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Sicherheitsausstattung - h/p/cosmos locomotion 150/50 DE med Serviceanleitung

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h/p/cosmos
Laufbänder bestehen aus einem Hochleistungsantriebssystem ausgestattet mit einem sehr
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leistungsfähigen Antriebsmotor gesteuert über einen Frequenzumrichter, einem optionalen Steigungssystem zur
Simulation von Neigung / Steigung (bergauf, optional bergab), einem UserTerminal (Modelle ohne "lt") mit
anschaulichen LCD Anzeigen und Tastatur inklusive Firmware zur Bedienung, Not-Aus Knopf, Schnittstelle mit coscom
Schnittstellenprotokoll zur möglichen Verbindung mit einem EKG oder einem anderen medizinischen Gerät, z.B. POLAR
Herzfrequenzmonitor. h/p/cosmos bietet zahlreiche Optionen und Zubehör, welche in Verbindung mit dem Laufband
genutzt werden können. Die obige Grafik zeigt ein h/p/cosmos quasar med Laufband-Ergometer ausgestattet mit einem
optionalen Sicherheitsbügel mit Brustgeschirr zur Sturzprävention und optionalen Armstützen zur zusätzlichen
Stabilisierung des Patienten. Des Weiteren erhältlich sind verstellbare Handläufe, anders geformte Handläufe und
Rollstuhlrampen. Weitere Einzelheiten siehe Kapitel 11 "Technische Daten".
Folgende Materialien werden verwendet: größtenteils pulverbeschichtete Stahlrohre für den Rahmen, herkömmlicher
Gummi oder PVC für den Laufgurt, ein handelsüblicher Frequenzumrichter und Antriebsmotor zur Geschwindigkeits-
kontrolle, ein gebräuchliches LCD Display und Tastatur für das UserTerminal, handelsübliche Elektrik und elektronische
Bauteile sowie herkömmliche Plastikteile.
Der Körper kommt mit dem Laufband in Berührung durch: die Laufschuhe auf dem Laufgurt, die Handflächen auf den
Handläufen, wenn der Patient sich daran festhält, das Brustgeschirr falls der Patient dieses inklusive Sicherheitsleine
zur Sturzprävention trägt, die Unterarme falls der Patient die optionalen Armstützen nutzt und die Finger falls der Patient
die Tasten und den Not-Aus Knopf am UserTerminal des Gerätes drücken darf. Es entsteht kein physischer Kontakt zu
Organen, Gewebe oder Körperflüssigkeiten.
Die h/p/cosmos para control
Software dient zur Fernbedienung des Laufbands, zum Laden von Parametern und zu
®
Wartungszwecken. Software Produkte wie zum Beispiel h/p/cosmos para graphics
, h/p/cosmos para analysis
und
®
®
h/p/cosmos para motion
können zusätzlich zur Datenanalyse und Dokumentation angewandt werden, besonders bei
®
Sport- und Fitnessanwendungen. Die h/p/cosmos Software ist weder zur medizinischen Diagnostik noch zur
medizinischen Evaluation vorgesehen. Das medizinische Laufband kann den Arzt und Patienten bei Belastungstests
und Bewegungstherapie / Lokomotionstherapie des Gehens oder Laufens unterstützen.
In der medizinischen Diagnostik und Therapie entscheidet und überwacht der behandelnde Arzt die empfohlene und
richtige
Dosierung
der
Belastungsparameter
(Geschwindigkeit,
Steigungswinkel,
Distanz,
Herzfrequenz,
Gewichtsentlastung, Bewegungsunterstützung, etc.) und deren spezifische Anwendung. Das Laufband verfügt über eine
Vielzahl von Trainingsprofilen und standardisierten Protokollen, z.B. Bruce, Naughton, Cooper, Ellestad A, Gardner etc.,
aber es berechnet weder medizinische Parameter, noch führt es medizinische Diagnosen oder Evaluationen durch. Des
Weiteren erstellt es keine Behandlungsempfehlungen.

2.3 Sicherheitsausstattung

Bei Anwendungen mit Patienten oder anderen Personen, für die ein Sturz einen ernsthaften Unfall oder Verletzungen
darstellen würde (z.B. nach Hüfterneuerungsoperationen, Patienten mit neurologischen Problemen, Patienten
verbunden mit invasiven Sonden, bei Ausbelastungstests, Laufen bei hohen Geschwindigkeiten, Seitwärtslaufen,
Koordinationstraining, etc.) ist es absolut verpflichtend ein Sturzpräventionssystem zu nutzen, z.B. einen
Sicherheitsbügel mit Brustgurt und Fall-Stopp-Funktion oder ein Gewichtsentlastungssystem (z.B. den h/p/cosmos
airwalk). Der Brustgurt sichert den Patienten und verhindert einen Sturz nach vorne. Das Brustgeschirr ist mittels
Zugseil mit dem Not-Aus am Querbügel des Sicherheitsbügels verbunden. Wenn mehr als ca. 8 kg Zug auf das
Brustgeschirr und die Fangleine ausgeübt wird, hält der Schalter den Laufgurt sofort an. Die Länge des Seils kann
individuell justiert werden. Der Laufgurt wird im Moment des Fallens angehalten.
Für den Fall, dass ein Patient sein vollständiges Körpergewicht nicht selbst tragen kann, kann ein
Gewichtsentlastungssystem (z.B. der h/p/cosmos airwalk) zur zusätzlichen Gewichtsentlastung des Patienten benutzt
werden.
Der Patient oder Sportler kann auch mit einer Sicherheitsreißleine (mit Magnetschalter) verbunden werden.
file: \\quasarf\erp$\article\cos14310m5-v1_07hpc-de\20130207_cos14310m5-v1.07hpc-de_h-p-cosmos_handbuch_laufband.doc
© 2013 h/p/cosmos sports & medical gmbh
author: j
email@h-p-cosmos.com
created 07.02.2013
printed 11.02.2013 page: 12 of 197

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