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Viessmann VITOBLOC 200 Planungsanleitung Seite 42

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Ortsmontagen
4.7.3
Anlagenbeispiel 1: BHKW mit einem Heizkessel, ohne Wärme-Pufferspeicher
(nur bei stetiger Wärmeabnahme)
Spezielle Planungshinweise
Funktionsbeschreibung wär-
megeführter Betrieb des
BHKWs ohne Wärme-Puffer-
speicher
42
Abb. 18 Schema für das Anlagenbeispiel
Der Betrieb des BHKWs ohne Pufferspeicher ist nur bei stetiger Wärmeabnahme
möglich (z.B. Schwimmbadwassererwärmung
Das Verhältnis der Leistung des Heizkessels zur thermischen Leistung des BHKWs
sollte bei Anlagen ohne Pufferspeicher erfahrungsgemäß zwischen 5:1 und 10:1 sein.
Die Entkopplung des BHKWs von den Verbrauchern ist durch die hydraulische Kurz-
schlussleitung sichergestellt.
Der Zusatztemperaturfühler FZB ist unmittelbar vor dem Anschlusspunkt des BHKW-
Rücklaufs in den Anlagen-Rücklauf einzubauen (wie dargestellt).
Starten des BHKWs
Das BHKW-Modul wird gestartet, wenn die Rücklauftemperatur am BHKW-Zusatzfühler
FZB die eingestellte Einschalttemperatur (Empfehlung 65 °C) unterschreitet.
Die Temperaturdifferenz zwischen der Einschalttemperatur und der Abschalttemperatur
(70 °C) am BHKW-Zusatzfühler FZB sollte mindestens 5 K betragen. Die Abschalttempera-
tur wird bei der Inbetriebnahme exakt auf die jeweiligen Betriebsbedingungen eingestellt.
Zuschalten des Heizkessels
Wenn die Vorlauftemperatur am Zusatzfühler FZ unter dem Sollwert liegt, wird der 1. Kes-
sel (Führungskessel) zugeschaltet.
Der Heizkreis (HK) mit der höchsten Temperatur gibt den Sollwert für den Zusatzfühler
FZ bzw. Strategiefühler FVS vor. Reicht der 1. Kessel mit seiner Wärmeleistung nicht aus,
geht der 2. Kessel (bei Anlagen mit 2 Kesseln) in Betrieb.
S.46).
Planungsanleitung Erdgas-BHKW VITOBLOC 200

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