Parameter für digitales Eingangsmodul
Nr.
Parameter
Kurzschluss-
1
erkennung
Unterbrechungs-
erkennung
2
(nur Geräte mit
Unterbrechungs-
erkennung)
Einschaltstrom-
3
filter
4
Eingangsfilterzeit Eine Signaländerungszeit, die kürzer ist als die Eingangsfilterzeit, wird ignoriert.
Eingangsverläng
5
erungszeit
Kanal-EIN/AUS-
6
Zähler
Parameter für digitales Ausgangsmodul
Nr.
Parameter
Kurzschluss-
1
erkennung
Neustart nach
2
Kurzschluss
Unterbrechungs
3
- erkennung
Ausgangsein-
stellung bei
4
Kommunikations
- fehler
Ausgangsein-
stellung bei
5
inaktiver
Kommunikation
Kanal-EIN/AUS-
6
Zähler
Kommt es an der Sensor-Stromversorgung zum Kurzschluss oder zum Überstrom,
wird ein Diagnosefehler erzeugt.
Wird am Eingangssensor eine Stromkreisunterbrechung erkannt, wird ein
Diagnosefehler erzeugt. Für jeden Kanal ist eine Einstellung verfügbar.
Beachten Sie bitte Folgendes:
Bei Verwendung eines Zweidrahtsensors wird im OFF-Status ein Leckstrom von
max. 0,5 mA nicht erkannt. In diesem Fall muss ein Sensor mit einem Leckstrom
von min. 0,5 mA (im OFF-Status) verwendet werden.
Wird ein Dreidrahtsensor mit einer Stromaufnahme von max. 0,5 mA verwendet,
wird eine Stromkreisunterbrechung u. U. nicht erkannt.
Ist bei Einschalten der Stromversorgung ein Eingabegerät mit hoher Kapazität
angeschlossen, wird ein Überstrom erkannt.
Ist während der ersten 100 ms nach Einschalten der Stromversorgung der
Einschaltstromfilter aktiv, wird kein Überstrom erkannt.
Ein Eingangssignal wird auf die mit diesem Parameter eingestellte Zeit verlängert.
Ist das Signal länger als der eingestellte Wert, wird dieser Parameter ignoriert.
Die Häufigkeit des ein- bzw. ausgeschalteten Zustands des Eingangs wird für jeden
Kanal aufgezeichnet. Für jeden Kanal existiert ein Nennwert, wird dieser erreicht,
wird ein Diagnosefehler erzeugt.
Der Zählwert wird jede Stunde aufgezeichnet.
Bei ausgeschalteter Stromversorgung für Steuerung und Eingang werden nicht
aufgezeichnete Daten gelöscht.
Inhalt
Kommt es an der Ausgangslast zum Kurzschluss oder zum Überstrom, wird ein
Diagnosefehler erzeugt.
Die Kurzschluss-Erkennungsdiagnose kann auf automatische oder manuelle
Rückstellung eingestellt werden.
Wird bei ausgeschaltetem Ausgang eine Stromkreisunterbrechung erkannt, wird
ein Diagnosefehler erzeugt. Diese Einstellung kann für jeden Kanal vorgenommen
werden.
Liegt ein Kommunikationsfehler vor, kann der Ausgang jedes Kanals auf „Hold"
(Halten), „Clear" (Löschen) oder „Force ON" (Erzwungen ein) eingestellt werden.
Diese Funktion wird nur aktiviert, wenn die Hold/Clear-Einstellmethode in der
Systemkonfiguration auf „Handheld" eingestellt ist.
Bei inaktiver Kommunikation kann der Ausgang jedes Kanals auf „Hold" (Halten),
„Clear" (Löschen) oder „Force ON" (Erzwungen ein) eingestellt werden. Diese
Funktion wird nur aktiviert, wenn die Hold/Clear-Einstellmethode in der
Systemkonfiguration auf „Handheld" eingestellt ist.
Die Häufigkeit des ein- bzw. ausgeschalteten Zustands des Ausgangs wird für
jeden Kanal aufgezeichnet. Für jeden Kanal existiert ein Nennwert, wird dieser
erreicht, wird ein Diagnosefehler erzeugt.
Der Zählwert wird jede Stunde aufgezeichnet.
Bei ausgeschalteter Stromversorgung für Steuerung und Eingang werden nicht
aufgezeichnete Daten gelöscht.
Inhalt
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Nr. EX##-OML0007DE