DLS300
Gefährdung durch wiederholte Bewegungen
• Bei der Verwendung einer nicht drehenden, schlagenden Maschine kann der Bedie-
ner bei der Ausführung arbeitsbezogener Tätigkeiten unangenehme Empfindungen
in den Händen, Armen, Schultern, im Halsbereich oder an anderen Körperteilen er-
fahren.
• Nehmen Sie für die Arbeit mit der nicht drehenden, schlagenden Maschine eine
bequeme Stellung ein, achten Sie auf sicheren Halt und vermeiden Sie ungünstige
Positionen oder solche, bei denen es schwierig ist, das Gleichgewicht zu halten. Der
Bediener sollte während lang dauernder Arbeiten die Körperhaltung verändern, was
helfen kann, Unannehmlichkeiten und Ermüdung zu vermeiden.
• Falls beim Bediener Symptome wie z. B. andauerndes Unwohlsein, Beschwerden, Po-
chen, Schmerz, Kribbeln, Taubheit, Brennen oder Steifheit an sich wahrnimmt, sollten
diese warnenden Anzeichen nicht ignoriert werden. Der Bediener sollte diese seinem
Arbeitgeber mitteilen und einen qualifizierten Arzt konsultieren.
Gefährdung durch Zubehörteile
• Trennen Sie die nicht drehende, schlagende Maschine von der Energieversorgung,
bevor das Maschinenwerkzeug oder Zubehörteil befestigt oder gewechselt wird.
• Verwenden Sie ausschließlich Zubehörteile und Verbrauchsmaterialien der vom
Hersteller der schlagenden, nicht drehenden Maschinen empfohlenen Größen und
Typen; verwenden Sie keine anderen Typen oder Größen der Zubehörteile und Ver-
brauchsmaterialien.
• Für Hämmer, sofern zutreffend, verwenden Sie die Meißel niemals als Handwerk-
zeug. Sie sind speziell für den Einsatz in nicht drehenden, schlagenden Maschinen
ausgelegt und entsprechend wärmebehandelt.
• Für Hämmer und Brecher, sofern zutreffend, verwenden Sie niemals stumpfe Meißel,
denn für diese ist übermäßig viel Druck erforderlich, und es kann zu Ermüdungsbrü-
chen kommen. Stumpfe Werkzeuge können zur Verstärkung der Schwingungen füh-
ren, weshalb stets scharfe Werkzeuge verwendet werden sollten.
• Kühlen Sie niemals bei Hämmern, sofern zutreffend, heiße Zubehörteile in Wasser ab.
Dies kann zu Sprödigkeit und vorzeitigem Versagen führen.
• Bei Hämmern kann, sofern zutreffend, das Missbrauchen des Werkzeugs als Hebel, z.
B. zum Stemmen, Meißelbruch oder Beschädigung des Werkzeugs zur Folge haben.
Arbeiten Sie kleinteiliger, um Hängenbleiben zu vermeiden.
• Vermeiden Sie direkten Kontakt mit dem Maschinenwerkzeug während und nach der
Benutzung, weil es heiß oder scharfkantig sein kann.
Gefährdungen am Arbeitsplatz
• Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind Hauptgründe für Verletzungen am Arbeits-
platz. Achten Sie auf Oberflächen, die durch den Gebrauch der Maschine rutschig ge-
worden sein können, und auf durch den Luft- oder den Hydraulikschlauch bedingte
Stolpergefahren.
KUNDENDIENST
00800 4003 4003
Sicherheitshinweise
service.at@scheppach.com
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