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Ti30
Thermal Imager
Benutzerhandbuch
PN 08100-3
Januar 2005, Rev C
©2005 Fluke Corporation, All rights reserved.
All product names are trademarks of their respective companies.

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Inhaltszusammenfassung für Fluke Ti30

  • Seite 1 Ti30 Thermal Imager Benutzerhandbuch PN 08100-3 Januar 2005, Rev C ©2005 Fluke Corporation, All rights reserved. All product names are trademarks of their respective companies.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ................2 Gewährleistung ..................... 5 Kundendienst ....................6 Einleitung....................... 7 Kurzdarstellung der technischen Daten ............. 8 Batterien....................... 10 Aufladen der Akkus..................12 Normaler Ladezyklus....................12 Anbringen der Trageschlaufe ..............14 Einschalten....................15 Bilder anzeigen .................... 15 Einstellungen und Bedienelemente ............18 Tastenfeld........................
  • Seite 3 Installieren der Software................31 Die Docking-Station..................40 Inbetriebnahme der Docking-Station................41 Bild- und Datenübertragung ..............51 Abspeichern von Bildern................53 Einstellen der Geräteuhr................53 USB-Schnittstelle am Gerät ............... 56 Bilder betrachten ..................56 Die Bedeutung des Fokussierens ............... 58 Wahl der Farbpalette ................. 59 Wahl der Betriebsart ..................
  • Seite 4 © 2005 Fluke Corporation. Technische Änderungen vorbehalten. Fluke und das Fluke-Logo sind eingetragene Warenzeichen und Ti30 und InsideIR sind Warenzeichen der Fluke Corporation. Windows ist ein eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Pentium ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation oder ihrer Tochterunternehmen in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.
  • Seite 5: Gewährleistung

    Sicherungen, Einwegbatterien oder Schäden durch Unfälle, Nachlässigkeit, Mißbrauch, Änderungen oder abnormale Betriebsbedingungen bzw. unsachgemäße Handhabung. Die Verkaufsstellen sind nicht dazu berechtigt, diese Garantie im Namen von Fluke zu erweitern. Um die Garantieleistung in Anspruch zu nehmen, wenden Sie sich an das nächstgelegene Fluke-Service-Center, um Informationen zur Rücksendeautorisierung zu erhalten, und senden Sie das Produkt anschließend mit...
  • Seite 6: Kundendienst

    Kundendienst Fluke Ti30 Imager Service Headquarters 1201 Shaffer Road PO Box 1820 Santa Cruz, CA 95061-1820 USA Visit Fluke’s Web site at www.fluke.com/thermography to register your product, visit www.register.fluke.com USA / Kanada: Tel: 1 888 286 1578 E-mail: Ti30support@fluke.com Deutschland:...
  • Seite 7: Einleitung

    Einleitung Die Wärmebildkamera Ti30™ von Fluke ist ein modernes, leichtes leistungsfähiges Handgerät mit Pistolengriff, das Thermografie und Temperaturmessung vereinigt. Schnell und genau macht es Wärmebilder und misst gleichzeitig berührungslos die Oberflächentemperatur des Messobjekts. Das Gerät ist ergonomisch gebaut und für Links- oder Rechtshänder gleichermaßen geeignet.
  • Seite 8: Kurzdarstellung Der Technischen Daten

    Kurzdarstellung der technischen Daten Temperaturmessbereich 0 bis 250°C Genauigkeit ±2 % oder ±2°C, der jeweils größere Wert Reproduzierbarkeit ±1 % oder ±1°C, es gilt der jeweils größere Wert NETD 200 mK Auflösung Temperaturanzeige 0,1 Grad Visierhilfe Laserpunkt (entspricht den Anforderungen der lEC Klasse 2) Optische Auflösung (90 % w/Kreisfläche 90:1 Optische Auflösung (90 % w/ slit...
  • Seite 9: Kapitel 1 Auspacken Der Wärmebildkamera

    Öffnen Sie den Versandkarton. Bewahren Sie den Versandkarton und das Verpackungsmaterial für den Fall auf, dass Sie das Gerät wieder einschicken müssen. Im Versandkarton finden Sie einen Hartschalenkoffer mit folgendem Inhalt: • 1 Wärmebildkamera Fluke Ti30 • 1 USB-Aufstellungsanleitung und 1 Kurzanleitung •...
  • Seite 10: Batterien

    Batterien Das Batteriefach befindet sich im Handgriff des Geräts. Das Gerät wird mit leerem Batterieträger geliefert. Batteriefach- verriegelung Nehmen Sie den Batterieträger aus dem Batteriefach wie nachfolgend beschrieben heraus. Schieben Sie die Batteriefachverriegelung in Richtung Messtaste. Nach Lösen der Verriegelung und Aufrichten des Gerätes gleitet der Batterieträger nach unten heraus.
  • Seite 11 1. Ausbau des Batterieträgers Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten: Legen Sie sechs neue Batterien (LR6, AA) in den leeren Batterieträger ein (Polung entsprechend der Markierung!) oder verwenden Sie den mitgelieferten Akku-Satz. Die Abbildung 2 zeigt den Unterschied zwischen Batterieträger und Akku-Satz: Batterieträger Akku-Satz (Batterien nicht im Lieferumfang)
  • Seite 12: Aufladen Der Akkus

    Aufladen der Akkus Docking-Station Schließen Sie die Docking-Station mit Hilfe des mitgelieferten universellen Netzadapter an eine Netzsteckdose an. Verwenden Sie den für Ihre Region passenden Steckeradapter. Verbinden Sie das Kabel des Netzteils mit der DC- Buchse der Docking-Station. DC-Stromversorgung USB-Kabel Normaler Ladezyklus •...
  • Seite 13 ungeachtet der verwendeten Batterieart das Gerät immer in die Docking-Station zu stellen, wenn es nicht in Gebrauch ist. Zum Aufladen können sich die Akkus in jedem beliebigen Ladezustand befinden. Die Akkus werden nie überladen, unabhängig davon, wie oft die Sync-Taste gedrückt wird. ROTE LE D Taste Restart / Sync...
  • Seite 14: Kapitel 2 Inbetriebnahme

    Kapitel 2 Inbetriebnahme Ihre Wärmebildkamera kann individuell an die Erfordernisse Ihrer Messaufgaben angepasst werden. Im folgenden Abschnitt sind die entsprechenden Einstellungen beschrieben. Anbringen der Trageschlaufe Im Lieferumfang der Wärmebildkamera befindet sich eine Trageschlaufe. Diese Schlaufe lässt sich durch Anklemmen ihres metallischen Teils an dem kleinen Metallstift am unteren Teil des Handgriffes (siehe Abbildung 5) befestigen.
  • Seite 15: Einschalten

    Wenn die Kamera sich in der Docking-Station befindet, zeigt sie keine Thermobilder und reagiert auch nicht auf die Bedienelemente. Bilder anzeigen Ti30 führt bei jeder Aktivierung zuerst eine Selbstprüfung durch. Anschließend erscheinen auf der Anzeige folgende Informationen über das Gerät: • Unit Serial: Seriennummer des Geräts...
  • Seite 16 • Date/Time (Datum/Uhrzeit) - vom Anwender über die Software konfigurierbar • Tag Name ist die Bezeichnung des vom Anwender erstellten Ordners, aus dem die Zusatzinformationen mit Hilfe der Software zum Gerät übertragen wurden, wie beispielsweise Firmenname oder Abteilungsbezeichnung in dem dieses Gerät verwendet wird.
  • Seite 17 über einen längeren Zeitraum hinweg dauernd benutzen wollen, um zu vermeiden, dass der Zähler für die Neukalibrierung zurückgesetzt wird. Die Einstellungen der Wärmebildkamera Ti30 können Sie individuell an Ihre jeweilige Anwendung anpassen. Die folgenden Abschnitte geben einen Überblick über die Einstellungen und Bedienelemente.
  • Seite 18: Einstellungen Und Bedienelemente

    Einstellungen und Bedienelemente Tastenfeld Die drei unter dem LCD-Bildschirm angeordneten Tasten erlauben es, die Betriebsarten zu wählen und die Parameterwerte zu ändern. Im Einzelnen sind dies die Tasten MODE, Auf und Ab. Die Tasten Auf und Ab benutzen Sie in den meisten Fällen dazu, die Parameterwerte zu verändern.
  • Seite 19 Tasten Abdeckklappe (Umschaltfunktionen) (offen) Schalter mit drei Positionen Drehregler 10. Anordnung der Bedienelemente an der Oberseite Januar 2005 - 19 -...
  • Seite 20: Umschalttaste Laser Ein/Aus

    Pegeleinstellung (“Level”) Verstärkungseinstellung (“Gain”) 11. Bedienelemente des Ti30 (Detailansicht) Umschalttaste Laser Ein/Aus Umschalttaste Laser Ein/Aus schaltet den Laser ein und aus. Standardmäßig ist der Laserstrahl ausgeschaltet. Ob Sie die Laservisierhilfe brauchen oder nicht, hängt von der jeweiligen Situation am Messort ab.
  • Seite 21 Laserblende Optik 12. Laserblende und Optik Der Laser ist nur eine Visierhilfe und für Messungen nicht erforderlich. Da er Hinweis: nicht koaxial mit dem Infrarotkanal verläuft, zeigt der Laserfleck nur die ungefähre Mitte des Thermobildes (die Kreuzmarkierung in der Mitte der Anzeige).
  • Seite 22: Umschalttaste Grad Celsius/Fahrenheit

    Umschalttaste Grad Celsius/Fahrenheit Mit der Umschalttaste für Grad Celsius/Fahrenheit lassen sich die Temperaturdaten auf der Temperaturskala entweder in Grad Celsius oder Grad Fahrenheit anzeigen. Die Werkseinstellung ist Grad Celsius. Schalter für die LCD-Hintergrundbeleuchtung Die LCD-Hintergrundbeleuchtung lässt sich in drei Stufen schalten. Mittel Voll Volle Helligkeit empfiehlt sich für den Gebrauch in Räumen.
  • Seite 23: Drehregler Für Verstärkung Und Pegel

    Es gibt drei Messbetriebsarten: Automatik Halbautomatik Manuell In der Betriebsart Automatik stellt das Gerät das Bild automatisch so ein, dass es den niedrigsten (MIN) und höchsten (MAX) im thermischen Szenario vorhandenen Wert anzeigt. In der Betriebsart Halbautomatik berechnet das Gerät den Minimalwert (niedrigster Temperaturwert im thermischen Szenario) automatisch.
  • Seite 24: Fokusrad

    Fokusrad Das Fokusrad befindet sich an der Unterseite des Gerätes vor der Messtaste (14) und dient der Scharfstellung des Bildes.. Fokusrad 14. Lage des Fokusrads Weitere Einzelheiten finden Sie unter Die Bedeutung des auf Seite 58. Messtaste Wenn Sie im normalen Messmodus die Messtaste kurzzeitig betätigen und dann loslassen, wird das Thermobild im Display eingefroren, damit Sie es vor der Speicherung bewerten können.
  • Seite 25: Flussdiagramme Der Gerätebedienung

    Flussdiagramme der Gerätebedienung Hauptschleife Gerät ein Info-Schirm wird gezeigt Nein Mode Taste gedrückt Thermobild wird gezeigt Bild Messtaste wird gedrückt aufgenommen Nein Mode Auf- Nein Quick Taste Taste Image gedrückt gedrückt Nein Einstellung Detektor- Emissions- Taste rekali- grad gedrückt brierung Nein Messtaste gedrückt...
  • Seite 26: Speicherung Von Bildern

    Speicherung von Bildern Bild einfrieren Bild Auf- speichern Bild T aste freigeben gedrückt Bildzähler erhöhen Nein Messtaste Bild gedrückt freigeben Nein Einstellung des Emissionsgrads Emissionsgradanzeige nach Rot ändern Auf- Taste Erhöhung gedrückt Emissionsgrad Nein Bild aktualisieren Emissionsgrad Taste verringern gedrückt Nein Januar 2005 - 26 -...
  • Seite 27: Einstellung Der Hintergrundstrahlungskompensation (Rtc)

    Einstellung der Hintergrundstrahlungskompensation (RTC) EMS zurück zu schwarz RTC auf rot stellen Auf- Taste gedrückt erhöhen Nein Bild aktualisieren Taste verringern gedrückt Nein Aufrufen von Bildern Bild wird angezeigt Auf- Nächstes Taste Bild wird gedrückt angezeigt Nein Vorheriges Taste Bild wird gedrückt gzeigt Nein...
  • Seite 28: Schnelle Bildfestsetzung (Qif)

    Neukalibrierung der Matrix Aufzeichnen eines Bildes Die Aufzeichnung von Bildern ist beim Ti30 sehr einfach. Wiederholen Sie die nachfolgenden Schritte und probieren Sie solange, bis Sie mit dem Verfahren vertraut sind. • Stellen Sie zunächst die Nummer des Bildzählers (Location) fest. Da Sie bis jetzt noch keine Bilder gespeichert haben, sollte der Bildzähler auf 1 stehen und noch keine...
  • Seite 29 • Prüfen Sie das Bild sorgfältig. Ist das Ergebnis zufriedenstellend, drücken Sie die Taste Auf. Das Bild wird jetzt an der aktuellen Stelle gespeichert und der Bildzähler automatisch zur nächsten Position geschaltet. • War das Bild nicht zufriedenstellend, drücken und lösen Sie erneut die Messtaste. Das eingefrorene Bild wird verworfen.
  • Seite 30 Aufruf eines Bildes Das Gerät muss sich in der Betriebsart: Messen befinden. Drücken Sie nun die Taste MODE dreimal. Sie gelangen über die Emissionsgradeinstellung (Emissivity Adjustment) und Einstellung der Hintergrundstrahlungskompensation (Reflected Temperature Adjustment, RTC) (diese Einstellungen sind in Kapitel 3 erläutert) zur Bildanzeige. Das Thermobild und die jeweiligen Daten der entsprechenden Position erscheinen im Display.
  • Seite 31: Kapitel 3 Datenübertragung Und Betrachten Der Bilder Mit Insideir V2.0 Software

    Kapitel 3 Datenübertragung und Betrachten der Bilder mit InsideIR v2.0 Software Bevor Sie mit der Installation der Software InsideIR beginnen, prüfen Sie bitte, ob Ihr Computer die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllt: • Eines der folgenden mit den neuesten Paketen aktualisierten Betriebssysteme ist ®...
  • Seite 32 Falls Sie Ihr interaktives Benutzerhandbuch geschlossen haben, starten Sie es erneut, indem Sie die CD mit dem Handbuch wieder in das CD-ROM-Laufwerk legen. Falls dies nicht funktioniert, klicken Sie in Ihrem CD-ROM-Laufwerk zweimal auf Ti30_CD.exe. Sobald die Anwendung startet und Sie Ihre Sprache gewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Install InsideIR™...
  • Seite 33 18. Konfiguriert Microsoft®.NET Framework 19. Lizenzvereinbarung für Microsoft®.NET Framework 1.1 Januar 2005 - 33 -...
  • Seite 34 20. Installation von Microsoft®.NET Framework 1.1 (Microsoft-Schnittstelle) 21. Installation von Microsoft®.NET Framework 1.1 abgeschlossen Januar 2005 - 34 -...
  • Seite 35 22. Installation von Microsoft® Visual J# Redistributable Package 1.1 23. Lizenzvereinbarung für Microsoft® Visual J# Redistri. Package 1.1 Januar 2005 - 35 -...
  • Seite 36 24. Entwicklungsvereinbarung für Microsoft® Visual J# Redistri. Package 1.1 25. Installation von Microsoft® Visual J# Redistri. Package 1.1 Januar 2005 - 36 -...
  • Seite 37 26. Installation von Microsoft® Visual J# Redistri. Package 1.1 abgeschlossen 27. Installation von InsideIR nach Installation der erforderlichen Komponenten. Januar 2005 - 37 -...
  • Seite 38 28. Lizenzvereinbarung für InsideIR. 29. Kundenangaben, geben sie Ihren Benutzernamen und den Firmennamen Januar 2005 - 38 -...
  • Seite 39 30. Zielverzeichnis wählen 31. Konfiguration und Installation von InsideIR Januar 2005 - 39 -...
  • Seite 40: Die Docking-Station

    Docking-Station, ausgeführt haben. Die Docking-Station Die Docking-Station ist eine stabile und praktische Ablage für Ihr Ti30. Sie sorgt dafür, dass das Gerät immer griffbereit steht und am Computer angeschlossen ist. Ferner sorgt sie für aufgeladene Akkus und gewährleistet somit ständige Betriebsbereitschaft. Die Docking- Station wird an Ihren Computer über die USB-Schnittstelle angeschlossen.
  • Seite 41: Inbetriebnahme Der Docking-Station

    Inbetriebnahme der Docking-Station • Verbinden sie das Kabel des Netzteils mit der DC-Buchse der Docking-Station. • Stecken Sie das Netzteil in eine Wandsteckdose. Verwenden Sie je nach Bedarf den passenden Steckeradapter (Adapter beiliegend). Netzteilkabel mit DC-Stecker 32. Die Docking-Station • Der USB-Anschluss Ihres Computers ist mit diesem Symbol gekennzeichnet •...
  • Seite 42 1. InsideIR Software (in Ihrem Imager) installieren. 2. Computer neustarten, falls dies nicht automatisch erfolgt. 3. InsideIR starten. 4. Sicherstellen, dass der Ti30™ Imager auf OFF steht. 5. Imager vorsichtig auf die Docking-Station setzen. 6. USB-Kabel der Docking-Station an der USB-Schnittstelle Ihres Computers anschließen.
  • Seite 43: Anwender Von Windows Xp

    ANWENDER VON WINDOWS XP 34. Der Found New Hardware Wizard startet. Wählen Sie “Install the software automatically” und klicken Sie auf “Next >”. 35. Sie werden aufgefordert, die Datei irimager.sys im Verzeichnis C:\Drivers anzugeben. Klicken Sie auf “Browse” und wählen Sie C:\Drivers\irimager.sys.
  • Seite 44 36. Der Found New Hardware Wizard bestätigt jetzt die Installation des Treibers. Klicken Sie auf “Finish”. Januar 2005 - 44 -...
  • Seite 45: Anwender Von Windows 2000

    ANWENDER VON WINDOWS 2000 37. Wenn Sie gefragt werden: What do you want the wizard to do?, wählen Sie "Search for a suitable driver for my device" und klicken Sie auf "Next". Sie werden dann aufgefordert die Datei irimager.sys im Verzeichnis C:\Drivers anzugeben.
  • Seite 46 38. Der Found New Hardware Wizard bestätigt jetzt die Installation des Treibers. Klicken Sie auf “Finish”. Januar 2005 - 46 -...
  • Seite 47: Anwender Von Windows 98 Se

    ANWENDER VON WINDOWS 98 SE 39. Die neue Hardware ist erkannt und der Add New Hardware Wizard wird angezeigt. Klicken Sie auf "Next". 40. Wenn Sie gefragt werden: What do you want Windows to do?, wählen Sie "Search for the best driver for your device" und klicken Sie auf "Next". Januar 2005 - 47 -...
  • Seite 48 41. Der Add New Hardware Wizard gibt Ihnen an, dass er einen neuen Treiber sucht und fragt nach den Suchstellen. Stellen Sie sicher, dass nur das Feld “Specify a location” geprüft wird und klicken Sie auf “Next”. Sie müssen dann zu der entsprechenden Datei gehen (C:\Drivers). 42.
  • Seite 49 43. Installation abgeschlossen. Sie können jetzt das Programm InsideIR starten. Klicken Sie zum Start zweimal auf dieses Programmsymbol auf Ihrem Desktop. Nach der Begrüßung 44. Begrüßungsfenster von InsideIR Januar 2005 - 49 -...
  • Seite 50 erscheint folgender Bildschirm: 45. Ansicht des Programms InsideIR nach dem Start Wenn Sie sich jetzt Beispielbilder anschauen wollen, klicken Sie auf das Plus-Zeichen rechts vom Ordner „Samples“, um diesen zu öffnen. Klicken Sie anschließend zweimal auf den Namen der gewünschten Bildersammlung (in unserem Beispiel unten My collection). Januar 2005 - 50 -...
  • Seite 51: Bild- Und Datenübertragung

    46. Bildvorschau Bild- und Datenübertragung Sie können jetzt die in Ihrem Fluke Ti30 gespeicherten Bilder zum PC übertragen. Drücken Sie hierzu einmal die SYNC-Tase an der Docking-Station. (Hinweis: Wenn Sie Schwierigkeiten mit der Funktion SYNC haben, setzen Sie den Imager in die Docking- Station und drücken Sie die Messtaste des Imager 1 Sekunde lang.
  • Seite 52 Nach Abschluss der Datenübertragung sehen Sie ein Vorschaufenster mit einem Überblick über alle bereitstehenden Daten (Bilder und Daten sind nur Beispiele): 48. Übersicht nach Datenübertragung Sie können die Bilder jetzt betrachten, aber noch nicht bearbeiten. Mit einem Klick auf Save Data oder Cancel entscheiden Sie, ob Sie die Bildersammlung auf der Festplatte speichern wollen oder nicht.
  • Seite 53: Abspeichern Von Bildern

    Bilder).lassen sich nicht neu ordnen, da sie Bestandteil einer Datei sind. Benutzen Sie die Bildlaufleisten zum Auffinden der gewünschten Bilder. Einstellen der Geräteuhr Achten Sie darauf, die Uhr (Imager Clock) in Ihrem Fluke Ti30 einzustellen, da mit jedem gespeicherten Bild ein Zeit-/Datumsstempel aufgezeichnet wird. Dies ist wichtig für Januar 2005...
  • Seite 54 aussagekräftige Protokolle und die Verfolgung von Temperaturtrends über längere Zeiträume. Die Uhr des Gerätes wird vom Computer aus eingestellt oder geändert. Eine Änderung der Einstellung direkt an der Kamera ist nicht möglich. Daher ist es wichtig, dass die Zeit- und Datumseinstellung Ihres PCs korrekt erfolgt ist.
  • Seite 55 • Klicken Sie auf einen der Pfeile neben der Monatsangabe, um Jahr und Monat zu ändern. • Dann wählen Sie darunter liegenden Feld den Tag aus. • Wenn Ihr Computer auf die korrekte Systemzeit eingestellt ist können Sie auch einfach auf den Eintrag „Today: xx/xx/xxxx“ klicken, um das aktuelle Tagesdatum zu übernehmen.
  • Seite 56: Usb-Schnittstelle Am Gerät

    USB-Schnittstelle am Gerät Falls Sie Ihre Bilder ohne Docking-Station auf einen Computer übertragen wollen, können Sie das mit Fluke Ti30 gelieferte USB-Gerätekabel benutzen. Schließen Sie das Kabel an die USB-Schnittstelle unter dem Display der Kamera an (siehe Abbildung 52). Die Datenübetragung beginnt automatisch.
  • Seite 57 Zum Vergrößern eines Bildes klicken Sie auf dessen Vorschaubild. Ein neues Fenster öffnet sich. Mit den Schaltflächen Previous Image (vorhergehendes Bild) oder Next Image (nächstes Bild) rufen Sie weitere Bilder auf (siehe Abbildung 54). Einzelbildansicht Januar 2005 - 57 -...
  • Seite 58: Kapitel 4 Erreichen Der Besten Bildqualität

    Kapitel 4 Erreichen der besten Bildqualität Die Bedeutung des Fokussierens Die Fokussierung (Scharfstellung) beim Fluke Ti30 erfolgt ähnlich wie bei normalen Fotokameras. In der Thermographie versteht man darunter den Vorgang, die Optik so einzustellen, dass die größte Menge der vom Messobjekt abgestrahlten Infrarotenergie aufgefangen wird.
  • Seite 59: Wahl Der Farbpalette

    Suchen Sie bei der Fokussierung eines Bildes nach erkennbaren Mustern oder Tipp: Formen auf dem Messobjekt, die die Scharfstellung erleichtern. Besonders nützlich sind dabei Konturen, Trennlinien oder Grenzlinien von Objekten. Eine richtige Fokussierung ist nicht nur für die Bildqualität wichtig, sondern wirkt sich auch auf die Genauigkeit der Temperaturmessung aus.
  • Seite 60 In Automatik stellt Fluke Ti30 das Bild so ein, dass es den niedrigsten (MIN) und den höchsten (MAX) im Messobjekt vorhandenen Temperaturwert angibt. Die Werte MIN und MAX erscheinen am Anfang und am Ende der Farbskala. Diese Betriebsart erfordert keine weiteren Einstellungen (außer einer einwandfreien Fokussierung des Geräts).
  • Seite 61 Damit stabilisieren Sie das Thermobild. Drücken Sie nun zum Einfrieren des Bilds einmal den Messtaste und dann die Taste Auf, um das Bild abzuspeichern. Halbautomatik berechnet Ti30 ständig automatisch den Pegel. Diese Betriebsart empfiehlt sich, wenn der Anwender an einer Einstellung der Temperaturauflösung um einen schwankenden Temperaturwert herum interessiert ist und nicht ständig manuell nachregeln...
  • Seite 62: Drehregler Für Verstärkung Und Pegel

    Bildauflösung für die jeweilige Untersuchung sowohl hinsichtlich der thermischen Auflösung als auch des Temperaturwertes. Es muss noch einmal auf die Bedeutung einer ordnungsgemäßen Fokussierung des Fluke Ti30 Imager hingewiesen werden. Nachdem Sie ein einwandfrei fokussiertes Bild gespeichert und auf Ihren Computer heruntergeladen haben, können Sie mit der InsideIR Software den Pegel und die Verstärkung des jeweiligen Bilds anpassen (und anders als vor...
  • Seite 63: Kapitel 5 Qualitative Und Quantitative Temperaturmessungen

    Verhältnis E:M ausgedrückt wird. Ein entsprechendes optisches Diagramm veranschaulicht diese Zusammenhänge. 56 zeigt das optische Diagramm für die Temperaturmessfunktion Fluke Ti30. Optische Auflösung: E:M = 90 Die Verhältniszahl “90” besagt, dass bei einer Entfernung E von 90 cm das Gerät einen Messfleckdurchmesser M von 1 cm hat.
  • Seite 64: Optisches Diagramm

    Optisches Diagramm Das optische Diagramm zeigt das optische Verhältnis in grafischer Form. Der optische Weg der Infrarotstrahlung ist ein Kegel. Der Kreisdurchmesser (Messfleckgröße) dieses Kegels kann rechnerisch auf einfache Weise bestimmt werden. Die Entfernung (auf der Achse der Kegelmittellinie) wird an einem beliebigen Punkt durch die Verhältniszahl „90“ dividiert. Die folgende Abbildung zeigt die Messfleckgrößen M für drei ausgewählte Entfernungen: 61 cm (Mindestentfernung), 2 m und 5 m.
  • Seite 65: Umweltbedingungen

    Falsch Sehr Sichtfeld Ist die Genauigkeit von entscheidender Bedeutung, sollte man einen Tipp: Sicherheitsfaktor einbauen und darauf achten, dass das Messobjekt mindestens doppelt so groß wie die Messfleckgröße ist. Umweltbedingungen Dampf, Staub, Rauch usw. können, wenn sie sich zwischen dem Messobjekt und der Optik des Geräts befinden, den Messvorgang stören und so genaue Messungen verhindern.
  • Seite 66: Emissionsgrad

    Glas, muss der Hintergrund einheitlich beschaffen und kälter als das Messobjekt sein. Der Emissionsgrad wird wie folgt eingestellt: 3. Schalten Sie Fluke Ti30 in den normalen Messbetrieb. 4. Drücken Sie die Taste MODE einmal. Sie können jetzt den Wert des Emissionsgrads (Anzeige im Display wechselt nach rot) einstellen.
  • Seite 67: Kompensation Der Hintergrundstrahlung (Rtc)

    Aluminiumfolie. Zerknittern und glätten Sie dann wieder die Folie und legen sie sie mit der glänzenden Seite nach oben auf eine flache Kartonpappe. 2. Schalten Sie Fluke Ti30 in den normalen Messbetrieb. 3. Drücken Sie die Taste MODE einmal. Sie können jetzt den Emissionsgrad einstellen.
  • Seite 68 erfolgt keine RTC-Kompensierung. Reflektierte Energie (Hintergrundstrahlung) Transmittierte (durchgelassene) Energie Emittierte (abgestrahlte) Energie Objekt Kompensation der Hintergrundstrahlung (bei Festkörpern ist die Transmission gleich 0; Achtung aber bei dünnen Folien) Januar 2005 - 68 -...
  • Seite 69: Kapitel 6 Verwalten Der Daten

    Kapitel 6 Verwalten der Daten Die mitgelieferte Software InsideIR ermöglicht die effiziente Verwaltung und Organisation Ihrer mit dem Ti30 gewonnenen Daten. Die Messobjekte und Messorte können individuell benannt und die erhaltenen Daten gespeichert, bearbeitet, organisiert und abgerufen werden. Datei-Management Sie können Dateien oder Ordner umbenennen und löschen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Symbole in der Dateiübersicht auf der linken Seite des Bildschirms klicken...
  • Seite 70: Datenübertragung Zum Gerät

    Klicken Sie auf die Taste Upload a Session Imager im Hauptbildschirm von InsideIR, um die Daten zum Fluke Ti30 zu übertragen. Es erscheint folgender Bildschirm: Wählen Sie den Ordner und die Datei, die Sie übertragen möchten. Drücken Sie dann Next.
  • Seite 71 Datenübertragung zum Fluke Ti30 Wenn Sie die Parameter für verschiedene Messstellen, wie die Messortbezeichnung, den Emissionsgrad, die Kompensation der Hintergrundstrahlung, die Alarmgrenzwerte (MIN, MAX) sowie die Kommentare ändern möchten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verkleinerung des Bildes, das Sie bearbeiten möchten. Klicken Sie Edit data im Popup- Menü...
  • Seite 72 Bearbeiten der Daten Durch Einstellen von Lock Emissivity oder Lock Reflected Temperature Hinweis Compensation verhindern Sie, dass diese Werte im Gerät geändert werden können. Nach Betätigen der Mode-Taste im Imager im Messmodus erscheinen sofort die im Imager gespeicherten Bilder (unter vollständiger Umgehung der Emissivitäts- und RTC-Modi).
  • Seite 73 Buchstaben an. Drücken Sie Upload, um die Daten zum Gerät zu übertragen. Nach Abschluss der Übertragung können Sie Ihre Messungen vornehmen. Danach stellen Sie die Wärmebildkamera einfach in die Docking-Station zurück und starten Sie die Software. Die neuen Daten werden im entsprechenden Ordner abgelegt und können dann mit den früheren Daten verglichen werden.
  • Seite 74 Drücken Sie die Taste Clear images in imager (Bilder in der Kamera Hinweis löschen), wenn Sie alle aktuell der Kamera gespeicherten Bilder löschen möchten.. Hierdurch werden alle 100 Stellen der Kamera wieder mit den Werksparametern besetzt. Diese Standardparameter sind: Location name (Messortname): leer Emissivity (Emissionsgrad): 1,00 RTC: OFF (AUS) Low alarm (unterer Alarmwert): 0°C...
  • Seite 75: Kapitel 7 Datenauswertung

    Kapitel 7 Datenauswertung Es gibt mehrere Möglichkeiten die zum PC übertragenen Daten auszuwerten. Wenn Sie auf ein Vorschaubild im Hauptbildschirm von InsideIR klicken, sehen Sie eine vergrößerte Darstellung dieses Bildes in einem neuen Fenster. Oberhalb dieser Darstellung sehen Sie vier Register: Bild, Temperaturtabelle, Profil und Histogramm.
  • Seite 76: Wärmebild

    Temperaturgitters, das zum Entfernen ausgeschaltet werden muss). Wärmebild Die Skala unter dem Bild zeigt den gesamten Temperaturbereich des Fluke Ti30 an. Links ist die Mindesttemperatur (-10º C) und am rechten Ende die Höchsttemperatur (250º C). Wenn Sie eine Markierung in den Kreis vor Wärmebild unterhalb der Skala setzen, gibt der rot markierte Bereich der Skala den Temperaturbereich des Messobjektes an.
  • Seite 77: Isothermendarstellung

    Thermobild nach Veränderung des Temperaturbereiches Isothermendarstellung Wie schon im vorherigen Abschnitt beschrieben, gibt der markierte Abschnitt den Temperaturbereich an, der bei der Messung erfasst wurde. Wenn Sie in den Kreis vor Isotherm eine Markierung setzen und dann auf den rot markierten Teil der Temperaturskala klicken und diesen bei gedrückter Maustaste bewegen, sehen Sie im Bild rot markierte Bereiche.
  • Seite 78: Weitere Bildanalyse-Werkzeuge

    Thermobild mit Isothermen-Darstellung Weitere Bildanalyse-Werkzeuge Auf der linke Seite des Betrachtungsfensters können die Werte für Emissionsgrad (Emissivity) und Hintergrundstrahlung (Reflected Temperature) geändert werden. Dadurch ergeben sich weitere Analysemöglichkeiten für die erfassten Daten und Bilder. Die Veränderung der o.g. Werte wirken sich nicht auf die Originaldaten aus. Sie können auch den Namen des Bilds ändern und Kommentare im Register der Bildansicht aufnehmen.
  • Seite 79: Register: Temperaturtabelle

    Register: Temperaturtabelle Wechseln Sie zum Register Temperaturtabelle (Temperature Table). Es erscheint eine Übersicht aller im Bild vorhandenen Temperaturdaten in Form einer Matrix, wobei die Verteilung der Werte (120 Zeilen x 160 Spalten oder 19.200 Pixel)ihrem Vorkommen im Bild entspricht. Nachfolgend ein Beispiel. Die Temperaturtabelle Die Daten können als txt-Datei abgespeichert werden, um in einem Tabellenprogramm (Registerformat begrenzt auf MS Excel) zur eigenen vertiefenden Analyse importiert zu...
  • Seite 80: Register: Histogramm

    So lassen sich sehr genau und schnell Temperaturunterschiede über die Fläche des Messobjektes erkennen.###soll das gelöscht werden??### Das Diagramm wird mit der Funktion Menü/Export Profil in die Zwischenablage exportiert. Dann kann es in Word, Excel oder PowerPoint mit der Funktion Bearb eiten >Inhalt einfügen platziert werden.
  • Seite 81: Die Menüleiste

    Um sich eine Untermenge der Da ten anzeigen zu lassen, können Sie Grenzen (Limits) im Menü Datenanalyse (Data Analysis > Histogramm > Grenzen (Limits) wählen und die jeweiligen Temperaturgrenzwerte des interessierenden Temperaturbereiches eingeben. Histogramm – Änderung der Grenzwerte Wenn Sie das Diagramm oder die Diagrammdaten in einem anderen Programm verwenden möchten, können Sie Copy im Menü...
  • Seite 82 Sie ihn entsprechend Ihrer eigenen Benennungskonventionen umbenennen können. Imager Informationen anzeigen Dies sind produktspezifische Informationen über jedes einzelne Fluke Ti30 - Gerät, das mit dem jeweiligen Computer benutzt wurde oder wird. Diese Informationen sind immer dann von Nutzen, wenn Sie sich zwecks Kundendienstinformationen an den Hersteller wenden möchten.
  • Seite 83: Ansicht

    nsicht Bildansicht Wenn Sie aus der Bildersammlungsansicht, ein verkleinertes Bild und eine Bildansicht wählen, erscheint die Bildansichtanzeige für das jeweils gewählte Bild auf dem Bildschirm. nsicht Temperaturtabelle Wenn Sie aus der Bildersammlungsansicht, ein verkleinertes Bild und eine Temperaturtabelle wählen, erscheint die Temperaturtabelle für das jeweils gewählte Bild auf dem Bildschirm.
  • Seite 84 Eisen (Ironbow) Zeigt das g ewählte Bild in der Eisen-Palette Januar 2005 - 84 -...
  • Seite 85: Datenalyse (Data Analysis)

    Datenalyse (Data Analysis) Der Menüpunkt Datenalyse (Data Analysis) ist nur in der entsprechenden Hinweis: Ansicht aktiv. Image Bild exportieren (Export Image) Erlaubt Ihnen, ein Bild in einem der folgenden Dateiformate zu speichern: • .bmp • .jpg • .gif • .png •...
  • Seite 86 Kopieren (Copy Chart) – Speichert das Diagramm in der Windows-Zwischenablage. Mit dem Befehl Einfügen oder Inhalt einfügen kann es anschließend in Word oder Excel eingefügt werden. Pixelübersicht (Pixel Data) – Zeigt die Temperaturwerte als Anzahl repräsentativer Pixel im thermischen Szenario. Prozentuale Verteilung (Percentage Data) - Zeigt die Temperaturwerte als Prozentsätze aller in einem gegebenen thermischen Szenario erfassten Temperaturwerte.
  • Seite 87: Protokoll

    Protokoll Protokoll erstellen Erstellt ein Protokollformular mit vorbesetzten Datenfeldern und erfassten Daten aus gegebenen Messstellen. Einzelheiten über die Protokollierung finden Sie unter Protokollierung der Befunde. Hilfe (Help) Inhalt (Contents) Zeigt den vollständigen Inhalt dieses Benutzerhandbuchs. Über InsideIR (About InsideIR) Zeigt Copyright-Informationen und die Versionsnummer der Software. Sprache (Language) Erlaubt die Wahl der Sprache der Software, z.Zt.
  • Seite 88 Wenn Sie alle Textfelder löschen und ganz neu beginnen möchten, drücken Sie einfach die Taste Alle Textfelder löschen (Clear all text fields) oben am Protokoll. Ein Fluke-Logo erscheint standardmäßig im Logofeld in der oberen rechten Ecke des Protokolls. Wenn Sie an diese Stelle lieber Ihr eigenes Logo setzten möchten, drücken Sie einfach die Taste Logo...
  • Seite 89 aktualisieren, das Protokoll entweder in den Formaten .doc, .xls, .pdf oder .rtf exportieren, zoomen oder Text suchen können Januar 2005 - 89 -...
  • Seite 90: Anhang A - Technische Angaben

    Anhang A - Technische Angaben Diagramm der Gerätegenauigkeit Die folgende Grafik zeigt die Messgenauigkeit eines typischen Geräts im Messbereich von 0 bis 250ºC. Die dicken Linien stehen für die angegebene Genauigkeit. Messfehler SOURCE TEMPERATURE [C] Temperatur Technische Daten Gemessene Daten Januar 2005 - 90 -...
  • Seite 91: Messfehler In Abhängigkeit Vom Verhältnis E:m

    Messfehler in Abhängigkeit vom Verhältnis E:M Typischer Messfehler in Abhängigkeit von E/M des Messobjektes Messfehler Verhältnis aus Messentfernung E und Größe des Messobjektes M Im folgenden Beispiel wird der obige Graph mit typischem Messfehler in Abhängigkeit vom E/M-Graph des Messobjektes verwendet: Ein Messobjekt mit einem Durchmesser von 5"...
  • Seite 92 Temperatur, dem Sichtwinkel, der Wellenlänge, der Geometrie des Messobjekts und der Oberflächenbeschaffenheit ändert. Fluke Ti30 misst infrarote Energie im Bereich von 7 – 14 µm. Hinweis Tabelle 1. Emissionsgradwerte von Metalloberflächen Material Emissionsgrad 1,0µm 1,6µm 8-14µm Aluminium Nicht oxidiert 0,1-0,2 0,02-0,2 n.e.
  • Seite 93 Material Emissionsgrad 1,0µm 1,6µm 8-14µm Poliert 0,35 0,05-0,2 n.e. 0,65 Oxidiert n.e. 0,3-0,7 0,2-0,6 Magnesium 0,3-0,8 0,05-0,3 n.e. Quecksilber n.e. 0,05-0,15 n.e. Molybdän Oxidiert 0,5-0,9 0,4-0,9 0,2-0,6 Nicht oxidiert 0,25-0,35 0,1-0,35 Monel (Ni-Cu) 0,2-0,6 0,1-0,14 Nickel Oxidiert 0,8-0,9 0,4-0,7 0,2-0,5 Elektrolytisch 0,2-0,4 0,1-0,3...
  • Seite 94 Material Emissionsgrad 1,0µm 1,6µm 8-14µm Keramik 0,85-0,95 0,95 n.e. 0,85-0,95 0,95 Beton 0,65 0,95 Tuch n.e. 0,95 0,95 Glas Platte n.e. 0,98 0,85 “Glasschmelze” n.e. n.e. Kies n.e. 0,95 0,95 Gips n.e. 0,4-0,97 0,8-0,95 n.e. — 0,98 Sandstein n.e. 0,4-0,98 Farbe (nicht-Al.) —...
  • Seite 95: Anhang B - Kurze Infrarot-Theorie In Fragen Und Antworten

    Anhang B – Kurze Infrarot-Theorie in Fragen und Antworten Warum Infrarot-Thermometer? Infrarot-(IR)Thermometer messen schnell und berührungslos die Oberflächentemperatur von Objekten. Das Messobjekt selbst wird dabei in keiner Weise beeinflusst oder verändert. IR-Thermometer und Wärmebildgeräte sind kompakt und bedienungsfreundlich. Überall da wo es um die sichere Messung von heißen, gefährlichen und schwer erreichbaren Oberflächen ohne Verunreinigung oder Beschädigung des Messobjekts geht, haben sie sich bewährt.
  • Seite 96 Infrarotes Licht liegt im Spektrum zwischen dem sichtbaren Licht und den Funkwellen. Das Spektrum der Infrarotstrahlen erstreckt sich von 0,7 bis 1000 µm, jedoch wird in der Praxis nur der von 0,7 bis 18 µm für IR-Temperaturmessungen verwendet. Wird die Temperatur mit einem IR-Thermometer gemessen, passiert die vom Messobjekt abgestrahlte IR-Energie die Optik des Messgerätes und wird im Detektor in ein elektrisches Signal umgewandelt.
  • Seite 97 Andere Geräte sind auf einen Emissionsgradwert von 0,95 fest voreingestellt. Dieser Wert trifft für die meisten organischen Materialien und lackierten oder oxidierten Oberflächen zu. Ausführliche Informationen zum Thema Emissionsgrad finden Sie auf unserer Webseite www.fluke.de– geben Sie im Suchfeld den Begriff „Emissionsgrad“ ein. Verhältnis der Messentfernung E zum Messfleckdurchmesser M Die Optik eines IR-Thermometers erfasst die von einem kreisförmigen Messfleck...
  • Seite 98 die Größe des Messflecks sein. Was ist bei der IR-Temperaturmessung zu beachten? Visieren Sie mit dem Messgerät sorgfältig das zu Messobjekt an. Berücksichtigen Sie hierbei das vorstehend gesagte zum Verhältnis zwischen Messentfernung und Messfleckgröße. Um zu verlässlichen Temperaturangaben zu gelangen sollten Sie die folgenden Punkte beachten: 1.
  • Seite 99 Weitere Einzelheiten über Anwendung von berührungslosen IR-Thermometern finden Sie in unser Website unter www.fluke.de Januar 2005 - 99 -...
  • Seite 100 Veränderungen der Temperatur eines Messobjekts in Höhe der maximal vom Gerät messbaren Temperatur (gemäß ASTM E 1256) 95 % der tatsächlichen geänderten Temperatur anzuzeigen. Für Fluke Produkte ist die für die Software-Berechnung im Prozessor erforderliche mittlere Zeit ebenfalls in diese Spezifikation eingeschlossen.
  • Seite 101 Brennpunkt Der Punkt bzw. die Entfernung vom Messgerät, bei der das Objekt auf dem Detektor im Messgerät fokussiert ist bzw. die Messentfernung, bei der die optische Auflösung am größten ist. Display Anzeigeelement für Thermogramme und/oder Temperaturwerte Die optische Auflösung ausgedrückt als Verhältnis zwischen Entfernung zum Messfleck (E) und Messfleckdurchmesser (M).
  • Seite 102 Grauer Strahler Strahlung aussendender Körper, dessen Emissionsgrad kleiner als 1 ist, jedoch auf allen Wellenlängen konstant bleibt. Grenzwert Temperatureinstellung, bei deren Über- bzw. Unterschreitung eine Reaktion ausgelöst wird. Hintergrundstrahlung Strahlung, die aus anderen Quellen als vom Messobjekt auf das Messgerät, z. B. durch Reflexionen vom Messobjekt oder durch Streuung im Messgerät, einfällt.
  • Seite 103 durch die Kreisfläche definiert, die es typischerweise gestattet, 90% der vom Messobjekt auf die optische Eintrittsöffnung des Messgerätes abgestrahlten Infrarotenergie zu erfassen. Messobjekt Objekt, an dem die Temperaturbestimmung vorgenommen werden soll. Minimale Messfleckgröße Kleinster genau messbarer Messfleck, bei dem das Messgerät noch seine Spezifikationen einhält.
  • Seite 104 Reproduzierbarkeit Genauigkeit, mit der ein Messgerät bei gleichen Umgebungstemperatur- und Messbedingungen (gemäß ASTM Standard Testmethode E 1256-88) bei wiederholten Messungen an ein- und demselben Messobjekt den gleichen Messwert anzeigt. Schutzklasse Schutzklasse (IEC, IP oder NEMA) zur Beschreibung der unbedingt erforderlichen Betriebsbedingungen, unter denen ein Gerät zuverlässig arbeiten kann.
  • Seite 105 Temperaturauflösung Die kleinste simulierte oder tatsächliche Änderung in der Messobjekttemperatur, die zu einer nutzbaren Änderung des Ausgangssignals bzw. der Anzeige führt. [Ref. 3] Thermodetektor Detektor, der die Photonen der einfallende Strahlung in Wärme umwandelt und als Signal ausgibt. Man unterscheidet unter anderem pyroelektrische Detektoren, Bolometer und Thermosäulen.
  • Seite 106 Tripelpunkt Der durch eine bestimmte Temperatur und einen bestimmten Druck gegebene Punkt, an dem die gasförmige, flüssige und feste Phasen eines Stoffes im Gleichgewicht sind. Der Tripelpunkt des Wassers beim atmosphärischen Druck wird allgemein als Gefrierpunkt bezeichnet. Umgebungstemperaturbereich Umgebungstemperaturbereich, in dem ein Messgerät betrieben werden kann.

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