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Austausch Der Packung - Emerson Fisher EWD Betriebsanleitung

Ventile bis nps 12 x 8
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Betriebsanleitung
Oktober 2009
SPINDEL
SPINDEL
9,5 mm
12,7 mm
(3/8 Zoll)
(1/2 Zoll)
12A8188-A
12A7815-A
12A8173-A
A2619-1 / IL
TYPISCHE DOPPELPACKUNGEN
Abbildung 5. Detaildarstellung der PTFE-/Kompositpackung
Tritt bei nicht federbelasteten Packungen eine
unerwünschte Leckage auf, zuerst versuchen, durch
Festziehen der Muttern der Stopfbuchsenbrille die
Leckage zu begrenzen und eine Abdichtung an der
Spindel zu erreichen.
Ist die Packung relativ neu und liegt stramm auf der
Spindel und das Festziehen der Muttern der
Stopfbuchsenbrille stoppt die Leckage nicht, ist die
Ventilspindel möglicherweise verschlissen oder weist
Einkerbungen auf, sodass sie nicht abgedichtet werden
kann. Der Oberflächenzustand einer Ventilspindel ist
ausschlaggebend für eine gute Abdichtung der Packung.
Tritt die Leckage außen an der Packung auf, wird die
Leckage möglicherweise durch Einkerbungen oder
Kratzer an der Wand der Stopfbuchse verursacht. Bei
jeder der folgenden Arbeiten die Ventilspindel und die
Wand der Stopfbuchse auf Einkerbungen und Kratzer
überprüfen.

Austausch der Packung

WARNUNG
!
Verletzungen oder Sachschäden durch
plötzliches Entweichen des Prozessdrucks
vermeiden. Vor sämtlichen Wartungs-
arbeiten folgende Hinweise beachten:
D Den Antrieb nicht vom Ventil
trennen, während das Ventil noch mit
Druck beaufschlagt ist.
OBERER
ABSTREIFER
(POS. 12)
PACKUNGSMAN-
SCHETTE (POS. 13)
PACKUNGSRING
(POS. 7)
LATERNENRING
(POS. 8)
PACKUNGSGRUNDRING
(POS. 11)
SPINDEL 19.1, 25,4
ODER 31,8 mm (3/4,
1 ODER 1 1/4 Zoll)
D Zur Vermeidung von Verletzungen
bei Wartungsarbeiten stets Schutzhand-
schuhe, Schutzkleidung und Augenschutz
tragen.
D Alle Leitungen für Druckluft, Strom
oder ein Stellsignal vom Antrieb trennen.
Sicherstellen, dass der Antrieb das Ventil
nicht plötzlich öffnen oder schließen
kann.
D Bypass-Ventile verwenden oder den
Prozess vollständig abstellen, um das
Ventil vom Prozessdruck zu trennen. Auf
beiden Seiten der Armatur den Prozess-
druck entlasten und das Prozessmedium
ablassen.
D Den Stelldruck des Antriebs
entlasten und eventuell vorhandene
Federvorspannung am Antrieb lösen.
D Mit Hilfe geeigneter Verriegelungen
und Sperren sicherstellen, dass die oben
getroffenen Maßnahmen während der
Arbeit an dem Gerät wirksam bleiben.
D Im Bereich der Ventilpackung
befindet sich möglicherweise unter Druck
stehende Prozessflüssigkeit, selbst wenn
das Ventil aus der Rohrleitung ausgebaut
wurde. Beim Entfernen von Teilen der
Stopfbuchsenpackung oder der
Packungsringe bzw. beim Lösen des
Rohrstopfens am Gehäuse der
Stopfbuchsenpackung kann unter Druck
stehende Prozessflüssigkeit
herausspritzen.
D Etwaige zusätzliche Maßnahmen, die
zum Schutz vor Prozessmedien zu treffen
sind, sind mit dem zuständigen Prozess-
oder Sicherheitsingenieur abzuklären.
1. Das Regelventil vom Druck in der Rohrleitung
trennen, den Druck auf beiden Seiten des Ventils
entlasten und das Prozessmedium auf beiden Seiten
des Ventils ablassen. Bei Verwendung eines
Stellantriebs alle Druckleitungen zum Stellantrieb
absperren und den Druck am Antrieb entlasten. Mit Hilfe
geeigneter Verriegelungen und Sperren sicherstellen,
dass die oben getroffenen Maßnahmen während der
Arbeit an dem Gerät wirksam bleiben.
2. Alle Leitungen vom Antrieb sowie alle Leckageleitungen
vom Oberteil trennen. Das Spindelschloss lösen und dann
den Antrieb vom Ventil demontieren, indem die Antriebs-
Befestigungsmutter (Pos. 15, Abbildung 21) oder die
Sechskantmuttern (Pos. 26, Abbildung 21) entfernt werden.
3. Die Muttern der Stopfbuchsenbrille (Pos. 5,
Abbildung 21) lockern, sodass die Packung nicht stramm
auf der Ventilspindel sitzt. Alle Teile der Hubanzeige und
die Kontermuttern der Spindel vom Gewinde der
Ventilspindel entfernen.
EW-Ventil
9

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