Änderungen in diesem ___________________ Umrichter mit den Control Units Handbuch CU230P-2 Grundlegende ___________________ Sicherheitshinweise ___________________ SINAMICS Einleitung ___________________ Beschreibung SINAMICS G120P Umrichter mit den Control Units ___________________ CU230P-2 Installieren ___________________ Inbetriebnehmen Betriebsanleitung ___________________ Erweiterte Inbetriebnahme ___________________ Daten sichern und Serieninbetriebnahme...
Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Änderungen in diesem Handbuch Änderungen gegenüber dem Handbuch Ausgabe 04/2015 Neue Hardware ● Neue Power Module PM240-2, FSF Power Module in Schutzart IP20 und mit Durchstecktechnik (Seite 28) Power Module montieren (Seite 58) Technische Daten PM240-2 (Seite 429) ● Unterstützung der Power Module PM330 Baugröße JX Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM330 (Seite 65) Neue Funktionen in der Firmware V4.7 SP6 ●...
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Änderungen in diesem Handbuch Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Inhaltsverzeichnis Änderungen in diesem Handbuch ......................5 Grundlegende Sicherheitshinweise ....................... 13 Allgemeine Sicherheitshinweise ..................... 13 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF)..........17 Umgang mit Elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) ..........18 Industrial Security ........................18 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems)............ 19 Einleitung ..............................
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Inhaltsverzeichnis 4.4.3 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM230, PT-Umrichter ........... 62 4.4.4 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM230, IP55 ............64 4.4.5 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM330 ..............65 4.4.6 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, IP20 ............66 4.4.7 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, PT-Umrichter ........
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Inhaltsverzeichnis 5.4.1 Projekt erstellen ........................150 5.4.2 Über USB verbundenen Umrichter ins Projekt übernehmen ..........151 5.4.3 Online gehen und Schnellinbetriebnahme starten ..............153 5.4.4 Schnellinbetriebnahme ......................154 5.4.4.1 Standard Drive Control ......................156 5.4.4.2 Dynamic Drive Control ......................157 5.4.4.3 Expert ............................
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Inhaltsverzeichnis Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen ............340 Daten sichern und Serieninbetriebnahme .................... 343 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte ............. 344 7.1.1 Einstellung auf Speicherkarte sichern .................. 345 7.1.2 Einstellung von Speicherkarte übertragen ................349 7.1.3 Speicherkarte sicher entfernen ..................... 353 Einstellungen sichern auf einem PC ..................
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Inhaltsverzeichnis 10.2.2.1 Allgemeine Daten, PM240-2 - 200 V ................... 429 10.2.2.2 Leistungsabhängige Daten, PM240-2 - 200 V ..............431 10.2.2.3 Allgemeine Daten, PM240-2 - 400V ..................437 10.2.2.4 Leistungsabhängige Daten, PM240-2 - 400 V ..............439 10.2.2.5 Allgemeine Daten, PM240-2 - 690 V ................... 446 10.2.2.6 Leistungsabhängige Daten, PM240-2 - 690 V ..............
Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Lebensgefahr durch unter Spannung stehende Teile und andere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile erleiden Sie Tod oder schwere Verletzungen. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten sechs Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Berührung unter Spannung stehender Teile bei beschädigten Geräten Unsachgemäße Behandlung von Geräten kann zu deren Beschädigung führen. Bei beschädigten Geräten können gefährliche Spannungen am Gehäuse oder an freiliegenden Bauteilen anliegen, die bei Berührung zu schweren Verletzungen oder Tod führen können.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Brandausbreitung bei unzureichenden Gehäusen Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten. • Bauen Sie Geräte ohne Schutzgehäuse derart in einem Metallschaltschrank ein (bzw. schützen Sie das Gerät durch eine andere gleichwertige Maßnahme), dass der Kontakt mit Feuer verhindert wird.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Unfallgefahr durch fehlende oder unleserliche Warnschilder Fehlende oder unleserliche Warnschilder können Unfälle mit schweren Körperverletzungen oder Todesfolge auslösen. • Überprüfen Sie die Vollständigkeit der Warnschilder anhand der Dokumentation. • Bringen Sie auf den Komponenten fehlende Warnschilder, gegebenenfalls in der jeweiligen Landessprache, an.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) WARNUNG Lebensgefahr durch Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung Durch fehlerhafte oder veränderte Parametrierung können Fehlfunktionen an Maschinen auftreten, die zu Körperverletzungen oder Tod führen können. • Schützen Sie die Parametrierungen vor unbefugtem Zugriff. •...
Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Sachschäden führen können. • Halten Sie die Software aktuell. Informationen und Newsletter hierzu finden Sie unter dieser Adresse (http://support.automation.siemens.com). • Integrieren Sie die Automatisierungs- und Antriebskomponenten in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept der Anlage oder Maschine nach dem aktuellen Stand der Technik.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) 2. Im Fehlerfall kann es innerhalb und außerhalb des Umrichters zu außergewöhnlich hohen Temperaturen, einschließlich eines offenen Feuers, sowie Emissionen von Licht, Geräuschen, Partikeln, Gasen etc. kommen, z. B.: – Bauelementeversagen –...
Einleitung Über das Handbuch Wer benötigt die Betriebsanleitung und wofür? Die Betriebsanleitung richtet sich schwerpunktmäßig an Monteure, Inbetriebsetzer und Maschinenbediener. Die Betriebsanleitung beschreibt die Geräte und Gerätekomponenten und befähigt die angesprochenen Zielgruppen, den Umrichter fachgerecht und gefahrlos zu montieren, anzuschließen, einzustellen und in Betrieb zu nehmen. Was ist in der Betriebsanleitung beschrieben? Die Betriebsanleitung ist eine komprimierte Zusammenstellung aller notwendigen Informationen für den normalen und sicheren Betrieb des Umrichters.
Einleitung 2.2 Wegweiser durch das Handbuch Wegweiser durch das Handbuch Kapitel In diesem Kapitel finden Sie Antworten auf folgende Fragen: Wie ist der Umrichter gekennzeichnet? • Beschreibung (Seite 25) Aus welchen Komponenten besteht der Umrichter? • Welche optionalen Komponenten gibt es für den Umrichter? •...
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Einleitung 2.2 Wegweiser durch das Handbuch Kapitel In diesem Kapitel finden Sie Antworten auf folgende Fragen: Welche technischen Daten hat der Umrichter? • Technische Daten Was bedeutet "HIgh Overload" und Low Overload"? (Seite 409) • Welche Neuerungen beinhaltet die aktuelle Firmware? •...
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Einleitung 2.2 Wegweiser durch das Handbuch Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Beschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung Der in diesem Handbuch beschriebene Umrichter ist ein Gerät zur Ansteuerung eines Drehstrom-Motors. Der Umrichter ist zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt. Der Umrichter ist für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen. Der Einsatz in öffentlichen Netzen erfordert zusätzliche Maßnahmen. Entnehmen Sie die technischen Daten und die Angaben zu Anschlussbedingungen dem Typenschild und der Betriebsanleitung.
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Beschreibung 3.1 Den Umrichter identifizieren Weitere Umrichterkomponenten Damit Sie den Umrichter an unterschiedliche Anwendungsfälle und Umgebungsbedingungen anpassen können, stehen folgende Komponenten zur Verfügung: ● Netzfilter (Seite 33) ● Netzdrossel (Seite 35) ● Ausgangsdrossel (Seite 38) ● Sinusfilter (Seite 42) ● du/dt-Filter (Seite 44) ●...
Beschreibung 3.3 Power Module Power Module In diesem Abschnitt finden Sie die wesentlichen Angaben zu den Power Modulen. Weitergehende Informationen finden Sie im Montagehandbuch des Power Module. Übersicht der Handbücher (Seite 495) Alle Leistungsangaben beziehen sich auf die Bemessungswerte bzw. auf die Leistung für den Betrieb mit geringer Überlast (LO).
Beschreibung 3.3 Power Module Bild 3-2 Power Module mit Durchstecktechnik (Push Through) FSA … FSC PM230, 3 AC 400 V - Einsatzgebiet Pumpen und Lüfter Die Power Module PM230 gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A. Artikelnummernbereich: 6SL3210-1NE…...
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Beschreibung 3.3 Power Module 3 AC 400 V Artikelnummernbereich: 6SL3210-1PE… • IP20: 6SL3211-1PE… • Push Through: Baugröße Leistungsbereich (kW), IP20 0,55 … 3,0 4,0 … 7,5 11 … 15 18,5 … 37 45 … 55 75 … 132 Leistungsbereich (kW), PT 3 AC 600 V Artikelnummernbereich: 6SL3210-1PH…...
Beschreibung 3.4 Komponenten für die Power Module 3.3.2 Power Module in Schutzart IP55 / /UL Type 12 PM230, 3 AC 400 V, Schutzart IP55 / UL Type 12 Baugröße Leistungsbereich (kW) Filter Klasse A 0,37 … 3 4 … 7,5 11 …...
Beschreibung 3.4 Komponenten für die Power Module Komponenten für die Power Module 3.4.1 Zubehör für Montage und Schirmung Schirmanschlusssatz Über dem Schirmanschlusssatz stellen Sie die Schir- mung und Zugentlastung für die Leistungsanschlüsse her. Der Schirmanschlusssatz besteht aus dem Schirmblech und Zackenbändern mit Schrauben. Tabelle 3- 3 Artikelnummern für den Schirmanschlusssatz Bau- Power Module PM240, PM250,...
Beschreibung 3.4 Komponenten für die Power Module 3.4.2 Netzfilter Mit einem Netzfilter erreicht der Um- richter eine höhere Funkstörklasse. Für Umrichter mit eingebautem Netzfilter ist kein externes Filter erforderlich. Nebenstehend Beispiele für Netzfil- ter. Die Netzfilter entsprechen der Klas- se A oder B nach EN55011: 2009. für PM240 FSA für PM240 GX ACHTUNG...
Beschreibung 3.4 Komponenten für die Power Module Externe Netzfilter für PM250 Power Module Leistung Netzfilter Klasse B 6SL3225-0BE25-5AA0, 7,5 kW … 15,0 kW 6SL3203-0BD23-8SA0 6SL3225-0BE27-5AA0, 6SL3225-0BE31-1AA0 Externe Netzfilter für PM330 Power Module Leistung Netzfilter nach EN 61800-3 Kategorie C2 6SL3310-1PE33-0AA0, 160 kW …...
Beschreibung 3.4 Komponenten für die Power Module 3.4.3 Netzdrossel Die Netzdrossel unterstützt den Überspannungsschutz, glättet die Oberschwingungen im Netz und überbrückt Kommutierungseinbrüche. Für die nachfolgend aufgeliste- ten Power Module ist eine Netzdrossel geeignet, um die genannten Effekte zu dämpfen. für PM240 für PM240-2 ACHTUNG Schäden am Umrichter durch fehlende Netzdrossel...
Beschreibung 3.4 Komponenten für die Power Module 3.4.4 Ausgangsdrossel Ausgangsdrosseln reduzieren die Spannungs- belastung der Motorwicklungen und die Belas- tung des Umrichters durch kapazitive Umladeströme in den Leitungen. Bei Motorlei- tungen ab 50 m geschirmt oder 100 m unge- schirmt ist eine Ausgangsdrossel erforderlich. für GX für PM240 FSA, FSB ACHTUNG...
Beschreibung 3.4 Komponenten für die Power Module 3.4.5 Sinusfilter Der Sinusfilter am Ausgang des Umrichters begrenzt die Spannungssteil- heit und die Spitzenspannungen an der Motorwicklung. Die maximal zu- lässige Motorzuleitungslänge erhöht sich auf 300 m. Beim Einsatz eines Sinusfilters gilt Folgendes: •...
Beschreibung 3.4 Komponenten für die Power Module 3.4.6 du/dt-Filter du/dt-Filter für Power Module PM330 Ein du/dt-Filter plus VPL (Voltage Peak Limiter) begrenzt die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit du/dt und die Spannungsspitzen am Motor. Ein du/dt- Filter plus VPL erlaubt den Betrieb von Standardmotoren mit Standardisolierung und ohne isolierte Lager am Umrichter.
Beschreibung 3.4 Komponenten für die Power Module 3.4.7 Braking Module und Bremswiderstand Der Bremswiderstand erlaubt schnelles Bremsen von Lasten mit einem hohen Trägheitsmoment. Die Umrichter mit einer Leistung bis 132 kW besitzen ein integriertes Braking Mo- dule, das den Bremswiderstand ansteuert. Für die Umrichter mit größeren Leistungen gibt es ein Braking Module als Option.
Ein Mehrmotorenantrieb, das heißt der gleichzeitige Betrieb mehrerer Motoren an einem Umrichter, ist für Norm-Asynchronmotoren in Installationen nach IEC zulässig. Weitere Informationen finden Sie im Internet: Mehrmotorenantrieb (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/84049346) In Installationen nach UL ist ein Mehrmotorenantrieb unzulässig. Umrichter mit den Control Units CU230P-2...
PC entweder über USB oder über den Feldbus PROFIBUS / PROFINET mit dem Umrichter verbinden. Verbindungsleitung (3 m) zischen PC und Umrichter: Artikelnummer 6SL3255-0AA00-2CA0 DVD Artikelnummer STARTER: 6SL3072-0AA00-0AG0 Startdrive: 6SL3072-4CA02-1XG0 Systemvoraussetzungen und Download: STARTER (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/26233208) Startdrive (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/68034568) Hilfe zur Bedienung: STARTER-Videos (https://www.automation.siemens.com/mcms/mc- drives/de/niederspannungsumrichter/sinamics-g120/videos/Seiten/videos.aspx) Tutorial (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/73598459) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
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Beschreibung 3.6 Werkzeuge zur Inbetriebnahme des Umrichters Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Installieren Übersicht der Installation des Umrichters Umrichter installieren Voraussetzung Prüfen Sie vor der Installation: ● Sind die erforderlichen Komponenten des Umrichters vorhanden? – Power Module – Control Unit – Zubehör, z. B. Netzdrossel oder Bremswiderstand ● Haben Sie das passende Werkzeuge und Kleinteile für die Montage des Umrichters? Vorgehen Um den Umrichter zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Installieren 4.2 Umrichter EMV-gerecht anschließen Umrichter EMV-gerecht anschließen 4.2.1 EMV-gerechter Anschluss der Umrichter Zum störungsfreien Betrieb des Antriebs ist eine EMV-gerechte Installation von Umrichter und Motor erforderlich. Installieren und betreiben Sie Umrichter mit der Schutzart IP20 in einem geschlossenen Schaltschrank. Umrichter mit der Schutzart IP55 sind für die Installation außerhalb eines Schaltschrankes geeignet.
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Installieren 4.2 Umrichter EMV-gerecht anschließen ● Stellen Sie für Schraubverbindungen an lackierten oder eloxierten Oberflächen mit einer der folgenden Methoden einen leitfähigen Kontakt her: – Verwenden Sie spezielle (gezahnte) Kontaktscheiben, die durch die lackierte bzw. eloxierte Oberfläche schneiden. – Entfernen Sie die Isolierschicht an den Kontaktstellen. ●...
● Verwenden Sie nur metallische oder metallisierte Stecker für die Steckverbindungen von geschirmten Datenleitungen (z. B. PROFIBUS-Verbindung). Weitere Informationen Weitere Informationen zu den EMV-Aufbaurichtlinien finden Sie unter (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/60612658): Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Installieren 4.2 Umrichter EMV-gerecht anschließen 4.2.3 Leitungen EMV-gerecht verlegen Regeln für eine EMV-gerechte Leitungsverlegung ● Verwenden Sie für folgende Verbindungen geschirmte Leitungen: – Motor und Motortemperatursensor – Bremswiderstand (nicht bei allen Umrichtern vorhanden) – Feldbus – Ein- und Ausgänge der Klemmenleiste ●...
Installieren 4.3 Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Abhängig vom Power Module und von der Anwendung können folgende Zusatzkomponenten erforderlich sein: ● Netzdrosseln ● Filter ● Bremswiderstäde ● Brake Relay Die Installation dieser Komponenten ist in der jeweils mitgelieferten Dokumentation beschrieben.
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Installieren 4.3 Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Installieren 4.4 Power Module montieren Power Module montieren 4.4.1 Grundlegende Montageregeln für Einbaugeräte Power Module montieren Für eine sachgemäße Montge des Power Module ist Folgendes erforderlich: ● Montieren Sie das Power Module in einem Schaltschrank. ● Installieren Sie das Power Module senkrecht mit den Netz- und Motoranschlüssen nach unten.
Installieren 4.4 Power Module montieren Vorgehen Um das Power Module sachgemäß zu montieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Bereiten Sie den Ausschnitt und die Befestigungslöcher für das Power Modul und den Einbaurahmen entsprechend der Maßzeichnung des Einbaurahmens vor. Beachten Sie dabei, dass auch die PT-Power Module senkrecht mit den den Netz- und Motoranschlüssen nach unten installiert werden müssen.
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.2 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM230, IP20 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Tabelle 4- 1 Einbaumaße Baugröße Breite (mm) Höhe (mm) Tiefe (mm) mit Schirmblech FSB ohne / mit Filter FSC ohne / mit Filter FSD ohne Filter FSD mit Filter...
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Installieren 4.4 Power Module montieren Tiefe mit Control Unit und Operator Panel + 59 mm • mit Control Unit: • Mit Control Unit und Blindabdeckung / BOP-2: + 70 mm + 81 mm • Mit Control Unit und IOP: Tabelle 4- 2 Bohrmaße, Kühlluftabstände und Befestigung Baugröße Bohrmaße (mm) Kühlluftabstände (mm)
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.3 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM230, PT-Umrichter Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Tabelle 4- 3 Einbaumaße Baugröße Breite Höhe (mm) Tiefe (mm) (mm) mit Schirm- blech 117,7 53,1 117,7 53,1 117,7 53,1 Die Power Module dürfen nebeneinander montiert werden.
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Installieren 4.4 Power Module montieren Tabelle 4- 4 Bohrmaße, Kühlluftabstände und Befestigung Baugröße Bohrmaße und Maße für Schalt- Kühlluftabstände (mm) Befestigung schrankausschnitt (mm) oben unten vorne 8 x M5 / 3,5 147,5 34,5 8 x M5 / 3,5 30,5 10 x M5 / 3,5 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.5 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM330 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Tabelle 4- 7 Maße, Kühlluftabstände und Befestigung Baugröße Maße (mm) Kühlluftabstände (mm) Befestigung Tiefe Höhe Breite oben unten seitlich vorne Schrauben / Drehmoment...
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.6 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, IP20 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Tabelle 4- 8 Einbaumaße Baugröße Breite Höhe (mm) Tiefe (mm) (mm) Gesamt Schirmblech Power Mo- Schirmblech oben dule unten 707,5 83,5...
Installieren 4.4 Power Module montieren Tiefe mit Control Unit und Operator Panel FSA … FSC: + 59 mm • mit Control Unit: + 70 mm • Mit Control Unit und Blindabdeckung / BOP-2: • Mit Control Unit und IOP: + 81 mm FSD …...
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.7 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, PT-Umrichter Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Tabelle 4- 10 Einbaumaße Baugröße Breite Höhe (mm) Tiefe (mm) (mm) mit Schirm- blech 117,7 53,1 117,7 53,1 117,7 53,1 Die Power Module dürfen nebeneinander montiert werden.
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Installieren 4.4 Power Module montieren Tabelle 4- 11 Bohrmaße, Kühlluftabstände und Befestigung Baugröße Bohrmaße und Maße für Schalt- Kühlluftabstände (mm) Befestigung schrankausschnitt (mm) oben unten vorne 8 x M5 / 3,5 147,5 34,5 8 x M5 / 3,5 30,5 10 x M5 / 3,5 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.8 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240, FSA ... FSF Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Tabelle 4- 12 Einbaumaße Baugröße Breite (mm) Höhe (mm) Tiefe (mm) mit Schirman- schlusssatz FSB ohne / mit Filter FSC ohne / mit Filter FSD ohne Filter FSD mit Filter...
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Installieren 4.4 Power Module montieren Tiefe mit Control Unit und Operator Panel + 59 mm • mit Control Unit: • Mit Control Unit und Blindabdeckung / BOP-2: + 70 mm + 81 mm • Mit Control Unit und IOP: Tabelle 4- 13 Bohrmaße, Kühlluftabstände und Befestigung Baugröße Bohrmaße (mm) Kühlluftabstände (mm)
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.9 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240, FSGX Montieren Sie das Power Module mit folgenden Abständen zu anderen Geräten: ● oben: 250 mm ● unten: 150 mm ● seitlich: aus thermischen Gründen ist kein Abstand erforderlich. Befestigen Sie das Power Module mit 6 Schrauben M8, mit einem Drehmoment von 13 Nm.
Installieren 4.4 Power Module montieren 4.4.10 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM250 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu. Tabelle 4- 14 Einbaumaße Baugröße Breite (mm) Höhe (mm) Tiefe (mm) mit Schirman- schlusssatz FSC ohne / mit Filter FSD ohne Filter FSD mit Filter FSE ohne Filter...
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Installieren 4.4 Power Module montieren Tiefe mit Control Unit und Operator Panel + 59 mm • mit Control Unit: • Mit Control Unit und Blindabdeckung / BOP-2: + 70 mm + 81 mm • Mit Control Unit und IOP: Tabelle 4- 15 Bohrmaße, Kühlluftabstände und Befestigung Baugröße Bohrmaße (mm) Kühlluftabstände (mm)
4.4 Power Module montieren 4.4.11 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM260 Die Maßbilder und Bohrmaße für das Power Module PM260 finden Sie im Internet: Montageanleitung Power Module PM260 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/79109730) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen 4.5.1 Zulässige Netze Hinweis Einschränkungen bei Aufstellhöhen über 2000 m Ab einer Aufstellhöhe von 2000 m sind die zulässigen Netze eingeschränkt. Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen (Seite 472) Hinweis Netzanforderungen Der Maschinenhersteller muss sicher stellen, dass der Spannungsabfall zwischen den Eingangsklemmen des Transformators und dem Umrichter während des Betriebs mit...
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Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen TN-Netz Das TN-Netz überträgt die PE-Schutzleiter über einen Leiter zur installierten Anlage. In der Regel ist in einem TN-Netz der Sternpunkt geerdet. Es gibt Varianten des TN-Netzes mit geerdetem Außenleiter, z. B. mit geerdetem L1. Das TN-Netz kann den Neutralleiter N und den PE-Schutzleiter getrennt oder kombiniert übertragen.
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Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen TT-Netz In einem TT-Netz sind die Erdungen des Transformators und der Installation voneinander unabhängig. Es gibt TT-Netze mit und ohne Übertragung des Neutralleiters N. Betrieb des Umrichters am TT-Netz ● Umrichter mit integriertem oder externem Netzfilter: –...
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Besondere Maßnahme beim Power Module PM330 Beim Betrieb am IT-Netz müssen Sie die Verbindung zur Grundentstörbaugruppe des Power Module öffnen. Weitere Informationen finden Sie im Internet: Montagehandbuch Power Module PM330 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/90580072/64282054155) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen 4.5.2 Schutzleiter auslegen WARNUNG Lebensgefahr durch hohe Ableitströme bei unterbrochenem Schutzleiter Die Antriebskomponenten führen einen hohen Ableitstrom über den Schutzleiter. Das Berühren leitfähiger Teile kann bei unterbrochenem Schutzleiter zum Tod oder schweren Verletzungen führen. •...
Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen ② Der Schutzleiter muss mindestens den gleichen Querschnitt haben wie die Netzleitung des Umrichters. Bei einem Querschnitt der Netzleitung ≥ 6 mm² genügt für den Schutzleiter der Quer- schnitt = 6 mm². ③ Der Schutzleiter für die Verbindung von der PE-Schiene zum Schaltschrankgehäuse muss mindestens den gleichen Querschnitt haben wie die Netzanschlussleitung der Ma- ①...
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Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen Bild 4-6 Anschluss der Power Module PM240, PM240-2 IP20 und in Durchstecktechnik Bild 4-7 Anschluss der Power Module PM240-2 IP20 1 AC Die Power Module PM240 und PM240-2 gibt es mit und ohne integriertes Klasse-A- Netzfilter.
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Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen Bild 4-8 Anschluss der Power Module PM250 Bild 4-9 Anschluss der Power Module PM260 Bild 4-10 Anschluss der Power Module PM330 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
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● Schließen Sie den Bremswiderstand an die Klemmen G und H des Braking Module an. Weitere Informationen finden Sie im Internet: Montagehandbuch Power Module PM330 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/90580072/64282054155) GEFAHR Lebensgefahr durch gefährliche Spannung an den Motoranschlüssen Sobald Sie den Umrichter ans Netz angeschlossen haben, können die Motoranschlüsse des Umrichters unter gefährlicher Spannung stehen.
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Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen Motorleitung am Asynchronmotor anschließen Vorgehen Um die Motorleitung an einen Asynchronmotor anzuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie den Klemmenkasten der Motors. 2. Schließen Sie den Motor in Stern- oder Dreieckschaltung an. 3.
Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen Motor in Stern oder Dreieck verschalten Bei SIEMENS-Motoren finden Sie auf der De- ckel-Innenseite des Anschlusskastens eine Abbildung der beiden Schaltungsarten: • Sternschaltung (Y) • Dreieckschaltung (Δ) 4.5.4 Digitalein- und -ausgänge auf dem Power Module PM330 Das Power Module PM330 verfügt über 4 zusätzliche Digitaleingänge und 2 zusätzliche...
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Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen Klemme Name Bedeutung Eingang / Technische Daten Ausgang Externe Stromver- Eingang DC 24 V (20,1 ... 28,8 V) sorgung Stromaufnahme: max. 2 A Elektronikmasse Bezug External Alert Externe Warnung Eingang Spannung: -3 V ... +30 V Stromaufnahme: External Fault Externe Störung...
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Installieren 4.5 Netz, Motor und Umrichterkomponenten anschließen Hinweis Eingänge sind Low-aktiv Alle Signaleingänge sind Low-aktiv ausgeführt (Drahtbruchsicherheit). Hinweis Wenn die Klemmen 3 ... 6 nicht verwendet werden, müssen diese mit DC 24 V belegt werden. Hierzu verwenden Sie eine externe Stromversorgung oder die Klemme 9 auf der Control Unit.
Installieren 4.6 Control Unit installieren Control Unit installieren Control Unit installieren - Allgemein Jedes Power Module besitzt eine passende Halterung für die Control Unit und einen Entriegelungsmechanismus. Control Unit stecken Um die Control Unit auf das Power Module zu stecken, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Besonderheiten beim Power Module PM330 Zum Stecken oder Abnehmen der Control Unit müssen Sie die linke Abdeckung des Power Module öffnen. Schließen Sie die Abdeckung, bevor Sie den Umrichter in Betrieb nehmen. Besonderheiten beim Power Module PM230 IP55, FSA … FSC Zum Stecken oder Abnehmen der Control Unit müssen Sie die acht bzw.
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Besonderheiten beim Power Module PM230 IP55, FSD … FSF Zum Stecken oder Abnehmen der Control Unit müssen Sie die Frinttür des Power Module öff- nen. Schließen Sie die Tür, bevor Sie den Umrichter in Betrieb nehmen. Prüfen Sie, ob die Dichtun- gen unversehrt sind.
Installieren 4.6 Control Unit installieren 4.6.1 Übersicht der Schnittstellen Schnittstellen auf der Front der Control Unit Für den Zugang zu den Schnittstellen auf der Front der Control Unit müssen Sie das Operator Panel (falls vorhanden) abnehmen und die Fronttüren öffnen. ①...
Installieren 4.6 Control Unit installieren 4.6.2 Belegung der Feldbus-Schnittstellen Schnittstellen auf der Unterseite der Control Unit CU230P-2 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Installieren 4.6 Control Unit installieren 4.6.3 Klemmenleisten Klemmenleisten mit Verdrahtungsbeispiel Für Anlagen entsprechend UL gilt: Maximalbelastung 3 A 30 V DC oder 2 A 250 V AC Alle Klemmen mit dem Bezugspotenzial "GND" sind umrichter-intern miteinander verbunden. Das Bezugspotenzial "DI COM" ist galvanisch von "GND" getrennt. Die Control Unit wird mit einer Brü- cke zwischen den Klemmen 28 und 69 ausgeliefert.
Installieren 4.6 Control Unit installieren Weitere Verdrahtungsmöglichkeiten der Digitaleingänge Wenn eine galvanische Trennung der ex- ternen und der umrichter-internen Span- nungsversorgung erforderlich ist, müssen Sie die Brücke zwischen den Klemmen 28 und 69 entfernen. Anschluss P-schaltender Kontakte mit externer Spannungsversorgung Entfernen Sie die Brücke zwischen den Klemmen 28 und 69.
Installieren 4.6 Control Unit installieren 4.6.4 Werkseinstellung der Schnittstellen Werkseinstellung der Schnittstellen Die Werkseinstellung der Schnittstellen hängt von der Control Unit ab. Control Units mit USS- oder CANopen-Schnittstelle Die Feldbusschnittstelle ist nicht aktiv. --- Ohne Funktion. DO x: p073x AO 0: p0771[0] DI x: r0722.x AI 0: r0755[0] Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 755[0]...
Installieren 4.6 Control Unit installieren Control Units mit PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstelle Die Funktion der Feldbus-Schnittstelle und der Digitaleingänge DI 0, DI 1 ist abhängig von DI 3. --- Ohne Funktion. DO x: p073x AO 0: p0771[0] DI x: r0722.x Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 2050[1] Bild 4-13 Werkseinstellung der Control Units CU230P-2 DP und CU230P-2 PN Funktion der Klemmen ändern...
Installieren 4.6 Control Unit installieren Die oben beschriebenen Werkseinstellungen der Klemmen entsprechen den folgenden Voreinstellungen: ● Voreinstellung 12 (p0015 = 12): "Standard I/O mit Analogsollwert" ● Voreinstellung 7 (p0015 = 7): "Feldbus mit Datensatzumschaltung" 4.6.5 Voreinstellungen der Schnittstellen Voreinstellung 7: "Feldbus mit Datensatzumschaltung" Werkseinstellung für Umrichter mit PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstelle DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1]...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 9: "Standard I/O mit MOP" DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 3: r0722.3 Motorpotenziometer Sollwert nach Hochlaufgeber: r1050 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 1050 Bezeichnung im BOP-2: Std MoP Voreinstellung 12: "Standard I/O mit Analogsollwert"...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 14: "Prozessindustrie mit Feldbus" DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 5: r0722.5 Motorpotenziometer Sollwert nach Hochlaufgeber: r1050 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 2050[1], p1070[1] = 1050 Bezeichnung im BOP-2: Proc Fb Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 15: "Prozessindustrie" DO 0: p0730, AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 5: r0722.5 AI 0: r0755[0] DO 1: p0731 Motorpotenziometer Sollwert nach Hochlaufgeber: r1050 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 755[0], p1070[1] = 1050 Bezeichnung im BOP-2: Proc Voreinstellung 17: "2-Draht (vor/rück1)"...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 18: "2-Draht (vor/rück2)" DO 0: p0730, AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 2: r0722.2 AI 0: r0755[0] DO 1: p0731 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 755[0] Bezeichnung im BOP-2: 2-wIrE 2 Voreinstellung 19: "3-Draht (Freig/vor/rück)"...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 20: "3-Draht (Freig/ein/revers)" DO 0: p0730, AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 4: r0722.4 AI 0: r0755[0] DO 1: p0731 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 755[0] Bezeichnung im BOP-2: 3-wIrE 2 Voreinstellung 21: "USS Feldbus"...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 22: "CAN Feldbus" DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 2: r0722.2 Drehzahlsollwert (Hauptsollwert): p1070[0] = 2050[1] Bezeichnung im BOP-2: FB CAN Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 101: "Universalanwendung" DO 0: p0730, …, AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 5: r0722.5 AI 0: r0755[0] DO 2: p0732 Weitere Einstellungen: Drehzahlfestsollwert 1: p1001 = 800 1/min • Drehzahlfestsollwert 2: p1002 = 1000 1/min •...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 103: "Pumpen Druckregelung" DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0 AI 0: r0755[0] Weitere Einstellungen: Differenzdruckregelung über den Technologieregler • Technologische Einheit: p0595 = 1 (%), Bezugsgröße: p0596 = 1 •...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 104: "ESM Treppenhaus Druckregelung" DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0 AI 0: r0755[0] Weitere Einstellungen: Druckregelung über den Technologieregler • Analogeingänge Glättungszeitkonstante: p0753 = 500 ms •...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 105: "Lüfter Druckregelung + ESM mit Festsollwert" DO 0: p0730, …, AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, DI 1: r0722.1 AI 0: r0755[0] DO 2: p0732 Weitere Einstellungen: Druckregelung über den Technologieregler •...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 106: "Kühlturm aktiver Fühler + Energiesparmodus" DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0 AI 0: r0755[0] Weitere Einstellungen: Temperaturregelung über den Technologieregler • Analogeingänge Glättungszeitkonstante: p0753 = 100 ms •...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 107: "Kühlturm LG-Ni1000 Fühler + Energiesparmodus" DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0 AI 3: r0755[3] Weitere Einstellungen: Temperaturregelung über den Technologieregler • Analogeingänge Glättungszeitkonstante: p0753 = 100 ms •...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 108: "USS Feldbus" DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 2: r0722.2 Bezeichnung im BOP-2: P_F USS Voreinstellung 109: "Modbus RTU Feldbus" DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 2: r0722.2 Bezeichnung im BOP-2: P_F Mod...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 110: "BACnet MS/TP Feldbus" DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 2: r0722.2 Bezeichnung im BOP-2: P_F bAc Voreinstellung 111: "Festsollwerte" DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 3: r0722.3 Weitere Einstellungen:...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 112: "CO2-Sensor, 2 PID-Sollwerte" DO 0: p0730, …, AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, DI 2: r0722.2 AI 0: r0755[0] DO 2: p0732 Weitere Einstellungen: -Regelung über den Technologieregler • Analogeingänge Glättungszeitkonstante: p0753 = 500 ms •...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 113: "Temperaturabhängiger Drucksollwert" DO 0: p0730, …, AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0 AI 0: r0755[0], AI 2: r0755[2] DO 2: p0732 Weitere Einstellungen: Temperaturregelung über den Technologieregler • Technologische Einheit: p0595 = 1 (%), Bezugsgröße: p0596 = 1 •...
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Voreinstellung 114: "P1 Feldbus" DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 2: r0722.2 Bezeichnung im BOP-2: p_f_P1 Voreinstellung 120: "PID-Einstellungen für Pumpen oder Lüfter" Die Voreinstellung setzt die Funktion der Klemmenleiste auf Werkseinstellung. Einstellung des Technologiereglers: •...
Weitere Informationen zu den Temperaturüberwachungsrelais finden Sie im Internet: Gerätehandbuch Temperaturüberwachungsrelais 3RS1 / 3RS2 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/54999309) Für eine UL-konforme Installation des Umrichters dürfen Sie die Relais-Ausgänge DO 0 und DO 2 der Control Unit nur mit für 75 °C zugelassenen Kupferleitungen verdrahten.
Montageplatte des Schaltschranks oder mit der Schirmauflage des Umrichters verbinden. Weitere Informationen zur EMV-gerechten Verdrahtung finden Sie im Internet: EMV-Aufbaurichtlinie (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/60612658) ● Verwenden Sie das Schirmanschlussblech der Control Unit zur Schirmauflage uns Zugentlastung. Control Units (Seite 27) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Installieren 4.6 Control Unit installieren 4.6.7 Temperatur des Bremswiderstands überwachen WARNUNG Lebensgefahr durch Brandausbreitung wegen einem ungeeigneten oder unsachgemäß installierten Bremswiderstand Die Verwendung eines ungeeigneten oder unsachgemäß installierten Bremswiderstands kann zu Feuer und zu Rauchentwicklung führen. Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten.
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Installieren 4.6 Control Unit installieren Vorgehen Um die Temperatur des Bremswiderstands zu überwachen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schließen Sie die Temperaturüberwachung des Bremswiderstands (Klemmen T1 und T2 am Bremswiderstand) an einen freien Digitaleingang des Umrichters an. Bild 4-14 Beispiel: Temperaturüberwachung des Bremswiderstands über Digitaleingang DI 3 auf der Control Unit 2.
Installieren 4.7 Umrichter an den Feldbus anbinden Umrichter an den Feldbus anbinden Feldbus-Schnittstellen der Control Units Die Control Units gibt es in unterschiedlichen Varianten zur Kommunikation mit übergeordneten Steuerungen mit den nachfolgend aufgeführten Feldbus-Schnittstellen: Feldbus Profile S7-Kommunikation Control Unit PROFIdrive PROFIenergy ✓...
Installieren 4.7 Umrichter an den Feldbus anbinden 4.7.1 PROFINET Sie können mit dem Umrichter entweder über Ethernet kommunizieren oder den Umrichter in ein PROFINET-Netzwerk integrieren. Der Umrichter als Ethernet-Teilnehmer Bild 4-15 Der Umrichter als Ethernet-Teilnehmer Der Umrichter im PROFINET IO-Betrieb Bild 4-16 Der Umrichter im PROFINET IO-Betrieb Im PROFINET IO-Betrieb unterstützt der Umrichter folgende Funktionen:...
● Shared Device, bei Control Units mit fehlersicheren Funktionen Allgemeine Informationen zu PROFINET Allgemeine Informationen zu PROFINET finden Sie im Internet: ● Allgemeine Informationen zu PROFINET: Industrial Communication (http://www.automation.siemens.com/mcms/automation/de/industrielle- kommunikation/profinet/Seiten/Default.aspx). ● Projektierung der Funktionen: PROFINET Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127). Dieses Handbuch beschreibt die Steuerung des Umrichters über eine überlagerte Steuerung.
Installieren 4.7 Umrichter an den Feldbus anbinden 4.7.1.2 Umrichter in PROFINET integrieren Vorgehen Um den Umrichter über PROFINET an eine Steuerung anzuschließen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Integrieren Sie den Umrichter mit PROFINET-Leitungen über die beiden PROFINET- Buchsen X150-P1 und X150-P2 in das Bus-System (z. B. Ringtopologie) der Steuerung. Übersicht der Schnittstellen (Seite 92) Die maximal zulässige Leitungslänge zum vorigen beziehungsweise folgenden Teilnehmer beträgt 100 m.
Setzen p0804 = 12. Der Umrichter schreibt die GSDML als gepackte Datei (*.zip) ins Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA/CFG auf die Speicherkarte. 2. Entpacken Sie die GSDML-Datei in einen Ordner auf Ihrem Rechner. 3. Importieren Sie die GSDML in das Projektierungs-Tool Ihrer Steuerung.
Die PROFIBUS DP-Schnittstelle bietet folgende Funktionen: ● Zyklische Kommunikation ● Azyklische Kommunikation ● Diagnosealarme Grundlegende Informationen zu PROFIBUS DP finden Sie im Internet: ● Informationen zu PROFIBUS DP (http://www.automation.siemens.com/net/html_00/support/printkatalog.htm) ● PNO (http://www.profibus.com/pi-organization/regional-pi- associations/germany/downloads/) 4.7.2.1 Was brauchen Sie für die Kommunikation über PROFIBUS? Überprüfen Sie anhand der folgenden Tabelle die Kommunikationseinstellungen.
– oder aus Ihrem Umrichter. Stecken Sie dazu eine Speicherkarte in den Umrichter und setzen p0804 = 12. Damit speichern Sie die GSD als gepackte Datei (DPGSD.ZIP) ins Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA/CFG auf der Speicherkarte. 2. Entpacken Sie die GSD-Datei in einen Ordner auf Ihrem Rechner.
Installieren 4.7 Umrichter an den Feldbus anbinden 4.7.2.5 Adresse einstellen Die PROFIBUS-Adresse des Umrichters stellen Sie über die Adress-Schalter auf der Control Unit, über Parameter p0918 oder im STARTER ein. Über den Parameter p0918 (Werkseinstellung: 126) oder über STARTER können Sie die Adresse nur einstellen, wenn alle Adress-Schalter auf "OFF"...
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Installieren 4.7 Umrichter an den Feldbus anbinden Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Inbetriebnehmen Leitfaden zur Inbetriebnahme Übersicht 1. Legen Sie die Anforderungen Ihrer Anwendung an den Antrieb fest. (Seite 130) 2. Setzen Sie den Umrichter bei Bedarf auf die Werkseinstellung zurück. (Seite 164) 3. Prüfen Sie, ob die Werks- einstellung des Umrichters für Ihre Anwendung bereits ausreicht.
Inbetriebnehmen 5.2 Inbetriebnahme vorbereiten Inbetriebnahme vorbereiten 5.2.1 Motordaten sammeln Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen, müssen Sie folgende Daten kennen ● Welcher Motor ist am Umrichter angeschlossen? Notieren Sie die Artikelnummer des Motors und die Daten vom Typenschild des Motors. Wenn vorhanden notieren Sie sich den Motorcode auf dem Typenschild des Motors.
Inbetriebnehmen 5.2 Inbetriebnahme vorbereiten 5.2.2 Werkseinstellung der Umrichtersteuerung Motor Ab Werk ist der Umrichter auf einen Asynchronmotor passend zur Bemessungsleistung des Power Module eingestellt. Schnittstellen des Umrichters Ab Werk sind die Ein- und Ausgänge und die Feldbusschnittstelle des Umrichters mit bestimmten Funktionen belegt.
Inbetriebnehmen 5.2 Inbetriebnahme vorbereiten Motor im Tippbetrieb verfahren Bei einem Umrichter mit PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstelle lässt sich die Bedienung über den Digitaleingang DI 3 umschalten. Der Motor wird entweder über den Feldbus ein- und ausgeschaltet oder über Digitaleingänge im Tippbetrieb verfahren. Bei einem Steuerbefehl am jeweiligen Digitaleingang dreht der Motor mit ±150 1/min.
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Operator Panel stecken Vorgehen Um ein Operator Panel auf die Control Unit zu stecken, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Setzen Sie die Unterkante des Operator Panel in die passende Vertiefung der Control Unit ein.
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.3.1 Schnellinbetriebnahme starten Schnellinbetriebnahme durchführen Voraussetzungen • Die Versorgungsspannung ist eingeschaltet. • Das Operator Panel zeigt Soll- und Istwerte an. Vorgehen Um die die Schnellinbetriebnahme durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor: Drücken Sie die ESC-Taste. Drücken Sie eine der Pfeiltasten, bis das BOP-2 das Menü...
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Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 7. Überlastfähigkeit und Anschlussspannung des Umrichters 7.1. Überlastfähigkeit HIGH OVL Lastspiel mit "High Overload" LOW OVL Lastspiel mit "Low Overload" 7.2. Anschlussspannung des Umrichters 8. Geben Sie die Motordaten ein: 8.1. Motortyp Je nach Umrichter bietet das BOP-2 möglicherweise nicht jeden der folgenden Motortypen an.
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 8.9. Motorkühlung SELF Selbstkühlung FORCED Fremdkühlung LIQUID Flüssigkeitskühlung NO FAN Ohne Lüfter 9. Applikation und Regelungsart 9.1. Wählen Sie die Applikation: VEC STD In allen Anwendungen, die nicht zu den ande- ren Einstellmöglichkeiten passen. PUMP FAN Anwendungen mit Pumpen und Lüftern SLVC 0HZ...
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Die geeignete Regelungsart wählen Regelungsart U/f-Steuerung oder Fluss-Stromregelung (FCC) Vektorregelung Betreibbare Moto- Asynchronmotoren Asynchron-, Synchron- und Reluktanzmotoren Betreibbare Power Keine Einschränkung Module Anwendungs- Pumpen, Lüfter und Kompressoren mit Pumpen und Kompressoren mit Verdränger- •...
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Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Wählen Sie die Voreinstellung für die Schnittstellen des Umrichters, die zu Ihrer Anwendung passt. Voreinstellungen der Schnittstellen (Seite 98) Minimaldrehzahl und Maximaldrehzahl des Motors Skalierung des Analogeingangs 0 Hochlaufzeit des Motors Rücklaufzeit des Motors Rücklaufzeit für das AUS3-Kommando Motordatenidentifikation Wählen Sie die Methode, mit welcher der Umrichter die Daten des...
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.3.2 Schnellinbetriebnahme mit Applikationsklassen 5.3.2.1 Übersicht Bild 5-3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.3.2.2 Schnellinbetriebnahme starten Schnellinbetriebnahme durchführen Voraussetzungen • Die Versorgungsspannung ist eingeschaltet. • Das Operator Panel zeigt Soll- und Istwerte an. Vorgehen Um die die Schnellinbetriebnahme durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor: Drücken Sie die ESC-Taste. Drücken Sie eine der Pfeiltasten, bis das BOP-2 das Menü...
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Die geeignete Applikationsklasse wählen Mit der Wahl einer Applikationsklasse belegt der Umrichter die Motorregelung mit passenden Einstellungen vor. Applikationsklasse Standard Drive Control Dynamic Drive Control Betreibbare Moto- Asynchronmotoren Asynchron-, Synchron- und Reluktanzmotoren Betreibbare Power PM240, PM240-2 PM240, PM240-2, PM330...
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.3.2.3 Standard Drive Control Motornorm KW 50HZ HP 60HZ NEMA KW 60HZ IEC 60 Hz Anschlussspannung des Umrichters 8. Geben Sie die Motordaten ein: 8.1. Motortyp Je nach Umrichter bietet das BOP-2 möglicherweise nicht jeden der folgenden Motortypen an.
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Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 8.9. Motorkühlung SELF Selbstkühlung FORCED Fremdkühlung LIQUID Flüssigkeitskühlung NO FAN Ohne Lüfter Wählen Sie die Anwendung: VEC STD Konstante Last: Typische Anwendungen sind Förderan- triebe. PUMP FAN Drehzahlabhängige Last: Typische Anwendungen sind Pumpen und Lüfter.
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Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Motordatenidentifikation Wählen Sie die Methode, mit welcher der Umrichter die Daten des angeschlossenen Motors misst: Keine Messung der Motordaten. STIL ROT Empfohlene Einstellung: Motordaten im Stillstand und bei drehendem Motor messen. Nach der Motordatenidentifikation schaltet der Umrichter den Motor aus.
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.3.2.4 Dynamic Drive Control Motornorm KW 50HZ HP 60HZ NEMA KW 60HZ IEC 60 Hz Anschlussspannung des Umrichters 8. Geben Sie die Motordaten ein: 8.1. Motortyp Je nach Umrichter bietet das BOP-2 möglicherweise nicht jeden der folgenden Motortypen an.
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Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 8.9. Motorkühlung SELF Selbstkühlung FORCED Fremdkühlung LIQUID Flüssigkeitskühlung NO FAN Ohne Lüfter Wählen Sie die Anwendung: OP LOOP Empfohlene Einstellung für Standardanwendungen. CL LOOP Empfohlene Einstellung für Anwendungen mit kurzen Hoch- und Rücklaufzeiten. Die Einstellung ist nicht ge- eignet für Hubwerke und Hebezeuge.
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Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Motordatenidentifikation Wählen Sie die Methode, mit welcher der Umrichter die Daten des angeschlossenen Motors misst: Keine Messung der Motordaten. STIL ROT Empfohlene Einstellung: Motordaten im Stillstand und bei drehendem Motor messen. Nach der Motordatenidentifikation schaltet der Umrichter den Motor aus.
Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.3.3 Motordaten identifizieren und Regelung optimieren Der Umrichter verfügt über mehrere Verfahren zur automatischen Identifikation der Motordaten und Optimierung der Drehzahlregelung. Um die Motordatenidentifikation zu starten, müssen Sie den Motor über Klemmenleiste, Feldbus oder Operator Panel einschalten.
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Inbetriebnehmen 5.3 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Je nach Einstellung schaltet der Umrichter den Motor nach Abschluss der Motordatenidentifikation den Motor aus oder beschleunigt auf den aktuell vorliegenden Sollwert. Falls erforderlich, schalten Sie den Motor aus. Schalten Sie die Umrichterkontrolle von HAND auf AUTO um. Sie haben die Motordatenidentifikation abgeschlossen.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Schnellinbetriebnahme mit einem PC Die in diesem Handbuch abgebildeten Masken stellen allgemein gültige Beispiele dar. Je nach Umrichtertyp können Masken mehr oder weniger Einstellmöglichkeiten besitzen. Voraussetzungen Um die Schnellinbetriebnahme über einen PC durchführen zu können, müssen Sie folgendes tun: 1.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.2 Über USB verbundenen Umrichter ins Projekt übernehmen Den Umrichter ins Projekt übernehmen Vorgehen Um einen über USB verbundenen Umrichter in Ihr Projekt zu übernehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters ein. 2.
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 6. Wenn die USB-Schnittstelle passend eingestellt ist, zeigt die Maske "Erreichbare Teilnehmer" die erreichbaren Umrichter. Bild 5-6 Gefundener Umrichter im STARTER Bild 5-7 Gefundener Umrichter im Startdrive Wenn die USB-Schnittstelle nicht richtig eingestellt ist, kommt die Meldung "keine weiteren Teilnehmer gefunden".
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC USB-Schnittstelle im STARTER einstellen Vorgehen Um im STARTER die USB-Schnittstelle einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie den "Zugangspunkt" auf "DEVICE (STARTER, Scout)" und die "PG/PC- Schnittstelle" auf "S7USB". 2. Wählen Sie die Schaltfläche "Aktualisieren". Sie haben die USB-Schnittstelle eingestellt.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5. Starten Sie den Inbetriebnahme-Assistenten: Sie haben die Schnellinbetriebnahme des Umrichters gestartet. Vorgehen mit Startdrive Um die Schnellinbetriebnahme des Umrichters zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Markieren Sie Ihr Projekt und gehen Sie online: 2.
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Die geeignete Applikationsklasse wählen Mit der Wahl einer Applikationsklasse belegt der Umrichter die Motorregelung mit passenden Einstellungen vor. Applikationsklasse Standard Drive Control Dynamic Drive Control Betreibbare Moto- Asynchronmotoren Asynchron-, Synchron- und Reluktanzmotoren Betreibbare Power PM240, PM240-2 PM240, PM240-2, PM330 Module...
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.4.1 Standard Drive Control Vorgehen für die Applikationsklasse [1]: Standard Drive Control Wählen Sie die I/O-Konfiguration zur Vorbelegung der Schnittstellen des Umrichters. Werkseinstellung der Schnittstellen (Seite 96) Voreinstellungen der Schnittstellen (Seite 98) Stellen Sie die Motornorm und die Umrichter-Anschlussspannung ein. Wählen Sie Ihren Motor aus.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.4.2 Dynamic Drive Control Vorgehen für die Applikationsklasse [2]: Dynamic Drive Control Wählen Sie die I/O-Konfiguration zur Vorbelegung der Schnittstellen des Umrichters. Werkseinstellung der Schnittstellen (Seite 96) Voreinstellungen der Schnittstellen (Seite 98) Stellen Sie die Motornorm und die Umrichter-Anschlussspannung ein. Wählen Sie Ihren Motor aus.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.4.3 Expert Vorgehen ohne Applikationsklasse oder für die Applikationsklasse [0]: Expert Wählen Sie die Regelungsart. Wählen Sie die I/O-Konfiguration zur Vorbelegung der Schnittstellen des Umrichters. Werkseinstellung der Schnittstellen (Seite 96) Voreinstellungen der Schnittstellen (Seite 98) Stellen Sie die Motornorm und die Umrichter-Anschlussspannung ein.
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Anwendung: • [0]: In allen Anwendungen, die nicht unter [1] … [3] fallen • [1]: Anwendungen mit Pumpen und Lüftern • [2]: Anwendungen mit kurzen Hoch- und Rücklaufzeiten. Die Einstellung ist aber nicht geeignet für Hubwerke und Hebezeuge. •...
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Die geeignete Regelungsart wählen Regelungsart U/f-Steuerung oder Fluss-Stromregelung (FCC) Vektorregelung Betreibbare Moto- Asynchronmotoren Asynchron-, Synchron- und Reluktanzmotoren Betreibbare Power Keine Einschränkung Module Anwendungs- Pumpen, Lüfter und Kompressoren mit Pumpen und Kompressoren mit Verdränger- • •...
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.4.4.4 Motordaten identifizieren Motordaten identifizieren WARNUNG Lebensgefahr durch Maschinenbewegungen bei aktiver Motordatenidentifikation Die stehende Messung kann den Motor um einige Umdrehungen bewegen. Die drehende Messung beschleunigt den Motor bis zur Bemessungsdrehzahl. Sichern Sie gefährliche Anlagenteile vor Beginn der Motordatenidentifikation ab: •...
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Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Vorgehen mit STARTER Um die Motordatenidentifikation und die Optimierung der Motorregelung zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Steuertafel. Bild 5-8 Steuertafel 2. Holen Sie sich die Steuerungshoheit für den Umrichter. 3.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Vorgehen mit Startdrive Um die Motordatenidentifikation und die Optimierung der Motorregelung zu starten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Öffnen Sie die Steuertafel. 2. Holen Sie sich die Steuerungshoheit für den Umrichter. 3. Setzen Sie die "Antriebsfreigaben" 4.
Inbetriebnehmen 5.5 Rücksetzen auf Werkseinstellung Rücksetzen auf Werkseinstellung Es gibt Fälle, in denen bei der Inbetriebnahme etwas schief läuft, z. B.: ● Während der Inbetriebnahme wurde die Netzspannung unterbrochen und Sie können die Inbetriebnahme nicht abschließen. ● Sie haben sich bei der Inbetriebnahme verrannt und können die einzelnen Einstellungen nicht mehr nachvollziehen.
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Inbetriebnehmen 5.5 Rücksetzen auf Werkseinstellung Vorgehen mit Startdrive Um den Umrichter auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Gehen Sie online. 2. Wählen Sie "Inbetriebnahme". 3. Wählen Sie "Sichern / Rücksetzen". 4. Wählen Sie "Alle Parameter werden zurückgesetzt". 5.
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Inbetriebnehmen 5.5 Rücksetzen auf Werkseinstellung Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Erweiterte Inbetriebnahme Übersicht der Umrichterfunktionen Bild 6-1 Übersicht der Funktionen im Umrichter Die Umrichtersteuerung kontrolliert alle anderen Funktionen des Umrichters. Sie legt unter anderem fest, wie der Umrichter auf die Befehle der übergeordneten Steuerung reagiert. Umrichtersteuerung (Seite 169) Die Befehle der übergeordneten Steuerung gelangen über Digitaleingänge oder den Feldbus zum Umrichter.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.1 Übersicht der Umrichterfunktionen Die Schutzfunktionen verhindern Schäden an Motor, Umrichter und Arbeitsmaschine, z. B. durch Temperaturkontrolle oder Momentenüberwachung. Schutzfunktionen (Seite 251) Die Funktionen passend zur Applikation erlauben z. B. eine übergeordnete Druck- oder Temperaturregelung mit dem Technologieregler. Außerdem stellt der Umrichter Lösungsmöglichkeiten speziell für Applikationen in den Bereichen Pumpen, Lüfter und Klimatechnik zur Verfügung.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Umrichtersteuerung 6.2.1 Motor ein- und ausschalten Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung geht der Um- richter normalerweise in den Zustand "Einschaltbereit". In diesem Zustand wartet der Umrichter auf den Befehl zum Einschalten des Motors: • Mit dem Befehl EIN schaltet der Umrichter den Motor ein. Der Umrichter wechselt in den Zustand "Betrieb".
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Die Abkürzungen S1 … S5b zum Kennzeichnen der Umrichter-Zustände sind im PROFIdrive-Profil festgelegt. Umrichter- Erläuterung Zustand Der Umrichter reagiert in diesem Zustand nicht auf den Befehl EIN. Der Umrichter geht unter folgenden Bedingungen in diesen Zustand: EIN war beim Einschalten des Umrichters aktiv.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.2 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen In diesem Kapitel ist beschrieben, wie Sie die Funktion einzelner Digital- und Analogein- und -ausgänge des Umrichters anpassen. Bei Verwendung des Power Modules PM330 verfügt der Umrichter zusätzlich zu den Klemmen auf der Control Unit über 4 Digitaleingänge DI und 2 Digitalausgänge DO auf dem Power Mo- dule.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.2.1 Digitaleingänge Funktion eines Digitaleingangs ändern Um die Funktion eines Digitaleingangs zu än- dern, müssen Sie den Status-Parameter des Digitaleingangs mit einem Binektor-Eingang Ihrer Wahl verschalten. Signale im Umrichter verschalten (Seite 491) Binektor-Eingänge sind in der Parameterliste des Listenhandbuchs mit "BI"...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Erweiterte Einstellungen Über den Parameter p0724 können Sie das Signal des Digitaleingangs entprellen. Weitere Informationen finden Sie in der Parameterliste und in den Funktionsplänen 2220 f des Listenhandbuchs. Analogeingänge als Digitaleingänge Um einen Analogeingang als zusätzlichen Digital- eingang zu nutzen, müssen Sie den entsprechen- den Statusparameter r0722.11 oder r0722.12 mit einem Binektor-Eingang Ihrer Wahl verschalten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.2.2 Digitalausgänge Funktion eines Digitalausgangs ändern Um die Funktion eines Digitalausgangs zu ändern, müssen Sie den Digitalausgang mit einem Binektor-Ausgang Ihrer Wahl ver- schalten. Signale im Umrichter verschalten (Seite 491) Binektor-Ausgänge sind in der Parameter- liste des Listenhandbuchs mit "BO" ge- kennzeichnet.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Erweiterte Einstellungen Sie können das Signal des Digitalausgangs mit dem Parameter p0748 invertieren. Weitere Informationen finden Sie in der Parameterliste und in den Funktionsplänen 2230 f des Listenhandbuchs. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.2.3 Analogeingänge Übersicht Funktion eines Analogeingangs ändern: 1. Legen Sie den Typ des Analogeingangs mit dem Parameter p0756[x] und dem Schalter auf dem Umrichter fest. 2. Legen Sie die Funktion des Analogeingangs fest, indem Sie den Parameter p0755[x] mit einem Konnektor-Eingang CI Ihrer Wahl verschalten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Zusätzlich müssen Sie den zum Analogeingang gehörenden Schalter einstellen. Den Schalter finden Sie hinter den Fronttüren der Control Unit . • Die DIP-Schalter für AI0 und AI1 (Strom / Spannung) auf der Control Unit hinter der unteren Fronttür. •...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Kennlinie anpassen Wenn keiner der voreingestellten Typen zu Ihrer Anwendung passt, müssen Sie Ihre eigene Kennlinie festlegen. Beispiel Der Umrichter soll über den Analogeingang 0 ein Signal 6 mA … 12 mA in den Wertebereich -100 % … 100 % umwandeln. Beim Unterschreiten von 6 mA soll die Drahtbruchüberwachung des Umrichters ansprechen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Funktion eines Analogeingangs festlegen - Beispiel Um den Zusatzsollwert über den Analogeingang AI 0 vor- zugeben, müssen Sie den AI 0 mit der Signalquelle für den Zusatzsollwert verschalten: Setzen Sie p1075 = 755[0]. Erweiterte Einstellungen Signal glätten Bei Bedarf können Sie das Signal, das Sie über einen Analogeingang einlesen, mit dem Parameter p0753 glätten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.2.4 Analogausgänge Übersicht Funktion eines Analogausgangs ändern: 1. Legen Sie den Typ des Analogausgangs mit dem Parameter p0776 fest. 2. Verschalten Sie den Parameter p0771 mit einem Konnektor-Ausgang Ihrer Wahl. Signale im Umrichter verschalten (Seite 491). Konnektor-Ausgänge sind in der Parameterliste des Listenhandbuchs mit "CO"...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Die Parameter p0777 … p0780 sind über ihren Index einem Analogausgang zugeordnet, z. B. gehören die Parameter p0777[0] … p0770[0] zum Analogausgang 0. Tabelle 6- 4 Parameter für die Normierungskennlinie Parameter Beschreibung p0777 x-Koordinate des 1. Kennlinienpunktes [% von p200x] p200x sind die Parameter der Bezugsgrößen, z.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Weitere Informationen finden Sie in der Parameterliste und in den Funktionsplänen 2261 des Listenhandbuchs. Funktion eines Analogausgangs festlegen - Beispiel Um den Ausgangsstrom des Umrichters über den Analogaus- gang 0 auszugeben, müssen Sie den AO 0 mit dem Signal für den Ausgangsstrom verschalten: Setzen Sie p0771 = 27.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.3 Umrichtersteuerung über Digitaleingänge Es stehen fünf Methoden für die Ansteuerung des Motors über Digitaleingänge zur Verfügung. Tabelle 6- 6 Zweidrahtsteuerung und Dreidrahtsteuerung Verhalten des Motors Steuerbefehle Typische Anwen- dung Zweidrahtsteuerung, Methode 1 Vor-Ort- Steuerung in der 1.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.4 Zweidrahtsteuerung Methode 1 Sie schalten den Motor mit einem Steuerbefehl ein und aus (EIN/AUS1). Mit einem zweiten Steuerbefehl kehren Sie die Drehrichtung des Motors um (Reversieren). Bild 6-6 Zweidrahtsteuerung, Methode 1 Tabelle 6- 7 Funktionstabelle EIN/AUS1 Reversieren Funktion...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.5 Zweidrahtsteuerung, Methode 2 Sie schalten den Motor mit einem Steuerbefehl ein und aus (EIN/AUS1) und wählen gleichzeitig Rechtslauf des Motors an. Mit dem zweiten Steuerbefehl schalten Sie den Motor ebenfalls ein und aus, wählen aber Linkslauf des Motors an. Der Umrichter akzeptiert einen neuen Steuerbefehl nur bei Stillstand des Motors.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.6 Zweidrahtsteuerung, Methode 3 Sie schalten den Motor mit einem Steuerbefehl ein und aus (EIN/AUS1) und wählen gleichzeitig Rechtslauf des Motors an. Mit dem zweiten Steuerbefehl schalten Sie den Motor ebenfalls ein und aus, wählen aber Linkslauf des Motors an. Im Gegensatz zur Methode 2 akzeptiert der Umrichter die Steuerbefehle jederzeit unabhängig von der Drehzahl des Motors.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.7 Dreidrahtsteuerung, Methode 1 Sie geben mit einem Steuerbefehl die Freigabe für die beiden anderen Steuerbefehle. Durch Wegnahme der Freigabe schalten Sie den Motor aus (AUS1). Mit der positiven Flanke des zweiten Steuerbefehls schalten Sie die Drehrichtung des Motors auf Rechtslauf um.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.8 Dreidrahtsteuerung, Methode 2 Sie geben mit einem Steuerbefehl die Freigabe für die beiden anderen Steuerbefehle. Durch Wegnahme der Freigabe schalten Sie den Motor aus (AUS1). Mit der positiven Flanke des zweiten Steuerbefehls schalten Sie den Motor ein (EIN). Der dritte Steuerbefehl legt die Drehrichtung des Motors fest (Reversieren).
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.9 Motor im Tippbetrieb verfahren (JOG-Funktion) Die Funktion "Tippen" wird typischerweise eingesetzt, um ein Maschinenteil, z. B. ein Transportband, langsam zu bewegen. Mit der Funktion "Tippen" schalten Sie den Motor über einen Digitaleingang ein und aus. Nach dem Einschalten beschleunigt der Motor auf den Sollwert für Tippen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.10 Steuerung über PROFIBUS oder PROFINET mit dem PROFIdrive-Profil Die Sende- und Empfangstelegramme des Umrichters für die zyklische Kommunikation sind wie folgt aufgebaut: Bild 6-12 Telegramme für zyklische Kommunikation Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Bild 6-14 Verschaltung der Empfangswörter Die Telegramme nutzen – mit Ausnahme von Telegramm 999 (freie Verschaltung) – die wortweise Übertragung der Sende- und Empfangsdaten (r2050/p2051). Wenn Sie für Ihre Anwendung ein individuelles Telegramm benötigen (z. B. übertragen von Doppelwörtern), können Sie eines der vordefinierten Telegramme über die Parameter p0922 und p2079 anpassen.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Bedeutung Erläuterung Signal- Verschaltung Telegramm 20 Alle anderen im Umrichter Telegramme 0 = Schnellhalt (AUS3) Schnelles Anhalten: der Motor bremst mit p0848[0] = der AUS3-Rücklaufzeit p1135 bis zum Still- r2090.2 stand. 1 = Kein Schnellhalt (AUS3) Das Einschalten des Motors (EIN-Befehl) ist möglich.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Zustandswort 1 (ZSW1) Bedeutung Anmerkungen Signal- Verschaltung Telegramm 20 Alle anderen im Umrichter Telegramme 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, Elektro- p2080[0] = nik ist initialisiert, Impulse sind gesperrt. r0899.0 1 = Betriebsbereit Motor ist eingeschaltet (EIN/AUS1 = 1), p2080[1] = keine Störung ist aktiv.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.10.3 NAMUR Meldewort Störungswort nach VIK-NAMUR-Definition (MELD_NAMUR) Tabelle 6- 13 Störungswort nach VIK-NAMUR-Definition und Verschaltung mit Parametern im Umrich- Bit Bedeutung P-Nr. 1 = Control Unit meldet eine Störung p2051[5] = r3113 1 = Netzfehler: Phasenausfall oder unzulässige Spannung 1 = Zwischenkreisüberspannung 1 = Störung des Power Module, z.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.10.4 Datenstruktur des Parameterkanals Aufbau des Parameterkanals Der Parameterkanal umfasst vier Worte. 1. und 2. Wort übertragen Parameternummer, Index und die Art des Auftrags (lesen oder schreiben). Das 3. und 4. Wort enthält die Parameterinhalte. Parameterinhalte können 16-Bit-Werte sein (z. B. Baudrate) oder 32-Bit- Werte (z.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Tabelle 6- 15 Antwortkennungen Umrichter → Steuerung Antwort- Beschreibung kennung keine Antwort Übertrage Parameterwert (Wort) Übertrage Parameterwert (Doppelwort) Übertrage beschreibendes Element Übertrage Parameterwert (Feld, Wort) Übertrage Parameterwert (Feld, Doppelwort) Übertrage Anzahl der Feldelemente Umrichter kann Anforderung nicht bearbeiten. Der Umrichter sendet im höchsten Wort des Parameterkanals eine Fehlernummer an die Steuerung, siehe folgende Tabelle.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Tabelle 6- 16 Fehlernummern bei Antwortkennung 7 Beschreibung 00 hex Unzulässige Parameternummer (Zugriff auf nicht vorhandenen Parameter.) 01 hex Parameterwert nicht änderbar (Änderungsauftrag für einen nicht änderbaren Parameter- wert.) 02 hex Untere oder obere Wertgrenze überschritten (Änderungsauftrag mit Wert außerhalb der Wertgrenzen.) 03 hex Fehlerhafter Subindex (Zugriff auf nicht vorhandenen Subindex.)
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Offset und Seitenindex der Parameternummern Parameternummern < 2000 PNU = Parameternummer. Schreiben Sie die Parameternummer in PNU (PKE Bit 10 … 0). Parameternummern ≥ 2000 PNU = Parameternummer - Offset. Schreiben Sie die Parameternummer minus den Offset in PNU (PKE Bit 10 …...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.10.5 Beispiele zum Parameterkanal Leseanforderung: Seriennummer des Power Modules auslesen (p7841[2]) Um den Wert des indizierten Parameters p7841 zu erhalten, müssen Sie das Telegramm des Parameterkanals mit folgenden Daten füllen: ● PKE, Bit 12 … 15 (AK): = 6 (Anforderung Parameterwert (Feld)) ●...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Schreibauftrag: Digitaleingang 2 mit der Funktion EIN/AUS1 belegen (p0840[1] = 722.2) Um den Digitaleingang 2 mit EIN/AUS1 zu verknüpfen, müssen Sie den Parameter p0840[1] (Quelle EIN/AUS1) mit dem Wert 722.2 (DI 2) belegen. Dazumüssen Sie das Telegramm des Parameterkanals wie folgt füllen: ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Signal-Verschaltung des Telegramms frei wählen Die Signale im Telegramm lassen sich frei verschalten. Vorgehen Um die Signal-Verschaltung eines Telegramms zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Setzen Sie mit dem STARTER oder einem Operator Panel den Parameter p0922 = 999. 2.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.10.7 IP-Schnittstelle konfigurieren Konfigurieren der Kommunikation mit STARTER Der STARTER bietet eine Maske um die Kommunikation mit der Steuerung einzustellen. Öffnen Sie die Dialogmaske "Control_Unit/Kommunikation/IBN Schnittstelle" und aktivieren Sie den Reiter "Konfiguration IP-Schnittstellen" ● Stellen Sie den DHCP-Modus auf 0 (Werkseinstellung). ●...
Weitere Informationen zur azyklischen Kommunikation finden Sie im Funktionshandbuch "Feldbusse". Übersicht der Handbücher (Seite 495) Applikationsbeispiel "Parameter lesen und schreiben" Weitere Informationen finden Sie im Internet: Applikationsbeispiele (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/29157692) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Steuerwort 1 (STW1) Bedeutung Erläuterung Signal- Verschaltung im Umrichter 0 = AUS1 Der Motor bremst mit der Rücklaufzeit p1121 p0840[0] = des Hochlaufgebers. Im Stillstand schaltet r2090.0 der Umrichter den Motor aus. 0 → 1 = EIN Der Umrichter geht in den Zustand "be- triebsbereit".
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Zustandswort 1 (ZSW1) Bedeutung Anmerkungen Signal- Verschaltung im Umrichter 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, Elektro- p2080[0] = nik ist initialisiert, Impulse sind gesperrt. r0899.0 1 = Betriebsbereit Motor ist eingeschaltet (EIN/AUS1 = 1), p2080[1] = keine Störung ist aktiv.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Steuerwort 1 (STW1) Bedeutung Erläuterung Signal- Verschaltung im Umrichter 0 = AUS1 Der Motor bremst mit der Rücklaufzeit p1121 p0840[0] = des Hochlaufgebers. Im Stillstand schaltet r2090.0 der Umrichter den Motor aus. 0 → 1 = EIN Der Umrichter geht in den Zustand "be- triebsbereit".
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Zustandswort 1 (ZSW1) Bedeutung Anmerkungen Signal- Verschaltung im Umrichter 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, Elektro- p2080[0] = nik ist initialisiert, Impulse sind gesperrt. r0899.0 1 = Betriebsbereit Motor ist eingeschaltet (EIN/AUS1 = 1), p2080[1] = keine Störung ist aktiv.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.11.3 CANopen Die wichtigsten Einstellungen für CANopen Parameter Erläuterung p8620 CAN Node-ID (Werkseinstellung: 126) Gültige Adressen: 1 … 247. Der Parameter ist nur wirksam, wenn auf dem Adress-Schalter auf der Control Unit die Adresse 0 eingestellt ist. Eine Änderungen wird erst wirksam, nachdem die Spannungsversorgung des Umrichters aus- und wieder eingeschaltet wurde.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.11.4 BACnet MS/TP Einstellungen für BACnet MS/TP Parameter Erläuterung p2020 Feldbus-SS Baudrate 6: 9600 Baud 8: 38400 Baud (Werkseinstellung: 6) 7: 19200 Baud 10: 76800 Baud p2021 Feldbus-SS Adresse (Werkseinstellung: 1) Gültige Adressen: 0 … 127. Der Parameter ist nur wirksam, wenn auf dem Adress-Schalter auf der Control Unit die Adresse 0 eingestellt ist.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Bedeutung Erläuterung BACNet Signal- Verschaltung im Umrichter 0 = AUS2 Motor sofort ausschalten, danach BV27 p0844[0] = trudelt der Motor aus. r2090.1 1 = Kein AUS2 Das Einschalten des Motors (EIN- Befehl) ist möglich. 0 = Schnellhalt (AUS3) Schnelles Anhalten: der Motor bremst BV28 p0848[0] =...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Zustandswort 1 (ZSW1) Bedeutung Anmerkungen Signal-Verschaltung im Umrichter 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, p2080[0] = r0899.0 Elektronik ist initialisiert, Impulse sind gesperrt. 1 = Betriebsbereit Motor ist eingeschaltet p2080[1] = r0899.1 (EIN/AUS1 = 1), keine Störung ist aktiv.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.11.6 Einstellungen für P1 Parameter Erläuterung p2020 Feldbus-SS Baudrate 5: 4800 Baud (Werkseinstellung: 5) 6: 9600 Baud 7: 19200 Baud p2021 Feldbus-SS Adresse (Werkseinstellung: 99) Gültige Adressen: 1 … 99. Der Parameter ist nur wirksam, wenn auf dem Adress-Schalter auf der Control Unit die Adresse 0 eingestellt ist.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung 6.2.12 Umrichtersteuerung umschalten (Befehlsdatensatz) In einigen Anwendungen muss es die Möglichkeit geben, die Steuerungshoheit zur Bedienung des Umrichters umzuschalten. Beispiel: Der Motor soll entweder über den Feldbus von einer zentralen Steuerung oder über die Digitaleingänge des Umrichters vor Ort bedient werden. Befehlsdatensatz (Control Data Set, CDS) Sie können die Umrichtersteuerung auf unter- schiedliche Arten einstellen und zwischen den...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Umrichtersteuerung Eine Übersicht aller Parameter, die zu den Befehlsdatensätzen gehören, finden Sie im Listenhandbuch. Hinweis Die Zeit zum Umschalten des Befehlsdatensatzes beträgt ca. 4 ms. Erweiterte Einstellungen Um die Anzahl der Befehlsdatensätze im STARTER zu ändern, müssen Sie Ihr STARTER- Projekt offline öffnen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Sollwerte Sollwerte Über die Sollwertquelle erhält der Umrichter seinen Hauptsollwert. Der Hauptsollwert gibt normalerweise die Drehzahl des Motors vor. Bild 6-20 Sollwertquellen des Umrichters Sie haben folgende Möglichkeiten für die Sollwertquelle des Hauptsollwerts: ● Analogeingang des Umrichters. ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Sollwerte 6.3.1 Analogeingang als Sollwertquelle Analogeingang verschalten Wenn Sie eine Vorbelegung ohne Funktion des Analogeingangs gewählt haben, müssen Sie den Parameter des Hauptsollwerts mit einem Analogeingang verschalten. Bild 6-21 Beispiel: Analogeingang 0 als Sollwertquelle Tabelle 6- 19 Einstellung mit Analogeingang 0 als Sollwertquelle Parameter Anmerkung p1070 = 755[0]...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Sollwerte 6.3.2 Sollwert über Feldbus vorgeben Feldbus mit Hauptsollwert verschalten Bild 6-22 Feldbus als Sollwertquelle Die meisten Standard-Telegramme empfangen den Drehzahl-Sollwert als zweites Prozessdatum PZD2. Tabelle 6- 20 Feldbus als Sollwertquelle einstellen Parameter Anmerkung p1070 = 2050[1] Hauptsollwert Hauptsollwert mit Prozessdatum PZD2 vom Feldbus verschalten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Sollwerte 6.3.3 Motorpotenziometer als Sollwertquelle Die Funktion "Motorpotenziometer" bildet ein elektromechanisches Potenziometer nach. Der Ausgangswert des Motorpotenziometers lässt sich über die Steuersignale "Höher" und "Tiefer" einstellen. Motorpotenziometer (MOP) mit Sollwertquelle verschalten Bild 6-23 Motorpotenziometer als Sollwertquelle Bild 6-24 Funktionsdiagramm des Motorpotenziometers Tabelle 6- 21 Grundeinstellung des Motorpotenziometers Parameter...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Sollwerte Tabelle 6- 22 Erweiterte Einstellung des Motorpotenziometers Parameter Beschreibung p1030 MOP Konfiguration (Werkseinstellung: 00110 Bin) Speicherung aktiv = 0: Nach dem Einschalten des Motors ist der Sollwert = p1040 = 1: Nach dem Ausschalten des Motors speichert der Umrichter den Sollwert. Nach dem Einschalten ist der Sollwert = gespeicherter Wert Automatikbetrieb Hochlaufgeber aktiv (1-Signal über BI: p1041) = 0: Hoch-/Rücklaufzeit = 0...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Sollwerte 6.3.4 Festdrehzahl als Sollwertquelle In vielen Anwendungen ist es ausreichend, den Motor nach dem Einschalten mit einer gleichbleibenden Drehzahl zu verfahren oder zwischen unterschiedlichen festen Drehzahlen umzuschalten. Beispiel: Ein Förderband läuft nach dem Einschalten nur mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Sollwerte 2. Binäre Wahl: Sie stellen 16 unterschiedliche Festsollwerte ein. Durch Kombination von vier Auswahl- Bits wählen Sie genau einen dieser 16 Festsollwerte. Bild 6-27 Vereinfachter Funktionsplan bei binärer Anwahl der Festsollwerte Weitere Informationen zur binären Auswahl finden Sie im Funktionsplan 3010 des Listenhandbuchs.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Sollwerte Beispiel: Zwei Festsollwerte direkt wählen Der Motor soll folgendermaßen mit unterschiedlichen Drehzahlen laufen: ● Das Signal am Digitaleingang 0 schaltet den Motor ein und beschleunigt ihn auf 300 1/min. ● Das Signal am Digitaleingang 1 beschleunigt den Motor auf 2000 1/min. ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Sollwertaufbereitung Sollwertaufbereitung 6.4.1 Übersicht der Sollwertaufbereitung Mit der Sollwertaufbereitung lässt sich der Sollwert folgendermaßen modifizieren: ● Sollwert invertieren, um die Drehrichtung des Motors umzukehren (Reversieren). ● Positive oder negative Drehrichtung sperren, z. B. für Förderbänder, Pumpen oder Lüfter. ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Sollwertaufbereitung 6.4.2 Sollwert invertieren Der Umrichter bietet die Möglichkeit, das Vorzeichen des Sollwerts über ein Bit umzukehren. Als Beispiel ist die Sollwert-Invertierung über einen Digitaleingang dargestellt. Um den Sollwert über den Digitaleingang DI 1 zu invertieren, verschalten Sie den Parameter p1113 mit einem Binärsignal, z.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Sollwertaufbereitung 6.4.3 Drehrichtung freigeben In der Werkseinstellung des Umrichters ist die negative Drehrichtung des Motors gesperrt. Um die negative Drehrichtungen dauerhaft freizugeben, setzen Sie den Parameter p1110 auf den Wert = 0. Um die positive Drehrichtungen dauerhaft zu sperren, setzen Sie den Parameter p1111 auf den Wert = 1.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Sollwertaufbereitung 6.4.4 Ausblendbänder und Minimaldrehzahl Ausblendbänder Der Umrichter verfügt über vier Ausblendbänder, die den dauerhaften Betrieb des Motors in einem bestimmten Drehzahlbereich verhindern. Weitere Infomationen finden Sie im Funktionsplan 3050 des Listenhandbuchs. Übersicht der Handbücher (Seite 495) Minimaldrehzahl Der Umrichter verhindert einen dauerhaften Betrieb des Motors mit Drehzahlen kleiner als der Minimaldrehzahl.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Sollwertaufbereitung 6.4.5 Drehzahlbegrenzung Die Maximaldrehzahl begrenzt den Bereich des Drehzahl-Sollwertes in beiden Drehrichtungen. Beim Überschreiten der Maximaldrehzahl erzeugt der Umrichter eine Meldung (Störung oder Warnung). Wenn Sie eine richtungsabhängige Begrenzung der Drehzahl brauchen, können Sie Drehzahlgrenzen für jede Richtung festlegen. Tabelle 6- 29 Parameter für die Drehzahlbegrenzung Parameter Beschreibung...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Sollwertaufbereitung 6.4.6 Hochlaufgeber Der Hochlaufgeber im Sollwertkanal begrenzt die Änderungs-Geschwindigkeit des Drehzahl- Sollwerts (Beschleunigung). Eine reduzierte Beschleunigung verrringert das Beschleunigungsmoment des Motors. Dadurch entlastet der Motor die Mechanik der angetriebenen Maschine. Der erweiterte Hochlaufgeber begrenzt nicht nur die Beschleunigung, sondern durch die Verrundung des Sollwerts auch die Änderung der Beschleunigung (Ruck).
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Sollwertaufbereitung Tabelle 6- 30 Parameter zum Einstellen des Erweiterten Hochlaufgebers Parameter Beschreibung p1120 Hochlaufgeber Hochlaufzeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Module) Beschleunigungsdauer in Sekunden von Drehzahl Null bis zur Maximaldrehzahl p1082 p1121 Hochlaufgeber Rücklaufzeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Module) Bremsdauer in Sekunden von der Maximaldrehzahl bis zum Stillstand p1130 Hochlaufgeber Anfangsverrundungszeit (Werkseinstellung abhängig vom Power...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Sollwertaufbereitung Erweiterten Hochlaufgeber einstellen Vorgehen Um den Erweiterten Hochlaufgeber einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Geben Sie einen möglichst großen Drehzahlsollwert vor. 2. Schalten Sie den Motor ein. 3. Beurteilen Sie das Verhalten Ihres Antriebs. – Wenn der Motor zu langsam beschleunigt, verringern Sie die Hochlaufzeit. Eine zu kurze Hochlaufzeit führt dazu, dass der Motor beim Beschleunigen an seine Stromgrenze stößt und dem Drehzahlsollwert vorübergehend nicht mehr folgen kann.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung Motorregelung Der Umrichter verfügt über zwei alternative Verfahren zur Regelung der Motordrehzahl: ● U/f-Steuerung ● Vektorregelung mit Drehzahlregler 6.5.1 U/f-Steuerung Übersicht der U/f-Steuerung Die U/f-Steuerung ist eine Drehzahlregelung mit folgenden Eigenschaften: ● Der Umrichter regelt die Ausgangsspannung anhand der U/f-Kennlinie ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung Voreinstellung nach Wahl der Apllikationsklasse Standard Drive Control Die Wahl der Applikationsklasse Standard Drive Control in der Schnellinbetriebnahme passt die Struktur und die Einstellmöglichkeiten der U/f-Steuerung folgendermaßen an: ● Anfahrstrom-Regelung: Bei kleinen Drehzahlen reduziert ein geregelter Motorstrom die Schwingungsneigung des Motors.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung 6.5.1.1 Kennlinien der U/f-Steuerung Der Umrichter verfügt über unterschiedliche U/f-Kennlinien. ① Die Spannungsanhebung der Kennlinie optimiert den Motoranlauf ② Bei der Flussstromregelung (FCC) kompensiert der Umrichter den Spannungsabfall im Stän- derwiderstand des Motors Bild 6-31 U/f-Kennlinien des Umrichters Der Umrichter erhöht seine Ausgangsspannung bis zur maximalen Ausgangsspannung.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung Tabelle 6- 31 Lineare und parabolische Kennlinien Anforderung Anwendungsbeispiele Anmerkung Kennlinie Parameter Das erforderliche Exzenterschnecken- linear p1300 = 0 Drehmoment ist pumpe, Kompressor Der Umrichter gleicht die durch den Stän- Linear mit Flux p1300 = 1 unabhängig von derwiderstand verursachten Spannungs- Current Control...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung Kennlinien nach Wahl der Apllikationsklasse Standard Drive Control Die Wahl der Applikationsklasse Standard Drive Control reduziert die Anzahl der Kennlinien und die Einstellmöglichkeiten: ● Zur Verfügung stehen eine lineare und eine parabolische Kennlinie. ● Die Wahl einer technologischen Anwendung legt die Kennlinien fest. ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung 6.5.1.2 Motoranlauf optimieren Spannungsanhebung der U/f-Steuerung (Boost) einstellen Nach der Wahl der U/f-Kennlinie sind in den meisten Anwendungen keine weiteren Einstellungen notwendig. Unter folgenden Umständen kann der Motor nach dem Einschalten nicht auf seinen Drehzahl-Sollwert beschleunigen: ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung In Anwendungen mit einem hohen Losbrechmoment müssen Sie zusätzlich den Parameter p1312 erhöhen, um ein zufrieden stellendes Verhalten des Motors zu erreichen. Sie haben die Spannungsanhebung eingestellt. Parameter Beschreibung p1310 Anfahrstrom (Spannungsanhebung) permanent (Werkseinstellung 50 %) Kompensiert Spannungsverluste durch lange Motorleitungen und die Ohm'schen Ver- luste im Motor.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung Voraussetzungen ● Stellen Sie die Hochlaufzeit des Hochlaufgebers je nach Bemessungsleistung des Motors auf einen Wert von 1 s (< 1 kW) … 10 s (> 10 kW). ● Erhöhen Sie den Anfahrstrom in Schritten von ≤ 5 %. Zu große Werte in p1310 … p1312 können zur Überhitzung des Motors und zu Überstromabschaltung des Umrichters führen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung 6.5.2 Vektorregelung mit Drehzahlregler 6.5.2.1 Übersicht Übersicht Die Vektorregelung besteht aus einer Stromregelung und einer überlagerten Drehzahlregelung. bei Asynchronmotoren Bild 6-33 Vereinfachter Funktionsplan für geberlose Vektorregelung mit Drehzahlregler Die vollständigen Funktionspläne 6020 ff. zur Vektorregelung finden Sie im Listenhandbuch: Der Umrichter berechnet mit Hilfe des Motormodells aus den gemessenen Phasenströmen und der Ausgangsspannung folgende Regelungssignale: ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung über die Ausgangsspannung den Motorfluss konstant und stellen die passende Stromkomponente I im Motor ein. Um ein zufrieden stellendes Reglerverhalten zu erreichen, müssen Sie zumindest die in der obigen Abbildung grau hinterlegten Teilfunktionen passend zu Ihrer Anwendung einstellen: ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung 6.5.2.2 Drehzahlregler optimieren Optimales Regelverhalten - nachoptimieren nicht erforderlich Voraussetzungen, um das Reglerverhalten zu beurteilen: ● Das Trägheitsmoment der Last ist konstant und unabhängig von der Drehzahl ● Der Umrichter stößt beim Beschleunigen nicht an die eingestellten Momentengrenzen ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Motorregelung Vorgehen Um den Drehzahlregler zu optimieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie den Motor ein. 2. Geben Sie einen Drehzahlsollwert von etwa 40 % der Bemessungsdrehzahl vor. 3. Warten Sie, bis die Istdrehzahl eingeschwungen ist. 4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen Schutzfunktionen Der Umrichter bietet Schutzfunktionen gegen Übertemperatur und Überstrom sowohl des Umrichters als auch des Motors. Außerdem schützt sich der Umrichter bei generatorischem Betrieb des Motors vor zu hoher Zwischenkreisspannung. 6.6.1 Temperaturüberwachung des Umrichters Die Temperatur des Umrichters wird im Wesentlichen durch folgende Einflüsse bestimmt: ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen Überlastreaktion bei p0290 = 0 Der Umrichter reagiert abhängig von der eingestellten Regelungsart: ● In Vektorregelung reduziert der Umrichter den Ausgangsstrom. ● In U/f-Steuerung reduziert der Umrichter die Drehzahl. Wenn die Überlast beseitigt ist, gibt der Umrichter Ausgangsstrom bzw. Drehzahl wieder frei. Wenn die Maßnahme die thermische Überlastung des Umrichters nicht verhindern kann, schaltet der Umrichter den Motor mit der Störung F30024 aus.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen Überlastreaktion bei p0290 = 3 Wenn Sie den Umrichter mit erhöhter Pulsfrequenz betreiben, reduziert der Umrichter seine Pulsfrequenz ausgehend vom Pulsfrequenz-Sollwert p1800. Der maximale Ausgangsstrom bleibt trotz vorübergehend reduzierter Pulsfrequenz unverändert auf dem Wert, der dem Pulsfrequenz-Sollwert zugeordnet ist. Siehe auch p0290 = 2.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen 6.6.2 Temperaturüberwachung des Motors über einen Temperaturfühler Temperatursensor anschließen Zum Schutz des Motors gegen Übertemperatur dürfen Sie einen der folgenden Sensoren einsetzen: ● Temperaturschalter (z. B. Bimetall-Schalter) ● PTC-Sensor ● KTY84-Sensor ● PT1000-Sensor Schließen Sie den Temperatursensor des Motors an den Klemmen 14 und 15 des Umrichters an.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen KTY84-Sensor ACHTUNG Überhitzung des Motors durch falsch angeschlossenen KTY-Sensor Ein verpolt angeschlossener KTY-Sensor kann zur Beschädigung des Motors durch Überhitzung führen, weil der Umrichter die Übertemperatur des Motors nicht erkennt. • Schließen Sie den KTY-Sensor richtig gepolt an. Mit einem KTY-Sensor überwacht der Umrichter die Motortemperatur und den Sen- sor selbst auf Drahtbruch bzw.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen PT1000-Sensor Mit einem PT1000-Sensor überwacht der Umrichter die Motortemperatur und den Sensor selbst auf Drahtbruch bzw. Kurzschluss: ● Temperaturüberwachung: Mit einem PT1000-Sensor wertet der Umrichter die Motortemperatur im Bereich von - 48 °C ... +248 °C aus. Über die Parameter p0604 bzw.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen 6.6.3 Schutz des Motors durch Berechnung der Motortemperatur Der Umrichter berechnet die Motortemperatur anhand eines thermischen Motormodells mit den folgenden Eigenschaften: ● Der Umrichter berechnet die Temperatur des Motors: – Im thermischen Motormodell 1 berechnet der Umrichter die Temperatur der Ständerwicklung.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen Thermisches Motormodell 1 für Synchronreluktanzmotoren Das thermische Motormodell 1 ermittelt die thermische Belastung des Motors aus dem Motorstrom und der thermischen Zeitkonstante des Motormodells. Bild 6-36 Thermisches Motormodell 1 für Reluktanzmotoren Tabelle 6- 35 Thermisches Motormodell 1 für Reluktanzmotoren Parameter Beschreibung r0034 CO: Motorauslastung thermisch [%]...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen 6.6.4 Schutz vor Überstrom Die Vektorregelung sorgt dafür, dass der Motorstrom innerhalb der eingestellten Momentengrenzen bleibt. Wenn Sie die U/f-Steuerung verwenden, können Sie keine Momentengrenzen einstellen. Die U/f-Steuerung verhindert einen zu hohen Motorstrom durch Beeinflussung der Ausgangsfrequenz und der Motorspannung (I-max.-Regler).
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen 6.6.5 Begrenzung der maximalen Zwischenkreisspannung Wie verursacht der Motor Überspannungen? Ein Asynchronmotor arbeitet als Generator, wenn er von der angeschlossenen Last angetrieben wird. Ein Generator wandelt mechanische Energie in elektrische Energie um. Die elektrische Energie fließt zurück in den Umrichter. Wenn der Umrichter die elektrische Energie nicht z.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Schutzfunktionen Parameter für die Vdc_max-Regelung Die Parameter unterscheiden sich je nach Regelungsart des Motors. Parameter für Parameter für Beschreibung U/f-Steuerung Vektorregelung p1280 = 1 p1240 = 1 Vdc-Regler Konfiguration (Werkseinstellung: 1) 1: Vdc-Regler ist frei geben r1282 r1242 Vdc_max-Regelung Einschaltpegel Wert der Zwischenkreisspannung, ab dem die Vdc_max-...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Applikationsspezifische Funktionen Der Umrichter bietet eine Reihe von Funktionen, die Sie abhängig von Ihrer Anwendung verwenden können, z. B.: ● Einheitenumschaltung ● Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen ● Bremsfunktionen ● Wiedereinschalten und Fangen ● Einfache Prozessregelungsfunktionen ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.1 Einheitenumschaltung Beschreibung Mit Hilfe der Einheitenumschaltung können Sie Parameter und Prozessgrößen zur Ein- und Ausgabe auf ein passendes Einheitensystem umschalten: US-Einheiten, SI-Einheiten oder relative Größen in %. Unabhängig davon können Sie die Einheiten für Prozessgrößen festlegen oder auf Prozentwerte umschalten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.1.3 Umschalten der Prozessgrößen für Technologieregler Hinweis Wir empfehlen, die Einheiten und Bezugswerte der Technologieregler bei der Inbetriebnahme aufeinander abzustimmen. Nachträgliches Ändern der Bezugsgröße oder der Einheit kann zu falschen Berechnungen oder Anzeigen führen. Prozessgrößen des Technologiereglers umschalten Die Prozessgrößen des Technologiereglers schalten Sie über p0595 um.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.1.4 Einheiten mit STARTER umschalten Voraussetzung Zur Einheitenumschaltung muss sich der Umrichter im Offline-Modus befinden. Der STARTER zeigt an, ob Sie Einstellungen online im Umrichter oder offline im PC ändern Über die nebenstehenden Buttons in der Me- nüleiste schalten Sie den Modus um.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 9. Sichern Sie Ihre Einstellungen. 10. Gehen Sie Online. Der Umrichter meldet, dass off- line andere Einheiten und Pro- zessgrößen eingestellt sind als im Umrichter. 11. Übernehmen Sie die Einstellun- gen in den Umrichter. Sie haben die Einheiten umgeschaltet. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.2 Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen Hintergrund Strömungsmaschinen, welche die Fördermenge über Schieber oder Drosselklappen mechanisch regeln, laufen mit konstanter Drehzahl entsprechend der Netzfrequenz. Je kleiner die Fördermenge ist, desto schlechter ist der Wirkungsgrad der Anlage. Den schlechtesten Wirkungsgrad hat die Maschine bei vollständig geschlossenen Schiebern oder Drosselklappen.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter Beschreibung p3320 … Strömungskennlinie p3329 Werkseinstellung der Strömungskennlinie Um die Kennlinie einzustellen, brauchen Sie zu jedem Drehzahl-Stützpunkt folgende Daten des Maschinenherstellers: Die zu 5 ausgewählten Umrichterdrehzahlen gehörende Fördermenge der Strö- • mungsmaschine Die zu den fünf Fördermengen gehörenden Leistungsaufnahme bei konstanter •...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.3 Den Motor elektrisch bremsen Bremsen als generatorischer Betrieb des Motors Wenn der Motor die angeschlossene Last elektrisch bremst, dann wandelt der Motor Bewegungsenergie in elektrische Energie um. Die beim Bremsen der Last als elektrische Energie frei werdende Bremsenergie E ist proportional zum Trägheitsmoment J von Motor und Last sowie zum Quadrat der Drehzahl n.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Bremsung mit Netzrückspeisung Der Umrichter speist elektrische Energie zurück ins Netz. Vorteile: Konstantes Bremsmoment; die Bremsenergie E wird • nicht komplett in Wärme umgesetzt, sondern ins Netz zurückgespeist; für alle Anwendungen geeignet; permanenter generatorischer Betrieb ist möglich - z. B. beim Absenken einer hängenden Last Nachteil: Funktioniert nicht bei Netzausfall...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.3.1 Gleichstrombremsung Die Gleichstrombremsung wird für Anwendungen ohne Netzrückspeisung verwendet, in denen der Motor durch die Einprägung eines Gleichstroms schneller abgebremst werden kann, als an der Rücklauframpe. Typische Applikationen für die Gleichstrombremsung sind: ● Zentrifugen ●...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Gleichstrombremsung durch Steuerbefehl Gleichstrombremsung beim Ausschalten des Voraussetzung: p1231 = 4 und p1230 = Steuer- Motors befehl, z. B. p1230 = 722.3 (Steuerbefehl über Voraussetzung: p1231 = 5 oder p1230 = 1 und DI 3) p1231 = 14 Gleichstrombremsung beim Unterschreiten einer Startdrehzahl 1.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Einstellungen für die Gleichstrombremsung Parameter Beschreibung p0347 Motor-Entregungszeit (Berechnung nach Schnellinbetriebnahme) Bei zu kurzer Entregungszeit kann es bei der Gleichstrombremsung zur Abschaltung wegen Überstroms kommen. p1230 Gleichstrombremsung Aktivierung (Werkseinstellung: 0) Signalquelle zum Aktivieren der Gleichstrombremsung 0-Signal: deaktiv •...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.3.2 Compound-Bremsung Typische Anwendungen für die Compound-Bremsung sind: ● Zentrifugen ● Sägen ● Schleifmaschinen ● Horizontalförderer Bei diesen Anwendungen wird der Motor normalerweise mit konstanter Drehzahl gefahren und nur in größeren Zeitabständen zum Stillstand abgebremst. Funktionsweise Bild 6-37 Bremsen des Motors ohne und mit aktiver Compound-Bremsung...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Compound-Bremsung einstellen und freigeben Parameter Beschreibung p3856 Compound Bremsstrom (%) Mit dem Compound Bremsstrom wird die Höhe des Gleichstroms festgelegt, der beim Stillsetzen des Motors bei Betrieb mit U/f-Steuerung zur Erhöhung der Bremswirkung zusätzlich erzeugt wird. p3856 = 0 Compound-Bremsung gesperrt p3856 = 1 …...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.3.3 Widerstandsbremsung Typische Anwendungen für die Widerstandsbremsung sind: ● Horizontalförderer ● Vertikal- und Schrägförderer ● Hebezeuge Bei diesen Anwendungen ist ein dynamisches Verhalten des Motors mit unterschiedlichen Drehzahlen oder ein ständiger Richtungswechsel erforderlich. Funktionsweise VORSICHT Verbrennungen beim Berühren eines heißen Bremswiderstandes Ein Bremswiderstand erreicht im Betrieb hohe Temperaturen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Widerstandsbremsung einstellen Parameter Beschreibung p0219 Bremsleistung des Bremswiderstands (Werkseinstellung: 0 kW) Stellen Sie die Bremsleistung des Bremswiderstands ein. Beispiel: In Ihrer Anwendung bremst der Motor alle 10 s. Der Bremswiderstand muss dabei die Bremsleistung von 1 kW für 2 s aufnehmen. Setzen Sie einen Bremswider- stand mit der Dauerleistung 1 kW ×...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.3.4 Bremsung mit Netzrückspeisung Für die Bremsung mit Netzrückspeisung gibt es folgende typische Anwendungen: ● Hubwerke ● Zentrifugen ● Abwickler Bei diesen Anwendungen muss der Motor längere Zeit bremsen. Der Umrichter kann bis zu 100 % seiner Bemessungsleistung ins Netz zurückspeisen (bezogen auf "High Overload"...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.4 Fangen - Einschalten bei laufendem Motor Wenn Sie den Motor einschalten, während er noch dreht, kommt es ohne die Funktion "Fangen" mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Störung wegen Überstrom (F30001 oder F07801). Beispiele für Anwendungen mit einem ungewollt drehenden Motor unmittelbar vor dem Einschalten: ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Funktion "Fangen" einstellen Parameter Beschreibung p1200 Fangen Betriebsart (Werkseinstellung: 0) Fangen ist gesperrt Fangen ist frei gegeben, Suchen des Motors in beide Richtungen, Anlauf in Rich- tung des Sollwerts Fangen ist frei gegeben, Suchen des Motors nur in Richtung des Sollwerts Keine Funktion "Fangen"...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.5 Wiedereinschaltautomatik Die Wiedereinschaltautomatik beinhaltet zwei unterschiedliche Funktionen: ● Der Umrichter quittiert Störungen automatisch. ● Der Umrichter schaltet den Motor nach Auftreten einer Störung oder nach einem Netzausfall automatisch wieder ein. Der Umrichter interpretiert die folgenden Ereignisse als Netzausfall: ●...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Die Wirkungsweise der weiteren Parameter ist im folgenden Bild und in der Tabelle unten erläutert. Der Umrichter quittiert Störungen unter folgenden Bedingungen automatisch: p1210 = 1 oder 26: immer. • p1210 = 4 oder 6: wenn der Befehl zum Einschalten des Motors an einem Digitaleingang oder •...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter zum Einstellen der Wiedereinschaltautomatik Parameter Erläuterung p1210 Modus der Wiedereinschaltautomatik (Werkseinstellung: 0) Wiedereinschaltautomatik sperren. Quittieren aller Störungen ohne Wiedereinschalten. Wiedereinschalten nach Netzausfall ohne weitere Wiedereinschaltversuche. Wiedereinschalten nach Störung mit weiteren Wiedereinschaltversuchen. Wiedereinschalten nach Netzausfall nach manueller Quittierung. Wiedereinschalten nach Störung nach manueller Quittierung.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter Erläuterung p1213[0] Wiedereinschaltautomatik Überwachungszeit für Wiederanlauf (Werkseinstellung: 60 s) Dieser Parameter ist nur wirksam bei den Einstellungen p1210 = 4, 6, 14, 16, 26. Mit dieser Überwachung begrenzen Sie die Zeit, in welcher der Umrichter versuchen darf, den Motor automatisch wieder einzuschalten.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Erweiterte Einstellungen Wenn Sie die Wiedereinschaltautomatik bei bestimmten Störungen unterdrücken wollen, müssen Sie in p1206[0 … 9] die entsprechenden Störungsnummern eintragen. Beispiel: p1206[0] = 07331 ⇒ Bei Störung F07331 erfolgt kein Wiederanlauf. Diese Unterdrückung der Wiedereinschaltautomatik funktioniert nur in der Einstellung p1210 = 6, 16 oder 26.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.6 Kinetische Pufferung (Vdc min-Regelung) Die kinetische Pufferung erhöht die Verfügbarkeit des Antriebs. Die kinetische Pufferung nutzt die Bewegungsenergie der Last zur Überbrückung von Netzeinbrüchen oder -ausfällen. Während eines Netzeinbruchs hält der Umrichter den Motor so lange wie möglich im eingeschalteten Zustand.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter Beschreibung r0056.15 Zustandswort Regelung 0-Signal -Regler ist nicht aktiv DC min 1-Signal -Regler ist aktiv (kinetische Pufferung) DC min p0210 Geräte-Anschlussspannung (Werkseinstellung: 400 V) p1240 -Regler Konfiguration (Werkseinstellung: 1) -Regler sperren -Regler frei geben DC max -Regler frei geben (kinetische Pufferung) DC min...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.7 Netzschützansteuerung Die Netzschützansteuerung dient dazu, die Versorgungsspannung des Umrichters über einen Digitalausgang des Umrichters ein- und auszuschalten. Voraussetzung ist eine externe 24-V-Versorgung für die CU des Umrichters. Über den Rückmeldekontakt des Schützes können Sie das Öffnen und Schließen des Netzschützes überwachen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Bild 6-43 Netzschützansteuerung mit Überwachung Parameter zum Einstellen der Netzschützansteuerung Parameter Erläuterung p0860 Netzschütz Rückmeldung p0860 = 863.1: keine Rückmeldung • p0860 = 723.x: Rückmeldung über DIx • p0861 Netzschütz Überwachungszeit (Werkseinstellung: 100 ms) Wenn bei aktivierter Rückmeldung nach Ablauf der hier eingestellten Zeit keine Rück- meldung über den eingestellten Digitaleingang erfolgt, wird der Fehler F07300 ausge- geben.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Netzschützansteuerung bei Power Modulen PM330 Bei einem PM330 können Sie über die Klemmen X9.11 und X9.12 ein Netzschütz ohne weitere Parametrierung anschließen. Digitalein- und -ausgänge auf dem Power Module PM330 (Seite 86) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.8 PID-Technologieregler Der Technologieregler regelt Prozessgrößen, z. B. Druck, Temperatur, Füllstand oder Durchfluss. Bild 6-44 Beispiel für den Technologieregler als Füllstandsregler Vereinfachte Darstellung des Technologiereglers Der Technologieregler ist als PID-Regler (Regler mit Proportional-, Integral- und Differential- Anteil) ausgeführt.
● Sollwertvorgabe: Analogwert oder Festsollwert ● Sollwertkanal: Skalierung, Hochlaufgeber und Filter ● Istwertkanal: Filter, Begrenzung und Signalaufbereitung ● PID-Regler: Wirkungsweise des D-Anteils, Sperren des I-Anteils und Regelsinn ● Freigabe, Begrenzung des Reglerausgangs und Fehlerreaktion FAQ (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/92556266) Technologieregler einstellen Parameter Anmerkung p2200...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Erweiterte Einstellungen Parameter Anmerkung Ausgang des Technologiereglers begrenzen In der Werkseinstellung ist der Ausgang des Technologiereglers auf ± Maximaldrehzahl begrenzt. Diese Begrenzung müssen Sie ggf. abhängig von Ihrer Anwendung ändern. Beispiel: Der Ausgang des Technologiereglers liefert den Drehzahl-Sollwert für eine Pumpe. Die Pumpe soll nur in positiver Richtung laufen.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Autotuning des PID-Reglers Das Autotuning ist eine Umrichterfunktion zur automatischen Optimierung des PID-Reglers. Bei aktivem Autotuning unterbricht der Umrichter die Verbindung zwischen PID-Regler und Drehzahlregler. Statt des Ausgangs des PID-Reglers gibt die Funktion Autotuning den Drehzahlsollwert vor.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Autotuning des PID-Reglers durchführen Voraussetzungen Der PID-Technologieregler muss so wie im späteren Betrieb eingestellt sein: ● Der Istwert ist verschaltet. ● Skalierungen, Filter und Hochlaufgeber sind eingestellt. ● Der PID-Technologieregler ist frei gegeben (p2200 = 1-Signal). Vorgehen Um das Autotuning des PID-Reglers durchzuführen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter Anmerkung p2350 PID Autotune Enable (Werkseinstellung: 0) Automatische Reglereinstellung nach der Methode "Ziegler Nichols". Nach Abschluss des Autotuning setzt der Umrichter p2350 = 0. Keine Funktion Reglereinstellung nach Abschluss des Autotuning: Die Prozessgröße folgt dem Sollwert nach einer sprungförmigen Sollwertänderung relativ schnell, aber mit einem Überschwingen.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Technologieregler ohne Autotuning (manuell) einstellen Vorgehen Um den Technologieregler manuell einzustellen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stellen Sie die Hoch- und Rücklaufzeit des Hochlaufgebers (p2257 und p2258) vorübergehend auf Null. 2. Geben Sie einen Sollwertsprung vor und beobachten Sie den zugehörigen Istwert, z. B. mit der Trace-Funktion des STARTERs.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.9 Freie Technologieregler Zusätzliche PID-Technologieregler Der Umrichter verfügt über drei zusätzliche Technologieregler. Die freien Technologieregler haben im Vergleich zum Haupt-PID-Technologieregler etwas weniger Einstellmöglichkeiten. PID-Technologieregler (Seite 295) n = 0 Freier Technologieregler 0 n = 1 Freier Technologieregler 1 n = 2 Freier Technologieregler 2 Bild 6-48 Vereinfachter Funktionsplan der zusätzlichen PID-Technologieregler, n = 0 …...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.10 Anlagenschutz In vielen Anwendungen lässt die Überwachung von Drehzahl und Drehmoment des Motors auf den Anlagenzustand schließen. Durch die Einstellung entsprechender Reaktionen für den Fehlerfall lassen sich Ausfälle und Schäden an der Anlage vermeiden. Beispiele: ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.10.1 Leerlaufüberwachung, Blockierschutz, Kippschutz Leerlaufüberwachung Funktionsweise Wenn der Motorstrom für die in p2180 eingestellte Zeit unterhalb des Werts von p2179 liegt, gibt der Umrichter über Bit 11 des Zustandsworts 1 für Überwachungen (r2197.11) die Meldung „Ausgangslast nicht vorhanden“ aus. Einsatzgebiete: Lüfter und Förderbänder Einstellungen Parameter...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Einstellungen Parameter Beschreibung p1745 Motormodell Fehlerschwellwert Kipperkennung (Werkseinstellung: 5 %) Wenn der Motor bei dieser Einstellung zu früh kippt, haben Sie die Möglichkeit über die Trace-Funktion einen besseren Wert zu ermitteln. Stellen Sie dazu p1745 = 100. p2178 Motor gekippt Verzögerungszeit (Werkseinstellung: 0,01 s) Für den Blockierschutz unterhalb der Strom-/Drehmomentgrenze.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.10.2 Lastüberwachung Die Lastüberwachung besteht aus folgenden Komponenten: ● Überwachung auf Lastausfall ● Überwachung auf Drehmomentabweichung ● Überwachung Pumpe ● Überwachung Lüfter Wenn die Lastüberwachung einen Lastausfall erkennt, geht der Umrichter immer mit Fehler F07936 in Störung. Für die Drehmoment- und Drehzahlabweichung können Sie als Reaktion eine Warnung oder eine Störung einstellen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Einstellungen Parameter Beschreibung p2192 Lastüberwachung Verzögerungszeit (Werkseinstellung 10 s) Wenn nach dem Einschalten des Motors länger als diese Zeit das Signal "LOW" am zugehörigen Digitaleingang anliegt, meldet der Umrichter einen Lastausfall (F07936). p2193 = 3 Lastüberwachung Konfiguration Tabelle 6-40 Einstellmöglichkeiten für die Lastüberwachung (Seite 307) p3232 = 722.x...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Einstellungen Parameter Beschreibung p2181 Lastüberwachung Reaktion Reaktion bei der Auswertung der Lastüberwachung. Einstellmöglichkeiten Tabelle 6-41 Reaktionsmöglichkeiten für die Lastüberwachung (Seite 311) p2182 Lastüberwachung Drehzahlschwelle 1 p2183 Lastüberwachung Drehzahlschwelle 2 p2184 Lastüberwachung Drehzahlschwelle 3 p2185 Lastüberwachung Drehmomentschwelle 1 oben p2186 Lastüberwachung Drehmomentschwelle 1 unten p2187...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Wenn sich das Drehmoment oder die Drehzahl länger als für die in p2192 eingestellte Zeit in den Bereichen Blockade, Leckage oder Trockenlaufschutz / Riemenriss bewegt, erfolgt die in p2181 festgelegte Reaktion. Einschränkungen und Randbedingungen für den Blockierschutz abhängig von Motortyp und Regelungsart Damit die Blockadeüberwachung für Pumpen und Lüfter wirksam ist, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Einstellungen Parameter Beschreibung p2165 Lastüberwachung Blockierüberwachung Schwelle oben p2168 Lastüberwachung Blockierüberwachung Drehmomentschwelle p2181 Lastüberwachung Reaktion Reaktion bei der Auswertung der Lastüberwachung. Tabelle 6-41 Reaktionsmöglichkeiten für die Lastüberwachung (Seite 311) p2182 Lastüberwachung Drehzahlschwelle 1 p2183 Lastüberwachung Drehzahlschwelle 2 p2184 Lastüberwachung Drehzahlschwelle 3 p2186...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.11 Echtzeituhr (RTC) Die Echtzeituhr ist die Grundlage zeitabhängiger Prozessregelungen, z. B.: ● Temperaturabsenkung einer Heizungsregelung in der Nacht ● Druckerhöhung einer Wasserversorgung zu bestimmten Tageszeiten Funktion und Einstellungen Sobald die Spannungsversorgung der Control Unit zum ersten Mal eingeschaltet ist, startet die Echtzeituhr.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter Echtzeituhr (RTC) r8404 RTC Wochentag, 1: Montag … 7: Sonntag p8405 RTC Warnung A01098 aktivieren/deaktivieren (Werkseinstellung: 1) Warnung bei nicht synchroner Zeit, z. B. nach längerer Unterbrechung der Span- nungsversorgung. Keine Warnung Warnung A01098 Übernahme der Echtzeituhr in Warn- und Störpuffer Anhand der Echtzeituhr können Sie auch die zeitliche Abfolge von Warnungen und Störungen nachvollziehen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.12 Zeitschaltuhr (DTC) Die Funktion "Zeitschaltuhr" (DTC) bietet zusammen mit der Echtzeituhr im Umrichter die Möglichkeit, Signale zeitgesteuert ein- und auszuschalten. Beispiele: ● Umschaltung von Tag- auf Nachtbetrieb einer Temperaturregelung. ● Umschaltung einer Prozessregelung von Werktag auf Wochenende. Funktionsweise der Zeitschaltuhr (DTC) Der Umrichter verfügt über drei unabhängig voneinander einstellbare Zeitschaltuhren.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen ● Schaltzeiten einstellen: – EIN: p8411[0] = 20 (hh), p8411[1] = 0 (MM) – AUS: p8412[0] = 10 (hh), p4812[1] = 0 (MM) ● Aktivieren Sie die Einstellungen: p8409 = 1. Der Umrichter gibt den Ausgang der DTC wieder frei. Weitere Informationen finden Sie in der Parameterliste des Listenhandbuchs.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.13 Notfallbetrieb Im Notfallbetrieb, Essential Service Mode (ESM), versucht der Umrichter, den Motor trotz möglicherweise irregulärer Umgebungsbedingungen so lange wie möglich zu betreiben. Beispiel: Bei einem Brand müssen die Fluchtwege durch Absaugen der Rauchgase offen gehalten werden.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Der Umrichter führt maximal die in p1211 eingestellte Anzahl an Wiederanlaufversuchen entsprechend den Einstellungen in p1212 und p1213 durch. Wenn diese Versuche nicht zum Erfolg führen, geht der Umrichter mit F07320 in Störung. Drehzahlsollwert im Notfallbetrieb Im Notfallbetrieb legt p3881 den Drehzahlsollwert fest.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Notfallbetrieb in Betrieb nehmen Vorgehen Um den Notfallbetrieb in Betrieb zu nehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Verschalten Sie einen freien Digitaleingang als Signalquelle für den Notfallbetrieb. Beispiel DI 3: Setzen Sie p3880 = 722.3. Der Digitaleingang zur Anwahl des Notfallbetriebs darf nicht mit anderen Funktionen verschaltet sein.
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– Stellen Sie die Funktion "Bypass" ein. Bypass (Seite 323) Sie haben den Notfallbetrieb in Betrieb genommen. Applikationsbeispiel Ein Applikationsbeispiel zu einem Brandfallbetrieb finden Sie im Internet: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/63969509 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/63969509) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.14 Mehrzonenregelung Die Mehrzonenregelung wird eingesetzt, um Größen wie Druck oder Temperatur über die Abweichung des Technologie-Sollwerts zu regeln. Die Soll- und Istwerte werden über die Analogeingänge als Strom (0 … 20 mA) oder Spannung (0 … 10 V) beziehungsweise in Prozent über temperaturabhängige Widerstände (LG-Ni1000 / Pt1000 / DIN-Ni1000, 0 °C = 0 %;...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Hinweis Wenn Sie die Mehrzonenregelung aktivieren, verschaltet der Umrichter seine Analogeingänge als Quellen für den Soll- und Istwert des Technologiereglers (siehe Tabelle). Tabelle 6- 42 Parameter zum Einstellen der Mehrzonenregelung: Parameter Beschreibung p2200 Technologieregler-Freigabe p2251 Technologieregler als Hauptsollwert einstellen p31020 Mehrzonenregelung Verschaltung...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Hinweis Wenn Sie die Mehrzonenregelung deaktivieren, setzt der Umrichter die Verschaltung seiner Analogeingänge auf die Werkseinstellung zurück. Beispiel In einem Großraumbüro sind an drei unterschiedlichen Stellen Temperatursensoren (LG- Ni1000) installiert. Der Umrichter erhält die Messwerte und den Temperatursollwert über seine Analogeingänge.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Weitere Informationen zur Mehrzonenregelung finden Sie in der Parameterliste und im Funktionsplan 7032 des Listenhandbuchs. 6.7.15 Bypass Die Bypass-Funktion schaltet den Motor vom Umrichter- auf Netzbetrieb um. Es gibt folgende Möglichkeiten: ● Bypass-Funktion bei Aktivierung über ein Steuersignal (p1267.0 = 1) ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Hinweis Bypass-Betrieb im Notfallbetrieb Notfallbetrieb (Seite 316) Umschaltvorgang zwischen Netz- und Umrichter-Betrieb Beim Umschalten auf Netzbetrieb wird das Schütz K1 nach der Impulssperre des Umrichters geöffnet. Anschließend wird die Entregungszeit des Motors abgewartet und daraufhin das Schütz K2 geschlossen, sodass der Motor direkt am Netz betrieben wird.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Bypass-Funktion bei Aktivierung über ein Steuersignal (p1267.0 = 1) Beim Einschalten des Umrichters wird der Zustand der Bypass-Schütze ausgewertet. Wenn die Wiedereinschaltautomatik aktiv ist (p1210 = 4) und sowohl ein EIN-Befehl (r0054.0 = 1) als auch das Bypass-Signal (p1266 = 1) beim Hochlaufen noch anstehen, geht der Umrichter nach dem Hochlauf in den Zustand "Betriebsbereit und Bypass"...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Bypass-Funktion abhängig von der Drehzahl (p1267.1 = 1) Bei dieser Funktion erfolgt das Umschalten auf Netzbetrieb entsprechend dem nachfolgenden Diagramm, wenn der Sollwert über der Bypass-Schwelle liegt. Wenn der Sollwert unter die Bypass-Schwelle abfällt, wird der Motor vom Umrichter gefangen und läuft im Umrichter-Betrieb.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Allgemeine Eigenschaften der Bypass-Funktion ● Die beiden Motorschütze müssen für das Schalten unter Last ausgelegt sein. ● Das Schütz K2 muss für das Schalten unter induktiver Last ausgelegt sein. ● Die Schütze K1 und K2 müssen gegen gleichzeitiges Schließen verriegelt sein. Motor im Bypass-Betrieb ausschalten ●...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.16 Kaskadenregelung und Schlafmodus Sowohl die Kaskadenregelung als auch der Schlafmodus eignen sich für die Regelung von unterschiedlichen Druck- und Durchflussmengen. Wenn beide Regelungsvarianten freigegeben sind, müssen sie für das Zuschalten eines Motors über die Kaskadenschaltung zusätzliche Bedingungen beachten. Solange ein Motor über die Kaskadenregelung direkt am Netz betrieben wird, ist das Aktivieren des Schlafmodus nicht möglich.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Bild 6-54 Bedingung zum Zu- bzw. Abschalten eines ungeregelten Motors Zu- und Abschalten der Motoren steuern Über p2371 bestimmen Sie die Reihenfolge des Zuschaltens, bzw. Abschaltens der einzelnen externen Motoren. Tabelle 6- 43 Zuschaltreihenfolge für die externen Motoren abhängig von der Einstellung in p2371 p2371 Bedeutung Stufe 1...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen 6.7.16.2 Schlafmodus Typische Anwendungen für den Schlafmodus sind Druck- und Temperaturregelungen mit Pumpen oder Lüftern. Der Schlafmodus spart Energie, reduziert den mechanischen Verschleiß und die Lärmemissionen. Funktion Wenn die Anlagenverhältnisse es erlauben, schaltet der Umrichter den Motor aus und bei Bedarf wieder ein.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Hinweis Schlafmodus nach dem Einschalten des Umrichters Nach dem Einschalten des Umrichters beginnt im Umrichter eine Wartezeit. Die Wartezeit ist die längste der folgenden Zeiten: • p1120 (Hochlaufzeit) • p2391 (Schlafmodus-Verzögerungszeit) • 20 s Wenn der Motor innerhalb dieser Wartezeit die Schlafmodus-Startdrehzahl nicht erreicht, aktiviert der Umrichter den Schlafmodus und schaltet den Motor aus.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Schlafmodus aktivieren mit Sollwertvorgabe über den internen Technologieregler Bei dieser Betriebsart müssen Sie den Technologieregler als Sollwertquelle einstellen (p2200) und als Hauptsollwert (p2251) den Ausgang des Technologiereglers verwenden. Der Boost ist deaktivierbar. Bild 6-55 Schlafmodus über Technologie-Sollwert als Hauptsollwert mit Boost Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Schlafmodus aktivieren mit externer Sollwertvorgabe Bei dieser Betriebsart gibt eine externe Quelle, z. B. ein Temperaturgeber, den Hauptsollwert vor. Bild 6-56 Schlafmodus über externen Sollwert mit Boost Bild 6-57 Schlafmodus über externen Sollwert ohne Boost Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Schlafmodus einstellen Parameter Beschreibung Über Über Tech.- externen Sollwert Sollwert p1080 Mindestdrehzahl ✓ ✓ 0 (Werkseinstellung) … 19500 1/min. Untere Grenze der Motor- drehzahl, unabhängig vom Drehzahl-Sollwert. p1110 Richtung negativ sperren ✓ Parameter zum Sperren der negativen Richtung p2200 Freigabe Technologieregler ✓...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Parameter Beschreibung Über Über Tech.- externen Sollwert Sollwert p2393 Schlafmodus-Wiederanlaufdrehzahl (1/min) ✓ erforderlich bei externer Sollwertvorgabe. Der Motor läuft an, sobald der Sollwert die Wiederanlaufdrehzahl übersteigt. Die Wiederanlaufdrehzahl wird wie folgt berechnet: Wiederanlaufdrehzahl = p1080 + p2390 + p2393 p1080 = Minimaldrehzahl p2390 = Schlafmodus-Startdrehzahl p2393 = Schlafmodus Wiederanlaufdrehzahl...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Applikationsspezifische Funktionen Status des Schlafmodus Parameter Beschreibung r2273 Anzeige der Soll-/Istwert-Abweichung des Technologiereglers r2397 Aktuelle Schlafmodus Ausgangsdrehzahl Aktuelle Boostdrehzahl vor Impulssperre bzw. aktuelle Startdrehzahl nach dem Wiedereinschalten. r2399 Schlafmodus Zustandswort 00 Schlafmodus freigegeben (P2398 <> 0) 01 Schlafmodus aktiv 02 Schlafmodus Verzögerungszeit aktiv 03 Schlafmodus Boost aktiv 04 Schlafmodus Motor ausgeschaltet...
Funktionsbaustein nur einmal verwenden. Der Umrichter verfügt z. B. über 3 Addierer. Wenn Sie bereits drei Addierer projektiert haben, steht kein weiterer Addierer mehr zur Verfügung. Applikationsbeschreibung zu den freien Funktionsbausteinen Weitere Informationen finden Sie im Internet: FAQ (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/85168215) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.8 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Es gibt Anwendungen, in denen unterschiedliche Einstellungen des Umrichters nötig sind. Beispiel: Sie betreiben unterschiedliche Motoren an einem Umrichter. Je nach Motor muss der Umrichter mit den zugehörigen Motordaten und dem passenden Hochlaufgeber arbeiten. Antriebsdatensätze (Drive Data Set, DDS) Sie können einige Funktionen des Umrichters unterschiedlich einstellen und zwischen den unterschiedlichen Einstellungen umschalten.
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.8 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Tabelle 6- 46 Parameter für die Umschaltung der Antriebsdatensätze: Parameter Beschreibung p0820[0…n] Antriebsdatensatz-Anwahl DDS Bit 0 Wenn Sie mehrere Befehlsdatensätze CDS nutzen, müssen Sie diese Parame- p0821[0…n] Antriebsdatensatz-Anwahl DDS Bit 1 ter für jeden CDS einstellen. Die Para- meter sind über ihren Index jeweils einem CDS zugeordnet: CDS0: p0820[0], p0821[0]...
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Erweiterte Inbetriebnahme 6.8 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Daten sichern und Serieninbetriebnahme Externe Datensicherung Nach der Inbetriebnahme sind Ihre Einstellungen netzausfallsicher im Umrichter gespeichert. Wir empfehlen Ihnen, die Einstellungen zusätzlich auf einem Speichermedium außerhalb des Umrichters zu sichern. Ohne Sicherung gehen Ihre Einstellungen bei einem Defekt des Umrichters verloren. Control Unit tauschen (Seite 371) Es gibt folgende Speichermedien für Ihre Einstellungen: ●...
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Welche Speicherkarten empfehlen wir? Technische Daten, Control Unit CU230P-2 (Seite 409) Speicherkarten anderer Hersteller verwenden Der Umrichter unterstützt nur Speicherkarten bis 2 GB. SDHC-Karten (SD High Capacity) und SDXC-Karten (SD Extended Capacity) sind nicht erlaubt.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7.1.1 Einstellung auf Speicherkarte sichern Wir empfehlen Ihnen, die Speicherkarte vor dem Einschalten des Umrichters zu stecken. Der Umrichter sichert seine Einstellungen immer auch auf einer gesteckten Karte. Wenn Sie die Einstellung des Umrichters auf einer Speicherkarte sichern wollen, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Automatisch sichern Voraussetzungen...
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Manuell sichern Voraussetzungen • Die Spannungsversorgung des Umrichters ist eingeschaltet. • Im Umrichter steckt eine Speicherkarte. Vorgehen mit STARTER Um Einstellungen auf einer Speicherkarte zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7. Warten Sie, bis der STARTER den Abschluss der Datensicherung meldet. 8. Schließen Sie die Masken. Sie haben die Einstellungen des Umrichters auf der Speicherkarte gesichert. Vorgehen mit Startdrive Um die Einstellungen des Umrichters auf einer Speicherkarte zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Vorgehen mit BOP-2 Um Einstellungen auf einer Speicherkarte zu sichern, gehen Sie folgendermaßen vor: Falls eine USB-Leitung im Umrichter steckt, entfernen Sie die USB-Leitung. Gehen Sie zum Menü "EXTRAS". Wählen Sie im Menü...
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7.1.2 Einstellung von Speicherkarte übertragen Automatisch übertragen Voraussetzung Die Spannungsversorgung des Umrichters ist ausgeschaltet. Vorgehen Um Ihre Einstellungen automatisch zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Stecken Sie die Speicherkarte in den Umrichter.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 4. Wählen Sie die Einstellungen wie in der Abbildung und starten Sie die Datensicherung. 5. Warten Sie, bis der STARTER den Abschluss der Datensicherung meldet. 6. Schließen Sie die Masken. 7.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Vorgehen mit Startdrive Um Einstellungen von einer Speicherkarte in den Umrichter zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Gehen Sie online. 2. Wählen Sie "Online & Diagnose". 3. Wählen Sie "Sichern / Rücksetzen". 4.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Vorgehen mit dem BOP-2 Um Einstellungen von einer Speicherkarte in den Umrichter zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor Falls eine USB-Leitung im Umrichter steckt, entfernen Sie die USB- Leitung. Gehen Sie zur Menübene "EXTRAS".
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7.1.3 Speicherkarte sicher entfernen ACHTUNG Datenverlust bei unsachgemäßem Umgang mit der Speicherkarte Wenn Sie die Speicherkarte bei eingeschaltetem Umrichter entfernen, ohne die Funktion "Sicheres Entfernen" auszuführen, können Sie das Dateisystem auf der Speicherkarte zerstören.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Vorgehen mit Startdrive Um die Speicherkarte sicher zu entfernen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie im Drive Navigator die folgenden Maske: 2. Wählen Sie die Schaltfläche zum sicheren Entfernen der Speicherkarte. Startdrive meldet, ob Sie die Speicherkarte aus dem Umrichter entfernen dürfen.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.2 Einstellungen sichern auf einem PC Einstellungen sichern auf einem PC Sie können die Einstellungen des Umrichters in ein PG oder einen PC übertragen oder umgekehrt die Daten von PG/PC in den Umrichter übernehmen. Voraussetzungen • Die Versorgungsspannung des Umrichters ist eingeschaltet.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.2 Einstellungen sichern auf einem PC PC/PG → Umrichter Vorgehen Um die Einstellungen zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Gehen Sie mit dem STARTER online: 2. Wählen Sie die Schaltfläche "Projekt ins Zielsystem laden": 3. Wählen Sie zum Speichern der Daten im Umrichter die Schaltfläche "RAM nach ROM kopieren": 4.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.2 Einstellungen sichern auf einem PC 8. Trennen Sie die Online-Verbindung. 9. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 10.Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter spannungslos sind. 11.Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters wieder ein. Sie haben die Einstellungen mit Startdrive vom PG auf den Umrichter übertragen und die Sicherheitsfunktionen aktiviert.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.3 Einstellungen sichern auf einem Operator Panel Einstellungen sichern auf einem Operator Panel Sie können die Einstellungen des Umrichters auf das Operator Panel BOP-2 übertragen oder umgekehrt die Daten vom BOP-2 in den Umrichter übernehmen. Voraussetzung Die Versorgungsspannung des Umrichters ist eingeschaltet.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.3 Einstellungen sichern auf einem Operator Panel BOP-2 → Umrichter Vorgehen Um die Einstellungen in den Umrichter zu übertragen, gehen Sie folgendermaßen vor: Gehen Sie zur Menübene "EXTRAS". Wählen Sie im Menü "EXTRAS" - "FROM BOP". Starten Sie die Datenübertragung mit OK.
Neben der Standard-Einstellung besitzt der Umrichter interne Speicher für die Sicherung dreier weiterer Einstellungen. Auf der Speicherkarte können Sie neben der Standard-Einstellung des Umrichters 99 weitere Einstellungen sichern. Weitere Informationen finden Sie im Internet: Speichermöglichkeiten (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/43512514). Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.5 Schreib- und Know-how-Schutz Schreib- und Know-how-Schutz Der Umrichter bietet die Möglichkeit, die eigenen Projektierungseinstellungen gegen Änderung oder Kopieren zu schützen. Dazu gibt es die Methoden Schreibschutz und Know-how-Schutz. 7.5.1 Schreibschutz Der Schreibschutz verhindert das versehentliche Ändern der Einstellungen im Umrichter. Wenn Sie mit einem PC-Tool wie dem STARTER arbeiten, wirkt der Schreibschutz nur online.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.5 Schreib- und Know-how-Schutz Ausnahmen vom Schreibschutz Einige Funktionen sind vom Schreibschutz ausgenommen, z. B.: ● Schreibschutz aktivieren/deaktivieren ● Ändern der Zugriffsstufe (p0003) ● Parameter speichern (p0971) ● Speicherkarte sicher entfernen (p9400) ● Rücksetzen auf Werkseinstellung ●...
Kopierschutz In Verbindung mit dem Kopierschutz sind die Einstellungen des Umrichters ausschließlich an eine einzige, fest definierte Hardware gekoppelt. Der Know-how-Schutz mit Kopierschutz ist nur mit der empfohlenen Siemens-Karte möglich. Technische Daten, Control Unit CU230P-2 (Seite 409) Ausnahmeliste Der aktive Know-how-Schutz erlaubt es, eine Ausnahmeliste von Parametern zu definieren, auf die der Kunde zugreifen darf.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.5 Schreib- und Know-how-Schutz Aktionen, die auch bei aktivem Know-how-Schutz möglich sind ● Werkseinstellungen wiederherstellen ● Meldungen quittieren ● Meldungen anzeigen ● Meldungshistorie anzeigen ● Diagnosepuffer auslesen ● Umschalten auf Steuertafel (komplette Steuertafelfunktionalität: Steuerhoheit holen, alle Buttons und Einstellparameter) ●...
● Sie sind online. Wenn Sie ein Projekt offline auf Ihrem Rechner erstellt haben, müssen Sie es in den Umrichter laden und online gehen. ● Sie haben die empfohlene Siemens-Karte gesteckt. Technische Daten, Control Unit CU230P-2 (Seite 409) Vorgehen Um den Know-how-Schutz zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
7.5 Schreib- und Know-how-Schutz Know-how-Schutz deaktivieren, Passwort löschen Voraussetzungen ● Sie sind mit dem STARTER online. ● Sie haben die empfohlene Siemens-Karte gesteckt. Technische Daten, Control Unit CU230P-2 (Seite 409) Vorgehen Um den Know-how-Schutz zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.5 Schreib- und Know-how-Schutz 7.5.2.2 Ausnahmeliste für den Know-how-Schutz erstellen Über die Ausnahmeliste können Sie als Maschinenhersteller dem Endkunden trotz Know- how-Schutz einzelne Einstellparameter zugänglich machen. Die Ausnahmeliste definieren Sie über die Parameter p7763 und p7764 in der Expertenliste. In p7763 legen Sie die Anzahl der Parameter für die Auswahlliste fest.
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Daten sichern und Serieninbetriebnahme 7.5 Schreib- und Know-how-Schutz Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Instandsetzen Umrichterkomponenten tauschen 8.1.1 Übersicht zum Tausch von Umrichterkomponenten Zulässiger Komponententausch Im Falle einer dauerhaften Funktionsstörung müssen Sie Power Module oder Control Unit tauschen. Power Module und Control Unit des Umrichters lassen sich unabhängig voneinander tauschen. In den folgenden Fällen dürfen Sie den Umrichter tauschen: Tausch des Power Module Tausch der Control Unit Ersatz:...
Unabhängig davon müssen Sie nach dem Tausch die Einstellungen des alten Umrichters auf den neuen Umrichter übertragen. Details zum Gerätetausch ohne Wechselmedium finden Sie im Internet: PROFINET-Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19292127). Austausch weiterer Komponenten Der Austausch weiterer Komponenten ist im Montagehandbuch des jeweiligen Power Modules beschrieben.
Instandsetzen 8.1 Umrichterkomponenten tauschen 8.1.2 Control Unit tauschen GEFAHR Lebensgefahr durch gefährliche Spannung an den Klemmen der Control Unit An den Klemmen DO 0 und DO 2 des Relaisausgangs der Control Unit kann unabhängig vom Spannungszustand des Power Moduls 230 V AC anliegen. Das Berühren der Kontakte kann einen Stromschlag verursachen.
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Instandsetzen 8.1 Umrichterkomponenten tauschen 8. Der Umrichter lädt die Einstellungen von der Speicherkarte. 9. Prüfen Sie, ob der Umrichter nach dem Laden die Warnung A01028 meldet. – Warnung A01028: Die geladenen Einstellungen sind nicht mit dem Umrichter kompatibel. Löschen Sie die Warnung mit p0971 = 1 und nehmen Sie den Antrieb neu in Betrieb. –...
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Instandsetzen 8.1 Umrichterkomponenten tauschen Control Unit tauschen mit Datensicherung im Operator Panel Voraussetzung Sie haben die aktuellen Einstellungen der zu tauschenden Control Unit auf einem Operator Panel gesichert. Vorgehen Um die Control Unit zu tauschen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie die Netzspannung des Power Modules und - falls vorhanden - die externe 24-V-Versorgung bzw.
Instandsetzen 8.1 Umrichterkomponenten tauschen 8.1.3 Control Unit tauschen ohne Datensicherung Ohne Sicherung der Einstellungen müssen Sie den Antrieb nach dem Tausch der Control Unit neu inbetriebnehmen. Vorgehen Um die Control Unit ohne gesicherte Einstellungen zu tauschen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Wenn die Umrichtereinstellungen weder kopiert noch weitergegeben werden können, ist nach Umrichtertausch eine Neuinbetriebnahme erforderlich. Um die Neuinbetriebnahme zu umgehen, müssen Sie eine Siemens-Speicherkarte verwenden und der Maschinenhersteller muss eine identische Mustermaschine besitzen. Für den Gerätetausch gibt es dann zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1: der Maschinenhersteller kennt nur die Seriennummer des neuen Umrichters...
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– Das verschlüsselte Projekt von der Karte auf seinen PC kopieren – Das verschlüsselte Projekt z. B. per Email an den Endkunden schicken 3. Der Endkunde kopiert das Projekt auf die Siemens-Speicherkarte, die zur Maschine gehört, steckt sie in den Umrichter und schaltet die Versorgungsspannung des Umrichters ein.
Instandsetzen 8.1 Umrichterkomponenten tauschen 8.1.5 Power Module tauschen Vorgehen Um ein Power Module zu tauschen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie die Netzspannung des Power Modules ab. Die eventuell vorhandene externe 24-V-Versorgung der Control Unit müssen Sie nicht abschalten. GEFAHR Lebensgefahr durch gefährliche Spannung an den Umrichter-Anschlüssen Nach dem Abschalten der Stromversorgung dauert es bis zu 5 Minuten, bis die...
8.2 Firmware-Upgrade und Downgrade Firmware-Upgrade und Downgrade Bedienhandlung des Anwenders Reaktion des Umrichters Bild 8-1 Übersicht über Firmware-Upgrade und Firmware-Downgrade Weitere Informationen finden Sie im Internet: Download (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67364620) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Instandsetzen 8.2 Firmware-Upgrade und Downgrade 8.2.1 Firmware-Upgrade Bei einem Firmware-Upgrade ersetzen Sie die Firmware des Umrichters durch eine neuere Version. Aktualisieren Sie die Firmware nur auf einen neueren Stand, wenn Sie den erweiterten Funktionsumfang der neueren Version brauchen. Voraussetzung ● Die Firmware-Version Ihres Umrichters ist mindestens V4.5. ●...
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Instandsetzen 8.2 Firmware-Upgrade und Downgrade Nach dem Ende der Übertragung blinken die LED RDY und BF langsam rot (0,5 Hz). Ausfall der Spannungsversorgung während der Über- tragung Wenn die Spannungsversorgung während der Übertra- gung ausfällt, ist die Firmware des Umrichter unvoll- ständig.
Instandsetzen 8.2 Firmware-Upgrade und Downgrade 8.2.2 Firmware-Downgrade Bei einem Firmware-Downgrade ersetzen Sie die Firmware des Umrichters durch eine ältere Version. Aktualisieren Sie die Firmware auf einen älteren Stand nur, wenn Sie nach einem Umrichtertausch in allen Umrichtern die gleiche Firmware brauchen. Voraussetzung ●...
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Instandsetzen 8.2 Firmware-Upgrade und Downgrade 6. Nach dem Ende der Übertragung blinken die LED RDY und BF langsam rot (0,5 Hz). Ausfall der Spannungsversorgung während der Über- tragung Wenn die Spannungsversorgung während der Übertra- gung ausfällt, ist die Firmware des Umrichter unvoll- ständig.
Instandsetzen 8.2 Firmware-Upgrade und Downgrade 8.2.3 Fehlgeschlagenen Firmware-Upgrade oder -Downgrade korrigieren Wie meldet der Umrichter einen fehlgeschlagenen Up- oder Downgrade? Der Umrichter signalisiert einen fehlgeschlagenen Firmware- Upgrade oder -Downgrade durch eine schnell blinkende LED RDY und eine leuchtende LED BF. Fehlgeschlagenen Up- oder Downgrade korrigieren Um einen fehlgeschlagenen Firmware-Upgrade oder Downgrade zu korrigieren, können Sie Folgendes prüfen:...
Instandsetzen 8.3 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Der Umrichter kann z. B. durch Laden einer fehlerhaften Datei von der Speicherkarte in einen Zustand geraten, in dem er nicht mehr auf Befehle vom Operator Panel oder von der übergeordneten Steuerung reagieren kann.
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Instandsetzen 8.3 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Fall 2 ● Der Motor ist ausgeschaltet. ● Sie können weder über das Operator Panel noch über andere Schnittstellen mit dem Umrichter kommunizieren. ● Die LED blinken und werden dunkel - dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder. Vorgehen Um den Umrichter in die Werkseinstellung zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
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Instandsetzen 8.3 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen Der Umrichter bietet folgende Arten der Diagnose: ● LED Die LED auf der Front des Umrichters informieren Sie über die wichtigsten Zustände des Umrichters. ● Warnungen und Störungen Der Umrichter meldet Warnungen und Störungen über – den Feldbus –...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Über LED angezeigte Betriebszustände Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung ist die LED RDY (Ready) vorübergehend orange. Sobald die Farbe der LED RDY in rot oder grün wechselt, zeigen die LED den Umrichterzustand an.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Tabelle 9- 3 Diagnose der Kommunikation über RS485 Erläuterung nicht relevant Datenaustausch zwischen Umrichter und Steuerung ist aktiv ROT - langsam ROT - langsam Umrichter wartet auf Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung nach Firmware-Update alle anderen Zustände Bus ist aktiv, aber Umrichter empfängt keine Pro- zessdaten...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Anzeige der LED BF für CANopen Neben den Signalzuständen "ein" und "aus" gibt es drei unterschiedliche Blinkfrequenzen: Tabelle 9- 5 Diagnose der Kommunikation über CANopen Erläuterung GRÜN - ein nicht relevant Datenaustausch zwischen Umrichter und Steuerung ist aktiv ("Operational") GRÜN - schnell...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.2 Systemlaufzeit Systemlaufzeit Durch Auswertung der Systemlaufzeit des Umrichters können Sie entscheiden, wann Sie verschleißbehaftete Komponenten wie Lüfter, Motoren und Getriebe rechtzeitig austauschen müssen. Funktionsweise Die Systemlaufzeit wird gestartet, sobald die Spannungsversorgung der Control Unit eingeschaltet ist. Die Systemlaufzeit stoppt bei ausgeschalteter Control Unit. Die Systemlaufzeit setzt sich zusammen aus r2114[0] (Millisekunden) und r2114[1] (Tage): Systemlaufzeit = r2114[1] ×...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.3 Warnungen Warnungen Warnungen haben die folgenden Eigenschaften: ● Sie haben keine direkte Auswirkung im Umrichter und verschwinden wieder, wenn die Ursache beseitigt ist ● Sie müssen nicht quittiert werden ● Sie werden folgendermaßen signalisiert – Statusanzeige über Bit 7 im Zustandswort 1 (r0052) –...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.3 Warnungen Der Warnpuffer nimmt bis zu acht Warnungen auf. Tritt nach der achten Warnung eine weitere Warnung auf und ist noch keine der letzten acht Warnungen behoben, wird die vorletzte Warnung überschrieben. Bild 9-3 Kompletter Warnpuffer Warnpuffer leeren: Warnhistorie Die Warnhistorie zeichnet bis zu 56 Warnungen auf.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.3 Warnungen Die noch nicht behobenen Warnungen bleiben im Warnpuffer. Der Umrichter sortiert die Warnungen neu und schließt Lücken zwischen den Warnungen. Wenn die Warnhistorie bis zum Index 63 gefüllt ist, wird mit jeder Übernahme einer neuen Warnung in die Warnhistorie die älteste Warnung gelöscht.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.4 Störungen Störungen Eine Störung zeigt einen schwerwiegenden Fehler beim Betrieb des Umrichters an. Der Umrichter meldet eine Störung folgendermaßen: ● am Operator Panel mit Fxxxxx ● auf dem Umrichter über die rote LED RDY ● im Bit 3 des Zustandsworts 1 (r0052) ●...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.4 Störungen Der Störpuffer nimmt bis zu acht aktuelle Störungen auf. Wenn nach der achten Störung eine weitere Störung auftritt, wird die vorletzte Störung überschrieben. Bild 9-7 Kompletter Störpuffer Quittierung Sie haben mehrere Möglichkeiten, um eine Störung zu quittieren, z. B.: ●...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.4 Störungen Bild 9-8 Störhistorie nach dem Quittieren der Störungen Nach dem Quittieren stehen die nicht behobenen Störungen sowohl im Störpuffer als auch in der Störhistorie. Bei diesen Störungen bleibt die "Störzeit gekommen" unverändert und die "Störzeit behoben"...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.4 Störungen Parameter des Störpuffers und der Störhistorie Parameter Beschreibung r0945 Störcode Anzeige der Nummern der aufgetretenen Störungen r0948 Störzeit gekommen in Millisekunden Anzeige des Zeitpunkts in Millisekunden, zu dem die Störung aufgetreten ist r0949 Störwert Anzeige der Zusatzinformation der aufgetretenen Störung p0952 Störfälle Zähler...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.4 Störungen Erweiterte Einstellungen für Störungen Parameter Beschreibung Sie können für bis zu 20 unterschiedliche Störcodes die Störreaktion des Motors ändern: p2100 Störungsnummer für Störreaktion einstellen Auswahl der Störungen, bei denen die Störreaktion geändert werden soll p2101 Einstellung Störreaktion Einstellung der Störreaktion für die ausgewählte Störung...
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Liste der Warnungen und Störungen Liste der Warnungen und Störungen Axxxxx: Warnung Fyyyyy: Störung Tabelle 9- 6 Störungen, nur durch Aus- und Wiedereinschalten des Umrichters quittierbar Nummer Ursache Abhilfe F01000 Softwarefehler in der CU CU austauschen. F01001 Floating Point Ausnahme CU aus- und wieder einschalten.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Liste der Warnungen und Störungen Tabelle 9- 7 Die wichtigsten Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F01018 Hochlauf mehrmals abgebrochen 1. Baugruppe aus- und wieder einschalten. 2. Nach dem Ausgeben dieser Störung erfolgt ein Hochlauf der Bau- gruppe mit Werkseinstellungen.
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe A05000 Übertemperatur Power Module Überprüfen Sie Folgendes: A05001 - Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte? A05002 - Sind die Lastbedingungen und das Lastspiel entsprechend ausgelegt? A05004 - Ist die Kühlung ausgefallen? A05006 F06310...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe A07409 U/f-Steuerung Strombegrenzungs- Die Warnung verschwindet automatisch nach einer der folgenden Maß- regler aktiv nahmen: Stromgrenze erhöhen (p0640). • Last reduzieren. • Hochlauframpen für Solldrehzahl verlangsamen. • F07426 Technologieregler Istwert begrenzt Grenzen an Signalpegel anpassen (p2267, p2268).
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F07900 Motor blockiert Überprüfen Sie, ob der Motor frei drehen kann. Überprüfen Sie die Drehmomentgrenzen (r1538 und r1539). Überprüfen Sie die Parameter der Meldung "Motor blockiert" (p2175, p2177).
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe A08565 Konsistenzfehler bei Einstellpara- Prüfen Sie Folgendes: metern IP-Adresse, Subnetzmaske oder Default Gateway nicht korrekt. • IP-Adresse oder Stationsname im Netz doppelt vorhanden. • Stationsname hat ungültige Zeichen. •...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.5 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F30004 Übertemperatur Umrichter Überprüfen Sie, ob der Umrichterlüfter läuft. Prüfen Sie, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist. Überprüfen Sie, ob der Motor überlastet ist. Reduzieren Sie die Pulsfrequenz. F30005 Überlastung I2t Umrichter Überprüfen Sie die Nennströme von Motor und Power Module.
Beispiel für den Gültig für Gültig für Inhalt PROFINET PROFIBUS Manufacturer specific u8[10] 00 … 00 hex ✓ MANUFACTURER_ID 42d hex ✓ ✓ (=Siemens) ORDER_ID Visible String „6SL3246-0BA22- ✓ ✓ [20] 1FA0“ SERIAL_NUMBER Visible String „T-R32015957“ ✓ ✓ [16] HARDWARE_REVISION 0001 hex ✓...
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 9.6 Identifikation & Maintenance Daten (I&M) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Technische Daten 10.1 Technische Daten, Control Unit CU230P-2 Eigenschaft Daten / Erläuterung Feldbusschnittstellen CU230P-2 CAN Mit CANopen Schnittstelle Artikelnummern: CU230P-2 HVAC Mit RS485-Schnittstelle für folgende Protokolle: Control Units CU230P-2 BT (Seite 27) • Modbus RTU • BACnet MS/TP • • CU230P-2 DP Mit PROFIBUS-Schnittstelle CU230P-2 PN...
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Technische Daten 10.1 Technische Daten, Control Unit CU230P-2 Eigenschaft Daten / Erläuterung Analogeingänge 4 (AI 0 … AI 3) Differenzialeingänge • 12 Bit Auflösung • 13 ms Reaktionszeit • AI 0 und AI 1 umschaltbar: • – 0 V … 10 V oder -10 V … +10 V (Spannung < 35 V) –...
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Technische Daten 10.1 Technische Daten, Control Unit CU230P-2 Eigenschaft Daten / Erläuterung Betriebstemperatur -10 °C … 60 °C CU230P-2 HVAC, CU230P-2 CAN und CU230P-2 DP Ohne gestecktes Operator Panel -10 °C … 55 °C CU230P-2 PN ohne gestecktes Operator Panel 0 °C …...
Lastspiel nach Low Overload. Zur Auswahl des Umrichters empfehlen wir Ihnen die Projektierungssoftware "SIZER". Weitere Informationen zum SIZER finden Sie im Internet: Download SIZER (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10804987/130000). Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module 10.2.1.2 Leistungsabhängige Daten, PM230, IP20 Hinweis Die Werte für Low Overload (LO) sind identisch mit den Bemessungswerten. Tabelle 10- 1 PM230, IP20, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210…...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 3 PM230, IP20, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE17-7UL1 Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE17-7AL1 LO-Grundlastleistung 3 kW LO-Grundlasteingangsstrom 8,0 A LO-Grundlastausgangsstrom 7,7 A HO-Grundlastleistung...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 5 PM230, IP20, Frame Sizes B, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE21-0UL1 …1NE21-3UL1 …1NE21-8UL1 Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE21-0AL1 …1NE21-3AL1 …1NE21-8AL1 LO-Grundlastleistung 4 kW 5,5 kW 7,5 kW LO-Grundlasteingangsstrom...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 7 PM230, IP20, Frame Sizes C, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE22-6UL1 …1NE23-2UL1 …1NE23-8UL1 Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE22-6AL1 …1NE23-2AL1 …1NE23-8AL1 LO-Grundlastleistung 11 kW 15 kW 18,5 kW LO-Grundlasteingangsstrom...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 9 PM230, IP20, Frame Sizes D, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE24-5UL0 …1NE26-0UL0 Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE24-5AL0 …1NE26-0AL0 LO-Grundlastleistung 22 kW 30 kW LO-Grundlasteingangsstrom 42 A 56 A...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 11 PM230, IP20, Frame Sizes F, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1NE31-1UL0 …1NE31-5UL0 Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1NE31-1AL0 …1NE31-5AL0 LO-Grundlastleistung 55 kW 75 kW LO-Grundlasteingangsstrom 102 A 135 A...
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz Tabelle 10- 12 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz Ausgangsgrundlaststrom bei einer Pulsfrequenz von Grund- 2 kHz 4 kHz 6 kHz 8 kHz 10 kHz 12 kHz 14 kHz 16 kHz last...
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module 10.2.1.4 Leistungsabhängige Daten, PM230, IP55 Hinweis Die Werte für Low Overload (LO) sind identisch mit den Bemessungswerten. Tabelle 10- 13 PM230, IP55, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse A 6SL3223-…...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 15 PM230, IP55, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse A 6SL3223-… …0DE23-0AA1 Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse B 6SL3223-… …0DE23-0BA1 LO-Grundlastleistung 3 kW LO-Grundlasteingangsstrom 8,0 A LO-Grundlastausgangsstrom...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 17 PM230, IP55, Frame Sizes C, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse A 6SL3223-… …0DE31-1AA1 …0DE31-5AA1 …0DE31-8AA1 Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse B 6SL3223-… …0DE31-1BA1 …0DE31-5BA1 LO-Grundlastleistung 11 kW...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 19 PM230, IP55, Frame Sizes E, 3 AC 380 V … 480 V Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse A 6SL3223-… …0DE33-7AA0 …0DE34-5AA0 Bestell-Nr. - mit Filter, Klasse B 6SL3223-… …0DE33-7BA0 …0DE34-5BA0 LO-Grundlastleistung 37 kW 45 kW...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz Tabelle 10- 21 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz Ausgangsgrundlaststrom bei einer Pulsfrequenz von Grund- 2 kHz 4 kHz 6 kHz 8 kHz 10 kHz 12 kHz 14 kHz 16 kHz last...
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module 10.2.2 Technische Daten PM240-2 Typische Lastspiele des Umrichters Bild 10-3 Lastspiele "Low Overload" und "High Overload" 10.2.2.1 Allgemeine Daten, PM240-2 - 200 V Eigenschaft Ausprägung Netzspannung FSA … FSC 1 AC 200 V … 240 V ± 10 % für LO-Grundlastleistung 0,55 kW …...
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FSA … FSC ≤ 100 kA rms Kurzschlussstrom (SCCR) FSD … FSF ≤ 65 kA rms Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Elektromagnetische Ver- Geräte mit integriertem Filter sind für Umgebungen der Kategorie C2 geeignet. träglichkeit nach IEC/EN...
Die in den folgenden Tabellen genannten Sicherungen sind Beispiele für geeignete Sicherungen. Weitere Komponenten für den Abzweigschutz: Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Tabelle 10- 22 PM240-2, IP20, Frame Sizes A, 1 AC / 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210…...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 24 PM240-2, IP20, Frame Sizes B, 1 AC / 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210… …1PB15-5UL0 …1PB17-4UL0 …1PB21-0UL0 Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1PB15-5AL0 …1PB17-4AL0 …1PB21-0AL0 LO-Grundlastleistung 1,1 kW...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 26 PM240-2, IP 20, Frame Sizes C, 1 AC / 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210… ...1PB21-4UL0 …1PB21-8UL0 Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3210… …1PB21-4AL0 ...1PB21-8AL0 LO-Grundlastleistung 3 kW 4 kW...
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HO-Grundlasteingangsstrom 36 A 43 A 56 A HO-Grundlastausgangsstrom 35 A 42 A 54 A Siemens-Sicherung gemäß IEC/UL 3NE1818-0 / 63A 3NE1 820-0 / 80A 3NE1 021-0 / 100A Sicherung gemäß IEC/UL, Klasse J 60 A 70 A 90 A Verlustleistung...
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18,5 kW 22 kW HO-Grundlasteingangsstrom 71 A 83 A HO-Grundlastausgangsstrom 68 A 80 A Siemens-Sicherung gemäß IEC/UL 3 NE1 021-0 / 100A 3 NE1 224-0 / 160A Sicherung gemäß IEC/UL, Klasse J 100 A 150 A Verlustleistung 0,85 kW 1,20 kW Benötigter Kühlluftstrom...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Artikelnummer LO-Grundlastausgangsstrom bei einer Pulsfrequenz von … 2 kHz / 6 kHz 8 kHz 10 kHz 12 kHz 14 kHz 16 kHz 4 kHz 6SL3210-1PB13-0❒L0 6SL321❒-1PB13-8❒L0 6SL3211-1PB15-5❒L0 6SL3210-1PB17-4❒L0 6SL321❒-1PB21-0❒L0 10,4 6SL3210-1PB21-4❒L0 13,6 11,6 6SL321❒-1PB21-8❒L0 17,5 14,9...
FSA … FSC ≤ 100 kA rms Kurzschlussstrom (SCCR) FSD … FSF ≤ 65 kA rms Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Elektromagnetische Ver- Geräte mit integriertem Filter sind für Umgebungen der Kategorie C2 geeignet. träglichkeit nach IEC/EN...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Eigenschaft Ausprägung Leistungsabhängige Daten, PM240-2 - 400 V (Seite 439) Beachten Sie bei der maximal zulässigen Umgebungstemperatur auch die zulässigen Umge- bungstemperaturen von Control Unit und eventuell Operator Panel (IOP oder BOP-2). Umgebungsbedingungen FSA …...
Die in den folgenden Tabellen genannten Sicherungen sind Beispiele für geeignete Sicherungen. Weitere Komponenten für den Abzweigschutz: Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Tabelle 10- 32 PM240-2, IP20, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3210…...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 34 PM240-2, PT, Frame Sizes A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3211… …1PE18-0UL1 Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3211… …1PE18-0AL1 LO-Grundlastleistung 3,0 kW LO-Grundlasteingangsstrom 10,1 A LO-Grundlastausgangsstrom 7,7 A HO-Grundlastleistung...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 36 PM240-2, PT, Frame Sizes B, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - ohne Filter 6SL3211… ...1PE21-8UL0 Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3211… ...1PE21-8AL0 LO-Grundlastleistung 7,5 kW LO-Grundlasteingangsstrom 22,2 A LO-Grundlastausgangsstrom 18,0 A HO-Grundlastleistung...
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33 A 38 A 47 A HO-Grundlastausgangsstrom 32 A 38 A 45 A Siemens-Sicherung gemäß IEC/UL 3NE1 818-0 / 63 A 3NE1 820-0 / 80 A 3NE1 021-0 / 100A Sicherung gemäß IEC/UL, Klasse J 60 A 70 A 90 A...
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70 A LO-Grundlastausgangsstrom 75 A HO-Grundlastleistung 30 kW HO-Grundlasteingangsstrom 62 A HO-Grundlastausgangsstrom 60 A Siemens-Sicherung gemäß IEC/UL 3NE1 021-0 / 100 A Sicherung gemäß IEC/UL, Klasse J 100 A Verlustleistung ohne Filter 1,01 kW Verlustleistung mit Filter 1,02 kW Benötigter Kühlluftstrom...
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HO-Grundlasteingangsstrom 117 A 189 A HO-Grundlastausgangsstrom 110 A 145 A 178 A Siemens-Sicherung gemäß IEC/UL 3NE1 225-0 / 200 A 3NE1 227-0 / 250 A 3NE1 230-0 / 315 A Sicherung gemäß IEC/UL, Klasse J 200 A 250 A 300 A...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Artikelnummer LO-Grundlastausgangsstrom bei einer Pulsfrequenz von … 2 Khz / 6 kHz 8 kHz 10 kHz 12 kHz 14 kHz 16 kHz 4 kHz 6SL3210-1PE11-8❒L1 6SL3210-1PE12-3❒L1 6SL3211-1PE13-2❒L1 6SL3210-1PE14-3❒L1 6SL3210-1PE16-1❒L1 6SL321❒-1PE18-0❒L1 6SL3210-1PE21-1❒L0 10,2 6SL3210-1PE21-4❒L0 13,2 11,2 6SL321❒-1PE21-8❒L0...
Wenn Sie die Pulsfrequenz erhöhen, reduziert der Umrichter den maximalen Ausgangsstrom. Bemessungs- ≤ 65 kA rms Kurzschlussstrom (SCCR) Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Elektromagnetische Ver- Geräte mit integriertem Filter sind für Umgebungen der Kategorie C2 geeignet. träglichkeit nach IEC/EN 61800-3...
11 A 14 A 20 A HO-Grundlastausgangsstrom 11 A 14 A 19 A Siemens-Sicherung gemäß IEC/UL 3NE1 815-0 / 25 A 3NE1 815-0 / 25 A 3NE1 803-0 / 35 A Sicherung gemäß IEC/UL, Klasse J 20 A 25 A...
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37 kW 45 kW HO-Grundlasteingangsstrom 44 A 54 A HO-Grundlastausgangsstrom 42 A 52 A Siemens-Sicherung gemäß IEC/UL 3NA1 820-0 / 80A 3NE1 820-0 / 80A Sicherung gemäß IEC/UL, Klasse J 80 A 80 A Verlustleistung ohne Filter 1,00 kW 1,21 kW...
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137 A LO-Grundlastausgangsstrom 142 A HO-Grundlastleistung 110 kW HO-Grundlasteingangsstrom 122 A HO-Grundlastausgangsstrom 115 A Siemens-Sicherung gemäß IEC/UL 3NE1 225-0 / 200 A Sicherung gemäß IEC/UL, Klasse J 200 A Verlustleistung ohne Filter 2,56 kW Verlustleistung mit Filter 2,59 kW Benötigter Kühlluftstrom...
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module 10.2.3.1 Allgemeine Daten, PM240 Eigenschaft Ausprägung Netzspannung 3 AC 380 V … 480 V ± 10 % Ausgangsspannung 3 AC 0 V … Eingangsspannung x 0,95 (max.) Eingangsfrequenz 50 Hz … 60 Hz, ± 3 Hz Ausgangsfrequenz 0 Hz …...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Eigenschaft Ausprägung Umweltbedingungen im Betrieb LO-Grundlastleistung 0,37 kW ... 132 kW: bis 1000 m über NN Aufstellhöhe • Einschränkungen bei HO-Grundlastleistung: 160 kW ... 250 kW: bis 2000 m über NN • besonderen Umgebungs- HO-Grundlastleistung: 132 kW …...
1,6 A 2,0 A 2,5 A HO-Grundlastausgangsstrom 1,3 A 1,7 A 2,2 A Sicherung gemäß UL (von SIEMENS) 3NE1813-0, 16 A 3NE1813-0, 16 A 3NE1813-0, 16 A Sicherung gemäß UL (Klasse J, K-1 oder K-5) 10 A 10 A 10 A...
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7,6 A 10,2 A 13,4 A HO-Grundlastausgangsstrom 5,9 A 7,7 A 10,2 A Sicherung gemäß UL (von SIEMENS) 3NE1813-0, 16 A 3NE1813-0, 16 A 3NE1814-0, 20 A Sicherung gemäß UL (Klasse J, K-1 oder K-5) 16 A 16 A 20 A...
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18,5 kW 22 kW HO-Grundlasteingangsstrom 40 A 46 A 56 A HO-Grundlastausgangsstrom 32 A 38 A 45 A Sicherung gemäß UL (SIEMENS) 3NE1817-0 3NE1818-0 3NE1820-0 Sicherung gemäß UL (Klasse J) Verlustleistung 0,44 kW 0,55 kW 0,72 kW 0,42 kW 0,52 kW 0,69 kW Benötigter Kühlluftstrom...
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HO-Grundlasteingangsstrom 108 A 132 A 169 A HO-Grundlastausgangsstrom 90 A 110 A 145 A Sicherung gemäß UL (SIEMENS) 3NE1224-0 3NE1225-0 3NE1227-0 Sicherung gemäß UL (Klasse J) 150 A, 600 V 200 A, 600 V 250 A, 600 V Verlustleistung ohne Filter...
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160 kW 200 kW HO-Grundlasteingangsstrom 245 A 297 A 354 A HO-Grundlastausgangsstrom 250 A 302 A 370 A Sicherung gemäß UL (SIEMENS) 3NE1333-2 3NE1333-2 3NE1436-2 Sicherung gemäß UL (Klasse J) Verlustleistung, 3,9 kW 4,4 kW 5,5 kW Benötigter Kühlluftstrom 360 l/s...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz MLFB Ausgangsgrundlaststrom bei einer Pulsfrequenz von Grund- 2 kHz 4 kHz 6 kHz 8 kHz 10 kHz 12 kHz 14 kHz 16 kHz last 6SL3224-… …0BE13-7UA0 0.37 1.30 1.11 0.91...
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module 10.2.4 Technische Daten PM250 Typische Lastspiele des Umrichters 10.2.4.1 Allgemeine Daten, PM250 Eigenschaft Ausprägung Netzspannung 3 AC 380 V … 480 V ± 10 % Ausgangsspannung 3 AC 0 V … Eingangsspannung x 0,87 (max.) Eingangsfrequenz 50 Hz …...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Eigenschaft Ausprägung Mechanische Umweltbedingungen Das Gerät ist geeignet für mechanische Umweltbedingungen gemäß 1M2 nach (Stöße und Schwingungen) EN 60721-3-1 Schutz gegen chemische Substan- Das Gerät ist geschützt gegen schädliche chemische Substanzen gemäß 1C2 nach EN 60721-3-1 Biologische Umweltbedingungen Das Gerät ist geeignet für biologische Umweltbedingungen gemäß...
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module 10.2.4.2 Leistungsabhängige Daten, PM250 Hinweis Die Werte für Low Overload (LO) sind identisch mit den Bemessungswerten. Tabelle 10- 58 PM250, IP20, Frame Sizes C, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3225-…...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Tabelle 10- 60 PM250, IP20, Frame Sizes E, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. - mit Filter 6SL3225-… 0BE33-0AA0 0BE33-7AA0 LO-Grundlastleistung 37 kW 45 kW LO-Grundlasteingangsstrom 70 A 84 A LO-Grundlastausgangsstrom 75 A 90 A HO-Grundlastleistung...
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module 10.2.5 Technische Daten PM330 Zulässige Überlast des Umrichters Die Umrichter verfügen über unterschiedliche Belastbarkeit, "High Overload" und "Low Overload", je nach zu erwartender Last. Bild 10-5 Lastspiele, "Low Overload" und "High Overload" 10.2.5.1 Allgemeine Daten, PM330 Tabelle 10- 63 Allgemeine Technische Daten...
Seite 465
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Normen-Konformität Normen EN 60146-1-1, EN 61800-2, EN 61800-3, EN 61800-5-1, EN 60204-1, EN 60529 Baugröße GX, HX: UL508C, CSA 22.2 No. 14-13 Baugröße JX: UL61800-5-1, CSA 22.2 No. 274-13 CE-Kennzeichnung nach EMV-Richtlinie Nr. 2004/108/EG und Niederspannungsrichtlinie Nr. 2006/95/EG Funkentstörung nach EMV-Produktnorm für drehzahlveränderliche Antriebe EN 61800-3, "zweite Umge- bung"...
Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module 10.2.5.2 Leistungsabhängige Daten, PM330 Hinweis Empfohlene Anschlussquerschnitte Die empfohlenen Anschlussquerschnitte sind ermittelt für Kupferkabel bei 40 °C (104 °C) Umgebungstemperatur und Leitungen mit einer zulässigen Betriebstemperatur am Leiter von 70 °C (Verlegeart C - Faktor für Häufung 0,75 berücksichtigt) gemäß DIN VDE 0298- 4/08.03).
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Sicherung gemäß IEC 3NE1333-2 3NE1334-2 3NE1435-2 (450 A/690 V) (500 A/690 V) (560 A/690 V) Hersteller: Siemens AG Siemens AG Siemens AG Maximal zulässiger Netz-Kurzschlussstrom I ≤ 100 kA ≤ 100 kA ≤ 100 kA kmax Minimal notwendiger Netz-Kurzschlussstrom I >...
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Sicherung gemäß IEC 3NE1437-2 3NE1438-2 3NE1448-2 (710 A/690 V) (800 A/690 V) (850 A/690 V) Hersteller: Siemens AG Siemens AG Siemens AG Maximal zulässiger Netz-Kurzschlussstrom I ≤ 100 kA ≤ 100 kA ≤ 100 kA kmax Minimal notwendiger Netz-Kurzschlussstrom I >...
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2 x 3NE1435-2 // 2 x 3NE1436-2 // (2 x 500 A/690 V) (2 x 560 A/690 V) (2 x 630 A/690 V) Hersteller: Siemens AG Siemens AG Siemens AG Maximal zulässiger Netz-Kurzschlussstrom I ≤ 100 kA ≤ 100 kA ≤...
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Technische Daten 10.2 Technische Daten, Power Module Artikel-Nr. 6SL3310… …1PE38-4AA0 …1PE38-8AA0 …1PE41-0AA0 Empfohlener Kabelquerschnitt bei 380 V/400 V - Zwischenkreiseinspeisung (2/3 Umrichterleis- 4 x 120 mm 4 x 150 mm 4 x 185 mm tung) 35 mm² 35 mm² 35 mm² - Braking Module Empfohlener Kabelquerschnitt bei 480 V - Zwischenkreiseinspeisung (2/3 Umrichterleis-...
Die technischen Daten des Power Module PM260 finden Sie im Internet: Montageanleitung Power Module PM260 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/79109730) 10.2.7 Angaben zur Verlustleistung im Teillastbetrieb Angaben zur Verlustleistung im Teillastbetrieb finden Sie in Internet: Teillastbetrieb (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/94059311) Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Technische Daten 10.3 Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen 10.3 Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Betriebsumgebungstemperatur Control Unit und Operator Panel können die maximal zulässiige Betriebsumgebungstemperatur des Power Modules einschränken. Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Aufstellungshöhe Ab 1000 m über NN müssen Sie aufgrund der geringeren Kühlleistung der Luft den Umrichter-Ausgangsstrom reduzieren.
Anhang Neue und erweiterte Funktionen Tabelle A- 1 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.7 SP6 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der Power Module PM240-2 Baugröße FSF ✓ ✓ ✓ ✓ Unterstützung der Sicherheitsfunktion Safe Torque Off (STO) ✓ ✓...
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Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Tabelle A- 2 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.7 SP3 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der Power Module PM240-2, Baugrößen FSD ✓ ✓ ✓ ✓ und FSE Unterstützung der Safety Integrated-Basisfunktion Safe Torque ✓...
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Funktion SINAMICS G120 G120D SINAMICS-Applikationsklassen "Standard Drive Control" und ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ "Dynamic Drive Control" zur vereinfachten Inbetriebnahme und Steigerung der Robustheit der Motorregelung. Die SINAMICS-Applikationsklassen sind nur verfügbar mit folgenden Umrichtern: SINAMICS G120C •...
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Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Funktion SINAMICS G120 G120D Kommunikation über AS-Interface. ✓ Voreinstellung der Kommunikation über AS-i: p0015-Makros 30, 31, 32 und 34 Erweiterung der Kommunikation über Modbus: ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Einstellbares Parity Bit, Zugriff auf Parameter und auf Ana- logeingänge Erweiterung der Kommunikation über BACnet: ✓...
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Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Tabelle A- 3 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.7 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der Identification & Maintenance-Datensätze ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ (I&M1 … 4) Pulsfrequenzabsenkung bei erhöhtem Strombedarf des Motors ✓...
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Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Tabelle A- 4 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.6.6 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der neuen Power Module ✓ PM330 IP20 GX • Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
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Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Tabelle A- 5 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.6 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der neuen Power Module ✓ ✓ ✓ ✓ PM240-2 IP20 FSB … FSC • PM240-2 in Durchstecktechnik FSB … FSC •...
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Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Tabelle A- 6 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.5 Funktion SINAMICS G120 G120D Unterstützung der neuen Power Module: ✓ ✓ ✓ PM230 IP20 FSA … FSF • PM230 in Durchstecktechnik FSA … FSC •...
Anhang A.2 Parameter Parameter Parameter sind die Schnittstelle zwischen der Firmware des Umrichters und dem Inbetriebnahme-Werkzeug, z. B. einem Operator Panel. Einstellparameter Einstellparameter sind die Stellschrauben, mit denen Sie den Umrichter an Ihre Anwendung anpassen. Wenn Sie den Wert eines Einstellparameters ändern, ändert sich auch das Verhalten des Umrichters.
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Anhang A.2 Parameter Tabelle A- 10 So stellen Sie die Hochlauframpe und Rücklauframpe ein Parameter Beschreibung p1080 Minimaldrehzahl p1082 Maximaldrehzahl p1120 Hochlaufzeit p1121 Rücklaufzeit Tabelle A- 11 So stellen Sie die Regelungsart ein Parameter Beschreibung p1300 0: U/f-Steuerung mit linearer Charakteristik 1: U/f-Steuerung mit linearer Charakteristik und FCC 2: U/f-Steuerung mit parabolischer Charakteristik 3: U/f-Steuerung mit einstellbarer Charakteristik...
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Anhang A.2 Parameter Tabelle A- 13 So ändern Sie die Pulsfrequenz des Umrichters Parameter Beschreibung p1800 Pulsfrequenz des Umrichters einstellen Die Pulsfrequenz ist vom Leistungsteil abhängig. Technische Daten, Power Module (Seite 412) Wenn Sie die Pulsfrequenz erhöhen, reduziert sich des Ausgangsstrom des Umrichters (der maximale Ausgangsstrom wird in r0076 angezeigt).
Anhang A.3 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen Statusanzeige nach dem Einschalten der Versorgungsspannung des Umrichters Bild A-1 Menü des BOP-2 Bild A-2 Weitere Tasten und Symbole des BOP-2 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 01/2016, FW V4.7 SP6, A5E34257946A AC...
Anhang A.3 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen A.3.1 Einstellungen mit dem BOP-2 ändern Einstellungen mit dem BOP-2 ändern Sie ändern die Einstellungen Ihres Umrichter, indem Sie die Werte von Parametern im Umrichter ändern. Der Umrichter erlaubt nur "Schreib"parameter zu ändern. Schreibparameter beginnen mit einem "P", z.
Anhang A.3 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen A.3.2 Indizierte Parameter ändern Indizierte Parameter ändern Bei indizierten Parametern sind einer Parameternummer mehrere Parameterwerte zugeordnet. Jeder der Parameterwerte hat einen eigenen Index. Vorgehen Um einen indizierten Parameter zu ändern, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Anhang A.3 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen Parameterwert direkt eingeben Das BOP-2 bietet die Möglichkeit, den Parameterwert Ziffer für Ziffer einzustellen. Voraussetzung Der Parameterwert blinkt in der Anzeige des BOP-2. Vorgehen Um den Parameterwert direkt zu wählen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
Anhang A.4 Der Geräte-Trace im STARTER Der Geräte-Trace im STARTER Beschreibung Der Geräte-Trace stellt den Zeitverlauf von Umrichtersignalen grafisch dar. Signale In zwei voneinander unabhängigen Einstellungen können Sie über je acht Signale verschalten. Aufzeichnung Sie dürfen eine Messung beliebig oft starten. Solange Sie den STARTER nicht beenden, bleiben die Ergebnisse unter dem Reiter "Messungen"...
Anhang A.4 Der Geräte-Trace im STARTER Wenn Sie mehr als zwei Einstellungen für Ihre Messungen benötigen, können Sie die einzelnen Einstellungen entweder im Projekt speichern oder im Format *.clg exportieren und bei Bedarf laden oder importieren. Einzelne Bits eines Parameters (z. B. r0722.1) können Sie aufzeichnen, indem Sie über "Bitspur"...
Anhang A.4 Der Geräte-Trace im STARTER ① Anwählen der Bits für den Tracetrigger, obere Zeile Hex-Format, untere Zeile Binärformat ② Werte der Bits für den Tracetrigger festlegen, obere Zeile Hex-Format, untere Zeile Binärfor- Bild A-3 Trigger als Bitmuster von r0722 (Status der Digitaleingänge) Im Beispiel startet der Trace, wenn die Digitaleingänge DI 0 und DI 3 high und DI 2 low sind.
Anhang A.5 Signale im Umrichter verschalten Signale im Umrichter verschalten A.5.1 Grundlagen Im Umrichter sind folgende Funktionen realisiert: ● Steuerungs- und Regelungsfunktionen ● Kommunikationsfunktionen ● Diagnose- und Bedienfunktionen Jede Funktion besteht aus einem oder mehreren miteinander verschalteten Bausteinen. Bild A-4 Beispiel eines Bausteins: Motorpotenziometer (MOP) Die meisten Bausteine lassen sich über Parameter an die Anwendung anpassen..
Anhang A.5 Signale im Umrichter verschalten Binektoren und Konnektoren Konnektoren und Binektoren dienen dem Signalaustausch zwischen den einzelnen Bausteinen: ● Konnektoren dienen der Verschaltung von "analogen" Signalen. (z. B. MOP- Ausgangsdrehzahl) ● Binektoren dienen der Verschaltung von "digitalen" Signalen. (z. B. Befehl 'Freigabe MOP höher') Bild A-6 Symbole für Binektor und Konnektorein- und -ausgänge...
Anhang A.5 Signale im Umrichter verschalten Wo finden Sie weitere Informationen? ● Um den Digitaleingängen eine andere Bedeutung zuzuweisen, genügt dieses Handbuch. ● Für darüber hinausgehende Signal-Verschaltungen ist die Parameterliste im Listenhandbuch ausreichend. ● Die Funktionspläne im Listenhandbuch geben einen vollständigen Überblick über die Werkseinstellung der Signal-Verschaltungen und die Einstellmöglichkeiten.
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Anhang A.5 Signale im Umrichter verschalten Steuerungs-Logik einstellen Parameter Beschreibung p20161 = 5 Freigabe des Zeitbausteins durch Zuordnung zur Ablaufgruppe 5 (Zeit- scheibe 128 ms) p20162 = 430 Ablaufreihenfolge des Zeitbausteins innerhalb der Ablaufgruppe 5 (Bear- beitung vor dem UND-Logikbaustein) p20032 = 5 Freigabe des UND-Logikbausteins durch Zuordnung zur Ablaufgruppe 5 (Zeitscheibe 128 ms)
Umrichter installieren, in Betrieb nehmen und instand halten. Erweiterte Inbetriebnahme (dieses Handbuch) ● Betriebsanleitung G120P Schrankgeräte (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109478694) Schrankgeräte installieren, in Betrieb nehmen, bedienen und warten. ● EMV-Aufbaurichtlinie (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/60612658) EMV-gerechter Schaltschrankbau, Potenzialausgleich und Leitungsverlegung ● Funktionshandbuch "Safety Integrated" (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109477367) PROFIsafe konfigurieren. Fehlersichere Funktionen des Umrichters installieren, in Betrieb nehmen und betreiben.
Anhang A.6 Handbücher und technischer Support Ein Handbuch konfigurieren Informationen zur Konfigurierbarkeit von Handbüchern finden Sie im Internet: MyDocumentationManager (https://www.industry.siemens.com/topics/global/de/planning- efficiency/documentation/Seiten/default.aspx?HTTPS=REDIR). Wählen Sie "Anzeigen und konfigurieren" und fügen Sie das Handbuch Ihrer "mySupport- Dokumentation" hinzu: Nicht alle Handbücher sind konfigurierbar.
Katalog Bestelldaten und technische Informationen für die Umrichter SINAMICS G. Katalog D31 zum Download oder Online-Katalog (Industry Mall): Alles zum SINAMICS G120 (www.siemens.de/sinamics-g120) SIZER Projektierungstool für die Antriebe der Gerätefamilien SINAMICS, MICROMASTER und DYNAVERT T, Motorstarter sowie die Steuerungen SINUMERIK, SIMOTION und SIMATIC- Technology.
A.6.3 Produkt Support Weitere Informationen zum Produkt und darüber hinaus finden Sie im Internet: Product support (http://www.siemens.com/automation/service&support). Unter dieser Adresse finden Sie Folgendes: ● Aktuelle Produkt-Informationen (Aktuell), FAQ (häufig gestellte Fragen), Downloads. ● Der Newsletter versorgt Sie ständig mit den aktuellsten Informationen zu Ihren Produkten.
Fehler und Verbesserungen Wenn Sie beim Lesen dieses Handbuchs auf Fehler stoßen oder wenn Sie Vorschläge für Verbesserungen haben, schicken Sie Ihre Anregungen an folgende Adresse oder senden sie per Email: Siemens AG Digital Factory Motion Control Postfach 3180 D-91050 Erlangen Email (mailto:docu.motioncontrol@siemens.com)