schaltfrequenz:
Die maximale Frequenz der Geberimpulse beträgt 300 kHz. Dabei ist für die richtige
Auswertung der Geberimpulse der in der Tabelle angeführte Mindestabstand Tmin zwischen
zwei Gebersignalflanken (Spur 1, Spur 2) einzuhalten.
Bemessungs-Eingangsspannung
Differenzspannung 1)
Tmin 2)
1) Differenzspannung an den Klemmen der Auswerteelektronik
2) Der Phasenfehler LG (Abweichung von 90°), der durch Geber und Leitung verursacht
auftreten darf, lässt sich aus Tmin berechnen:
LG= ± (90° – fp × Tmin × 360°)
LG = Phasenfehler
fp = Impulsfrequenz
Tmin = Mindestflankenabstand
Diese Formel gilt nur, wenn das Tastverhältnis der Gebersignale 1:1 ist.
Bei Fehlanpassung des Impulsgebers an die Geberleitung entstehen auf der Empfangsseite
störende Leitungsreflexionen. Zur fehlerfreien Auswertung solcher Geberimpulse müssen
diese Reflexionen bedämpft werden. Um die dadurch verursachte Verlustleistung im
Anpassglied der Auswerteelektronik nicht zu überschreiten, müssen die in der folgenden
Tabelle angeführten Grenzwerte eingehalten werden:
fmax
Differenzspannung 3)
3) Differenzspannung der Geberimpulse ohne Belastung (= ungefähr Versorgungsspannung
des Impulsgebers)
SINAMICS DCM DC Converters
Betriebsanleitung, 10.2011, C98130-A7066-A1-4-19
6.9 Belegung der Klemmen und Stecker
5 V
TTL
< 0,8 V
> 2,0 V
> 0,2 V
±10 V
5 V
2 V > 2,5 V
630 ns 380 ns
50 kHz 100 kHz 150 kHz
≤ 27 V ≤ 22 V ≤ 18 V
Anschließen
15 V
HTL
< 5,0 V
> 8,0 V
> 1,0 V
±10 V
15 V
8 V 10 V > 14 V
630 ns 430 ns 380 ns
200 kHz 300 kHz
≤ 16 V ≤ 14 V
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