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Schalterkabel; Servokabel; Servoentstörfilter; Servoeinbau - ROBBE-Futaba F7035 Bedienungsanleitung

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• Im Power-Down-Modus sollten Sie eine Reichweite von 50 Metern
(Schritte) erreichen, besser währen 80-120m.
• Ist dieser erste Reichweitentest erfolgreich, so führen Sie den glei-
chen Test mit laufendem Motor durch (Achtung ggf. Modell befesti-
gen!).
• Die jetzt erzielte Reichweite darf nur etwas geringer sein (ca. 20%).
Ist sie deutlich geringer, so stört die Antriebseinheit den Empfän-
ger. Schaffen sie Abhilfe, indem Sie sich vergewissern ob alle zuvor
beschriebenen Maßnahmen eingehalten wurden.
• Der Power-Down-Mode bleibt für 90 Sekunden aktiv und schaltet
dann automatisch zurück auf Normalbetrieb. Um noch während der
90 Sekunden eine Wiederholung des Power-Down-Modes zu errei-
chen, mit dem „CAP TOUCH FELD" auf das Feld "NEUSTART"
schalten und durch drücken der "RTN" Taste bestätigen. Die Zeit
springt danach wieder auf 90 Sekunden.
• Soll der Power-Down-Modus nach Ablauf der Zeit erneut aufgerufen
werden, so ist der Sender auszuschalten und danach wieder einzu-
schalten. Der Power-Down-Mode kann dann wie vorher beschrieben
wieder eingeschaltet werden.
ACHTUNG:
Niemals mit eingeschaltetem Reichweitentest (Power-Down-
Modus) starten.
Aus Sicherheitsgründen ist ein (weiterer) Reichweitentest nicht möglich,
wenn der Sender bereits mit voller Leistung gesendet hat. Es ist not-
wendig den Sender Aus- und erneut Einzuschalten. Diese Maßnahme
verhindert ein versehentliches Umschalten auf Reichweitentest wäh-
rend des aktiven Betriebs.
T8 FG
HF-AUS
Um beim Betrieb am Flugsimulator oder beim programmieren den Akku
zu schonen, kann die HF- Abstrahlung abgeschaltet werden.
Dazu wie folgt vorgehen:
Wie im Reichweitentest beschrieben vorgehen, danach erscheint das
untere Display. „HF-AUS" markieren und mit „RTN" bestätigen. Danach
erscheint das Startdisplay in dem angezeigt wird, das der Sender ohne
HF- Abstrahlung eingeschaltet ist.

Tipps und Hinweise

15.2 SCHALTERKABEL

Der Schalter der Empfangsanlage muss ohne mechanische
Begrenzung in jeder Richtung betätigt werden können. Der Aus-
schnitt im Rumpf muss groß genug sein. Bei Motormodellen mit
Verbrennungsmotor den Schalter auf der gegenüberliegenden
Seite des Auspuffs anbringen, damit kein Öl eindringen kann
und die Kontakte verschmutzt. Bei der Verwendung Einsatz von
vielen kräftigen Digitalservos empfehlen wir den Einsatz von
handelsüblichen Doppelstromversorgungssystemen.

15.3 SERVOKABEL

Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht
auf Zug belastet werden, zu stark geknickt oder gebrochen sind.
Stellen sie sicher, dass keine scharfen Kanten die Kabeliso-
lation beschädigen. Alle Steckverbindung müssen fest sitzen.
Beim Lösen der Steckverbindungen achten Sie unbedingt dar-
auf, dass nicht an den Kabeln gezogen wird. Die Kabel nicht
kreuz und quer verlegen. Besser ist eine Befestigung der Kabel
mit Klebeband oder Kabelbindern z. B. an der Rumpfseiten-
wand oder am Chassis. An den Geräten dürfen keinerlei Ver-
änderungen vorgenommen werden. Vermeiden Sie Verpolun-
gen und Kurzschlüsse jeder Art, die Geräte sind dagegen nicht
geschützt.
15.4 SERVOENTSTÖRFILTER
Bei Verwendung von langen Servokabeln oder Verlängerungs-
kabeln, können über die Servokabel Störungen eingefangen
werden.
Besser ist der Einsatz von Entstörfi ltern (No. F1413).

15.5 SERVOEINBAU

Zum Befestigen der Servos auf jeden Fall die beigefügten
Gummi tüllen und Messingnieten verwenden. Beim Fest-
schrauben der Servos beachten, dass die Schrauben nur
so fest angezogen werden, dass die Messingnieten nicht
zu sammengedrückt werden. Die vibrationsdämpfende Wirkung
der Gummitüllen geht sonst verloren.
Das folgende Bild zeigt die Servomontage.
Im Teil „A" Montage in einem Holzbrettchen. Teil „B" Montage in
einer Kunststoff- oder Aluminiumplatte.
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