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Phase 2: Geräte Auswählen - Gira eNet Bedienungsanleitung

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Planung und Inbetriebnahme
An welcher Stelle soll bedient werden. Welche
Funktionen sollen von welchem Gerät aus zu-
gänglich sein? Welche automatischen Funktionen,
Szenen oder anderen Systemfunktionen werden
gewünscht?
Bedienstelle
Wohnzimmer – Tür
Schlafzimmer – Tür
Schlafzimmer – Bett
Schlafzimmer – Bett
Bereits hier ist es sinnvoll, Fragen hinsichtlich der
Nutzung zusätzlicher eNet Funktionen zu stellen,
die mit der konventionellen Technik nicht oder nur
sehr aufwendig zu realisieren wären.
Komfort durch
• Zeitfunktionen (Ein-, Ausschaltverzögerung,
Treppenlicht)
• Szenen
• Positionsverwaltung bei Rollläden oder
Jalousien
• Physikalische Sensorfunktionen,
z. B. Bewegungsmelder, Windalarm
• Zentralfunktionen
• Zeitschaltprogramme
Hat der Architekt einen Plan für die Elektroinstal-
lation erzeugt, enthält dieser bereits Festlegungen
für Steckdosen, Bedienstellen, Geräteanschlussdo-
sen etc. Wenn diese sich auf die etablierten Tech-
niken beziehen, ist es die Aufgabe des Installa-
teurs, die Planung entsprechend zu konkretisieren.
Funktion
Deckenlicht, Rollladen Fen-
ster, Rollladen Tür
Deckenlicht, Nachttisch-
lampen, Rollladen
„Alles-Ein" bzw. „Panik-
Funktion"
Deckenlicht
13.2 Phase 2: Geräte auswählen
Die zweite Phase konkretisiert die Umsetzung der
Kundenwünsche, indem konkrete Geräte ausge-
wählt werden. Die Auswahl erfolgt nach den Erfor-
dernissen der zu bedienenden Lasten, Kunden-
wünschen (Bedienmöglichkeiten) und ggf. nach
Montagemöglichkeiten (z. B. Unterputzgeräte oder
Reiheneinbaugeräte).
Raum
Wo
Unterverteilung OG
Wohnzimmer
Rollladen Fenster
Wohnzimmer
Rollladen Balkon
Schlafzimmer
Rollladen
Schlafzimmer
Tür
Schlafzimmer
Bett mitte
Wenn möglich, sollten die Montageorte bereits
in der Planung bewertet werden. Reiheneinbau-
geräte benötigen Platz in einer Unterverteilung,
Betondecken mit Metallarmierungen dämpfen die
Funkausbreitung in höherem Maße als Holzde-
cken. Gleiches gilt für mineralische Putze oder
Hohlwände auf Basis metallischen Ständerwerks.
Regeln für Montageorte
• Abschattungen, Reflexionen, Auslöschung von
Funk-Signalen vermeiden.
• Sender und Empfänger nicht in Erdnähe mon-
tieren.
• Abstand zu größeren Metallflächen halten,
z. B. Türen, Zargen, Aluminiumrollläden,
Deckenverkleidungen, Verteilerschränken,
Dämmfolien, Lüftungsgitter.
• Abstand zu Funkstörern halten, z. B. Elektroni-
sche Vorschaltgeräte (EVG), Motoren, Tronic-
Trafos.
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Planung und Inbetriebnahme
Gerät
Dimmaktor 4fach
Jalousieaktor mini
Jalousieaktor mini
Jalousieaktor mini
Wandsender 3fach
Wandsender 1fach „Alles-Aus"
Montageorte
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