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Siemens SINAMICS G120X Betriebsanleitung Seite 553

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Hinweis
Die Schlupfkompensation bewirkt, dass die Motordrehzahl unabhängig von der Belastung konstant gehalten wird. Die
Verringerung der Motordrehzahl mit steigender Belastung ist eine typische Eigenschaft von Asynchronmotoren.
Bei Synchronmotoren tritt dieser Effekt nicht auf und der Parameter hat hier auch keine Wirkung.
Bei den Steuerungsbetriebsarten p1300 = 5 und 6 (Textilbereich) wird die Schlupfkompensation intern ausgeschaltet,
um die Ausgangsfrequenz exakt einstellen zu können.
Wird p1335 während der Inbetriebnahme verändert (p0010 > 0), so kann es vorkommen, dass der alte Wert nicht mehr
einstellbar ist. Das liegt daran, dass sich die dynamischen Grenzen von p1335 durch Parameter geändert haben, die
in der Inbetriebnahme eingestellt wurden (z. B. p0300).
p1335[0...n]
Schlupfkompensation Skalierung / Schlupfkomp Skal
CUG120X_PN
Zugriffsstufe: 3
(PM330)
Änderbar: T, U
Einheitengruppe: -
Min:
0.0 [%]
Beschreibung:
Einstellung des Sollwertes der Schlupfkompensation in [%] bezogen auf r0330 (Motor-Bemessungsschlupf).
p1335 = 0.0 %: Schlupfkompensation deaktiviert.
p1335 = 100.0 %: Der Schlupf wird vollständig kompensiert.
Abhängigkeit:
Voraussetzung für eine genaue Schlupfkompensation bei p1335 = 100 % sind exakte Parameter des Motors
(p0350 ... p0360).
Bei nicht genau bekannten Motorparametern kann durch Variation von p1335 ebenfalls eine exakte Kompensation
erzielt werden.
Bei den U/f-Steuerungsarten mit Eco-Optimierung (4 und 7) muss die Schlupfkompensation aktiviert werden um einen
korrekten Betrieb zu gewährleisten.
Hinweis
Die Schlupfkompensation bewirkt, dass die Motordrehzahl unabhängig von der Belastung konstant gehalten wird. Die
Verringerung der Motordrehzahl mit steigender Belastung ist eine typische Eigenschaft von Asynchronmotoren.
Bei Synchronmotoren tritt dieser Effekt nicht auf und der Parameter hat hier auch keine Wirkung.
Bei den Steuerungsbetriebsarten p1300 = 5 und 6 (Textilbereich) wird die Schlupfkompensation intern ausgeschaltet,
um die Ausgangsfrequenz exakt einstellen zu können.
Wird p1335 während der Inbetriebnahme verändert (p0010 > 0), so kann es vorkommen, dass der alte Wert nicht mehr
einstellbar ist. Das liegt daran, dass sich die dynamischen Grenzen von p1335 durch Parameter geändert haben, die
in der Inbetriebnahme eingestellt wurden (z. B. p0300).
p1336[0...n]
Schlupfkompensation Grenzwert / Schlupfkomp Grenzw
Zugriffsstufe: 3
Änderbar: T, U
Einheitengruppe: -
Min:
0.00 [%]
Beschreibung:
Einstellung des Grenzwertes der Schlupfkompensation in [%] bezogen auf r0330 (Motor-Bemessungsschlupf).
r1337
CO: Schlupfkompensation Istwert / Schlupfkomp Istw
Zugriffsstufe: 3
Änderbar: -
Einheitengruppe: -
Min:
- [%]
Beschreibung:
Anzeige des tatsächlich kompensierten Schlupfes in [%] bezogen auf r0330 (Motor-Bemessungsschlupf).
Abhängigkeit:
p1335 > 0 %: Schlupfkompensation aktiv.
Siehe auch: p1335
Umrichter SINAMICS G120X
Betriebsanleitung, 03/2019, FW V1.0, A5E44751209A AB
Berechnet: CALC_MOD_ALL
Normierung: -
Einheitenwahl: -
Max:
600.0 [%]
Berechnet: -
Normierung: -
Einheitenwahl: -
Max:
600.00 [%]
Berechnet: -
Normierung: PERCENT
Einheitenwahl: -
Max:
- [%]
Parameter
7.3 Parameterliste
Datentyp: FloatingPoint32
Dynamischer Index: DDS, p0180
Funktionsplan: 6300, 6310
Werkseinstellung:
100.0 [%]
Datentyp: FloatingPoint32
Dynamischer Index: DDS, p0180
Funktionsplan: 6310, 6853
Werkseinstellung:
250.00 [%]
Datentyp: FloatingPoint32
Dynamischer Index: -
Funktionsplan: 6310, 6853
Werkseinstellung:
- [%]
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