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Rauch AXIS-H ISOBUS 30.1 EMC Betriebsanleitung

Rauch AXIS-H ISOBUS 30.1 EMC Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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BETRIEBSANLEITUNG
ISOBUS
EMC
Vor Inbetriebnahme
sorgfältig lesen!
Für künftige Verwendung
aufbewahren!
Diese Betriebs-, Montageanleitung ist
ein Teil der Maschine. Lieferanten von
Neu- und Gebrauchtmaschinen sind
gehalten, schriftlich zu dokumentieren,
dass die Betriebs-, Montageanleitung
mit der Maschine ausgeliefert und dem
Kunden übergeben wurde.
Original Betriebsanleitung
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5901016-
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rauch AXIS-H ISOBUS 30.1 EMC

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG ISOBUS Vor Inbetriebnahme sorgfältig lesen! Für künftige Verwendung aufbewahren! Diese Betriebs-, Montageanleitung ist ein Teil der Maschine. Lieferanten von Neu- und Gebrauchtmaschinen sind gehalten, schriftlich zu dokumentieren, dass die Betriebs-, Montageanleitung Original Betriebsanleitung mit der Maschine ausgeliefert und dem Kunden übergeben wurde.
  • Seite 2 Recht vor, ohne Vorankündigung alle Verbesserungen und Änderungen, die wir an unse- ren Geräten für nötig halten, vorzunehmen, jedoch ohne uns dazu zu verpflichten, diese Verbesserungen oder Änderungen auf bereits verkaufte Maschinen zu übertragen. Gerne beantworten wir Ihnen weitergehende Fragen. Mit freundlichen Grüßen RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Benutzerhinweise Zu dieser Betriebsanleitung ......... . 1 Hinweise zur Darstellung .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Maschinen-Einstellungen ......... . .50 4.7.1 Betriebsart - Übersicht .
  • Seite 6: Benutzerhinweise

    Benutzerhinweise Benutzerhinweise Zu dieser Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Gerätesteuerung. Die Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise für eine sichere, sachgerechte und wirtschaftliche Nutzung und Wartung der Gerätesteuerung. Ihre Beachtung hilft Gefahren zu vermeiden, Reparaturkosten und Ausfallzeiten zu vermindern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der damit gesteuerten Maschine zu er- höhen.
  • Seite 7 Benutzerhinweise Gefahrenstufen der Warnhinweise Die Gefahrenstufe wird durch das Signalwort gekennzeichnet. Die Gefahrenstu- fen sind wie folgt klassifiziert: n GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Dieser Hinweis warnt vor einer unmittelbar drohenden Gefahr für die Gesundheit und das Leben von Personen. Die Nichtbeachtung dieser Warnhinweise führt zu schwersten Verletzungen, auch mit Todesfolge.
  • Seite 8: Anleitungen Und Anweisungen

    Benutzerhinweise 1.2.2 Anleitungen und Anweisungen Vom Bedienungspersonal auszuführende Handlungsschritte sind als nummerier- te Liste dargestellt. 1. Handlungsanweisung Schritt 1 2. Handlungsanweisung Schritt 2 Anleitungen, die nur einen einzigen Schritt umfassen, werden nicht nummeriert. Gleiches gilt für Handlungsschritte, bei denen die Reihenfolge ihrer Durchführung nicht zwingend vorgeschrieben ist.
  • Seite 9 Benutzerhinweise...
  • Seite 10: Aufbau Und Funktion (Cci 100)

    Aufbau und Funktion (CCI 100) Aufbau und Funktion (CCI 100) HINWEIS Bedingt durch die Vielzahl unterschiedlicher ISOBUS-fähiger Terminals be- schränkt sich dieses Kapitel beispielhaft mit dem Aufbau und den Funktionen des ISOBUS-Terminals CCI 100. Übersicht der unterstützten AXIS-Versionen AXIS H 30.1 EMC AXIS H 30.1 EMC + W AXIS H 50.1 EMC + W Fahrgeschwindigkeits- ...
  • Seite 11: Aufbau (Cci 100)

    Aufbau und Funktion (CCI 100) Aufbau (CCI 100) Bild 2.1: Übersicht Terminal CCI 100 Bezeichnung Funktion Stopp-Schalter Der Stopp-Schalter versetzt die angeschlossenen Geräte in den sicheren Zustand. Siehe Seite Bildschirm Farbbildschirm zur Anzeige aller Funktionen. Auswahlknopf Zum Wechseln in den Menüs und Eingabefeldern. Tasten 18 Folientasten zum Bedienen des Terminals.
  • Seite 12: Anschlüsse (Cci 100)

    Aufbau und Funktion (CCI 100) Anschlüsse (CCI 100) HINWEIS Wenn Sie das Terminal an eine bereits vorhandene ISOBUS-Grundaus- rüstung anschließen wollen, prüfen Sie vorher deren Kompatibilität nach internationaler Norm ISO 11783 „Tractors and machinery for agriculture and forestry - Serial control and communications data network“. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.isobus.net Bild 2.2: Anschlüsse des Terminals CCI 100...
  • Seite 13: Bedienelemente Und Tasten (Cci 100)

    Aufbau und Funktion (CCI 100) Bedienelemente und Tasten (CCI 100) 2.4.1 Übersicht Die Bedienung des CCI 100 erfolgt über 18 Folientasten (6 fest definierte und 12 frei belegbare Folientasten) sowie einen Auswahlknopf, einen Stopp-Schalter und eine rückseitige Funktionstaste. Bild 2.3: Bedienelemente und Tasten am CCI 100 Bezeichnung Funktion...
  • Seite 14: Auswahlknopf

    Aufbau und Funktion (CCI 100) Bezeichnung Funktion Taste Ein/Aus Einschalten/Ausschalten des Terminals. Stopp-Schalter Der Stopp-Schalter versetzt die angeschlossenen Geräte in den sicheren Zustand. Der Stopp-Schal- ter wird nicht von allen ISOBUS-Terminals unter- stützt. Seite 10 Taste ESC Abbruch von Eingaben. 2.4.2 Auswahlknopf Der Auswahlknopf dient zur schnellen Navigation in den Menüs und zur Eingabe...
  • Seite 15: Funktionstasten

    Aufbau und Funktion (CCI 100) 2.4.3 Funktionstasten Links und rechts neben dem Bildschirm des CCI 100 sind Gruppen aus Funkti- onstasten vertikal angeordnet. Je nach Modell des Terminals können 1x6 (Min- destanforderung), 2x5 oder 2x6 Funktionstasten (wie beim CCI 100) vorhanden sein.
  • Seite 16: Rückseitige Navigationstaste

    Aufbau und Funktion (CCI 100) 2.4.5 Rückseitige Navigationstaste Die auf der Rückseite angebrachte Navigationstaste ermöglicht das Wechseln der Belegung der Funktionstasten von der linken auf die rechte Bildschirmseite und umgekehrt. Bild 2.6: Rückseitige Navigationstaste...
  • Seite 17: Bildschirm

    Aufbau und Funktion (CCI 100) Bildschirm Der Bildschirm zeigt die aktuellen Statusinformationen, Auswahl- und Eingabe- möglichkeiten der elektronischen Gerätesteuerung AXIS H EMC am Terminal Die wesentlichen Informationen zum Betrieb des Wurf-Mineraldüngerstreuers werden im Betriebsbild und den untergeordneten Menübildern angezeigt. Bildschirmbereiche HINWEIS Die Bereiche des Bildschirms können bei unterschiedlichen ISOBUS-Terminals variieren.
  • Seite 18: Anbau Und Installation

    Anbau und Installation Anbau und Installation Anforderungen an die Zugmaschine Überprüfen Sie vor Anbau der elektronischen Gerätesteuerung, ob Ihre Zugma- schine folgende Anforderungen erfüllt: Mindestspannung 11 V muss immer gewährleistet sein, auch wenn mehrere  Verbraucher gleichzeitig angeschlossen sind (z. B. Klimaanlage, Licht), Ölversorgung: max.
  • Seite 19 Anbau und Installation Schematische Anschlussübersicht Standard: Bild 3.1: Schematische Anschlussübersicht [1] ISOBUS-Gerätestecker [2] Elektronische Gerätesteuerung [3] Maschinenstecker [4] Wiegezelle rechts [5] Aktuator Dosierschieber rechts [6] Leermeldesensor rechts [7] Drehzahlsensor Wurfscheibe rechts [8] Drucksensor rechts [9] Drucksensor Rücklauf [10] Proportionalventil rechts [11] Aktuator Aufgabepunkt rechts [12] Aktuator Aufgabepunkt links [13] Proportionalventil links...
  • Seite 20: Vorbereitung Dosierschieber

    Anbau und Installation Vorbereitung Dosierschieber Die Wurf-Mineraldüngerstreuer AXIS H 30.1 EMC, AXIS H 30.1 EMC + W und AXIS H 50.1 EMC + W verfügen über eine elektrische Schieberbetätigung zur Einstellung der Streumenge. HINWEIS Beachten Sie die Betriebsanleitung Ihres Wurf-Mineraldüngerstreuers.
  • Seite 21 Anbau und Installation...
  • Seite 22: Bedienung

    Bedienung Bedienung HINWEIS Die Betriebsanleitung beschreibt die Funktionen der elektronischen Geräte- steuerung ab der Software-Version 2.00.00. Strukturelle Übersicht Menü...
  • Seite 23: Isobus-Terminal Einschalten

    Bedienung ISOBUS-Terminal einschalten Voraussetzungen: Die elektronische Gerätesteuerung ist korrekt an den Wurf-Mineraldünger-  streuer und an die Zugmaschine angeschlossen (Beispiel siehe Kapitel 3.3: Elektronische Gerätesteuerung anschließen, Seite 13). Die Mindestspannung von 11 V ist gewährleistet.  n VORSICHT Verletzungsgefahr durch austretendes Düngemittel Nur für Wurf-Mineraldüngerstreuer mit elektronischer Gerätesteu- erung.
  • Seite 24: Betriebsbild

    Bedienung Betriebsbild Im Betriebsbild werden Einstellungen für die Streuarbeit angezeigt. Über unter- schiedliche Funktionstasten (siehe Seite 21) gelangen Sie in weitere Untermenüs der elektronischen Gerätesteuerung. Bild 4.2: Beispiel Betriebsbild-Bereiche [1] Gewählter Betriebsmodus [2] Anzeige Düngerinfo [3] Position Aufgabepunkt rechts [4] Position Dosierschieber rechts [5] Mengenveränderung rechts [6] Öffnungsstatus Dosierschieber rechts [7] Wurfscheibendrehzahl rechts...
  • Seite 25 Bedienung Anzeigeauswahl Die Anzeigefelder im Betriebsbild der elektronischen Gerätesteuerung [Position 8, Bild 4.2] können Sie individuell anpassen. Sie können die Anzeigefel- der wahlweise mit folgenden Werten belegen: km/h (Fahrgeschwindigkeit)  FF (Fließfaktor)  ha-Rest (mögliche Fläche, die mit der Düngemittelrestmenge gestreut wer- ...
  • Seite 26 Bedienung Funktionstasten im Betriebsbild HINWEIS Bei ISOBUS-Terminals mit 2x5 Funktionstasten werden die Funktionstasten L% R% und Wechseln Grenzstreuen/Teilbreiten auf der Hauptmenüseite an- gezeigt. Über die Funktionstaste Wurfscheibenstart starten Sie die Wurfscheiben. Über die Funktionstaste Hauptmenü wechseln Sie zwi- schen dem Hauptmenü und dem aktuellen Betriebsbild. Über die Funktionstaste Start/Stop starten oder stoppen Sie die Regelung der Ausbringmenge.
  • Seite 27 Bedienung Über die Funktionstaste Streubreite rechts reduzieren vermindern Sie in mehreren Stufen die Streubreite auf der rechten Streuerseite gemäß den voreingestellten Werten in der Tabelle Teilbreiten-Einstellung. Über die Funktionstaste Streubreite rechts erhöhen ver- größern Sie in mehreren Stufen die Streubreite auf der rechten Streuerseite gemäß...
  • Seite 28: Stopp-Schalter

    Bedienung Stopp-Schalter Der Stopp-Schalter versetzt bei Betätigung alle angeschlossenen Geräte in einen sicheren Zustand. Die angeschlossene elektronische Gerätesteuerung muss hierzu die Stopp-Funktion unterstützen. HINWEIS Der Stopp-Schalter greift nicht in Traktorfunktionen ein, d. h. weder Zapf- welle noch Hydraulik sind in die Funktionalität einbezogen! Zum Entriegeln des Stopp-Schalters diesen in Pfeilrichtung drehen, bis der Schalter wieder herausspringt.
  • Seite 29: Hauptmenü

    Bedienung Hauptmenü Drücken Sie im Betriebsbild die Funktionstaste Hauptmenü.   Sie gelangen ins Hauptmenü, das Ihnen die möglichen Untermenüs anzeigt. Bild 4.4: Hauptmenü mit Untermenüs [1] Funktionstaste Leerlaufmessung starten HINWEIS Zusätzlich zu den Untermenüs wird im Hauptmenü die Funktionstaste Leer- laufmessung starten angezeigt, durch Drücken dieser Funktionstaste kann manuell eine Leerlaufmessung angestoßen werden.
  • Seite 30 Bedienung Untermenü Bedeutung Beschreibung Info Einstellungen Anzeige des aktuellen Status der Ma- Seite 73 schinenoptionen. Änderungen der Maschinenoptionen nur durch geschultes Personal. Wiegen -Tripzähler Anzeige der aktuellen Werte der geleis- Seite 74 teten Streuarbeit und der Reststreu- menge.
  • Seite 31: Düngereinstellungen

    Bedienung Düngereinstellungen Im Menü Düngereinstellungen nehmen Sie die Einstellungen zum Düngemittel und zum Streubetrieb vor. Wählen Sie im Hauptmenü den Eintrag Düngereinstellun-  gen an.  Sie gelangen ins Menü Düngereinstellungen. Bild 4.5: Menü Düngereinstellungen Seite 1 Bild 4.6: Menü Düngereinstellungen Seite 2...
  • Seite 32 Bedienung Bild 4.7: Menü Düngereinstellungen Seite 3 Bild 4.8: Menü Düngereinstellungen Seite 4...
  • Seite 33 Bedienung Bild 4.9: Menü Düngereinstellungen Seite 5 Über das Symbol Hauptmenü gelangen Sie zurück ins Haupt-  menü. Über die Funktionstasten Seite weiter und Seite zurück kön-  nen Sie zwischen den Registerkarten wechseln. Untermenü Bedeutung/Mögliche Beschreibung Werte Düngemittelname Bezeichnung des Dünge- Eingabe in separatem Ein- mittels.
  • Seite 34 Bedienung Untermenü Bedeutung/Mögliche Beschreibung Werte Aufgabepunkt Eingabe des Aufgabe- Eingabe in separatem Ein- punkts nur bei elektrischer gabefenster. Aufgabepunktverstellung. Seite 32 Beachten Sie dazu die Be- triebsanleitung des Wurf- Mineraldüngerstreuers. Abdrehprobe starten Aufruf Untermenü zur Seite 33 Durchführung der Abdreh- probe.
  • Seite 35 Bedienung Untermenü Bedeutung/Mögliche Beschreibung Werte Anbauhöhe Einstellung eines vorgege- Auswahlliste (Angaben in benen Abstands des Wurf- cm vorne/cm hinten): Mineraldüngerstreuers  zum Boden. 40/40  50/50  60/60  70/70  70/76  Hersteller Hersteller des Düngemit- Eingabe in separatem Ein- tels.
  • Seite 36: Fließfaktor

    Bedienung 4.6.1 Fließfaktor In dieser Auswahl können Sie den gewünschten Fließfaktor festlegen. Ist Ihnen der Fließfaktor aus früheren Abdrehproben oder aus der Streutabelle bekannt, geben Sie ihn in dieser Auswahl manuell ein. HINWEIS Über die Abdrehprobe (Seite 33) wird der Fließfaktor (mithilfe der elektroni- schen Gerätesteuerung) ermittelt und eingetragen.
  • Seite 37: Aufgabepunkt

    Bedienung 4.6.2 Aufgabepunkt Die Einstellung des Aufgabepunkts kann nur beim elektrischer AXIS H EMC mit Aufgabepunktverstellung vorgenommen werden. Aufgabepunkt eingeben: 1. Wählen Sie im Menü Düngereinstellungen den Eintrag Aufgabepunkt.  Im Display erscheint ein Eingabefenster. 2. Ermitteln Sie die Position für den Aufgabepunkt aus der Streutabelle. Tragen Sie den Wert in das Eingabefeld ein und bestätigen Sie durch Drücken der Taste OK die Eingabe.
  • Seite 38: Abdrehprobe

    Bedienung 4.6.3 Abdrehprobe HINWEIS Beim Wiegestreuer ist das Menü Abdrehprobe in der Betriebsart AUTO km/h + AUTO kg gesperrt, der Menüpunkt kann nicht ausgewählt wer- den. In diesem Menü ermitteln Sie den Fließfaktor auf Basis einer Abdrehprobe und speichern ihn in der elektronischen Gerätesteuerung. Führen Sie die Abdrehprobe durch: vor der ersten Streuarbeit.
  • Seite 39 Bedienung Abdrehprobe durchführen Wählen Sie im Menü Düngereinstellungen den Eintrag Ab-  drehprobe starten.  Im Display wird beim AXIS H EMC der Alarm Aufgabe- punkt anfahren angezeigt. n VORSICHT Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile bei der auto- matischen Verstellung des Aufgabepunkts Beim Wurf-Mineraldüngerstreuer AXIS H EMC wird der Alarm Aufgabepunkt anfahren angezeigt.
  • Seite 40 Bedienung HINWEIS Sie können die Abdrehprobenzeit jederzeit durch Betätigung der Funktionstas- te ESC abbrechen. Der Öffnungsschieber wird dann geschlossen und im Dis- play erscheint das Menü Düngereinstellungen. HINWEIS Für die Genauigkeit des Ergebnisses spielt die Abdrehprobenzeit keine Rolle. Es sollten aber mindestens 20 kg abgedreht werden. 5.
  • Seite 41: Teilbreiten Aktivieren

    Bedienung 4.6.4 Teilbreiten aktivieren Eine Teilbreite aktiviert Drücken Sie im Betriebsbild die Funktionstaste Wechseln  Grenzstreuen/Teilbreiten.  Eine Teilbreite ist aktiviert. Bild 4.10: Betriebsbild Grenzstreuen/Teilbreiten [1] Einseitig aktivierte Teilbreiten Funktion mit den 4 möglichen Streubreitenstufen [2] Funktionstaste Streubreite links erhöhen [3] Funktionstaste Streubreite links reduzieren [4] Funktionstaste Grenzstreuen rechts HINWEIS...
  • Seite 42 Bedienung 2. Drücken Sie die Funktionstaste Streubreite links erhöhen oder die Funktionstaste Streubreite rechts erhöhen.  Die Teilbreite der Streuseite wird eine Stufe um den vorein- gestellten Wert erhöht. 3. Drücken Sie die Funktionstaste C 100 %.  Die Teilbreite der Streuseite wird auf den voreingestellten Wert zurückgesetzt.
  • Seite 43 Bedienung Beispiel eines Betriebsbilds mit Grenzstreuen und einer Teilbreite aktiviert Während des Streubetriebs können Sie die Teilbreiten schrittweise verändern und das Grenzstreuen deaktivieren. Das untere Bild zeigt das Betriebsbild mit ak- tivierten Grenzstreuen und aktivierter Teilbreite an. Bild 4.11: Betriebsbild Grenzstreuen/Teilbreiten [1] Funktionstaste Grenzstreuen rechts [2] Reduzierte Streumenge rechts bei Grenzstreubetrieb [3] Reduzierte Teilbreiteneinstellung links...
  • Seite 44 Bedienung Beide Teilbreiten aktiviert Drücken Sie im Betriebsbild die Funktionstaste Wechseln  Grenzstreuen/Teilbreiten erneut.  Beide Teilbreiten sind aktiviert. Bild 4.12: Betriebsbild Teilbreiten [1] Beidseitig aktivierteTeilbreiten Funktion mit den 4 möglichen Streubreitenstufen [2] Funktionstaste Streubreite rechts erhöhen [3] Funktionstaste Streubreite rechts reduzieren [4] Funktionstaste Streubreite links reduzieren [5] Funktionstaste Streubreite links erhöhen HINWEIS...
  • Seite 45 Bedienung 2. Drücken Sie die Funktionstaste Streubreite links erhöhen und die Funktionstaste Streubreite rechts erhöhen.  Die Teilbreiten der Streuseiten werden eine Stufe um den voreingestellten Wert erhöht. 3. Drücken Sie die Funktionstaste C 100 %.  Die Teilbreiten der Streuseiten werden auf den voreinge- stellten Wert zurückgesetzt.
  • Seite 46 Bedienung Beispiel eines Betriebsbilds mit beiden Teilbreiten aktiviert Während des Streubetriebs können Sie die Teilbreiten schrittweise verändern. Das untere Bild zeigt das Betriebsbild mit aktivierten Teilbreiten an. Bild 4.13: Betriebsbild aktivierte Teilbreiten [1] Beidseitig aktivierteTeilbreiten Funktion mit den 4 möglichen Streubreitenstufen [2] Funktionstaste Streubreite rechts reduzieren [3] Reduzierte Breiteneinstellung [4] Vordefinierte Breiteneinstellung...
  • Seite 47 Bedienung Einstellmöglichkeiten der Teilbreiten Bild 4.14: Tabelle Teilbreiteneinstellung [1] Anzahl der Teilbreitenstufen [2] Einstellbare Teilbreiteneinstellung [3] Vordefinierte Teilbreiteneinstellung HINWEIS Es sind bis zu 3 Teilbreitenstufen einstellbar. Die erste Zeile entspricht den voreingestellten Werten aus den Düngerein-  stellungen, diese Werte sind fest und nicht veränderbar. Die Zeilen 2 bis 4 stellen die einstellbaren Teilbreiten dar.
  • Seite 48: Gps Control Starten

    Bedienung 4.6.5 GPS Control starten Im Menü GPS Control starten geben Sie Parameter zur Berechnung der opti- malen Ein- bzw. Ausschaltabstände im Vorgewende ein. 1. Wählen Sie im Menü Düngereinstellungen den Eintrag GPS Control starten.  Die erste Seite des Menüs GPS Control starten erscheint. Bild 4.15: Menü...
  • Seite 49 Bedienung Bild 4.16: Menü GPS Control starten Seite 2 HINWEIS Die angegebene Fahrgeschwindigkeit bezieht sich auf die Fahrgeschwindigkeit im Bereich der Schaltpositionen! Siehe Kapitel 4.13: Tipps und Tricks, Seite 5. Zum Ändern des Wertes drücken Sie das Auswahlfeld Mittle- re Fahrgeschwindigkeit im Vorgewende. ...
  • Seite 50 Bedienung HINWEIS Auf der dritten Seite des Menüs GPS Control starten werden mehrere Para- meterwerte angezeigt, die verändert werden können! Beschreibung der Para- meter siehe Kapitel 4.13: Tipps und Tricks, Seite 8. Zum Ändern der Werte drücken Sie das gewünschte Auswahl- feld.
  • Seite 51: Gps Control Info

    Bedienung 4.6.6 GPS Control Info Im Menü GPS Control Info werden Sie über die berechneten Einstellungswerte im Menü GPS Control starten informiert. Die hier angezeigten Werte müssen manuell in das entsprechende Einstellmenü auf dem GPS Terminal übernommen werden. HINWEIS Dieses Menü dient lediglich der Information. 1.
  • Seite 52: Menü Streutabelle Privat

    Bedienung 4.6.7 Menü Streutabelle Privat In diesem Menü können Sie sich Streutabellen anlegen und verwalten. HINWEIS Die Auswahl einer Streutabelle hat Auswirkungen auf die Düngereinstellungen der elektronischen Gerätesteuerung und den Wurf-Mineraldüngerstreuer. Die Einstellung der Ausbringmenge bleibt unbeeinflusst. Neue Streutabelle anlegen Sie haben die Möglichkeit, bis zu 30 Streutabellen in der elektronischen Geräte- steuerung anzulegen.
  • Seite 53 Bedienung Bild 4.20: Menü Auswahl 3. Drücken Sie OK Öffnen und zurück.  Im Display wird das Menü Düngereinstellungen angezeigt und das aus- gewählte Element wird als aktive Streutabelle in den Düngereinstellun- gen geladen. 4. Bearbeiten Sie die Parameter der Streutabelle. Siehe 4.6: Düngereinstellungen, Seite HINWEIS...
  • Seite 54 Bedienung Vorhandene Streutabelle kopieren: 1. Wählen Sie im Betriebsbild Streutabelle die gewünschte Streutabelle aus.  Im Display wird das Menü Auswahl angezeigt. 2. Wählen Sie den Eintrag Element Kopieren.  Die Streutabelle wurde auf den ersten freien Platz in der Liste kopiert. Vorhandene Streutabelle löschen: 1.
  • Seite 55: Maschinen-Einstellungen

    Bedienung Maschinen-Einstellungen Wählen Sie im Hauptmenü den Eintrag Maschinen-  Einstellungen an.  Sie gelangen ins Menü Maschinen-Einstellungen. Bild 4.21: Menü Maschinen-Einstellungen Seite 1 Bild 4.22: Menü Maschinen-Einstellungen Seite 2...
  • Seite 56 Bedienung Untermenü Bedeutung Beschreibung Betriebsart Festlegung der Betriebsart Auswahlliste: Manuell (MAN) oder Automa- MAN Skala  tik (AUTO). MAN km/h  AUTO km/h  AUTO km/h + Auto kg  MAN Skala Einstellung des manuellen Eingabe in separatem Eingabe- Skalenwerts. fenster.
  • Seite 57: Betriebsart - Übersicht

    Bedienung Untermenü Bedeutung Beschreibung Drehzahlände- Aktivierung der Funktion zur Auswahlhaken in separatem rung Änderung der Drehzahl im Fenster setzen. Grenzstreumodus im Be- triebsbild. Düngerinfo Aktivierung der Anzeige zur Auswahlhaken in separatem Düngerinfo (Düngemittelna- Fenster setzen. me, Wurfscheibentyp, Ar- beitsbreite) im Betriebsbild. 4.7.1 Betriebsart - Übersicht Standardmäßig arbeiten Sie in der Betriebsart AUTO.
  • Seite 58: Automatischer Betrieb (Auto Km/H + Auto Kg)

    Bedienung 4.7.2 Automatischer Betrieb (AUTO km/h + Auto kg) Die Betriebsart AUTO km/h + Auto kg ermöglicht das kontinuierliche Abwiegen der Düngemittelmenge im Behälter während des Streubetriebs. Die Fließfaktor- regelung wird anhand dieser Information in regelmäßigen Abständen korrigiert. Damit wird eine optimale Dosierung des Düngemittels erreicht. 1.
  • Seite 59 Bedienung Vorgehensweise beim Streuen mit AUTO km/h + Auto kg: HINWEIS Ein falsch ausgewählter Wurfscheibentyp führt zu Fehlern in der Ausbringmen- 1. Nehmen Sie Düngemitteleinstellungen vor: Ausbringmenge (kg/ha)  Arbeitsbreite (m)  Wurfscheibentyp  Normaldrehzahl (U/min)  2. Füllen Sie Düngemittel in den Behälter ein. n WARNUNG Gefahr durch fortgeschleudertes Düngemittel Fortgeschleudertes Düngemittel kann zu schweren Verletzungen...
  • Seite 60 Bedienung Ist die Leerlaufmessung beendet, wird die Leerlaufzeit in der An- zeige im Betriebsbild auf 1:59 Minuten gesetzt.  Nach Ablauf dieser Leerlaufzeit wird eine weitere Leerlauf- messung automatisch gestartet. HINWEIS Bei reduzierter Wurfscheibendrehzahl kann keine Leerlaufmessung durchge- führt werden, wenn Grenzstreuen oder Teilbreitenreduzierung aktiviert sind! HINWEIS Im Vorgewende nicht die Motordrehzahl während der Leerlaufmessung absen- ken!
  • Seite 61 Bedienung Ist die Leerlaufmessung beendet, wird die Leerlaufzeit in der An- zeige im Betriebsbild auf 24:59 Minuten gesetzt. 4. Drücken Sie die Funktionstaste Start/Stop.  Die Streuarbeit startet.  Werden während dieser Zeit die Dosierschieber nicht ge- schlossen, wird nach Ablauf der Leerlaufzeit alle 24:59 Mi- nuten eine Leerlaufmessung automatisch gestartet.
  • Seite 62: Automatischer Betrieb (Auto Km/H)

    Bedienung 4.7.3 Automatischer Betrieb (Auto km/h) a) Auto km/h auswählen: 1. Wechseln Sie aus dem Menü Maschinen-Einstellungen in das Menü Be- triebsart. 2. Wählen Sie aus der Auswahlliste den Eintrag AUTO km/h und bestätigen Sie durch Drücken der Taste OK. 3.
  • Seite 63 Bedienung b) Vorgehensweise beim Streuen mit AUTO km/h: 1. Nehmen Sie Düngemitteleinstellungen vor: Ausbringmenge (kg/ha)  Arbeitsbreite (m)  Wurfscheibentyp  Normaldrehzahl (U/min)  2. Füllen Sie Düngemittel ein. 3. Führen Sie eine Abdrehprobe zur Fließfaktorbestimmung durch oder Entnehmen Sie den Fließfaktor aus der Streutabelle und geben Sie ihn ma- nuell ein.
  • Seite 64: Manueller Betrieb (Man Km/H)

    Bedienung 4.7.4 Manueller Betrieb (MAN km/h) 1. Wählen Sie im Menü Maschinen-Einstellungen den Eintrag Betriebsart.  Im Display wird eine Auswahlliste angezeigt. 2. Wählen Sie aus der Auswahlliste den Eintrag MAN km/h und bestätigen Sie durch Drücken der Taste OK. 3.
  • Seite 65: Manueller Betrieb Skala (Man Skala)

    Bedienung 4.7.5 Manueller Betrieb Skala (MAN Skala) HINWEIS Um auch im manuellen Betrieb ein optimales Streuergebnis zu erzielen, emp- fehlen wir, die Werte für die Dosierschieberöffnung und die Fahrgeschwindig- keit aus der Streutabelle zu übernehmen. 1. Wählen Sie im Menü Maschinen-Einstellungen den Eintrag Betriebsart.
  • Seite 66 Bedienung Voraussetzung: Die Wurfscheiben sind gestartet und die Dosierschieber sind geöffnet (Akti-  vierung über die Funktionstaste Start/Stop und Wurfscheibenstart). Die Teilbreiten [1] im Betriebsbild sind aktiviert.  Bild 4.27: Betriebsbild MAN Skala [1] Teilbreiten [2] Wert Dosierschieberöffnung 6. Zum Ändern der Dosierschieberöffnung drücken Sie die Funktionstasten: L% R% zur Seitenauswahl der Dosierschieberöffnung.
  • Seite 67: Menge

    Bedienung 4.7.6 +/- Menge In diesem Menü können Sie für die normale Streuart die Schrittweite der prozen- tualen Mengenänderung festlegen. Die Basis (100 %) ist der voreingestellte Wert der Dosierschieberöffnung. Für die Mengenänderung drücken Sie im Betriebsbild die Funktionstasten:  + 10 % zum Vergrößern der Mehrmenge (in 10 %-Schrit- ten) - 10 % zum Verringern der Mehrmenge (in 10 %-Schritten)
  • Seite 68: Schnellentleerung

    Bedienung Schnellentleerung Um die Maschine nach der Streuarbeit zu reinigen oder die Restmenge schnell zu entleeren, können Sie das Menü Schnellentleerung anwählen. HINWEIS Stellen Sie vor Beginn der Schnellentleerung sicher, dass alle Voraussetzun- gen erfüllt sind. Beachten Sie dazu die Betriebsanleitung des Wurf-Mineraldün- gerstreuers (Restmengenentleerung).
  • Seite 69 Bedienung Bild 4.28: Alarmmeldung 3. Starten Sie beim Aufschalten des Alarms das Anfahren des Aufgabepunkts durch Drücken der Funktionstaste Start/Stop.  Sie gelangen in das Menü Schnellentleerung. 4. Bestimmen Sie die Teilbreite, an der die Schnellentleerung durchgeführt werden soll: Drücken Sie die Funktionstaste Teilbreite links zur Aus- wahl der Streuerseite links.
  • Seite 70 Bedienung Bild 4.29: Menü Schnellentleerung 5. Starten Sie die Schnellentleerung durch Drücken der Funkti- onstaste Start/Stop.  Der Öffnungsschieber der zuvor ausgewählten Teilbreite wird geöffnet.  Die Schnellentleerung wird gestartet. 6. Zum Beenden der Schnellentleerung drücken Sie erneut die Funktionstaste Start/Stop. Bild 4.30: Menü...
  • Seite 71 Bedienung n VORSICHT Verletzungsgefahr durch sich bewegende Teile bei der auto- matischen Verstellung des Aufgabepunkts Beim AXIS H EMC wird der Alarm Aufgabepunkt anfahren angezeigt. Nach Betätigung der Start/Stop-Taste, wird der Aufga- bepunkt automatisch mittels elektrischer Stellzylinder auf den vor- eingestellten Wert angefahren.
  • Seite 72: System / Test

    Bedienung System / Test In diesem Menü nehmen Sie die System- und Testeinstellungen zur elektroni- schen Gerätesteuerung vor. 1. Wählen Sie im Hauptmenü den Eintrag System / Test.  Sie gelangen ins Menü System / Test, das Ihnen die mög- lichen Untermenüs anzeigt.
  • Seite 73: Gesamtdatenzähler

    Bedienung 4.9.1 Gesamtdatenzähler HINWEIS Dieses Menü dient lediglich der Information. 1. Wählen Sie im Menü System / Test den Eintrag Gesamtda- tenzähler.  Im Display werden die Gesamtdaten anzeigt. Bild 4.32: Menü Gesamtdatenzähler 2. Durch Drücken der Funktionstaste Zurück gelangen Sie in das vorhergehende Menü...
  • Seite 74: Test / Diagnose

    Bedienung 4.9.2 Test / Diagnose Im Menü Test / Diagnose können Sie die Funktion aller Aktuatoren und Senso- ren überprüfen. HINWEIS Dieses Menü dient lediglich der Information. Die Liste der Sensoren hängt von der Ausrüstung der Maschine ab. 1. Wählen Sie im Menü System / Test den Eintrag Test / Diag- nose.
  • Seite 75 Bedienung Bild 4.34: Menü Test Diagnose Seite 2 Über die Funktionstasten Seite weiter und Seite zurück kön-  nen Sie zwischen den Registerkarten wechseln. Alternativ können Sie die entsprechende Registerkarte über Anwahl der entsprechenden Zahl öffnen. Untermenü Bedeutung Beschreibung Spannung Überprüfung der Betriebsspan- nung.
  • Seite 76 Bedienung Untermenü Bedeutung Beschreibung Drucksensor Überprüfung der Drucksenso- ren. Wiegezelle Überprüfung der Sensoren. Leermelder Überprüfung des Sensors. 2. Wählen Sie den gewünschten Eintrag aus.  Im Display wird der Status der Aktuatoren/Sensoren an- zeigt. Bild 4.35: Anzeige Beispiel Diagnose Dosierschieber [1] Funktionstasten Aktuator rechts [2] Funktionstasten Aktuator links [3] Balkenanzeige Signal...
  • Seite 77: Service

    Bedienung 3. Durch Drücken der Funktionstaste Zurück gelangen Sie in das vorhergehende Menü oder durch Drücken der Funktionstaste Hauptmenü zurück in das Betriebsbild. 4.9.3 Service HINWEIS Für die Einstellungen im Menü Service wird ein Eingabecode benötigt. Diese Einstellungen können nur von autorisiertem Servicepersonal geändert werden. Grundsätzlich empfehlen wir, alle Einstellungen in diesem Menü...
  • Seite 78: Info Einstellung

    Bedienung 4.10 Info Einstellung Dem Menü Info können Sie Informationen zur Gerätesteuerung entnehmen. 1. Wählen Sie im Hauptmenü den Eintrag Info Einstellung.  Sie gelangen ins Menü Info Einstellung. HINWEIS Dieses Menü dient der Information über die Konfiguration der Maschine. Die Liste der Informationen hängt von der Ausrüstung der Maschine ab.
  • Seite 79: Wiegen-Tripzähler

    Bedienung 4.11 Wiegen-Tripzähler In diesem Menü können Sie sich Werte zur geleisteten Streuarbeit anzeigen las- sen und Funktionen zum Wiegebetrieb durchführen. Wählen Sie im Hauptmenü den Eintrag Wiegen-Tripzähler.   Sie gelangen in das Menü Wiegen-Tripzähler. Bild 4.37: Menü Wiegen-Tripzähler Untermenü...
  • Seite 80: Trip-Zähler

    Bedienung 4.11.1 Trip-Zähler Wählen Sie im Menü Wiegen-Tripzähler den Eintrag Trip-  Zähler.  Das Menü Trip-Zähler erscheint. In diesem Menü können Sie Werte der geleisteten Streuarbeit abfragen, die Reststreumenge beobachten und den Tripzähler durch Löschen zurücksetzen. Sie können während der Streuarbeit, also mit offenen Dosierschiebern, in das Menü...
  • Seite 81 Bedienung Trip-Zähler Im Abschnitt Trip-Zähler können Sie folgende Werte seit dem letzten Löschen sehen: gestreute Menge (kg) gestreute Fläche (ha) gestreute Strecke (m) 1. Wählen Sie den Eintrag Trip-Zähler löschen.  Alle Werte werden auf 0 gestellt. 2. Durch Drücken der Funktionstaste Zurück gelangen Sie in das vorhergehende Menü...
  • Seite 82: Kg Rest

    Bedienung 4.11.2 kg Rest Wählen Sie im Menü Wiegen-Tripzähler den Eintrag  kg Rest.  Das Menü kg Rest erscheint. Im Menü kg Rest können Sie die im Behälter verbliebene Düngemittelrestmen- ge abfragen. Das Menü zeigt die mögliche Fläche (ha) und Strecke (m), die mit der Düngemittelrestmenge noch gestreut werden kann.
  • Seite 83 Bedienung 3. Durch Drücken der Funktionstaste Zurück gelangen Sie in das vorhergehende Menü oder durch Drücken der Funktionstaste Hauptmenü zurück in das Betriebsbild.
  • Seite 84: Meter-Zähler

    Bedienung 4.11.3 Meter-Zähler Wählen Sie im Menü Wiegen-Tripzähler den Eintrag Meter-  Zähler.  Das Menü Meter-Zähler erscheint. In Menü Meter-Zähler können Sie die gefahrene Strecke seit dem letzten Rück- setzen des Meter-Zählers angezeigt bekommen und zurücksetzen. Bild 4.40: Menü Meter-Zähler 1.
  • Seite 85: Waage Tarieren

    Bedienung 4.11.4 Waage tarieren HINWEIS Der Menüpunkt Waage tarieren kann nur bei einem Wurf-Mineraldüngerstreu- er AXIS H 30.1 EMC + W und AXIS H 50.1 EMC + W (Wiegestreuer) aufgeru- fen werden. Wählen Sie im Menü Wiegen-Tripzähler den Eintrag  Waage tarieren.
  • Seite 86 Bedienung 2. Durch Drücken der Funktionstaste Zurück gelangen Sie in das vorhergehende Menü oder durch Drücken der Funktionstaste Hauptmenü zurück in das Betriebsbild.
  • Seite 87: Sonderfunktionen

    Bedienung 4.12 Sonderfunktionen 4.12.1 Texteingabe In einigen Menüs können Sie frei editierbaren Text eingeben, es werden 2 unter- schiedliche Eingabefenster im Display angezeigt. Bild 4.42: Alphanumerische Eingabe Bild 4.43: Numerische Eingabe...
  • Seite 88: Auswahlfenster

    Bedienung 1. Geben Sie den gewünschten Text oder den gewünschten Wert über die Bildschirmtastatur ein. 2. Zum Bestätigen der Eingabe drücken Sie die OK Taste.  Der Text wird in der elektronischen Gerätesteuerung ge- speichert.  Im Display wird das vorhergehende Menü angezeigt. 3.
  • Seite 89: Tipps Und Tricks

    Bedienung 4.13 Tipps und Tricks 4.13.1 GPS Control für ISOBUS AXIS H EMC Fahrstrategie OPTI Die Fahrstrategie bezieht sich auf die Position des Ausschaltabstands in Bezug auf die Vorgewendefahrgasse. In Abhängigkeit der Mineraldüngemittelsorte kann der optimale Ausschaltabstand (Bild 4.45, [B]) nahe der Feldgrenze (Bild 4.45, [C]) liegen.
  • Seite 90 Bedienung Fahrstrategie GEOM Ist es erforderlich, in die Vorgewendefahrgasse einzubiegen, muss der Ausschaltabstand (Bild 4.46, [B]) vergrößert werden. Dem entsprechend ist es notwendig, den Kurvenradius des Traktors vorzugeben. Der Ausschaltabstand wird in Abhängigkeit des Kurvenradius neu berechnet. Die Mineraldüngemittelverteilung im Bereich des Vorgewendes ist für diesen Fall nicht mehr optimal, da die Dosierschieber zu früh geschlossen werden müssen.
  • Seite 91 Bedienung Abstand ein (m) Der Abstand ein bezeichnet den Einschaltabstand (Bild 4.47 [A]) in Bezug zur Feldgrenze (Bild 4.47 [C]). An dieser Position im Feld beginnen sich die Dosier- schieber, zu öffnen. Dieser Abstand ist abhängig von der Mineraldüngemittelsor- te und stellt den optimalen Einschaltabstand für eine optimierte Mineraldüngemittelverteilung dar.
  • Seite 92 Bedienung Abstand aus (m) Der Abstand aus bezeichnet den Ausschaltabstand (Bild 4.48 [B]) in Bezug zur Feldgrenze (Bild 4.48 [C]). An dieser Position im Feld beginnen sich die Dosier- schieber zu schließen. Der Ausschaltabstand ist abhängig von der gewählten Fahrstrategie. Bild 4.48: Abstand aus (Bezug zur Feldgrenze) [B] Ausschaltabstand [C] Feldgrenze...
  • Seite 93 Bedienung...
  • Seite 94: Alarmmeldungen Und Mögliche Ursachen

    Alarmmeldungen und mögliche Ursachen Alarmmeldungen und mögliche Ursachen Auf dem Display des ISOBUS-Terminals können verschiedene Alarmmeldungen angezeigt werden. Bedeutung der Alarmmeldungen Meldung im Display Bedeutung und mögliche Ursache Fehler an Dosiereinrichtung. Der Aktuator für die Dosiereinrichtung kann den anzufahrenden Sollwert nicht erreichen.
  • Seite 95 Alarmmeldungen und mögliche Ursachen Meldung im Display Bedeutung und mögliche Ursache Blockade an Aufgabepunkt- Der Aktuator für die AGP-Verstellung kann Verstellung. den anzufahrenden Sollwert nicht errei- chen. Blockade  Keine Lagerückmeldung  Abdrehprobe  Defekt an Aufgabepunkt-Ver- Der Aktuator für die AGP-Verstellung kann stellung.
  • Seite 96: Störung/Alarm

    Alarmmeldungen und mögliche Ursachen Störung/Alarm 5.2.1 Alarmmeldung quittieren Eine Alarmmeldung wird im Display hervorgehoben und mit einem Warnsymbol versehen angezeigt. Bild 5.1: Alarmmeldung (Beispiel) Alarmmeldung quittieren: 1. Beseitigen Sie die Ursache der Alarmmeldung. Beachten Sie dazu die Betriebsanleitung des Wurf-Mineraldüngerstreuers und den Abschnitt 5.1: Bedeutung der Alarmmeldungen, Seite 2.
  • Seite 97 Alarmmeldungen und mögliche Ursachen...
  • Seite 98: Sonderausstattung/Optionen

    Sonderausstattung/Optionen Sonderausstattung/Optionen Nr. Darstellung Benennung Leermeldesensor für AXIS Fahrgeschwindigkeitssensor...
  • Seite 99 Sonderausstattung/Optionen...
  • Seite 100: Garantie Und Gewährleistung

    Garantiezeit nicht. Transportfehler sind keine Werks- fehler und fallen deshalb nicht unter die Gewährleistungspflicht des Herstellers. Ein Anspruch auf Ersatz von Schäden, die nicht an RAUCH-Geräten selbst  entstanden sind, ist ausgeschlossen. Hierzu gehört auch, dass eine Haftung für Folgeschäden aufgrund von Streufehlern ausgeschlossen ist.
  • Seite 104 30.1 EMC...

Diese Anleitung auch für:

Axis-h isobus 50.1 emc + wAxis-h isobus 30.1 emc + w

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