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Energiesensoren - Parameter - Gira eNet Bedienungsanleitung

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Funk-Sender
7.2

Energiesensoren - Parameter

Diese Geräteparameter können mit dem eNet
Server verändert werden:
Parameter
Einstell-
möglichkeiten
Manuelle
Ein, Aus
Inbetrieb-
nahme
Übertragungs-
Einfach, Doppelt
modus
Spannung
Ein, Aus
senden
Strom senden
Ein, Aus
Wirkleistung
Ein, Aus
senden
Scheinleistung
Ein, Aus
senden
Blindleistung
Ein, Aus
senden
Abs.
1073741823 ...
Wirkenergie
1073741823 Wh
senden
Sendeintervall
1 ... 60 min
Erklärungen
Sperrt für alle Gerätekanäle die
manuelle Inbetriebnahme. Bei der
Einstellung „Aus" kann das Gerät nicht
mehr auf Werkseinstellung zurück-
gesetzt werden.
Um eine höhere Übertragungssicher-
heit zu gewähren (keine gesicherte
Übertragung), wird das Senden aller
Messwert-Telegramme wiederholt.
Es kann auf einfaches Senden umge-
schaltet werden.
Sendet den aktuellen Spannungswert.
Sendet den aktuellen Stromwert.
Sendet den Mittelwert der Wirk-
leistung. Werden negative Werte an-
gezeigt, wird Wirkleistung eingespeist,
z. B. über eine Photovoltaikanlage.
Sendet den aktuellen Scheinleistungs-
wert.
Sendet den aktuellen Wert der Grund-
schwingungsblindleistung. Werden
negative Werte angezeigt, handelt es
sich um eine kapazitive Blindleistung,
bei positiven Werten um eine induktive
Blindleistung.
Sendet den aufsummierten Wert der
Wirkenergie. Werden negative Werte
angezeigt, wird Energie eingespeist,
z. B. über eine Photovoltaikanlage.
Die Übertragung der aktuellen Ver-
brauchsdaten erfolgt spätestens im
hier eingestellten Intervall. Veränderun-
gen der Wirkleistung bewirken eine er-
neute Übertragung, jedoch frühestens
nach einer Minute.
Parameter
Einstell-
möglichkeiten
Rel.
1 ... 50 %
Schwellwert
Wirkleistung
Abs.
0 ... 2000 W
Schwellwert
Wirkleistung
Unter-
0 ms ... 300 s
drückungs-
dauer Wirk-
leistung
Zeitdauer der
0,2 ... 300 s
Mittelwert-
bildung
Funk-Sender
Erklärungen
Die Übertragung der Verbrauchsdaten
kann an die Veränderung der Wirkleis-
tung gekoppelt werden. Grundlage ist
immer der zuletzt gesendete Wirkleis-
tungswert. Wird die hier eingetragene
prozentuale Abweichung überschrit-
ten, werden alle Messwerte erneut
gesendet.
Um häufiges Senden im unteren Leis-
tungsbereich zu vermeiden, kann hier
der untere Schwellwert der Wirkleis-
tung eingegeben werden. Nur oberhalb
dieses Schwellwerts ist das ereignisge-
steuerte Senden aktiv.
Auslöser vom ereignisgesteuerten
Senden werden oft Ein- und Ausschalt-
vorgänge sein. Um Messwert-Verfäl-
schungen durch Einschaltspitzen zu
vermeiden, kann über diesen Para-
meter eine Unterdrückungsdauer
eingetragen werden. Ein Senden der
Messwerte erfolgt erst, wenn nach
der eingestellten Zeit die Wirkleistung
noch immer den relativen Schwellwert
über- oder unterschritten hat.
Bei der Wirkleistung wird nicht wie
bei den anderen Messwerten der
momentane Wert gesendet, sondern
der Mittelwert. Hier kann die Zeitdauer
für die Mittelwertbildung eingestellt
werden.
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