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Emerson Micro Motion 2700 Bedienungsanleitung

Emerson Micro Motion 2700 Bedienungsanleitung

Auswerteelektronik mit konfigurierbaren ein-ausgängen
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Inhaltsverzeichnis

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Konfigurations- und Bedienungsanleitung
MMI-20019055, Rev AA
Juni 2012
®
Micro Motion
Auswerteelektronik Modell
2700 mit konfigurierbaren Ein-/Ausgängen
Konfigurations- und Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Emerson Micro Motion 2700

  • Seite 1 Konfigurations- und Bedienungsanleitung MMI-20019055, Rev AA Juni 2012 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2700 mit konfigurierbaren Ein-/Ausgängen Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 Zum Schutz von Personal und Geräten finden Sie in der gesamten Betriebsanleitung entsprechende Sicherheitshinweise. Lesen Sie diese Sicherheitshinweise sorgfältig durch, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren. Micro Motion Kundenservice E-Mail • Weltweit: flow.support@emerson.com • Asien/Pazifik: APflow.support@emerson.com Nord- und Südamerika Europa und Naher Osten...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Teil I Erste Schritte Kapitel 1 Einführung ........................2 Informationen über diese Betriebsanleitung ..................2 Modellcode der Auswerteelektronik ....................2 Kommunikations-Hilfsmittel und -protokolle .................. 2 Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen ...................3 Kapitel 2 Schnellstart ........................5 Einschalten der Auswerteelektronik ....................5 Status des Durchfluss-Messsystems prüfen ..................5 Herstellen einer Inbetriebnahme Verbindung mit der Auswerteelektronik ........
  • Seite 4 Inhalt 4.5.2 Schwallstrom Parameter konfigurieren ................43 4.5.3 Konfigurieren der Dichtedämpfung ..................45 4.5.4 Konfigurieren der Dichteabschaltung .................. 46 Konfigurieren einer Temperaturmessung ..................47 4.6.1 Konfigurieren einer Temperatur Messeinheit ................ 47 4.6.2 Konfigurieren der Temperaturdämpfung ................48 Anwendung Mineralölmessung konfigurieren ................49 4.7.1 Mineralölmessung konfigurieren unter Verwendung von ProLink II .........49 4.7.2...
  • Seite 5 Inhalt 6.2.2 Messanfang (LRV) und Messende (URV) konfigurieren ............98 6.2.3 Analogausgang Abschaltung konfigurieren ................. 100 6.2.4 Zusätzliche Dämpfung konfigurieren ................. 101 6.2.5 mA Ausgang Störaktion und mA Ausgang Störwert konfigurieren ........... 103 Frequenzausgang konfigurieren ....................104 6.3.1 Frequenzausgang Prozessvariable konfigurieren ..............105 6.3.2 Frequenzausgang Polarität konfigurieren ................
  • Seite 6 Inhalt Zähler zurücksetzen ........................153 9.7.1 Summenzähler mit dem Bedieninterface zurücksetzen ..........153 Gesamtzähler zurücksetzen ......................154 Kapitel 10 Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung ....155 10.1 Betrieb der Auswerteelektronik, wenn die eichamtliche Transfer Anwendung installiert ist ..155 10.1.1 Zugelassene Methoden zum Ablesen oder Erfassen von Prozessdaten ......156 10.1.2...
  • Seite 7 Inhalt 12.9 Störungen der Binäreingänge ...................... 220 12.10 Verwenden der Sensorsimulation zur Störungsanalyse und -beseitigung ........220 12.11 Verdrahtung der Spannungsversorgung prüfen ................221 12.12 Prüfen der Verdrahtung vom Sensor zur Auswerteelektronik ............222 12.13 Erdung überprüfen ........................222 12.14 Messkreistests durchführen ......................223 12.14.1 Messkreistests mittels Bedieninterface durchführen .............
  • Seite 8 Inhalt Anhang C VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik ............287 Grundlegende Informationen über das ProLink III ................ 287 Verbinden mit ProLink III ......................288 C.2.1 ProLink III Verbindungsarten ..................288 C.2.2 Herstellen einer Service Port Verbindung ..............289 C.2.3 Herstellen einer HART/Bell 202 Verbindung ..............290 Menüstruktur für ProLink III ......................
  • Seite 9: Teil I Erste Schritte

    Erste Schritte Teil I Erste Schritte In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Einführung • Schnellstart Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 10: Kapitel 1 Einführung

    Einführung Einführung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Informationen über diese Betriebsanleitung • Modellcode der Auswerteelektronik • Kommunikations-Hilfsmittel und -protokolle • Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen Informationen über diese Betriebsanleitung Dieses Handbuch enthält Informationen über die Konfiguration, Inbetriebnahme, Verwendung, Wartung und Störungssuche der Micro Motion Auswerteelektronik. Wichtig Dieses Handbuch setzt voraus, dass die Auswerteelektronik richtig und vollständig gemäß...
  • Seite 11: Kommunikations-Hilfsmittel, -Protokolle Und Zugehörige Informationen

    Anhang (www.micromo- tion.com Hinweis Möglicherweise können andere Kommunikations-Hilfsmittel von Emerson Process Management ™ verwendet werden, wie AMS Suite: Intelligent Device Manager oder der Smart Wireless THUM Adapter. Die Verwendung des Smart Wireless THUM Adapters wird in diesem Handbuch nicht behandelt. Das AMS Interface ähnelt dem ProLink II Interface. Weitere Informationen zum Smart Wireless THUM Adapter finden Sie in der Dokumentation unter www.micromotion.com.
  • Seite 12 Einführung Tabelle 1-2: Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen (Fortsetzung) Thema Dokument Installation im Ex-Be- Weitere Informationen sind in der mit der Auswerteelektronik geliefert- reich en Zulassungsdokumentation zu finden oder alternativ kann die en- tsprechende Dokumentation auch von der Website Micro Motion unter www.micromotion.com herunterladen werden.
  • Seite 13: Kapitel 2 Schnellstart

    Schnellstart Schnellstart In diesem Kapitel behandelte Themen: • Einschalten der Auswerteelektronik • Status des Durchfluss-Messsystems prüfen • Herstellen einer Inbetriebnahme Verbindung mit der Auswerteelektronik • Charakterisieren des Durchfluss-Messsystems (falls erforderlich) • Verifizieren der Massedurchflussmessung • Verifizieren des Nullpunkts Einschalten der Auswerteelektronik Die Auswerteelektronik muss für alle Konfigurations- und Inbetriebnahmeaufgaben sowie für Prozessmessungen eingeschaltet sein.
  • Seite 14: Nachbereitungsverfahren

    Schnellstart Ca. 10 Sekunden warten, bis der Startvorgang abgeschlossen ist. Sofort nach dem Startvorgang durchläuft die Auswerteelektronik Diagnoseroutinen und prüft auf Störbedingungen. Während des Startvorgangs ist Alarm A009 aktiv. Dieser Alarm sollte nach dem Startvorgang automatisch gelöscht werden. Prüfen Sie die Status-LED an der Auswerteelektronik. Tabelle 2-1: Durch die Status-LED angezeigter Status der Auswerteelektronik LED-Status...
  • Seite 15: Herstellen Einer Inbetriebnahme Verbindung Mit Der Auswerteelektronik

    Schnellstart Herstellen einer Inbetriebnahme Verbindung mit der Auswerteelektronik Alle Konfigurations-Hilfsmittel mit Ausnahme des Bedieninterfaces erfordern eine aktive Verbindung zu der Auswerteelektronik, um diese zu konfigurieren. Den anzuwendenden Verbindungstyp identifizieren und den Anweisungen für diesen Verbindungstyp im entsprechenden Anhang folgen. Zu verwendender Verbin- Kommunikations-Hilfsmittel dungstyp Anweisungen...
  • Seite 16: Beispiel Sensor Typenschilder

    Schnellstart • Curved-tube (alle Sensoren außer T-Serie) Die Durchfluss Charakterisierungsparameter einstellen. Darauf achten, dass alle Kommastellen berücksichtigt werden. • Bei Geradrohrsensoren FCF (Flow Cal oder Flow Calibration Factor), FTG und FFQ einstellen. • Bei Sensoren mit gebogenem Rohr Flow Cal (Flow Calibration Factor) einstellen. Die Dichte Charakterisierungsparameter einstellen.
  • Seite 17: Durchflusskalibrierparameter (Fcf, Ft)

    Schnellstart Abbildung 2-3: Typenschild an älteren Sensoren mit geradem Messrohr (T-Serie) Abbildung 2-4: Typenschild an neueren Sensoren mit geradem Messrohr (T-Serie) 2.4.2 Durchflusskalibrierparameter (FCF, FT) Zur Beschreibung der Durchflusskalibrierung werden zwei separate Werte verwendet: ein 6 Zeichen langer FCF-Wert und ein 4 Zeichen langer FT-Wert. Diese stehen auf dem Sensor-Typenschild.
  • Seite 18: Dichtekalibrierparameter (D1, D2, K1, K2, Fd, Dt, Tc)

    Schnellstart Beispiel: Teilen des verknüpften Flowcal- oder FCF-Werts Flow calibration parameter: x.xxxxy.yy FCF = x.xxxx FT = y.yy 2.4.3 Dichtekalibrierparameter (D1, D2, K1, K2, FD, DT, TC) Dichtekalibrierparameter sind normalerweise auf dem Sensortypenschild und dem Kalibrierzertifikat zu finden. Wenn das Typenschild Ihres Sensors keinen D1 oder D2 Wert aufweist: •...
  • Seite 19: Verifizieren Des Nullpunkts Mittels Prolink Ii

    Schnellstart • Beachten Sie die Vorschläge zur Störungsanalyse und -beseitigung bei Problemen mit Durchflussmessungen. Siehe Abschnitt 12.3. Verifizieren des Nullpunkts Das Verifizieren des Nullpunkts kann dabei helfen zu bestimmen, ob der gespeicherte Nullpunkt für die entsprechende Anlage geeignet ist oder ob eine Nullpunktkalibrierung vor Ort die Messgenauigkeit verbessert.
  • Seite 20: Verifizieren Des Nullpunkts Mittels Prolink Iii

    Schnellstart Wählen Sie ProLink > Calibration > Zero Verification and Calibration > Verify Zero und warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlschlägt: a. Bestätigen Sie, dass der Sensor vollständig abgesperrt ist, der Durchfluss gestoppt ist und der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist. b.
  • Seite 21: Terminologie Verwendet Bei Nullpunktverifizierung Und Nullpunktkalibrierung

    Schnellstart d. Stellen Sie sicher, dass der Sensor abgesperrt ist, kein Durchfluss mehr vorhanden ist und der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist. Wählen Sie Device Tools > Device Calibration > Zero Verification and Calibration > Verify Zero und warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlschlägt: a.
  • Seite 22 Schnellstart Tabelle 2-2: Terminologie verwendet bei Nullpunktverifizierung und Nullpunktkalibrierung (Fortsetzung) Begriff Definition Nullzeit Die Zeitdauer, die für das Nullpunkt Kalibrierungsverfahren angewandt wird. Einheit = Se- kunden. Feld Verifizierungsnullpunkt Ein 3-minütiger laufender Durchschnitt des aktuellen Nullpunktwertes, berechnet durch die Auswerteelektronik . Einheit = konfigurierte Messeinheit für Massedurchfluss Nullpunktverifizierung Ein Verfahren, das verwendet wird, um den gespeicherten Nullpunktwert zu bewerten und zu bestimmen, ob ein Nullpunkt im Feld die Messgenauigkeit erhöhen kann.
  • Seite 23: Teil Ii Konfiguration Und Inbetriebnahme

    Konfiguration und Inbetriebnahme Teil II Konfiguration und Inbetriebnahme In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung • Prozessmessung konfigurieren • Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren • Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Abschluss der Konfiguration • Einstellungen der eichamtlichen Transfer Anwendung Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 24: Kapitel 3 Konfiguration Und Inbetriebnahme - Einführung

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Ablaufdiagramm - Konfiguration • Voreingestellte Werte und Bereiche • Aktivieren des Zugriffs auf das Offline-Menü des Bedieninterfaces • Deaktivieren des Schreibschutzes der Konfiguration der Auswerteelektronik •...
  • Seite 25: Voreingestellte Werte Und Bereiche

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Abbildung 3-1: Ablaufdiagramm - Konfiguration Geräteoptionen und Präferenzen Tests und Vorbereitung für den Betrieb Prozessmessung konfigurieren konfigurieren Massedurchflussmessung Testen oder Anpassen Bedieninterface konfigurieren der Auswerteelektronik Parameter konfigurieren mittels Sensorsimulation Volumen Durchflussmessung Parameter für Backup der konfigurieren Handhabung der Alarme Auswerteelektronik...
  • Seite 26: Aktivieren Des Zugriffs Auf Das Offline-Menü Des Bedieninterfaces

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Aktivieren des Zugriffs auf das Offline-Menü des Bedieninterfaces Anzeiger OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > DISPLAY ProLink II ProLink > Configuration > Display > Display Options ProLink III Device Tools > Configuration > Transmitter Display > Display Security Handterminal Configure >...
  • Seite 27: Werkskonfiguration Wiederherstellen

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Werkskonfiguration wiederherstellen Anzeiger Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Device > Werkskonfiguration wiederherstellen ProLink III Geräte Extras > Konfigurationsübertragung > Restore Factory Configuration Handterminal Nicht verfügbar Überblick Das Wiederherstellen der Werkskonfiguration versetzt die Auswerteelektronik in eine bekannte Betriebskonfiguration.
  • Seite 28: Kapitel 4 Prozessmessung Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Prozessmessung konfigurieren In diesem Kapitel behandelte Themen: • Massedurchflussmessung konfigurieren • Konfigurieren von Volumendurchflussmessungen für Flüssigkeitsanwendungen • Gas Standard Volumendurchflussmessung konfigurieren • Konfigurieren von Durchflussrichtung • Konfigurieren der Dichtemessung • Konfigurieren einer Temperaturmessung • Anwendung Mineralölmessung konfigurieren • Konfigurieren der Anwendung Konzentrationsmessung •...
  • Seite 29: Optionen Für Massedurchfluss Messeinheit

    Prozessmessung konfigurieren Hinweis Wenn die Messeinheit, die Sie verwenden möchten, nicht verfügbar ist, können Sie eine Spezial- Messeinheit definieren. Optionen für Massedurchfluss Messeinheit Die Auswerteelektronik stellt einen Standardsatz sowie eine anwenderdefinierbare Messeinheit für die Massedurchfluss Messeinheit zur Verfügung. Verschiedene Kommunikations-Hilfsmittel verwenden u. U. unterschiedliche Kennzeichnungen für die Geräte.
  • Seite 30: Spezial-Messeinheit Für Massedurchfluss Definieren

    Prozessmessung konfigurieren Spezial-Messeinheit für Massedurchfluss definieren Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Special Units ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow > Special Units Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Special Units > Mass Special Units Überblick Eine Spezial-Messeinheit ist eine benutzerdefinierte Messeinheit, mit der Prozessdaten, Zählerdaten und Summendaten in einer Einheit ausgegeben werden können, die nicht in...
  • Seite 31: Konfigurieren Der Durchflussdämpfung

    Prozessmessung konfigurieren b. Massedurchfluss Umrechnungsfaktor = 1/16 = 0.0625 Setzen Sie den Massedurchfluss Umrechnungsfaktor auf 0,0625. Setzen Sie die Massedurchfluss Bezeichnung auf oz/s. Setzen Sie die Masse Summenzähler Bezeichnung auf oz. 4.1.2 Konfigurieren der Durchflussdämpfung Anzeiger Not available ProLink II ProLink >...
  • Seite 32: Auswirkung Der Durchflussdämpfung Auf Die Volumenmessung

    Prozessmessung konfigurieren Der eingegebene Wert wird automatisch auf den nächst gültigen Wert abgerundet. Gültige Dämpfungswerte sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Tabelle 4-2: Gültige Werte für Flow Damping Core Prozessor Typ Einstellung Update Rate: Gültige Dämpfungswerte Standard 0, 0.2, 0.4, 0.8, ... 51.2 Normal 0, 0.04, 0.08, 0.16, ...
  • Seite 33: Volumenmessung

    Prozessmessung konfigurieren Der voreingestellte Wert für Massedurchfluss Abschaltung ist 0,0 g/s oder ein werkseitig eingestellter, sensorspezifischer Wert. Die empfohlene Einstellung ist 0,05 % des maximalen Nenndurchflusses des Sensors bzw. ein Wert unter dem höchsten erwarteten Durchfluss. Setzen Sie Massedurchfluss Abschaltung nicht auf 0,0 g/s. Auswirkung der Massedurchflussabschaltung auf die Volumenmessung Die Massedurchflussabschaltung wirkt sich nicht auf die Volumenmessung aus.
  • Seite 34: Konfigurieren Von Volumendurchflussmessungen Für Flüssigkeitsanwendungen

    Prozessmessung konfigurieren Der Frequenzausgang gibt den Istdurchfluss aus, und der Istdurchfluss wird für alle internen Verarbeitungsverfahren verwendet. • Wenn der Massedurchfluss unter 10 g/s abfällt, geben beide Ausgänge Nulldurchfluss aus, und für alle internen Verarbeitungsverfahren wird 0 verwendet. Konfigurieren von Volumendurchflussmessungen für Flüssigkeitsanwendungen Die Parameter für Volumendurchflussmessungen steuern, wie der...
  • Seite 35: Konfigurieren Von Volumendurchfluss-Messeinheit Für Flüssigkeitsanwendungen

    Prozessmessung konfigurieren Verfahren Setzen Sie Volume Flow Type auf Liquid. 4.2.2 Konfigurieren von Volumendurchfluss-Messeinheit für Flüssigkeitsanwendungen Anzeiger OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > UNITS > VOL ProLink II ProLink > Configuration > Flow > Vol Flow Units ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow Handterminal Configure >...
  • Seite 36: Festlegen Einer Speziellen Messeinheit Für Volumendurchfluss

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-3: Optionen für Volume Flow Measurement Unit für Flüssigkeitsanwendungen (Fortsetzung) Kennzeichnung Beschreibung der Einheit Anzeiger ProLink II ProLink III Handterminal Kubikmeter pro Minute M3/MIN m3/min m3/min m3/min Kubikmeter pro Stunde M3/H m3/hr m3/hr m3/h Kubikmeter pro Tag M3/D m3/day m3/day...
  • Seite 37 Prozessmessung konfigurieren Überblick Eine Spezial-Messeinheit ist eine benutzerdefinierte Messeinheit, mit der Prozessdaten, Zählerdaten und Summendaten in einer Einheit ausgegeben werden können, die nicht in der Auswerteelektronik verfügbar ist. Eine Spezial-Messeinheit wird mithilfe eines Umrechnungsfaktors aus einer bestehenden Messeinheit berechnet. Anmerkung Obwohl eine Spezial-Messeinheit nicht über das Display definiert werden kann, kann das Display verwendet werden, um eine bestehende Spezial-Messeinheit auszuwählen und die Prozessdaten mittels Spezial-Messeinheit anzuzeigen.
  • Seite 38: Konfigurieren Der Volumendurchflussabschaltung

    Prozessmessung konfigurieren 4.2.3 Konfigurieren der Volumendurchflussabschaltung Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Flow > Vol Flow Cutoff ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Flow > Volume Flow Cutoff Überblick Volume Flow Cutoff gibt den niedrigsten Volumendurchfluss an, der als gemessen gemeldet wird.
  • Seite 39: Gas Standard Volumendurchflussmessung Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Beispiel: Abschaltwechselwirkung bei AO-Abschaltung größer als Volumendurchflussabschaltung Konfiguration: • mA-Ausgang-Prozessvariable: Volumendurchfluss • Frequenzausgang-Prozessvariable: Volumendurchfluss • AO-Abschaltung: 15 l/s • Volumendurchflussabschaltung: 10 l/s Ergebnis: • Fällt der Volumendurchfluss unter 15 l/s aber nicht unter 10 l/s: Gibt der mA-Ausgang Nulldurchfluss aus. Der Frequenzausgang gibt den Istdurchfluss aus, und der Istdurchfluss wird für alle internen Verarbeitungsverfahren verwendet.
  • Seite 40: Standard Gas Dichte Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Einschränkung Bei Verwendung der Anwendung Mineralölmessung muss Volume Flow Type auf Liquid eingestellt werden. Eine Gas Standard Volumenmessung ist mit der Anwendung Mineralölmessung nicht kompatibel. Einschränkung Bei Verwendung der Anwendung Konzentrationsmessung muss Volume Flow Type auf Liquid eingestellt werden.
  • Seite 41: Optionen Für Die Messwerteinheit Von Gas-Standardvolumendurchfluss

    Prozessmessung konfigurieren Überblick Gas Standard Volumendurchfluss Messeinheit spezifiziert die Messeinheit, die für den Gas Standard Volumendurchfluss angezeigt wird. Die für den Gas Standard Volumen Summenzähler und den Gas Standard Volumen Gesamtzähler verwendete Messeinheit wird von dieser Einheit abgeleitet. Vorbereitungsverfahren Bevor Sie Gas Standard Volumendurchfluss Messeinheit konfigurieren, müssen Sie sicherstellen, dass Volumendurchfluss Art auf Gas Standard Volumen gesetzt ist.
  • Seite 42: Spezial-Messeinheit Für Gas Standard Volumendurchfluss Definieren

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-4: Optionen für die Messwerteinheit von Gas-Standardvolumen (Fortsetzung) Bezeichnung Beschreibung der Einheit Anzeiger ProLink II ProLink III Handterminal Standardkubikmeter pro Mi- SM3/M Sm3/min Sm3/min Sm3/min nute Standardkubikmeter pro SM3/H Sm3/h Sm3/hr Sm3/h Stunde Standardkubikmeter pro Tag SM3/D Sm3/Tag Sm3/day Sm3/Tag...
  • Seite 43: Gas Standard Volumen Durchflussabschaltung Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren a. x Basiseinheiten = y Spezialeinheiten b. Gas Standard Volume Flow Conversion Factor = x/y Geben Sie den Gas Standard Volume Flow Conversion Factor ein. Setzen Sie Gas Standard Volume Flow Label auf den Namen, den Sie für die Einheit des Gas Standard Volumendurchflusses verwenden möchten.
  • Seite 44: Wechselwirkung Zwischen Gas-Standardvolumen-Durchflussabschaltung Und Ao-Abschaltung

    Prozessmessung konfigurieren Wechselwirkung zwischen Gas-Standardvolumen- Durchflussabschaltung und AO-Abschaltung Gas-Standardvolumen-Durchflussabschaltung spezifiziert den niedrigsten Gas- Standardvolumendurchfluss, den die Auswerteelektronik als Messwert ausgibt. Die AO- Abschaltung definiert die niedrigste Durchflussrate, die über den mA-Ausgang ausgegeben wird. Wenn die Prozessvariable mA-Ausgang auf Gas-Standardvolumendurchfluss eingestellt ist, wird der vom mA-Ausgang ausgegebene Volumendurchfluss vom höheren der beiden Abschaltwerte geregelt.
  • Seite 45: Konfigurieren Von Durchflussrichtung

    Prozessmessung konfigurieren Konfigurieren von Durchflussrichtung Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Flow > Flow Direction ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Flow > Flow Direction Überblick Mittels Flow Direction steuert, wie sich Vorwärts- und Rückwärtsströmung auf Durchflussmessungen und deren Anzeige auswirken.
  • Seite 46: Auswirkungen Der Durchflussrichtung Auf Die Ma-Ausgänge

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-5: Optionen der Durchflussrichtung (Fortsetzung) Einstellung der Durchflussrichtung Beziehung zum Durchflussrich- tungspfeil auf dem Sensor ProLink II ProLink III Handterminal Korrekt, wenn der Durchflussrich- Vorwärts negieren Negieren/nur Vorwärts tungspfeil in die entgegengesetzte Richtung wie der Großteil des Durch- flusses weist.
  • Seite 47 Prozessmessung konfigurieren Abbildung 4-2: Auswirkung der Durchflussrichtung auf den mA-Ausgang: Messanfang < 0 Durchflussrichtung = Vorwärts Durchflussrichtung = Rückwärts, Vorwärts Durchflussrichtung = Absolutwert, Bidirektional, negieren Bidirektional negieren Rückwärtsdurchfluss Vorwärtsdurchfluss Rückwärtsdurchfluss Vorwärtsdurchfluss Rückwärtsdurchfluss Vorwärtsdurchfluss • Messanfang = −x • Messende = x Beispiel: Durchflussrichtung = Vorwärts und Messanfang = 0 Konfiguration: •...
  • Seite 48: Auswirkungen Der Durchflussrichtung Auf Die Frequenzausgänge

    Prozessmessung konfigurieren • Bei Rückwärtsdurchfluss, wenn der absolute Wert des Durchflusses gleich oder höher als 100 g/s ist, ist der mA-Ausgang bis 3,8 mA umgekehrt proportional und wird bei höheren Absolutwerten auf 3,8 mA begrenzt. Beispiel: Durchflussrichtung = Rückwärts Konfiguration: •...
  • Seite 49: Auswirkungen Der Durchflussrichtung Auf Die Digitale

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-7: Auswirkung des Parameters Durchflussrichtung und der tatsächlichen Durchflussrichtung auf die Binärausgänge Tatsächliche Durchflussrichtung Einstellung der Durchflussrich- tung Vorwärts Nulldurchfluss Rückwärts Vorwärts Rückwärts Bidirektional Absolutwert Vorwärts negieren Bidirektional negieren Auswirkungen der Durchflussrichtung auf die digitale Kommunikation Die Durchflussrichtung wirkt sich auf die Ausgabe von Durchflusswerten über die digitale Kommunikation aus.
  • Seite 50: Konfigurieren Der Dichtemessung

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-9: Auswirkung des Parameters Durchflussrichtung und der tatsächlichen Durchflussrichtung auf die Summen- und Gesamtzähler (Fortsetzung) Tatsächliche Durchflussrichtung Einstellung der Durch- flussrichtung Vorwärts Nulldurchfluss Rückwärts Zähler steigen Zähler ändern sich nicht Zähler fallen Bidirektional Zähler steigen Zähler ändern sich nicht Zähler steigen Absolutwert Zähler ändern sich...
  • Seite 51: Schwallstrom Parameter Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-10: Optionen für die Dichtemesseinheit Bezeichnung Beschreibung der Einheit Display ProLink II ProLink III Handterminal Spezifische Dichteeinheit (nicht Temp. korrigiert) Gramm pro Kubikzentimeter G/CM3 g/cm3 g/cm3 Gramm pro Liter Gramm pro Milliliter G/mL g/ml g/ml Kilogramm pro Liter KG/L kg/l kg/l...
  • Seite 52: Schwallstromerkennung Und -Ausgabe

    Prozessmessung konfigurieren Hinweis Gaseinschlüsse können dazu führen, dass die Prozessdichte kurzzeitig abfällt. Um das Auftreten von Schwallstrom Alarmen, die für den Prozess nicht von Bedeutung sind, zu reduzieren, setzen Sie Unterer Schwallstrom Grenzwert etwas unterhalb der niedrigsten erwarteten Prozessdichte. Sie müssen Unterer Schwallstrom Grenzwert in g/cm auch dann eingeben, wenn Sie eine andere Einheit für die Dichtemessung konfiguriert haben.
  • Seite 53: Konfigurieren Der Dichtedämpfung

    Prozessmessung konfigurieren Wenn der Schwallstromzustand verschwindet, bevor die Schwallstromdauer abgelaufen ist: • Ausgänge, die auf Durchfluss konfiguriert sind, kehren zur aktuellen Durchflussanzeige zurück. • Der Schwallstromalarm wird deaktiviert, verbleibt aber in der Alarmliste bis er bestätigt ist. Wenn der Schwallstromzustand nicht verschwindet, bevor die Schwallstromdauer abgelaufen ist, zeigen die Ausgänge die auf Durchfluss konfiguriert sind, Nulldurchfluss an.
  • Seite 54: Effekt Der Dichtedämpfung Auf Die Volumenmessung

    Prozessmessung konfigurieren • Allgemein werden niedrigere Dämpfungswerte vorgezogen, da das Risiko von Datenverlusten und die Verzögerung zwischen dem eigentlichem und dem ausgegebenen Wert geringer ist. Der eingegebene Wert wird automatisch auf den nächst gültigen Wert abgerundet. Die gültigen Werte für Density Damping sind von der Einstellung von Update Rate abhängig. Tabelle 4-11: Gültige Werte für Density Damping Core Prozessor Typ...
  • Seite 55: Auswirkung Der Dichteabschaltung Auf Die Volumenmessung

    Prozessmessung konfigurieren Auswirkung der Dichteabschaltung auf die Volumenmessung Dichteabschaltung beeinflusst die Volumenmessung von Flüssigkeiten. Wenn der Dichtewert die Dichteabschaltung unterschreitet, wird die Volumendurchflussrate als 0 wiedergegeben. Dichteabschaltung beeinflusst nicht die Standardvolumenmessung von Gas. Standardvolumenwerte von Gas werden immer vom gemessenen Dichtewert berechnet. Konfigurieren einer Temperaturmessung Die Parameter der Temperaturmessung steuern, wie die Temperaturdaten vom Sensor ausgegeben werden.
  • Seite 56: Konfigurieren Der Temperaturdämpfung

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-12: Optionen für Temperature Measurement Unit (Fortsetzung) Kennzeichnung Beschreibung der Ein- heit Anzeiger ProLink II ProLink III Handterminal Kelvin °K degK °K Kelvin 4.6.2 Konfigurieren der Temperaturdämpfung Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Temperature > Temp Damping ProLink III Device Tools >...
  • Seite 57: Anwendung Mineralölmessung Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Die Temperaturdämpfung beeinflusst die Prozessvariablen der Mineralölmessung nur dann, wenn die Auswerteelektronik so konfiguriert wurde, dass sie Temperaturdaten vom Sensor verwendet. Wenn ein externer Temperaturwert für die Mineralölmessung verwendet wird, wirkt sich die Temperaturdämpfung nicht auf die Prozessvariablen der Mineralölmessung aus Die Temperaturdämpfung beeinflusst die Prozessvariablen der Konzentrationsmessung nur dann, wenn die Auswerteelektronik so konfiguriert wurde, dass sie Temperaturdaten vom Sensor verwendet.
  • Seite 58: Mineralölmessung Konfigurieren Unter Verwendung Von Prolink Iii

    Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Abfrage für Tem- a. Stellen Sie sicher, dass der primäre mA Ausgang gemäß HART- peratur Abfrage verdrahtet wurde. b. Wählen Sie View > Preferences . c. Aktivieren Sie Use External Temperature. d. Wählen Sie ProLink > Configuration > Polled Variables. e.
  • Seite 59 Prozessmessung konfigurieren Setzen Sie Temperature Source auf die Methode, die die Auswerteelektronik für den Empfang der Temperaturdaten verwendet. Option Beschreibung Die Auswerteelektronik fragt ein externes Temperaturmess- Externen Wert abfragen gerät ab. Sie verwendet hierfür das HART-Protokoll über den primären mA Ausgang. Widerstandsthermometer Die Auswerteelektronik verwendet die Temperaturdaten vom Sensor.
  • Seite 60: Mineralölmessung Konfigurieren Unter Verwendung Von Handterminal

    Prozessmessung konfigurieren 4.7.3 Mineralölmessung konfigurieren unter Verwendung von Handterminal Wählen Sie Online > Configure > Manual Setup > Measurements > Set Up Petroleum. Geben Sie an, welche API-Tabelle verwendet werden soll. a. Öffnen Sie das Menü Petroleum Measurement Source und wählen Sie die API- Tabellennummer.
  • Seite 61: Api Referenztabellen

    Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Ein von der digital- a. Wählen Sie Online > Configure > Manual Setup > Measurements > Exter- en Kommunikation nal Pressure/Temperature > Temperature. bereitgestellter b. Setzen Sie die External Temperature auf Enabled. Wert c. Führen Sie die erforderlichen Schritte zur Programmierung des Hostsystems und zur Einrichtung der Kommunikation durch, um Temperaturdaten in entsprechenden Intervallen auf die Auswer- teelektronik zu schreiben.
  • Seite 62: Konfigurieren Der Anwendung Konzentrationsmessung

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-13: API Referenztabellen, zugehörige Prozessmedien und zugehörige Berechnungswerte (Fortsetzung) Tabellen- name Prozessmedium CTL Quelldaten Referenztemperatur Dichteeinheit Allgemeines Rohöl und Beobachtete Dichte und 15 °C (konfigurierbar) Basisdichte Temperatur Bereich: 610 bis 1075 kg/m Allgemeine Produkte Beobachtete Dichte und 15 °C (konfigurierbar) Basisdichte Temperatur...
  • Seite 63: Vorbereitungsverfahren

    Prozessmessung konfigurieren Vorbereitungsverfahren Bevor Sie die Konzentrationsmessung konfigurierent können: • Die Anwendung Konzentrationsmessung muss auf Ihrer Auswerteelektronik aktiviert sein. • Die zu verwendende Konzentrationsmatrix muss entweder auf Ihrer Auswerteelektronik oder als Datei auf Ihrem Computer vorhanden sein. • Sie müssen die abgeleitete Variable kennen, für die Ihre Matrix vorgesehen ist. •...
  • Seite 64 Prozessmessung konfigurieren c. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie je nach Wunsch die oberen und unteren Alarmgrenzwerte für die Temperatur und Dichte. Einschränkung Für die unteren und oberen Alarmgrenzwerte ist ein Core Prozessor mit erweiterter Funktionalität erforderlich. Beispiel: Wenn die Alarm Limit auf 5 % eingestellt ist, Enable Temp High markiert ist und eine Matrix für den Temperaturbereich von 40 °F bis 80 °F eingerichtet wird, wird ein Extrapolationsalarm gesetzt, wenn die Temperatur 82 °F überschreitet.
  • Seite 65: Konfigurieren Der Konzentrationsmessung Unter Verwendung Von Prolink Iii

    Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Ein von der digital- a. Wählen Sie View > Preferences . en Kommunikation b. Aktivieren Sie Use External Temperature. bereitgestellter c. Führen Sie die erforderlichen Schritte zur Programmierung des Wert Hostsystems und zur Einrichtung der Kommunikation durch, um Temperaturdaten in entsprechenden Intervallen auf die Auswer- teelektronik zu schreiben.
  • Seite 66 Prozessmessung konfigurieren Wählen Sie Device Tools > Configuration > Process Measurement > Temperature und stellen Sie die Temperature Unit auf die von Ihrer Matrix verwendete Temperatur Einheit ein. Wählen Sie Device Tools > Configuration > Process Measurement > Concentration Measurement. Stellen Sie die Derived Variable auf die von Ihrer Matrix verwendete abgeleitete Variable ein und klicken Sie auf Apply.
  • Seite 67 Prozessmessung konfigurieren Einschränkung Für die unteren und oberen Alarmgrenzwerte ist ein Core Prozessor mit erweiterter Funktionalität erforderlich. Beispiel: Wenn Extrapolation Alarm Limit auf 5 % eingestellt ist, ist der High Extrapolation Limit (Temperature) aktiviert und es wird eine Matrix für den Temperaturbereich von 40 °F bis 80 °F eingerichtet.
  • Seite 68: Konfigurieren Der Konzentrationsmessung Unter Verwendung Des Handterminal

    Prozessmessung konfigurieren Wenn Sie einen statischen Temperaturwert wählen, stellen Sie External Temperature auf den zu verwendenden Wert ein und klicken Sie auf Apply. Wenn Sie digitale Kommunikation verwenden möchten, klicken Sie auf Apply und führen Sie dann die erforderlichen Schritte zur Programmierung des Hostsystems und zur Einrichtung der Kommunikation durch, um Temperaturdaten in entsprechenden Intervallen auf die Auswerteelektronik zu schreiben.
  • Seite 69 Prozessmessung konfigurieren Konzentrationswerte. Die Extrapolation kann jedoch die Genauigkeit beeinträchtigen. Extrapolationsalarme machen das Bedienpersonal darauf aufmerksam, dass eine Extrapolation stattfindet. a. Wählen Sie Online > Konfiguration > Manuelle Einrichtung > Messungen > Konzmess. (CM) > Matrix-Konfiguration. b. Stellen Sie Matrix wird konfiguriert auf die zu konfigurierende Matrix ein. c.
  • Seite 70: Standardmatrixen Für Die Anwendung Konzentrationsmessung

    Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Abfrage für Tem- a. Stellen Sie sicher, dass der primäre mA Ausgang gemäß HART peratur Abfrage verdrahtet wurde. b. Wählen Sie Online > Konfiguration > Manuelle Einrichtung > Messungen > Externe(r) Druck/Temperatur > Temperatur. c. Aktivieren Sie Externe Temperatur. d.
  • Seite 71 Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-14 zeigt eine Liste der Standard Konzentrationsmatrixen von Micro Motion, die in der Berechnung verwendeten Maßeinheiten für Dichte und Temperatur sowie die zur Angabe der Konzentrationsdaten verwendete Maßeinheit. Hinweis Sollten die Standardmatrixen für Ihre Anwendung nicht geeignet sein, können Sie selbst eine Matrix definieren oder eine kundenspezifische Matrix bei Micro Motion bestellen.
  • Seite 72: Abgeleitete Variablen Und Berechnete Prozessvariablen

    Prozessmessung konfigurieren 4.8.5 Abgeleitete Variablen und berechnete Prozessvariablen Für jede abgeleitete Variable berechnet die Anwendung Konzentrationsmessung einen anderen Satz an Prozessvariablen. Tabelle 4-15: Abgeleitete Variablen und berechnete Prozessvariablen Berechnete Prozessvariablen Dichte bei Standard Netto Netto Referenz- Volumen- Spezi- Masse- Volumen- tempera- durch- fisches...
  • Seite 73: Druckkompensation Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-15: Abgeleitete Variablen und berechnete Prozessvariablen (Fortsetzung) Berechnete Prozessvariablen Dichte bei Standard Netto Netto Referenz- Volumen- Spezi- Masse- Volumen- tempera- durch- fisches Konzen- durch- durch- Abgeleitete Variable Beschreibung fluss Gewicht tration fluss fluss ✓ ✓ ✓ Masse, Volumen, Ge- Konzentration abge- wicht oder Anzahl der leitet von der Refer-...
  • Seite 74 Prozessmessung konfigurieren Verfahren Wählen Sie View > Preferences und stellen Sie sicher, dass das Kontrollfeld Externe Druckkompensation aktivieren markiert ist. Wählen Sie ProLink > Configuration > Pressure. Geben Sie den Flow Factor für Ihren Sensor ein. Der Durchflussfaktor ist die prozentuale Änderung des Durchflusses pro psi. Bei der Eingabe des Wertes verwenden Sie das umgekehrte Vorzeichen.
  • Seite 75: Nachbereitungsverfahren

    Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Ein von der digital- a. Setzen Sie Pressure Units auf die gewünschte Einheit. en Kommunikation b. Führen Sie die erforderlichen Schritte zur Programmierung des bereitgestellter Hostsystems und zur Einrichtung der Kommunikation durch, um Wert die Druckdaten in entsprechenden Intervallen auf die Auswer- teelektronik zu schreiben.
  • Seite 76 Prozessmessung konfigurieren Wenn der Dichtefaktor 0,000006 g/cm /psi ist, geben Sie −0,000006 g/cm3/psi ein. Setzen Sie Pressure Source auf die Methode, die die Auswerteelektronik für den Empfang der Druckdaten verwendet. Option Beschreibung (11) Die Auswerteelektronik fragt ein externes Druckmessgerät Externen Wert abfragen ab.
  • Seite 77: Druckkompensation Konfigurieren Mittels Handterminal

    Prozessmessung konfigurieren 4.9.3 Druckkompensation konfigurieren mittels Handterminal Vorbereitungsverfahren Sie benötigen den Durchflussfaktor, den Dichtefaktor und die Kalibrierdruckwerte für den Sensor. • Durchflussfaktor und Dichtefaktor sind im Produktdatenblatt des Sensors angegeben. • Der Kalibrierdruck ist im Kalibrierdatenblatt des Sensors zu finden. Sind die Daten nicht verfügbar, verwenden Sie 20 psi.
  • Seite 78: Optionen Für Druckmesseinheit

    Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Abfragen von a. Stellen Sie sicher, dass der primäre mA Ausgang gemäß HART (12) Druck Abfrage verdrahtet wurde. b. Wählen Sie Online > Configure > Manual Setup > Measurements > Exter- nal Pressure/Temperature > External Polling. c.
  • Seite 79 Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-16: Optionen für Pressure Measurement Unit Kennzeichnung Beschreibung der Einheit Anzeiger ProLink II ProLink III Handterminal Feet Wasser bei 68 °F Ft Wasser bei 68 °F FTH2O Ft Water @ 68°F ftH2O In. Wasser bei 4 °C INW4C In.
  • Seite 80: Geräteoptionen Und Präferenzen Konfigurieren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren des Auswerteelektronik-Displays • Aktivieren oder Deaktivieren von Bedieneraktionen über das Display • Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen für Display-Menüs • Konfigurieren von Antwortzeitparametern • Konfigurieren der Alarmverwaltung •...
  • Seite 81: Konfigurieren Der Auf Dem Display Angezeigten Prozessvariablen

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Die Sprache ist abhängig von Modell und Version der Auswerteelektronik. 5.1.2 Konfigurieren der auf dem Display angezeigten Prozessvariablen Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Display > Var X ProLink III Device Tools > Configuration > Transmitter Display > Display Variables Handterminal Configure >...
  • Seite 82: Konfigurieren Der Displayvariable 1, Um Den Primären Ma- Ausgang Zu Überwachen

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Displayvariable Prozessvariablen Zuordnung Displayvariable 9 Keine Keine Displayvariable 10 Keine Displayvariable 11 Keine Displayvariable 12 Displayvariable 13 Keine Displayvariable 14 Keine Keine Displayvariable 15 Konfigurieren der Displayvariable 1, um den primären mA- Ausgang zu überwachen Anzeiger OFF-LINE MAINT >...
  • Seite 83: Konfigurieren Der Aktualisierungsrate Der Auf Dem Display Angezeigten Daten

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Display Precision (Anzeigegenauigkeit)( gibt die Genauigkeit (Anzahl der Dezimalstellen) der auf dem Display angezeigten Variablen an. Display Precision (Anzeigegenauigkeit) kann für jede Variable individuell angepasst werden. Das Anpassen von Display Precision (Anzeigegenauigkeit) wirkt sich nicht auf den eigentlichen Wert der Prozessvariable aus.
  • Seite 84: Aktivieren Oder Deaktivieren Des Display-Hintergrundbeleuchtung

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Das Display kann so konfiguriert werden, dass die Displayvariablen automatisch durchblättert werden oder dass nur eine einzige Displayvariable angezeigt wird, bis der Bediener Scroll (Blättern) aktiviert. Zusammen mit dem automatischen Blättern kann auch die Anzeigelänge konfiguriert werden, wie lange eine Displayvariable angezeigt werden soll.
  • Seite 85: Aktivieren Oder Deaktivieren Von Status Led Blinking

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren 5.1.7 Aktivieren oder Deaktivieren von Status LED Blinking (Status-LED blinkt Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Display > Display Options > Display Status LED Blinking ProLink III Device Tools > Configuration > Transmitter Display > General Handterminal Configure >...
  • Seite 86: Aktivieren Oder Deaktivieren Der Funktion „Zähler Zurücksetzen" Vom Display

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Einschränkungen • Die Zähler können über das Display nicht individuell gestartet und gestoppt werden. Alle Zähler werden gemeinsam gestartet und gestoppt. • Gesamtzähler können nicht separat von Zählern gestartet oder gestoppt werden. Wenn ein Zähler gestartet oder gestoppt wird, wird der zugehörige Gesamtzähler ebenfalls gestartet oder gestoppt.
  • Seite 87: Aktivieren Oder Deaktivieren Des Display-Befehls „Acknowledge All Alarms" (Alle Alarme Bestätigen)

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Wenn der Zähler nicht als Displayvariable konfiguriert ist, kann der Bediener diesen nicht zurücksetzen. Zurücksetzen des Zählers je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren. Option Beschreibung Enabled (Aktiviert) Bediener können einen Zähler vom Display aus zurücksetzen, sofern der Zähler als Displayvariable konfiguriert ist. Disabled (Deaktiviert) Bediener können die Zähler nicht über das Display zurückset- (Standard)
  • Seite 88: Konfigurieren Der Sicherheitseinstellungen Für Display-Menüs

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen für Display-Menüs Anzeiger OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > DISPLAY ProLink II ProLink > Configuration > Display > Display Options ProLink III Device Tools > Configuration > Transmitter Display > Display Security Handterminal Configure >...
  • Seite 89: Konfigurieren Von Antwortzeitparametern

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Option Beschreibung Enabled (Aktiviert) Der Bediener wird aufgefordert, dass Offline-Passwort nach Öffnen des MenüsSmart Meter Verification (falls zutreffend) oder nach Öffnen des Wartungsbereichs des Offline-Menüs einzugeben. Disabled (Deaktiviert) Der Zugriff auf das Menü Smart Meter Verification (falls zutreffend) (Standard) oder der Zugriff auf den Wartungsbereich des Offline-Menüs erfordert kein Passwort.
  • Seite 90: Vorbereitungsverfahren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Update Rate steuert die Rate, mit der die Prozessdaten abgefragt und Prozessvariablen berechnet werden. Update Rate = Special bietet eine schnellere Reaktion auf Prozessänderungen, die jedoch mit “höherem Rauschen” verbunden ist. Nicht den Modus Special verwenden, es sei denn, die Anwendung erfordert dies. Hinweis Bei Systemen mit einem Standard Core Prozessor kann der Modus Special die Leistung für Anwendungen mit Gaseinschlüssen oder Leer-Voll-Leer-Bedingungen verbessern.
  • Seite 91: Berechnungsgeschwindigkeit (Reaktionszeit) Konfigurieren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Im Bedarfsfall können Sie in den Normal-Modus schalten, die gewünschten Verfahren durchführen und dann zurück in den Spezial-Modus wechseln. Aktualisierungen der Prozessvariablen Einige Prozessvariablen werden nicht aktualisiert, wenn der Spezial-Modus aktiviert wird. Tabelle 5-1: Spezial-Modus und Prozessvariablen-Aktualisierungen Nur aktualisiert, wenn die Anwen- dung Mineralölmessung deaktiviert Immer abgefragt und aktualisiert...
  • Seite 92: Konfigurieren Der Alarmverwaltung

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Einschränkung Berechnungsgeschwindigkeit ist nur auf Systemen mit Core Prozessor mit erweiterter Funktionalität verfügbar. Hinweis Sie können Berechnungsgeschwindigkeit = Spezial mit beiden Einstellungen für die Messwertaktualisierung verwenden. Die Parameter steuern unterschiedliche Aspekte der Verarbeitung der vom Durchfluss- Messsystem gelieferten Werte.
  • Seite 93: Konfigurieren Von Status Alarmstufe

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Verfahren Fault Timeout wie gewünscht einstellen. Der Standardwert ist 0 Sekunden. Der Bereich liegt bei 0 bis 60 Sekunden. Wenn Fault Timeout auf 0 eingestellt wird, werden Störaktionen durchgeführt, sobald eine Alarmbedingung erkannt wird. Die Zeitspanne Störung-Timeout beginnt, sobald die Auswerteelektronik eine Alarmbedingung erkennt.
  • Seite 94: Statusalarme Und Optionen Für Status-Alarmstufe

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Option Beschreibung Fault Maßnahmen bei Erkennung einer Störung: • Der Alarm wird in der Alarmliste angezeigt. • Die Ausgänge werden auf die konfigurierte Störaktion gesetzt (nach Ablauf von Fault Timeout, falls zutreffend). • Die digitale Kommunikation wird auf die konfigurierte Störaktion gesetzt (nach Ablauf von Fault Timeout, falls zutreffend).
  • Seite 95 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-2: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Statusmeldung Alarmstufe Hinweise bar? A012 Nullpunktkalibrierung fehl- Störung geschlagen: Hoch A013 Nullpunktkalibrierung fehl- Störung geschlagen: Instabil A014 Auswerteelektronikfehler Nein Störung A016 Sensor-RTD-Fehler Störung A017 T-Serien-RTD-Fehler Störung A018 EEPROM-Fehler (Auswer- Störung...
  • Seite 96 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-2: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Statusmeldung Alarmstufe Hinweise bar? A034 Systemverifizierung fehl- Informativ Betrifft nur Auswerteelektroniken geschlagen mit Smart-Systemverifizierung. A035 Systemverifizierung abge- Informativ Betrifft nur Auswerteelektroniken brochen mit Smart-Systemverifizierung. A100 mA-Ausgang 1 gesättigt Kann entweder auf Informativ oder Informativ Ignorieren gesetzt werden, aber...
  • Seite 97: Informationsparameter Konfigurieren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-2: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Statusmeldung Alarmstufe Hinweise bar? A115 Kein externer Eingang oder Informativ abgefragte Daten A116 Messbereichsüberschrei- Informativ Betrifft nur Auswerteelektroniken tung der Temperatur (Min- mit der Anwendung Mineralölmes- eralöl) sung.
  • Seite 98: Konfigurieren Der Beschreibung

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Nachricht Datum • Sensorparameter Sensor Seriennummer Sensor Werkstoff Sensor Auskleidungswerkstoff Sensor Flanschtyp 5.6.1 Konfigurieren der Beschreibung Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Device > Descriptor ProLink III Device Tools > Configuration > Informational Parameters > Transmitter Handterminal Configure >...
  • Seite 99: Konfigurieren Des Datums

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren 5.6.3 Konfigurieren des Datums Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Device > Date ProLink III Device Tools > Configuration > Informational Parameters > Transmitter Handterminal Configure > Manual Setup > Info Parameters > Transmitter Info > Date Überblick Mittels Date kann eine statisches Datum (wird nicht durch die Auswerteelektronik aktualisiert) im Speicher der Auswerteelektronik gespeichert werden.
  • Seite 100: Sensor Auskleidungswerkstoff Konfigurieren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Sensor Werkstoff ermöglicht Ihnen das Speichern der Art des Werkstoffs, die für die mediumberührten Teile des Sensors verwendet werden, im Speicher der Auswerteelektronik. Dieser Parameter wird nicht für die Verarbeitung in der Auswerteelektronik benötigt und ist auch nicht erforderlich. Verfahren Der für die mediumberührten Teile des Sensors verwendete Werkstoff ist in den Dokumenten aufgeführt, die im Lieferumfang des Sensors enthalten sind, bzw.
  • Seite 101 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Sensor Flanschtyp ermöglicht Ihnen das Speichern des Flanschtyps Ihres Sensors im Speicher der Auswerteelektronik. Dieser Parameter wird nicht für die Verarbeitung in der Auswerteelektronik benötigt und ist auch nicht erforderlich. Verfahren Der Flanschtyp des Sensors ist in den Dokumenten aufgeführt, die im Lieferumfang des Sensors enthalten sind, bzw.
  • Seite 102: Integrieren Des Messgerätes Mit Dem Steuersystem

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren der Auswerteelektronikkanäle • mA Ausgang konfigurieren • Frequenzausgang konfigurieren • Konfigurieren des Binärausgangs • Binäreingang konfigurieren • Konfigurieren von Ereignissen • Konfigurieren der digitalen Kommunikation Konfigurieren der Auswerteelektronikkanäle Anzeiger...
  • Seite 103: Nachbereitungsverfahren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem VORSICHT! Bevor Sie einen Kanal als Binäreingang konfigurieren, prüfen Sie den Status des externen Eingangsgerätes und die Aktionen, die dem Binäreingang zugeordnet sind. Wenn der Binäreingang EIN ist, werden alle dem Binäreingang zugeordneten Aktionen ausgeführt, wenn die neue Kanalkonfiguration implementiert wird.
  • Seite 104: Ma Ausgang Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Nach dem Überprüfen der Kanal- und Ausgangskonfiguration die automatische Steuerung des Regelkreises wieder aktivieren. mA Ausgang konfigurieren Der mA Ausgang wird zum Ausgeben der konfigurierten Prozessvariablen verwendet. Die mA Ausgangsparameter steuern, wie die Prozessvariable ausgegeben wird. Ihre Auswerteelektronik kann einen oder zwei mA Ausgänge haben: Kanal A ist immer ein mA Ausgang (der primäre mA Ausgang) und Kanal B kann als mA Ausgang konfiguriert sein (der sekundäre mA Ausgang).
  • Seite 105: Optionen Für Ma Ausgang Prozessvariable

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Wenn Sie die HART Variablen verwenden, seien Sie sich bewusst, dass das Ändern der Konfiguration der mA Ausgang Prozessvariable die Konfiguration der HART Primärvariablen (PV) und/oder die HART Sekundärvariablen (SV) ändert. • Wenn Sie Displayvariable 1 zum Verfolgen der mA Ausgang Prozessvariablen konfiguriert haben, seien Sie sich bewusst, dass das Ändern der Konfiguration der mA Ausgang Prozessvariablen den Inhalt der Displayvariablen 1 ändern wird.
  • Seite 106: Messanfang (Lrv) Und Messende (Urv) Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-1: Optionen für mA Ausgang Prozessvariable (Fortsetzung) Bezeichnung Prozessvariable Display ProLink II Handterminal Dichte bei Referenz- RDENS CM: Dichte bei Referenz- ED-Dichte bei Referenz bedingungen werten Spezifisches Gewicht CM: Dichte (feste SG-Ein- ED-Dichte (SGU) heiten) Standard-Volumen- STD V...
  • Seite 107: Voreingestelle Werte Für Messanfang (Lrv) Und Messende (Urv)

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem werden LRV und URV für Massedurchfluss auf die konfigurierten Werte zurückgesetzt. In füheren Versionen der Auswerteelektronik Software werden LRV und URV auf die werkseitig voreingestellten Werte zurückgesetzt. Verfahren Setzen Sie LRV und URV wie gewünscht. •...
  • Seite 108: Analogausgang Abschaltung Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-2: Voreingestelle Werte für Messanfang (LRV) und Messende (URV) (Fortsetzung) Prozessvariable Messanfang Messende Gas-Standardvolumendurch- -423,78 SCFM 423,78 SCFM fluss -240,000 ℃ 450,000 ℃ Externe Temperatur Externer Druck 0,000 bar 100,000 bar Konzentration 100 % Baume Spezifisches Gewicht 6.2.3...
  • Seite 109: Wechselwirkung Zwischen Ao-Abschaltung Und Prozessvariablen-Abschaltungen

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Wechselwirkung zwischen AO-Abschaltung und Prozessvariablen-Abschaltungen Wenn die mA-Ausgang-Prozessvariable auf eine Durchflussvariable (beispielsweise Massendurchfluss oder Volumendurchfluss) gesetzt ist, dann hat die AO-Abschaltung Wechselwirkungen mit der Massendurchfluss-Abschaltung oder der Volumendurchfluss- Abschaltung. Die Auswerteelektronik setzt die Abschaltung beim höchsten Durchfluss ein, bei dem diese anwendbar ist.
  • Seite 110 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Überblick Die Dämpfung wird verwendet, um kleine, plötzlich auftretende Schwankungen des Prozessmesswerts zu glätten. Damping Value gibt die Zeitdauer (in Sekunden) an, über die die Auswerteelektronik die Änderungen in der ausgegebenen Prozessvariable verteilt. Am Ende des Intervalls spiegelt die ausgegebene Prozessvariable 63 % der Änderung des eigentlichen gemessenen Wertes wider.
  • Seite 111: Interaktion Zwischen Zusatzdämpfung Und Prozessvariablendämpfung

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Interaktion zwischen Zusatzdämpfung und Prozessvariablendämpfung Wenn die mA-Ausgang-Prozessvariable auf eine Durchflussvariable, Dichte oder Temperatur gesetzt ist, dann hat die Zusätzliche Dämpfung Wechselwirkungen mit der Durchflussdämpfung, Dichtedämpfung oder Temperaturdämpfung. Wenn mehrere Dämpfungsparameter verwendet werden, wird zuerst der Effekt der Dämpfung der Prozessvariablen berechnet, und die zusätzliche Dämpfung wird auf das Ergebnis dieser Berechnung angewandt.
  • Seite 112: Frequenzausgang Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Optionen für mA Ausgang Störaktion und mA Ausgang Störwert Tabelle 6-4: Optionen für mA Ausgang Störaktion und mA Ausgang Störwert Option mA Ausgang Verhalten mA Ausgang Störwert Geht auf den konfigurierten Störwert Default: 22,0 mA Aufwärts Bereich: 21 bis 24 mA Abwärts (Voreinstellung)
  • Seite 113: Frequenzausgang Prozessvariable Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Wichtig Immer wenn Sie einen Parameter des Frequenzausgangs ändern, prüfen Sie alle anderen Parameter des Frequenzausgangs, bevor Sie das Durchfluss-Messsystem wieder in Betrieb nehmen. In einigen Situationen lädt die Auswerteelektronik automatisch einige gespeicherte Werte und es kann sein, dass diese Werte nicht passend für Ihre Anwendung sind.
  • Seite 114: Frequenzausgang Polarität Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-5: Optionen für Frequenzausgang Prozessvariable (Fortsetzung) Aufkleber Prozessvariable Display ProLink II ProLink III Handterminal Volumendurchfluss VFLOW Volumendurchfluss Volumendurchfluss Gas Standard Volumendurch- GSV F Gas Std Volumen- Gasvolumendurchfluss fluss durchfluss Mineralölmessung Temperaturkorrigierter (Stand- TCVOL Std Vol Flow TC-Volumen ard) Volumendurchfluss...
  • Seite 115: Frequenzausgang Skaliermethode Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Optionen für Frequenzausgang Polarität Tabelle 6-6: Optionen für Frequenzausgang Polarität Polarität Referenzspannung (AUS) Impulsspannung (ON) Bestimmt durch Spannungs- Aktiv hoch versorgung, Pull-up-Wider- stand und Bürde (siehe Installa- tionsanleitung Ihrer Auswer- teelektronik) Bestimmt durch Spannungs- Aktiv niedrig versorgung, Pull-up-Wider- stand und Bürde (siehe Installa-...
  • Seite 116 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Wenn Sie die Frequency Output Scaling Method auf Units/Pulse setzen, definieren Sie die Einheiten, die jeder Impuls anzeigen soll. Frequenz anhand des Durchflusses berechnen Die Option Frequenz = Durchfluss wird verwendet, um den Frequenzausgang Ihrer Anwendung kundenspezifisch anzupassen, wenn Sie die entsprechenden Werte für Einheiten/Impuls oder Impulse/Einheit nicht kennen.
  • Seite 117: Frequenzausgang Max. Impulsbreite Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Durchflussfaktor: 2000 • Frequenzfaktor: 333,33 6.3.4 Frequenzausgang max. Impulsbreite konfigurieren Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Frequency > Freq Pulse Width ProLink III Device Tools > Configuration > I/O > Outputs > Frequency Output Handterminal Configure >...
  • Seite 118: Frequenzausgang Modus Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.3.5 Frequenzausgang Modus konfigurieren Anzeiger • OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > IO > CONFIG CH B > SET FO > FO MODE • OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > IO > CONFIG CH C > SET FO > FO MODE ProLink II ProLink >...
  • Seite 119: Frequenzausgang Störaktion Und Frequenzausgang Störwert Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-8: Optionen für Frequenzausgang Modus (Fortsetzung) Option Kanalverhalten Prozessbedingung Quadrature Kanal B Vorwärtsdurchfluss Puls/Pause- Kanal C um 90° zu Kanal B verzö- Kanal C Verhältnis von gert 50 % Kanal B Rückwärtsdurchfluss Kanal C führt Kanal B um 90° Kanal C Kanal B Störung...
  • Seite 120: Konfigurieren Des Binärausgangs

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Optionen für Frequenzausgang Störaktion Tabelle 6-9: Optionen für Frequenzausgang Störaktion Frequenzausgang Verhalten Bezeichnung Alle Modi außer Quadratur Quadratur-Modus Upscale Geht zum konfigurierten Aufwärts Kanal B: Geht zum konfigurierten Wert: Aufwärts Wert • Bereich: 10 Hz bis 15000 Hz Kanal C: 0 Hz •...
  • Seite 121: Konfigurieren Der Binärausgangsquelle

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Binärausgang Störaktion Einschränkung Bevor Sie den Binärausgang konfigurieren können, müssen Sie einen Kanal konfigurieren der als Binärausgang arbeitet. Wichtig Immer wenn Sie einen Parameter des Binärausgangs ändern, prüfen Sie alle anderen Parameter des Binärausgangs bevor Sie das Durchfluss-Messsystem wieder in Betrieb nehmen.
  • Seite 122 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-10: Optionen für Binärausgang Quelle (Fortsetzung) Bezeichnung Binärausgang Option Display ProLink II ProLink III Handterminal Zustand Spannung EVNT1 Event 1 Event 1 Anwenderspe- Ereignis 1-2 zifisch EVNT2 Ereignis 2 Ereignis 2 E1OR2 Ereignis 1 oder Ereignis 1 oder Ereignis 2 Ereignis 2...
  • Seite 123: Parameter Durchflussschalter Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Parameter Durchflussschalter konfigurieren Anzeiger • OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > IO > CONFIG CH B > SET DO > CONFIG FL SW • OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > IO > CONFIG CH C > SET DO > CONFIG FL SW ProLink II •...
  • Seite 124: Konfigurieren Derpolarität Des Binärausgangs

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.4.2 Konfigurieren derPolarität des Binärausgangs Anzeiger • OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > IO > CONFIG CH B > SET DO > DO 1 POLAR • OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > IO > CONFIG CH C > SET DO > DO 2 POLAR ProLink II •...
  • Seite 125: Beschreibung

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-11: Optionen für Binärausgang Polarität (Fortsetzung) Polarität Binärausgangs-Span- nungsversorgung Beschreibung Extern • Wenn die festgelegte Bedingung für den Binärausgang zutrifft, er- zeugt die Schaltung 0 V. • Wenn die festgelegte Bedingung für den Binärausgang nicht zutrifft, erzeugt die Schaltung eine en- tsprechende Pull-up-Spannung, max.
  • Seite 126: Störanzeige Mit Dem Binärausgang

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Überblick Discrete Output Fault Action steuert das Verhalten des Binärausgangs, wenn die Auswerteelektronik eine interne Störbedingung erkennt. Anmerkung Nur für manche Fehler: Wenn Zuletzt gemessener Wert – Zeitüberschreitung auf einen Wert ungleich null gesetzt ist, wird die Auswerteelektronik die Störaktion erst nach Ablauf der Zeitüberschreitung implementieren.
  • Seite 127: Binäreingang Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Anmerkung Wenn Binärausgang-Quelle auf Störung gesetzt ist und eine Störung eintritt, ist der Binärausgang immer EIN. Die Einstellung Binärausgang-Störaktion wird ignoriert. Binäreingang konfigurieren Der Binäreingang wird verwendet, um eine oder mehrere Aktionen der Auswerteelektronik von einem externen Gerät aus zu veranlassen.
  • Seite 128: Optionen Für Binäreingang Aktion

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Optionen für Binäreingang Aktion Tabelle 6-13: Optionen für Binäreingang-Aktion oder Erweiterte Ereignisaktion Kennzeichnung Aktion Anzeiger ProLink II ProLink III Handterminal Standard Keine (Voreinstellung) KEINE Keine None Keine Start Sensor Null- START NULLPUNKTKA- Start Sensor Zero Start Sensor Zero Automatische Nullpunkt- punktkalibrierung...
  • Seite 129: Binäreingang Polarität Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem VORSICHT! Bevor Sie Aktionen einem erweitertem Ereignis oder einem Binäreingang zuordnen, prüfen Sie den Status des Ereignisses oder des externen Eingangsgerätes. Ist es auf EIN, werden alle Aktionen ausgeführt, wenn die neue Kanalkonfiguration implementiert wird. Ist dies nicht akzeptabel, warten Sie auf einen geeigneten Zeitpunkt, um Aktionen dem Ereignis oder Binäreingang zuzuordnen.
  • Seite 130: Konfigurieren Von Ereignissen

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Konfigurieren von Ereignissen Ein Ereignis tritt ein, wenn der Echtzeitwert einer anwenderspezifizierten Prozessvariable den anwenderspezifizierten Sollwert überschreitet. Ereignisse werden verwendet, um bei Prozessänderungen Meldungen zu erzeugen oder spezifische Aktionen der Auswerteelektronik auszuführen wenn eine Prozessänderung eintritt. Die Auswerteelektronik unterstützt zwei Ereignismodelle: •...
  • Seite 131: Konfigurieren Eines Erweiterten Ereignisses

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.6.2 Konfigurieren eines erweiterten Ereignisses Anzeiger Not available ProLink II ProLink > Configuration > Discrete Events ProLink III Device Tools > Configuration > Events > Enhanced Events Handterminal Configure > Alert Setup > Discrete Events Überblick Ein erweitertes Ereignis wird verwendet, um Meldungen zu Prozessänderungen zu liefern und um spezielle Auswerteelektronik Aktionen auszuführen wenn ein Ereignis eintritt.
  • Seite 132: Optionen Für Erweitertes Ereignisaktion

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Mit dem Display: OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > IO > CH C > SET DI > DI ACT • Mit ProLink II: ProLink > Configuration > Discrete Input • Mit ProLink III:Device Tools > Configuration > I/O > Action Assignment •...
  • Seite 133: Konfigurieren Der Digitalen Kommunikation

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-15: Optionen für Binäreingang-Aktion oder Erweiterte Ereignisaktion (Fortsetzung) Kennzeichnung Aktion Display ProLink II ProLink III Handterminal Systemverifizier- Nicht verfügbar START VERFI Systemverifizierung start- Systemverifizierung start- ungstest starten VORSICHT! Bevor Sie Aktionen einem erweitertem Ereignis oder einem Binäreingang zuordnen, prüfen Sie den Status des Ereignisses oder des externen Eingangsgerätes.
  • Seite 134: Konfigurieren Der Burst-Parameter

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Verfahren HART Address auf eindeutigen Wert im Netzwerk einstellen. Gültige Adresswerte liegen im Bereich von 0 und 15. Die voreingestellte Adresse (0) wird normalerweise verwendet, außer in einer Multidrop-Umgebung. Hinweis Geräte, die das HART-Protokoll zur Kommunikation mit der Auswerteelektronik verwenden, können entweder die HART Address or HART Tag (Software Tag) zur Identifizierung der Auswerteelektronik verwenden.
  • Seite 135: Hart Variablen (Pv, Sv, Tv, Qv) Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Hinweis In typischen Installationen ist der Burst-Modus deaktiviert. Aktivieren Sie den Burst-Modus nur dann, wenn andere Geräte im Netzwerk die Burst-Modus-Kommunikation erfordern. Verfahren Burst Modus aktivieren. Burst Mode Output wie gewünscht einstellen. Anzeige ProLink II ProLink III Handterminal Beschreibung...
  • Seite 136 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Überblick Die HART Variablen sind ein Satz mit vier Variablen, vordefiniert für die HART Verwendung. Die HART Variablen beinhalten die Primärvariable (PV), Sekundärvariable (SV), Tertiärvariable (TV) und Quatärvariable (QV). Sie können den HART Variablen spezielle Prozessvariablen zuordnen und verwenden dann die Standard HART Methoden, um die zugeordneten Prozessdaten zu lesen oder zu senden.
  • Seite 137: Wechselwirkung Hart-Variablen Und Auswerteelektronik-Ausgänge

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-16: HART Variablen Optionen (Fortsetzung) Prozessvariable Primärvaria- Sekundärvari- Dritte Varia- Vierte Varia- ble (PV) able (SV) ble (TV) ble (QV ) ✓ ✓ ✓ ED-Dichte bei Referenztemperatur ✓ ✓ ✓ ED Spezifische Dichte ✓...
  • Seite 138: Digitale Kommunikation Störaktion Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.7.2 Digitale Kommunikation Störaktion konfigurieren Anzeiger Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Device > Digital Comm Settings > Digital Comm Fault Setting ProLink III Device Tools > Configuration > Fault Processing Handterminal Configure >...
  • Seite 139 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-18: Optionen für Digitale Kommunikation Störaktion (Fortsetzung) Bezeichnung ProLink II ProLink III Handterminal Beschreibung • Durchflüsse werden als 0 ausgegeben. Durchfluss auf Null IntZero-Flow 0 • Andere Prozessvariablen werden wie ge- messen ausgegeben. •...
  • Seite 140: Kapitel 7 Abschluss Der Konfiguration

    Abschluss der Konfiguration Abschluss der Konfiguration In diesem Kapitel behandelte Themen: • Testen oder Anpassen des Systems mittels Sensorsimulation • Backup der Auswerteelektronik Konfiguration • Schreibschutz der Auswerteelektronik Konfiguration aktivieren Testen oder Anpassen des Systems mittels Sensorsimulation Verwenden Sie Sensor Simulation, um die Reaktion des Systems auf eine Vielzahl von Prozessbedingungen zu testen.
  • Seite 141: Sensorsimulation

    Abschluss der Konfiguration Option Erforderliche Werte Sine Periode Minimum Maximum Für Dichte setzen Sie Wellenform wie gewünscht und geben Sie die erforderlichen Werte ein. Option Erforderliche Werte Fixed Fester Wert Sawtooth Periode Minimum Maximum Periode Sine Minimum Maximum Für Temperatur setzen Sie Wellenform wie gewünscht und geben Sie die erforderlichen Werte ein.
  • Seite 142: Backup Der Auswerteelektronik Konfiguration

    Abschluss der Konfiguration Ist der Simulationsmodus aktiv, werden die simulierten Werte im gleichen Speicher wie die Prozessdaten vom Sensor abgelegt. Dann werden die simulierten Werte während des Betriebs der Auswerteelektronik verwendet. Zum Beispie beeinflusst die Simulation: • Alle Werte wie Massedurchfluss, Temperatur oder Dichte, die auf dem Display angezeigt oder mittels Ausgängen oder digitaler Kommunikation ausgegeben werden •...
  • Seite 143: Schreibschutz Der Auswerteelektronik Konfiguration Aktivieren

    Abschluss der Konfiguration Die Sicherungsdatei wird mit dem ausgewählten Namen und an dem ausgewählten Speicherort gespeichert. Sie wird als Textdatei gespeichert und kann mittels beliebigem Text-Editor geöffnet werden. Schreibschutz der Auswerteelektronik Konfiguration aktivieren Anzeiger OFF-LINE MAINT > CONFIG > LOCK ProLink II ProLink >...
  • Seite 144: Kapitel 8 Einstellungen Der Eichamtlichen Transfer Anwendung

    Einstellungen der eichamtlichen Transfer Anwendung Einstellungen der eichamtlichen Transfer Anwendung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Eichamtliche Transfer Anwendung • Einrichtung der eichamtlichen Transfer Anwendung unter Verwendung von ProLink II • Einrichtung der eichamtlichen Transfer Anwendung unter Verwendung von ProLink III Die Informationen in diesem Kapitel sind nur anwendbar, wenn Ihre Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung bestellt wurde.
  • Seite 145: Sicherheit

    Einstellungen der eichamtlichen Transfer Anwendung Metrologische Die metrologische Sicherheit schützt die Auswerteelektronik vor allen Sicherheit Veränderungen, die sich auf die Messwerte auswirken können. Hierzu gehören Änderungen der Konfiguration und bestimmte Wartungsverfahren. Micro Motion implementiert die metrologische Sicherheit über “Software-Sicherheit.” Software-Sicherheit ist eine Einstellung in der Auswerteelektronik, die unzulässige Vorgänge über das Programm blockiert.
  • Seite 146 Einstellungen der eichamtlichen Transfer Anwendung Navigieren Sie zum Menü für die eichamtliche Transfer-Anwendung: ProLink > Configuration > System. Setzen Sie die Approval auf die entsprechende Behörde für Ihre Anwendung. Option Beschreibung NTEP Aufsichtsbehörde für die USA und Kanada OIML Aufsichtsbehörde für den Rest der Welt Stellen Sie die Totalizer Reset Options nach Bedarf ein.
  • Seite 147 Einstellungen der eichamtlichen Transfer Anwendung Die Werte der Prüfsumme der Auswerteelektronik Firmware und der Core Prozessor Firmware müssen während der Inbetriebnahme gelesen werden, um den Anforderungen für den eichamtlichen Transfer für Gasanwendungen in Deutschland zu entsprechen. Diese können ebenfalls für die MID/Welmec 7.2 Testberichte hilfreich sein.
  • Seite 148: Einrichtung Der Eichamtlichen Transfer Anwendung Unter Verwendung Von Prolink Iii

    Einstellungen der eichamtlichen Transfer Anwendung Abbildung 8-1: Beispiel für Sperrklammer und Plombe an der Auswerteelektronik Einrichtung der eichamtlichen Transfer Anwendung unter Verwendung von ProLink III Wenn Ihre Auswerteelektronik so eingerichtet ist, dass sie die Anforderungen von OIML oder NTEP erfüllt und die Auswerteelektronik “gesichert” ist, sind ausgewählte Messdaten von der Auswerteelektronik für die eichamtlichen Transfer Anwendungen zugelassen.
  • Seite 149 Einstellungen der eichamtlichen Transfer Anwendung Wählen Sie Device Tools > Configuration > Totalizer Control Methods und stellen Sie die Zähler Steuerungsmethoden nach Bedarf ein. Parameter Option • Aktiviert: Sie können die Summenzähler von dem Bedie- Summenzähler von dem Bedie- ninterface zurücksetzen ninterface zurücksetzen, gleichgültig, ob die Auswertee- lektronik gesichert ist oder nicht.
  • Seite 150 Einstellungen der eichamtlichen Transfer Anwendung b. Lesen und notieren Sie den aktuellen Wert für FVZ auf der Anzeige der Auswerteelektronik. FVZ ist eine Diagnosevariable, die den Nullpunktwert über einen Zeitraum von 3 Minuten überwacht. Sie muss bei der Inbetriebnahme des Messgeräts abgelesen werden, um die Anforderungen für eichamtliche Transfer-Anwendungen in der Messgeräte Richtlinie (MID) 2004/22/EG zu erfüllen.
  • Seite 151: Teil Iii Geschäftstätigkeit, Wartung Sowie Fehlersuche Und -Beseitigung

    Geschäftstätigkeit, wartung sowie Fehlersuche und -beseitigung Teil III Geschäftstätigkeit, wartung sowie Fehlersuche und -beseitigung In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Auswerteelektronikbetrieb • Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung • Messunterstützung • Störungsanalyse und -behebung Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 152: Kapitel 9 Auswerteelektronikbetrieb

    Auswerteelektronikbetrieb Auswerteelektronikbetrieb In diesem Kapitel behandelte Themen: • Notieren der Prozessvariablen • Anzeigen von Prozessvariablen • Auswerteelektronik-Status anhand der Status-LED anzeigen • Anzeigen und Bestätigen von Statusalarmen • Lesen von Gesamt- und Summenzählerwerten • Starten und Stoppen von Gesamt- und Summenzählern •...
  • Seite 153: Anzeigen Von Prozessvariablen

    Auswerteelektronikbetrieb Anzeigen von Prozessvariablen Anzeiger Blättern Sie zur gewünschten Prozessvariablen. Sofern AutoScroll aktiviert ist, warten Sie, bis die gewünschte Prozessvariable angezeigt wird. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 9.2.1. ProLink II ProLink > Process Variables ProLink > API process variables (Mineralölmessung) ProLink >...
  • Seite 154: Anzeigen Von Prozessvariablen Mittels Prolink Iii

    Auswerteelektronikbetrieb Abbildung 9-1: Auswerteelektronik-Displayfunktionen A. Status-LED B. LC-Display C. Prozessvariable D. Optischer Schalter Scroll E. Anzeige für optischen Schalter: leuchtet rot, wenn entweder Scroll oder Select aktiviert wird F. Optischer Schalter Select G. Messeinheit für Prozessvariable H. Aktueller Wert der Prozessvariable 9.2.2 Anzeigen von Prozessvariablen mittels ProLink III Sobald eine Verbindung zu einem Gerät hergestellt ist, werden die Prozessvariablen auf...
  • Seite 155: Anzeigen Und Bestätigen Von Statusalarmen

    Auswerteelektronikbetrieb Status-LED am Bedieninterface-Modul der Auswerteelektronik anzeigen. • Bei einer Auswerteelektronik mit Display ist die Status-LED bei geschlossenem Auswerteelektronik-Gehäusedeckel sichtbar. • Bei einer Auswerteelektronik ohne Display ist die Status-LED nur sichtbar, wenn der Auswerteelektronik-Gehäusedeckel entfernt wird. VORSICHT! Befindet sich die Auswerteelektronik in einem explosionsgefährdeten Bereich, den Gehäusedeckel nicht entfernen, solange die Einheit mit Spannung versorgt wird.
  • Seite 156 Auswerteelektronikbetrieb Verfahren Siehe Abbildung 9-2. Abbildung 9-2: Verwenden des Displays, um Statusalarme anzeigen und bestätigen zu können Scroll und Select gleichzeitig 4 s aktivieren SEE ALARM Select Ist ACK ALL aktiviert? ACK ALL Nein Nein Select Scroll EXIT Select Scroll Aktive/ unbestätigte Alarme?
  • Seite 157: Nachbereitungsverfahren

    Auswerteelektronikbetrieb Nachbereitungsverfahren • Um die folgenden Alarme zu löschen, müssen Sie das Problem beheben, den Alarm bestätigen und anschließend die Auswerteelektronik aus- und wieder einschalten: A001, A002, A010, A011, A012, A013, A018, A019, A022, A023, A024, A025, A028, A029, A031. •...
  • Seite 158: Anzeigen Von Alarmen Mit Handterminal

    Auswerteelektronikbetrieb Alle aktiven oder unbestätigten Alarme werden aufgeführt und entsprechend den folgenden Kategorien angezeigt: Kategorie Beschreibung Ein Messgerätefehler ist aufgetreten und erfordert unverzügliche Failed: Fix Now Maßnahmen. Maintenance: Fix Soon Ein Zustand ist aufgetreten, der zu einem späteren Zeitpunkt beho- ben werden kann.
  • Seite 159: Alarmdaten Im Auswerteelektronik-Speicher

    Auswerteelektronikbetrieb War der Alarm bei der Bestätigung inaktiv, wird er aus der Liste gelöscht. War der Alarm bei der Bestätigung aktiv, wird er von der Liste entfernt, sobald die Alarmbedingung gelöscht ist. • Zur Aktualisierung der Liste von aktiven oder unbestätigten Alarmen, Service Tools > Alerts >...
  • Seite 160: Starten Und Stoppen Von Gesamt- Und Summenzählern

    Auswerteelektronikbetrieb Starten und Stoppen von Gesamt- und Summenzählern Durch Starten eines Gesamtzählers werden Prozessmessungen überwacht. In einer typischen Anwendung erhöht sich der Wert mit dem Durchfluss. Durch Stoppen eines Gesamtzählers wird die Überwachung der Prozessmessungen gestoppt und sein Wert wird nicht mehr durch den Durchfluss beeinflusst.
  • Seite 161: Zähler Zurücksetzen

    Auswerteelektronikbetrieb 4. Wählen Sie Select. 5. Wählen Sie Select erneut, um die Auswahl zu bestätigen. 6. Scrollen, bis EXIT erscheint. Zähler zurücksetzen Wenn der Zähler zurückgesetzt wird, setzt die Auswerteelektronik seinen Wert auf 0. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Zähler gestartet oder gestoppt wurde. Wenn der Zähler gestartet wurde, wird die Überwachung der Prozessmessung fortgeführt.
  • Seite 162: Gesamtzähler Zurücksetzen

    Auswerteelektronikbetrieb • So setzen Sie den Gas Standard Volumen Summenzähler zurück: 1. Scroll bis der Wert des Gas Standard Volumen Summenzählers erscheint. 2. Wählen Sie Select. 3. Scroll bis RESET unterhalb des aktuellen Zählerwertes erscheint. 4. Wählen Sie Select. 5. Wählen Sie Select erneut, um die Auswahl zu bestätigen. 6.
  • Seite 163: Kapitel 10 Betrieb Der Auswerteelektronik Mit Der Eichamtlichen Transfer Anwendung

    Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Betrieb der Auswerteelektronik, wenn die eichamtliche Transfer Anwendung installiert ist • Umschalten zwischen gesichertem und ungesichertem Modus • Löschen des Statusalarms A027: Sicherheitsverletzung •...
  • Seite 164: Zugelassene Methoden Zum Ablesen Oder Erfassen Von Prozessdaten

    Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung möglich. Zum Rücksetzen der Summenzähler von dem Bedieninterface aus muss eventuell das Alarmmenü Passwort eingegeben werden, selbst wenn es nicht aktiviert wurde. Die Standardeinstellung für das Alarmmenü Passwort ist 1234. • Die Summenzähler können nicht angehalten werden, solange die Auswerteelektronik gesichert ist.
  • Seite 165: Große Zählerwerte Auf Dem Display (Nur Oiml Anwendungen)

    Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung Tabelle 10-2: Von der OIML zugelassene Methoden zum Ablesen oder Erfassen von Prozessdaten (Fortsetzung) Auswerteelektro- mA Ausgang/Aus- Frequenzausgang/ nik Bedieninter- Prozessdaten gänge -ausgänge face ✓ Störanzeige 10.1.2 Große Zählerwerte auf dem Display (nur OIML Anwendungen) Wenn Zulassung auf OIML eingestellt ist und der Zählerwert sehr groß...
  • Seite 166: Auswirkung Der Eichamtlichen Transfer Anwendung Auf Betrieb Und Wartung

    Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung Tabelle 10-3: Auswerteelektronik Ausgänge und Prozessdaten, wenn Zulassungen = NTEP Auswerteelektronik Satus Funktion Ungesichert Gesichert Ausgänge mA Ausgang Verhalten Beim ausgeben einer Durchflussvariablen Normal gibt der mA Ausgang Null Durchfluss aus. Ansonsten normal. Frequenzausgang Ver- Inaktiv (es werden keine Impulse erzeugt), Normal...
  • Seite 167 Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung Tabelle 10-5: Verfügbare Aktionen, wenn Zulassungen = NTEP Auswerteelektronik Status Funktion Ungesichert Gesichert Verbindung von ProLink II, ProLink III, dem Handterminal Alle unterstützten Ver- Die physische Sicherheit verhindert oder einem Host bindungstypen sind den Zugang zu den Service Port verfügbar.
  • Seite 168 Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung Tabelle 10-6: Verfügbare Aktionen, wenn Zulassungen = OIML Funktion Auswerteelektronik Satus Ungesichert Gesichert Verbindung von ProLink II, ProLink III, dem Alle unterstützten Ver- Die physikalische Sicherheit verhin- Handterminal oder einem Host bindungstypen sind ver- dert den Zugang zu den Service Port fügbar.
  • Seite 169: Umschalten Zwischen Gesichertem Und Ungesichertem Modus

    Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung Tabelle 10-6: Verfügbare Aktionen, wenn Zulassungen = OIML (Fortsetzung) Funktion Auswerteelektronik Satus Ungesichert Gesichert Starten Nicht erlaubt k.A. Stoppen – Nicht erlaubt Gesamtzähler Zurücksetzen Erlaubt Nicht erlaubt Sensorsimulation Erlaubt Nicht erlaubt 10.2 Umschalten zwischen gesichertem und ungesichertem Modus Zum Ändern der Auswerteelektronik Konfiguration sowie für viele...
  • Seite 170: Umschalten Zwischen Gesichertem Und Ungesichertem Modus Unter Verwendung Von Prolink Iii

    Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung 1. Stellen Sie eine Service Port Verbindung zu Ihrer Auswerteelektronik her. 2. Wählen Sie Plug-ins > Enable/Disable Custody Transfer. 3. Klicken Sie auf Enable Custody Transfer. 10.2.2 Umschalten zwischen gesichertem und ungesichertem Modus unter Verwendung von ProLink III Vorbereitungsverfahren Vergewissern Sie sich vor dem Umschalten in den ungesicherten Betrieb, dass Sie in den...
  • Seite 171: Löschen Des Statusalarms A027: Sicherheitsverletzung

    Betrieb der Auswerteelektronik mit der eichamtlichen Transfer Anwendung 1. Starten Sie das Umschalt-Hilfsprogramm. 2. Wählen Sie den gewünschten COM-Port für die Verbindung. 3. Klicken Sie auf Disable Custody Transfer. • So schalten Sie vom ungesicherten zum gesicherten Modus um: 1. Starten Sie das Umschalt-Hilfsprogramm. 2.
  • Seite 172: Kapitel 11 Messunterstützung

    Messunterstützung Messunterstützung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Optionen für den Messungs-Support • Verwendung der Smart Systemverifizierung • Nullpunktkalibrierung des Durchflussmesssystems • Messsystem validieren • (Standard) D1 und D2 Dichtekalibrierung durchführen • D3 und D4 Dichtekalibrierung durchführen (nur T-Serie Sensoren) •...
  • Seite 173: Verwendung Der Smart Systemverifizierung

    Messunterstützung 11.2 Verwendung der Smart Systemverifizierung Sie können eine Smart Systemverifizierung durchführen, die Ergebnisse anzeigen und auswerten sowie die automatische Ausführung der Systemverifizierung einstellen. 11.2.1 Anforderungen an die intelligente Systemverifizierung Um die intelligente Systemverifizierung zu verwenden, muss die Auswerteelektronik zusammen mit einem Core-Prozessor mit erweiterter Funktionalität eingesetzt werden und die Option Systemverifizierung muss für die Auswerteelektronik installiert sein.
  • Seite 174: Vorbereitung Auf Den Intelligenten Systemverifizierungstest

    Messunterstützung Tabelle 11-2: Hauptunterschiede zwischen der Systemverifizierung und der intelligenten Systemverifizierung (Fortsetzung) Intelligente Systemverifizierung Merkmal Systemverifizierung (älter) (neuer) Teststartmethoden Nur Manuell Manuell, geplant, auf Ereignisbasis, Binäreingang 11.2.2 Vorbereitung auf den intelligenten Systemverifizierungstest Obwohl für einen intelligenten Systemverifizierungstest die Werksbedingungen nicht hergestellt werden müssen und die Auswerteelektronik nicht geändert werden muss, läuft der Test stabiler unteri stabilen Testbedingungen.
  • Seite 175: Nachbereitungsverfahren

    Messunterstützung Abbildung 11-1: Smart Systemverifizierung – Oberste Ebene Menü Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll ENTER METER VERFY Select RUN VERFY RESULTS READ SCHEDULE VERFY EXIT Scroll Scroll Scroll Select Select Select Scroll Select Wählen Sie Run Verfy. Wählen Sie Outputs und das gewünschte Ausgangsverhalten.
  • Seite 176: Smart Systemverifizierung Durchführen Mittels Prolink

    Messunterstützung Flussdiagramm für Smart Systemverifizierung: Durchführen eines Tests mittels Bedieninterface Abbildung 11-2: Durchführen eines Smart Systemverifizierungstests mittels Bedieninterface RUN VERFY Select OUTPUTS EXIT Scroll Select CONTINUE MEASR FAULT LAST VALUE EXIT Scroll Scroll Scroll Select Select Select ARE YOU SURE/YES? Select .
  • Seite 177 Messunterstützung Sehen Sie sich die auf dem Bildschirm angezeigten Informationen an und klicken Sie dann auf Next. Geben Sie die gewünschten Informationen auf dem Bildschirm Test Definition ein und klicken Sie auf Next. Alle Informationen auf diesem Bildschirm sind optional. Wählen Sie das gewünschte Ausgangsverhalten.
  • Seite 178: Smart Systemverifizierung Durchführen Mittels Handterminal

    Messunterstützung Smart Systemverifizierung durchführen mittels Handterminal Navigieren Sie zum Menü Smart Meter Verification: • Übersicht > Verknüpfungen > Systemverifizierung • Service Tools > Maintenance > Routine Maintenance > Meter Verification Wählen Sie Manual Verification. Wählen Sie Start. Setzen Sie das Ausgangsverhalten wie gewünscht und drücken Sie OK, wenn die entsprechende Aufforderung erscheint.
  • Seite 179 Messunterstützung • Aktuelle Prozesswerte für den Massedurchfluss, den Volumendurchfluss, die Dichte, die Temperatur und den externen Druck • Kunde und Testbeschreibungen (falls vom Benutzer eingegeben) Wenn Sie zur Ausführung eines Test ProLink II oder ProLink III verwenden, werden eine Testergebnistabelle und ein Testbericht beim Abschluss des Tests angezeigt. Bildschirmanweisungen zur Manipulation der Testdaten oder zum Export der Daten in eine CSV-Datei zur Offline-Analyse werden gegeben.
  • Seite 180: Testergebnisse Anzeigen Mit Prolink

    Messunterstützung Flussdiagramm für Smart Systemverifizierung: Anzeigen der Testergebnisse mittels Bedieninterface Abbildung 11-4: Anzeigen der Testergebnisse der Smart Systemverifizierung mittels Bedieninterface RESULTS READ Select RUNCOUNT x Select Scroll Pass Result type Abort Fail xx HOURS xx HOURS xx HOURS Select Select Select PASS CAUTION...
  • Seite 181: Testergebnisse Anzeigen Mit Handterminal

    Messunterstützung (Optional) Klicken Sie auf Next, um einen Testbericht anzuzeigen und zu drucken. (Optional) Klicken Sie auf Export Data to CSV File, um die Daten in einer Datei auf dem PC zu speichern. Testergebnisse anzeigen mit ProLink III Wählen Sie Device Tools > Diagnostics > Meter Verification und klicken Sie auf Previous Test Results.
  • Seite 182 Messunterstützung beim fehlgeschlagenen Test auf Messung fortsetzen gesetzt waren, setzen Sie die Ausgänge stattdessen auf Störung oder Zuletzt gemessener Wert. • Besteht das System den zweiten Test, kann das erste Ergebnis ignoriert werden. • Wenn das System den zweiten Test nicht besteht, sind möglicherweise die Messrohre beschädigt.
  • Seite 183: Zeitplan Zur Automatischen Ausführung Der Smart Systemverifizierung

    Messunterstützung 11.2.5 Zeitplan zur automatischen Ausführung der Smart Systemverifizierung Sie können einen einzelnen Test für einen vom Anwender definierten Zeitpunkt planen. Sie können Tests ebenso gemäß eines regelmäßigen Zeitplans einrichten und ausführen. Testdurchführung mit Zeitplan mittels Bedieninterface Navigieren Sie zum Menü Smart Meter Verification. Abbildung 11-5: Smart Systemverifizierung –...
  • Seite 184: Flussdiagramm Für Smart Systemverifizierung: Planen Der Testdurchführung Mittels Bedieninterface

    Messunterstützung Flussdiagramm für Smart Systemverifizierung: Planen der Testdurchführung mittels Bedieninterface Abbildung 11-6: Planen der Testdurchführung für Smart Systemverifizierung mittels Bedieninterface SCHEDULE VERFY Select Schedule set? SCHED IS OFF TURN OFF SCHED/YES? Scroll Scroll Select Schedule deleted HOURS LEFT Scroll Select xx HOURS Select SET NEXT...
  • Seite 185: Zeitgesteuerte Testausführung Verwalten Mittels Prolink

    Messunterstützung • Zum Deaktivieren der Ausführung eines einzelnen geplanten Tests setzen Sie Hours Until Next Run auf 0. • Zum Deaktivieren wiederkehrender Ausführungen setzen SieHours Between Recurring Runs auf 0. • Zum Deaktivieren aller geplanten Ausführungen klicken Sie auf Turn Off Schedule. Zeitgesteuerte Testausführung verwalten mittels ProLink III Wählen Sie Device Tools >...
  • Seite 186: Vorbereitungsverfahren

    Messunterstützung Wichtig In den meisten Fällen ist die werksseitige Nullpunktkalibrierung genauer als die im Feld. Kalibrieren Sie den Nullpunkt des Durchflussmesssystems nicht, es sei denn: • Anlagenverfahren erfordern eine Nullpunktkalibrierung. • Der gespeicherte Nullpunktwert besteht das Nullpunktverifizierungsverfahren nicht. Vorbereitungsverfahren Führen Sie vor der Nullpunktkalibrierung das Nullpunktverifizierungsverfahren aus, um herauszufinden, ob eine Nullpunktkalibrierung die Messgenauigkeit verbessern kann.
  • Seite 187: Nullpunktkalibrierung Des Durchflussmesssystems Mittels Prolink Ii

    Messunterstützung d. Stellen Sie sicher, dass der Sensor abgesperrt ist, kein Durchfluss mehr vorhanden ist und der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist. e. Beobachten Sie die Werte für Antriebsverstärkung, Temperatur und Dichte. Sind diese stabil, prüfen Sie den Wert Live Zero oder Field Verification Zero. Wenn der Mittelwert nahe bei 0 liegt, muss der Nullpunkt des Durchflussmesssystems nicht kalibriert werden.
  • Seite 188 Messunterstützung a. Lassen Sie das Durchflussmesssystem nach dem Einschalten mindestens 20 Minuten aufwärmen. b. Lassen Sie das Prozessmedium durch den Sensor strömen, bis die Sensortemperatur ungefähr die normale Betriebstemperatur erreicht hat. c. Stoppen Sie den Durchfluss durch den Sensor, indem Sie das in Flussrichtung abwärts liegende Ventil und danach das in Flussrichtung aufwärts liegende Ventil schließen (falls verfügbar).
  • Seite 189: Nullpunktkalibrierung Des Durchflussmesssystems Mittels Prolink Iii

    Messunterstützung Wiederherstellen des zuletzt gültigen Nullpunktwertes vom Speicher der Auswerteelektronik: ProLink > Zero Verification and Calibration > Calibrate Zero > Restore Prior Zero . Restore Prior Zero ist nur dann verfügbar, wenn das Fenster Flow Calibration angezeigt wird. Wenn das Fenster Flow Calibration geschlossen wird, kann der vorige Nullpunktwert nicht mehr wiederhergestellt werden.
  • Seite 190: Nullpunktkalibrierung Des Durchflussmesssystems Mittels Handterminal

    Messunterstützung • Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlgeschlagen ist, wird die Meldung Calibration Failed angezeigt. Nachbereitungsverfahren Öffnen Sie die Ventile, um den normalen Durchfluss durch den Sensor wieder herzustellen. Benötigen Sie Hilfe? Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlschlägt: • Stellen Sie sicher, dass kein Durchfluss durch den Sensor erfolgt und wiederholen Sie das Verfahren.
  • Seite 191 Messunterstützung e. Beobachten Sie die Werte für Antriebsverstärkung, Temperatur und Dichte. Sind diese stabil, prüfen Sie den Wert Live Zero oder Field Verification Zero. Wenn der Mittelwert nahe bei 0 liegt, muss der Nullpunkt des Durchflussmesssystems nicht kalibriert werden. Drücken Sie Service Tools > Maintenance > Zero Calibration > Perform Auto Zero. Ändern Sie Zero Time falls gewünscht.
  • Seite 192: Messsystem Validieren

    Messunterstützung 11.4 Messsystem validieren Anzeiger OFF-LINE MAINT > CONFG > UNITS > MTR F ProLink II ProLink > Configuration > Flow ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow Device Tools > Configuration > Process Measurement > Density Handterminal Configure >...
  • Seite 193: Alternative Methode Für Die Berechnung Des Gerätefaktors Für Volumendurchfluss

    Messunterstützung Verfahren Bestimmen Sie den Gerätefaktor wie folgt: a. Nehmen Sie eine Probemessung mit dem Durchflussmessgerät vor. b. Messen Sie die gleiche Probe mit dem Referenzgerät. c. Berechnen Sie den Gerätefaktor mit folgender Formel: Referenzmessung NeuerGerätefaktor KonfigurierterGerätefaktor Durchfluss-MesssystemMessung Stellen Sie sicher, dass der berechnete Gerätefaktor zwischen 0,8 und 1,2 liegt (inklusive).
  • Seite 194: Standard) D1 Und D2 Dichtekalibrierung Durchführen

    Messunterstützung Verfahren Berechnen Sie den Gerätefaktor für Dichte unter Verwendung der Standardmethode (siehe Validate the meter). Berechnen Sie den Gerätefaktor für Volumendurchfluss vom Gerätefaktor für die Dichte: Gerätefaktor Volumen Gerätefaktor Dichte Anmerkung Die folgende Gleichung ist mathematisch äquivalent zur ersten Gleichung. Sie können die Gleichung verwenden, die Sie bevorzugen.
  • Seite 195: Durchführen Einer D1- Und D2-Dichtekalibrierung Mittels Prolink Ii

    Messunterstützung 11.5.1 Durchführen einer D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels ProLink II Vorbereitungsverfahren • Während der Dichtekalibrierung muss der Sensor komplett mit dem Kalibriermedium gefüllt sein und der Durchfluss durch den Sensor muss so klein sein, wie es Ihre Anwendung ermöglicht. Dies wird normalerweise durch Schließen des auslaufseitig vom Sensor befindlichen Absperrventils erreicht.
  • Seite 196: Durchführen Einer D1- Und D2-Dichtekalibrierung Mittels Prolink Iii

    Messunterstützung Abbildung 11-7: D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels ProLink II Kalibrierung Kalibrierung Absperrventil schliessen, Sensor mit D1 Medium Sensor mit D2 Medium auslaufseitig vom Sensor füllen füllen ProLink Menü > ProLink Menü > Calibration > Calibration > Density cal – Point 1 Density cal –...
  • Seite 197 Messunterstützung • Die Kalibrierverfahren müssen ohne Unterbrechung in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie das Verfahren ohne Unterbrechungen abschließen können. • Bevor Sie die Kalibrierung durchführen, notieren Sie die aktuellen Kalibrierparameter. Sie können dies tun, in dem Sie die aktuelle Konfiguration als Datei auf dem PC speichern.
  • Seite 198: D1- Und D2-Dichtekalibrierung Durchführen Mittels Handterminal

    Messunterstützung 11.5.3 D1- und D2-Dichtekalibrierung durchführen mittels Handterminal Vorbereitungsverfahren • Während der Dichtekalibrierung muss der Sensor komplett mit dem Kalibriermedium gefüllt sein und der Durchfluss durch den Sensor muss so klein sein, wie es Ihre Anwendung ermöglicht. Dies wird normalerweise durch Schließen des auslaufseitig vom Sensor befindlichen Absperrventils erreicht.
  • Seite 199: D3 Und D4 Dichtekalibrierung Durchführen (Nur T-Serie Sensoren)

    Messunterstützung Abbildung 11-9: D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels Handterminal Kalibrierung Kalibrierung Absperrventil schliessen, Sensor mit D1 Medium Sensor mit D2 Medium auslaufseitig vom Sensor füllen füllen Service Tools > On-Line Menü > Maintenance > Service Tools > Density Calibration Maintenance > Density Calibration Dichtepunkt 2 Dichtepunkt 1...
  • Seite 200: Durchführen Einer D3- Oder D4-Dichtekalibrierung Mittels Prolink Ii

    Messunterstützung • Führen Sie sowohl die D3 als auch die D4 Kalibrierung durch, wenn Sie über zwei kalibrierte Medien verfügen (andere als Luft und Wasser). Die Kalibrierverfahren müssen ohne Unterbrechung in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie das Verfahren ohne Unterbrechungen abschließen können.
  • Seite 201: Durchführen Einer D3- Oder Einer D3- Und D4-Dichtekalibrierung Mittels Prolink Iii

    Messunterstützung Abbildung 11-10: D3- oder D3- und D4-Dichtekalibrierung mittels ProLink II Kalibrierung Kalibrierung Absperrventil schliessen, Sensor mit D3 Medium Sensor mit D4 Medium auslaufseitig vom Sensor füllen füllen ProLink Menü > ProLink Menü > Calibration > Calibration > Density cal – Point 3 Density cal –...
  • Seite 202: Durchführen Einer D3- Oder Einer D3- Und D4-Dichtekalibrierung Mittels Handterminal

    Messunterstützung Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm zwischen D4-Medium und Wasser. Die Dichte des D4-Mediums kann höher oder niedriger als die Dichte von Wasser sein. • Bevor Sie die Kalibrierung durchführen, notieren Sie die aktuellen Kalibrierparameter. Sie können dies tun, in dem Sie die aktuelle Konfiguration als Datei auf dem PC speichern.
  • Seite 203 Messunterstützung Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm zwischen D3-Medium und Wasser. Die Dichte des D3-Mediums kann höher oder niedriger als die Dichte des Wassers sein. • Für die D4-Dichtekalibrierung muss das Medium folgenden Anforderungen entsprechen: Min. Dichte von 0,6 g/cm Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm zwischen D4-Medium und D3-Medium.
  • Seite 204: Durchführen Einer Temperaturkalibrierung

    Messunterstützung 11.7 Durchführen einer Temperaturkalibrierung Die Temperaturkalibrierung stellt die Beziehung zwischen der Temperatur der Kalibriermedien und dem vom Sensor erzeugten Signal her. 11.7.1 Durchführen einer Temperaturkalibrierung mit ProLink II Die Temperaturkalibrierung stellt die Beziehung zwischen der Temperatur der Kalibriermedien und dem vom Sensor erzeugten Signal her. Vorbereitungsverfahren Die Temperaturkalibrierung ist ein zweiteiliges Verfahren: die Kalibrierung des Temperatur-Offsets und die Kalibrierung der Temperatursteigung Die beiden...
  • Seite 205: Durchführen Einer Temperaturkalibrierung Mit Prolink Iii

    Messunterstützung Abbildung 11-13: Temperaturkalibrierung mit ProLink II Temperatur Steigung Temperatur Offset Kalibrierung Kalibrierung Sensor mit Medium niedriger Sensor mit Medium hoher Temperatur füllen Temperatur füllen Warten, bis der Warten, bis der Temperaturausgleich mit Temperaturausgleich mit dem Sensor erfolgt ist dem Sensor erfolgt ist ProLink Menü...
  • Seite 206 Messunterstützung Abbildung 11-14: Temperaturkalibrierung mit ProLink III Temperatur Steigung Temperatur Offset Kalibrierung Kalibrierung Sensor mit Medium niedriger Sensor mit Medium hoher Temperatur füllen Temperatur füllen Warten, bis der Warten, bis der Temperaturausgleich mit Temperaturausgleich mit dem Sensor erfolgt ist dem Sensor erfolgt ist Device Tools >...
  • Seite 207: Kapitel 12 Störungsanalyse Und -Behebung

    Störungsanalyse und -behebung Störungsanalyse und -behebung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Status LED-Zustände • Status Alarme • Probleme bei Durchflussmessungen • Probleme bei Dichtemessungen • Probleme bei der Temperaturmessung • Probleme bei mA-Ausgängen • Probleme beim Frequenzausgang • Störungen der Binärausgänge •...
  • Seite 208: Status Led-Zustände

    Störungsanalyse und -behebung 12.1 Status LED-Zustände Die Status-LED an der Auswerteelektronik gibt an, ob ein Alarm aktiv ist. Wenn ein Alarm aktiv ist, die Alarmliste anzeigen, um die Alarme zu identifizieren und dann die entsprechenden Korrekturmaßnahmen ergreifen, um die Alarmbedingung zu beheben. Die Auswerteelektronik verfügt nur über eine Status-LED, wenn sie mit einem Bedieninterface ausgestattet ist.
  • Seite 209 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A003 Keine Antwort vom Sensor Die Auswerteelektronik empfängt keine elektrischen Signale vom Sensor. Das kann bedeuten, dass die Verdrahtung zwischen Sensor und Auswerteelektronik beschädigt ist oder dass der Sen- sor im Werk überprüft werden muss.
  • Seite 210 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A005 Messbereichsüberschreitung Der Sensor signalisiert eine Durchfluss, die außerhalb des Sen- für Massedurchfluss sorbereichs liegt. 1. Sind andere Alarme vorhanden, diese Alarmbedingungen zuerst beheben. Besteht der aktuelle Alarm weiterhin, fahren Sie mit den Empfehlungen hier fort.
  • Seite 211 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A008 Dichte Bereichsüberschreitung Der Sensor signalisiert einen Dichtewert unter 0 g/cm oder über 10 g/cm . Häufige Ursachen für diesen Alarm sind teilweise ge- füllte Messrohre, extreme Gaseinschlüsse oder Dampfbildung, Rohrablagerungen (im Rohr festsitzende Fremdkörper, un- gleichmäßige Ablagerungen im Rohrinneren oder ein ver- stopftes Rohr) oder Rohrverformungen (eine permanente Ve-...
  • Seite 212 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A010 Kalibrierfehler Dieser Alarm wird normalerweise ausgelöst, wenn bei der Null- punktkalibrierung ein Durchfluss im Sensor herrscht oder durch einen Nullpunkt Offset, die außerhalb des Bereichs liegt. Die Auswerteelektronik Aus/Einschalten, um diesen Alarm zu lö- schen.
  • Seite 213 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A014 Auswerteelektronikfehler 1. Prüfen, dass alle Abdeckungen des Anschlussklemmenge- häuses ordnungsgemäß installiert sind 2. Prüfen, dass die an die Auswerteelektronik angeschlossene Verdrahtung den Spezifikationen entspricht und dass alle Ka- belabschirmungen ordnungsgemäß...
  • Seite 214 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A018 EEPROM-Fehler (Auswerteelek- Die Auswerteelektronik Aus/Einschalten, um diesen Alarm zu lö- tronik) schen. 1. Prüfen, dass alle Abdeckungen des Anschlussklemmenge- häuses ordnungsgemäß installiert sind 2. Prüfen, dass die an die Auswerteelektronik angeschlossene Verdrahtung den Spezifikationen entspricht und dass alle Abschirmungen ordnungsgemäß...
  • Seite 215 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A021 Falscher Sensortyp (K1) Der Sensor wird als Geradrohr erkannt, aber der K1 Wert deutet auf einen Sensor mit gebogenem Messrohr hin oder umgekehrt. Prüfen Sie, ob alle Charakterisierungsparameter den Daten auf dem Sensor-Tag entsprechen.
  • Seite 216 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A027 Sicherheitsverstoß 1. Die ID des HART-Geräts prüfen. 2. Die Gewichts- und Mess-Sicherheitsfunktion der Auswertee- lektronik ist aktuell auf “unsicher” eingestellt. Stellen Sie die Auswerteelektronik auf “sicher” ein, um den Alarm zu lö- schen.
  • Seite 217 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A033 Unzureichendes Signal von re- Das Signal, das von den Sensor Aufnehmerspulen kommt, ist zu chter/linker Aufnehmerspule schwach und deutet darauf hin, dass die Messrohre nicht in der natürlichen Frequenz schwingen können.
  • Seite 218 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A102 Antrieb Bereichsüberschrei- Die Antriebsleistung (Spannung) hat die Maximalleistung er- tung reicht. 1. Die Antriebsverstärkung und die Aufnehmerspannung prü- fen. 2. Auf elektrische Kurzschlüsse zwischen Sensorklemmen oder zwischen Sensorklemmen und Sensorgehäuse prüfen.
  • Seite 219 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A111 Frequenzausgang fixiert Der Frequenzausgang wurde zum Senden eines Direktwerts kon- figuriert. 1. Das Anhalten des Zählers bewirkt, dass der Frequenzausgang auf Null gestellt wird. Das Aus/Einschalten der Auswerteelek- tronik oder das erneute Starten des Zählers setzt den Fre- quenzausgang wieder in den normalen Betrieb zurück.
  • Seite 220: Probleme Bei Durchflussmessungen

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A121 Extrapolationsalarm (Konzen- Wenn das Produkt im Sensor Temperatur- bzw. Dichteeigen- tration) schaften aufweist, die außerhalb der durch die Konzentration- smesskurve festgelegten Parameter liegen, liegt hier ein Merk- mal vor, was jedoch aber keine Maßnahme erforderlich macht.
  • Seite 221 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-3: Probleme bei Durchflussmessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Sprunghafter Durch- • Leckage an Ventil oder Abdichtung • Prüfen, ob die Sensor-Einbaulage zu Ihrer An- fluss bei Nulldurch- • Slug flow wendung passt (siehe Sensor-Installationsan- flussbedingungen •...
  • Seite 222 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-3: Probleme bei Durchflussmessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Sprunghafter Durch- • Slug flow • Prüfen, ob die Sensor-Einbaulage zu Ihrer An- fluss bei stabilem • Dämpfungswert zu niedrig wendung passt (siehe Sensor-Installationsan- Durchfluss •...
  • Seite 223: Probleme Bei Dichtemessungen

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-3: Probleme bei Durchflussmessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Ungenauer Durchfluss • Verdrahtungsproblem • Die Verdrahtung zwischen Sensor und Aus- oder Batchmenge • Ungeeignete Maßeinheit werteelektronik prüfen. Siehe • Falscher Durchflusskalibrierfaktor Prüfen der Verdrahtung vom Sensor zur Aus- •...
  • Seite 224: Probleme Bei Der Temperaturmessung

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-4: Probleme bei Dichtemessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Ungewöhnlich hoher • Messrohr verstopft oder beschichtet • Prüfen Sie, ob alle Charakterisierungspara- Dichtewert • Falscher K2-Wert meter den Daten auf dem Sensor-Tag en- •...
  • Seite 225: Probleme Bei Ma-Ausgängen

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-5: Probleme bei der Temperaturmessung und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Temperaturwert • Sensortemperatur noch nicht angeglichen • Das Widerstandsthermometer hat eine weicht gering von der • Sensor Wärmeverlust Spezifikation von ±1 °C. Wenn sich der Feh- Prozesstemperatur ab ler in diesem Bereich bewegt, liegt kein Problem vor.
  • Seite 226 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-6: Probleme bei mA-Ausgängen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Messkreistest fehler- • Problem mit der Spannungsversorgung • Die Spannungsversorgung und deren Ver- haft • Verdrahtungsproblem drahtung prüfen. Siehe • Störung im Schaltkreis Verdrahtung der Spannungsversorgung prü- •...
  • Seite 227: Probleme Beim Frequenzausgang

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-6: Probleme bei mA-Ausgängen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Konstant ungenaue • Problem im Messkreis • Abgleich des mA-Ausgangs überprüfen. mA-Messung • Ausgang nicht richtig abgeglichen Siehe mA Ausgänge abgleichen. • Falsche Durchfluss Messeinheit konfigur- •...
  • Seite 228: Störungen Der Binärausgänge

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-7: Probleme beim Frequenzausgang und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Konstant ungenaue • Ausgang nicht richtig skaliert • Die Skalierung des Frequenzausgangs über- Frequenzmessung • Falsche Durchfluss Messeinheit konfi- prüfen. Siehe guriert Frequenzausgang Skaliermethode prüfen.
  • Seite 229: Verdrahtung Der Spannungsversorgung Prüfen

    Störungsanalyse und -behebung Mit der Sensorsimulation kann zwischen tatsächlichem Prozessrauschen und extern verursachten Varianten unterschieden werden. Sie haben beispielsweise ein empfangendes Gerät, das einen unerwartet ungleichmäßigen Durchflusswert ausgibt. Wenn die Sensorsimulation aktiviert ist und die gemessene Durchflussrate nicht mit dem simulierten Wert übereinstimmt, so liegt die Ursache des Problems wahrscheinlich zwischen Auswerteelektronik und empfangendem Gerät.
  • Seite 230: Prüfen Der Verdrahtung Vom Sensor Zur Auswerteelektronik

    Störungsanalyse und -behebung VORSICHT! Wenn die Auswerteelektronik in einer explosionsgefährdeten Umgebung installiert ist, nicht erneut Spannung bei entferntem Gehäuse anlegen. Das Anlegen von Spannung an die Auswerteelektronik bei entferntem Gehäusedeckel kann zu einer Explosion führen. Prüfen Sie mit einem Spannungsmessgerät die Spannung an den Anschlussklemmen der Auswerteelektronik.
  • Seite 231: Messkreistests Durchführen

    Störungsanalyse und -behebung Verfahren Anforderungen und Hinweise zur Erdung finden Sie in der Installationsanleitung des Sensors und der Auswerteelektronik. 12.14 Messkreistests durchführen Ein Messkreistest ermöglicht die Überprüfung, ob Auswerteelektronik und externes Gerät ordnungsgemäß kommunizieren. Ein Messkreistest hilft Ihnen ebenso bei der Entscheidung, ob die mA Ausgänge abgeglichen werden müssen.
  • Seite 232: Nachbereitungsverfahren

    Störungsanalyse und -behebung a. Wählen Sie OFFLINE MAINT > SIM > FO SIM, und legen Sie den Frequenzausgangswert fest. Der Frequenzausgang kann auf 1, 10 oder 15 kHz gesetzt werden. Anmerkung Ist eine eichamtliche Anwendung (Weights & Measures) auf der Auswerteelektronik aktiviert, ist es nicht möglich, einen Messkreistest des Frequenzausgangs durchzuführen.
  • Seite 233: Messkreistests Durchführen Mittels Prolink Ii

    Störungsanalyse und -behebung 12.14.2 Messkreistests durchführen mittels ProLink II Ein Messkreistest ermöglicht die Überprüfung, ob Auswerteelektronik und externes Gerät ordnungsgemäß kommunizieren. Ein Messkreistest hilft Ihnen ebenso bei der Entscheidung, ob die mA Ausgänge abgeglichen werden müssen. Vorbereitungsverfahren Bevor Sie den Messkreistest durchführen, konfigurieren Sie die Kanäle der Ein-/Ausgänge der Auswerteelektronik, die für Ihre Anwendung konfiguriert sind.
  • Seite 234: Messkreistests Durchführen Mittels Prolink Iii

    Störungsanalyse und -behebung e. Klicken Sie auf UnFix Freq. Testen Sie den oder die Binärausgänge. a. Wählen Sie ProLink > Test > Fix Discrete Output. b. Wählen Sie einen Binärausgang. c. Wählen Sie On. d. Prüfen Sie das Signal am empfangenden Gerät. e.
  • Seite 235 Störungsanalyse und -behebung a. Wählen Sie Device Tools > Diagnostics > Testing > mA Output 1 Test oder Device Tools > Diagnostics > Testing > mA Output 2 Test. b. Geben Sie 4 in Fix to: ein. c. Klicken Sie auf Fix mA. d.
  • Seite 236: Messkreistest Durchführen Mittels Handterminal

    Störungsanalyse und -behebung a. Setzen Sie das externe Eingangsgerät auf EIN. b. Wählen Sie Device Tools > Diagnostics > Testing > Discrete Input Test. c. Prüfen Sie das Signal an der Auswerteelektronik. d. Setzen Sie das externe Eingangsgerät auf AUS. e.
  • Seite 237 Störungsanalyse und -behebung Die Werte müssen nicht exakt übereinstimmen. Weichen die Werte nur geringfügig voneinander ab, können Sie diese Abweichung durch Abgleichen des Ausgangs korrigieren. f. Drücken Sie OK. g. Wählen Sie End. Testen Sie den oder die Frequenzausgänge. Anmerkung Ist eine eichamtliche Anwendung (Weights &...
  • Seite 238: Ma Ausgänge Abgleichen

    Störungsanalyse und -behebung 12.15 mA Ausgänge abgleichen Beim Abgleich eines mA Ausgangs wird der mA Ausgang der Auswerteelektronik entsprechend des empfangenden Geräts kalibriert. Wenn die aktuellen Abgleichswerte nicht richtig sind, wird der Ausgang durch die Auswerteelektronik über- oder unterkompensiert. 12.15.1 Abgleichen der mA Ausgänge mittels ProLink II Der Abgleich des mA Ausgangs erzeugt einen gemeinsamen Messkreis zwischen der Auswerteelektronik und dem Gerät, das den mA Ausgang empfängt.
  • Seite 239: Abgleichen Der Ma Ausgänge Mittels Handterminal

    Störungsanalyse und -behebung Verfahren Wählen Sie Device Tools > Calibration > MA Output Trim > mA Output 1 Trim . Wählen Sie Device Tools > Calibration > MA Output Trim > mA Output 1 Trim oder Device Tools > Calibration > MA Output Trim > mA Output 2 Trim . Folgen Sie den Anweisungen der geführten Methode.
  • Seite 240: Hart Kommunikationskreis Prüfen

    Störungsanalyse und -behebung 12.16 HART Kommunikationskreis prüfen Wenn Sie keine HART Kommunikation herstellen oder aufrechterhalten können, ist der HART Kreis möglicherweise falsch verdrahtet. Vorbereitungsverfahren Sie benötigen: • Eine Kopie Ihrer Auswerteelektronik Installationsanleitung • Ein Handterminal • Optional: HART Application Guide, verfügbar unter www.hartcomm.org Verfahren Prüfen Sie, ob die Leitungsadern gemäß...
  • Seite 241: Hart Burst Modus Prüfen

    Störungsanalyse und -behebung Verfahren HART Address entsprechend den Anforderungen des HART Netzwerks einstellen. Die Standardadresse ist 0. Das ist der empfohlene Wert, es sei denn, die Auswerteelektronik befindet sich in einem Multidrop-Netzwerk. Loop Current Mode auf Enabled einstellen. 12.18 HART Burst Modus prüfen Der HART Burst Modus kann dazu führen, dass die Auswerteelektronik unerwartete Werte ausgibt.
  • Seite 242: Frequenzausgang Modus Prüfen

    Störungsanalyse und -behebung elektromagnetisches Feld erzeugen können. Es gibt mehrere Methoden zur Reduzierung hochfrequenter Störungen. Verwenden Sie eine oder mehrere der folgenden Empfehlungen entsprechend der jeweiligen Installation. Verfahren • Hochfrequente Störquelle eliminieren. • Auswerteelektronik versetzen. • Abgeschirmte Kabel für den Frequenz- bzw. Binärausgang verwenden. Kabelschirm am Ausgangsgerät auflegen.
  • Seite 243: Frequenzausgang Störaktion Prüfen

    Störungsanalyse und -behebung Wenn Sie die Einstellung für Frequenzausgang Skaliermethode geändert haben, prüfen Sie alle anderen Parameter des Frequenzausgangs. 12.25 Frequenzausgang Störaktion prüfen Die Frequenzausgang Störaktion steuert das Verhalten des Frequenzausgangs, wenn die Auswerteelektronik eine interne Störbedingung erkennt. Wenn der Frequenzausgang einen konstanten Wert ausgibt, liegt möglicherweise eine Störbedingung der Auswerteelektronik vor.
  • Seite 244: Prüfen Auf Schwallströmung (Zweiphasenströmung)

    Störungsanalyse und -behebung Hinweis Bei typischen Anwendungen empfiehlt Micro Motion, Mass Flow Cutoff auf den Nullpunktstabilitätswert des Sensors multipliziert mit 10 einzustellen. Nullpunktstabilitätswerte sind im Produktdatenblatt des Sensors zu finden. 12.28 Prüfen auf Schwallströmung (Zweiphasenströmung) Schwallströmung (Zweiphasenströmung, Gaseinschlüsse) kann zu Spitzenwerten bei der Antriebsverstärkung führen.
  • Seite 245: Sprunghafte Antriebsverstärkung

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-8: Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen bei übermäßiger (gesättigter) Antriebsverstärkung (Fortsetzung) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Kavitation, Dampfbildung • Den einlaufseitigen oder auslaufseitigen Druck am Sensor erhö- oder Lufteinschluss; Abschei- hen. den von Zwei- oder Dreis- • Befindet sich einlaufseitig vor dem Sensor eine Pumpe, den Ab- tromflüssigkeiten stand zwischen Pumpe und Sensor vergrößern.
  • Seite 246: Daten Der Antriebsverstärkung Sammeln

    Störungsanalyse und -behebung 12.29.1 Daten der Antriebsverstärkung sammeln Daten der Antriebsverstärkung können für die Diagnose einer Reihe von Prozess- und Gerätebedingungen verwendet werden. Die Daten der Antriebsverstärkung können für eine Zeitspanne während des normalen Betriebs gesammelt und als Referenz zur Störungsanalyse/-beseitigung verwendet werden.
  • Seite 247: Aufnehmer Spannungsdaten Sammeln

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-10: Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen für eine niedrige Aufnehmerspannung (Fortsetzung) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Der Sensor ist beschädigt oder Sensor austauschen. die Sensormagnete haben sich entmagnetisiert. 12.30.1 Aufnehmer Spannungsdaten sammeln Die Aufnehmer Spannungsdaten können zur Diagnose einer Vielzahl von Prozess- und Gerätebedingungen verwendet werden.
  • Seite 248 Störungsanalyse und -behebung Einschränkung Dieses Verfahren betrifft nur 9-adrige extern montierte Auswerteelektroniken und externe Auswerteelektroniken mit externen Core Prozessoren. Verfahren Spannungsversorgung des Messumformers abklemmen. VORSICHT! Befindet sich die Auswerteelektronik in einer explosionsgefährdeten Umgebung, 5 Minuten warten, bevor fortgefahren wird. Gehäusedeckel vom Core Prozessorgehäuse entfernen. Die Anschlussklemmenblöcke von der Anschlussklemmenleiste am Core Prozessor abziehen.
  • Seite 249: Core Prozessor Led Prüfen

    Störungsanalyse und -behebung a. Die Anschlussklemmenblöcke abgeklemmt lassen. b. Den Deckel des Anschlussdose entfernen. c. Die eine Ader des Multimeters an die Anschlussklemme und die andere am Sensorgehäuse anlegen, um jeweils eine Anschlussklemme zu prüfen. Setzen Sie das Multimeter auf den höchsten Bereich, da der Widerstandswert jedes Ader unendlich sein sollte.
  • Seite 250 Störungsanalyse und -behebung Bei einer externen 4-adrigen Installation oder einem externen Core Prozessor mit externer Installation der Auswerteelektronik: a. Gehäusedeckel des Core Prozessors entfernen. Der Core Prozessor ist eigensicher und kann in jeder Umgebung geöffnet werden. b. Den Zustand der Core Prozessor LED prüfen. Haben Sie eine integrierte Installation: a.
  • Seite 251 Störungsanalyse und -behebung Abbildung 12-2: 9-adrige Installationskomponenten Auswerteelektronik Core Prozessor 4 x Kopfschrauben (4 mm) Gehäusedeckel b. Im Core Prozessor Gehäuse die drei Schrauben lösen, die die Core Prozessor Montageplatte befestigen. Schrauben nicht entfernen. c. Montageplatte so drehen, dass die Schrauben in der ungeschlossenen Position sind.
  • Seite 252: Core Prozessor-Led-Status

    Störungsanalyse und -behebung 3. Die Schrauben auf eine Anzugsmoment von 6 bis 8 in-lbs (0,7 bis 0,9 Nm) anziehen. 4. Abschlussdeckel wieder einsetzen. Wichtig Bei der Montage der Durchfluss-Messsystem Komponenten sicherstellen, dass die O-Ringe eingefettet werden. 12.32.1 Core Prozessor-LED-Status Tabelle 12-13: Standard Core Prozessor-LED-Status LED-Status Beschreibung...
  • Seite 253: Core Prozessor Widerstandstest Durchführen

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 12-14: LED-Status des Core Prozessors mit erweiterter Funktionalität LED-Status Beschreibung Empfohlene Maßnahme Grün Normalbetrieb Keine Maßnahme erforderlich. Gelb blinkend Nullpunktkalibrierung läuft Keine Maßnahme erforderlich. Gelb Alarm niedriger Priorität Alarmstatus prüfen. Dauerhaft rot Alarm hoher Priorität Alarmstatus prüfen. Rot blinkend (80 % AN, 20 % Messrohre nicht gefüllt •...
  • Seite 254 Störungsanalyse und -behebung Abbildung 12-3: Komponenten der integrierten Installation Auswerteelektronik Montagering Core Prozessor 4 x Kopfschrauben (4 mm) Grundplatte b. Auswerteelektronik entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, dass die Kopfschrauben in der ungeschlossenen Position sind. c. Auswerteelektronik vorsichtig gerade abheben und von den Kopfschrauben lösen.
  • Seite 255 Störungsanalyse und -behebung Das vieradrige Kabel am Core Prozessor zwischen Core Prozessor und Auswerteelektronik abklemmen. Den Widerstand zwischen den Anschlussklemmen 3-4, 2-3 und 2-4 am Core Prozessor messen. Anschlussklemmen- paar Funktion Erwarteter Widerstand 3–4 RS-485/A und RS-485/B 40 kΩ bis 50 kΩ 2–3 VDC–...
  • Seite 256 Störungsanalyse und -behebung Wichtig Bei der Montage der Durchfluss-Messsystem Komponenten sicherstellen, dass die O-Ringe eingefettet werden. ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2700 mit konfigurierbaren Ein-/Ausgängen...
  • Seite 257: Anhang A Verwendung Desdisplays Der Auswerteelektronik

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Anhang A Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Komponenten des Auswerteelektronik-Bedieninterfaces • Verwenden der optischen Schalter • Zugreifen auf und Verwenden des Display-Menüsystems • Displaycodes für Prozessvariablen • Codes und Abkürzungen des Displaymenüs •...
  • Seite 258: Verwenden Der Optischen Schalter

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-1: Auswerteelektronik-Bedieninterface Status-LED LC-Display Prozessvariable Optischer Schalter Scroll (Blättern) Anzeige für optischen Schalter Optischer Schalter Select (Auswählen) Maßeinheit für Prozessvariable Aktueller Wert der Prozessvariable Verwenden der optischen Schalter Mit den optischen Schaltern auf dem Bedieninterface der Auswerteelektronik kann das Display der Auswerteelektronik gesteuert werden.
  • Seite 259: Zugreifen Auf Und Verwenden Des Display-Menüsystems

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Tabelle A-1: Anzeige und Schaltzustände des optischen Schalters (Fortsetzung) Anzeige des optischen Schal- Schaltzustand des optischen Schalters ters Rot blinkend Beide optischen Schalter sind aktiviert. Zugreifen auf und Verwenden des Display- Menüsystems Das Display-Menüsystem wird verwendet, um verschiedene Konfigurations-, Administrations- und Wartungsaufgaben durchzuführen.
  • Seite 260: Eingeben Eines Fließkommawertes Über Das Display

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik b. Dieses Vorgehen für das zweite, dritte und vierte Zeichen wiederholen. Hinweis Wenn der korrekte Wert für Off-Line Password (Offline-Passwort) nicht bekannt ist, 30 Sekunden warten. Der Passwort-Bildschirm wird automatisch ausgeblendet und der vorherige Bildschirm angezeigt. Wenn Scroll (Blättern) auf dem Display blinkt, den optischen Schalter Scroll (Blättern) aktivieren, danach Select (Auswählen) und dann noch einmal den optischen Schalter Scroll (Blättern) aktivieren.
  • Seite 261 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Wenn der Konfigurationsbildschirm das erste Mal aufgerufen wird, wird der aktuelle Konfigurationswert in Dezimalschreibweise angezeigt und das aktive Zeichen blinkt. Wenn der Wert positiv ist, wird das Vorzeichen nicht angezeigt. Wenn der Wert negativ ist, wird ein Minuszeichen angezeigt.
  • Seite 262: Eingeben Eines Fließkommawertes In Exponentialschreibweise

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Wenn der angezeigte Wert derselbe wie der im Speicher der Auswerteelektronik befindliche Wert ist, wird der vorherige Bildschirm angezeigt. Wenn der angezeigte Wert nicht derselbe wie der im Speicher der Auswerteelektronik befindliche Wert ist, blinkt SAVE/YES? (SPEICHERN/JA?) auf dem Display.
  • Seite 263: Displaycodes Für Prozessvariablen

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Die Mantisse eingeben. Die Mantisse muss ein vierstelliger Wert mit einer Genauigkeit von 3 sein (das entspricht allen Werten zwischen 0,000 und 9,999). a. Select (Auswählen) aktivieren, um den Cursor auf die ganz rechte Stelle der Mantisse zu verschieben.
  • Seite 264 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Tabelle A-2: Displaycodes für Prozessvariablen (Fortsetzung) Code Definition Kommentar oder Referenz DRIVE% Antriebsverstärkung EXT_P Externer Druck EXT_T Externe Temperatur Feldverifizierungsnullpunkt Nur für Anwendungen im eichge- nauen Verkehr GSV F Gas-Standardvolumendurchfluss GSV I Gas-Standardvolumen-Gesamtzähler GSV T Gas-Standardvolumen-Summenzähler LPO_A Amplitude linke Aufnehmerspule LVOLI...
  • Seite 265: Codes Und Abkürzungen Des Displaymenüs

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Codes und Abkürzungen des Displaymenüs Tabelle A-3: Codes und Abkürzungen des Displaymenüs Code oder Ab- kürzung Definition Kommentar oder Hinweis ACK ALARM Alarm bestätigen ACK ALL Alle Alarme bestätigen Aktion ADDR Adresse AO 1 SRC Fixiert auf die Prozessvariable, die dem Primärausgang zu- geordnet ist Analogausgang 1 (primärer mA-Ausgang) Analogausgang 2 (sekundärer mA-Ausgang)
  • Seite 266 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Tabelle A-3: Codes und Abkürzungen des Displaymenüs (Fortsetzung) Code oder Ab- kürzung Definition Kommentar oder Hinweis ENABLE AUTO Auto Scroll aktivieren Auto Scroll-Funktion aktivieren oder deaktivieren ENABLE OFFLN Offline aktivieren Zugriff auf das Offline-Menü vom Dis- play ENABLE PASSW Passwort aktivieren...
  • Seite 267 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Tabelle A-3: Codes und Abkürzungen des Displaymenüs (Fortsetzung) Code oder Ab- kürzung Definition Kommentar oder Hinweis MFLOW Massedurchfluss MSMT Messung OFFLN Offline OFF-LINE MAINT Offline-Wartung P/UNT Impulse/Einheit POLAR Polarität PRESS Druck QUAD Quadratur Revision SCALE Skaliermethode Simulation Verwendet für Messkreistest, kein Simulationsmodus.
  • Seite 268: Menüstrukturen Für Das Auswerteelektronik-Display

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Menüstrukturen für das Auswerteelektronik- Display Abbildung A-2: Offline-Menü – Oberste Ebene Scroll and Select simultaneously for 4 seconds EXIT SEE ALARM Scroll ENTER METER VERFY Scroll OFF-LINE MAINT Scroll Select SWREV Scroll CONFG Scroll Scroll ZERO Scroll EXIT (1) This option is displayed only if the transmitter is connected to an enhanced core processor and the meter verification software is installed on the transmitter.
  • Seite 269 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-3: Offline-Menü – Versionsinformationen Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll SWREV Select Version info* Scroll ETO info* Scroll Concentration measurement or petroleum measurement info* Scroll CUSTODY XFER* Scroll SENSOR VERFY* Scroll EXIT * Displayed only if the corresponding ETO or...
  • Seite 270 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-4: Offline-Menü – Konfiguration Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll CONFG Select UNITS Scroll MTR F DISPLAY COMM LOCK Scroll Scroll Scroll Scroll Select Select Select Select Select MASS TOTALS RESET ADDRESS HART MASS...
  • Seite 271 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-5: Offline-Menü – Konfiguration: E/A Select CH A CH B Channel C Scroll Scroll Select Select SET FO SET DO AO1 SRC SET MAO Scroll Scroll Select Select Scroll Select FO SRC DO1 SRC AO1 4 MA AO2 SRC Scroll Scroll...
  • Seite 272 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-6: Offline-Menü – Konfiguration: E/A (Fortsetzung) CH C Select SET FO SET DO SET DI Scroll Scroll Select Select Select FO SRC DO2 SRC DI POLAR Scroll Scroll Scroll FO FREQ DO2 POLAR DI POWER Scroll Scroll Scroll...
  • Seite 273 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-7: Offline-Menü – Alarme Scroll and Select simultaneously for 4 seconds SEE ALARM Select ACK ALL* Select Scroll EXIT Select Scroll Active/ unacknowledged alarms? Alarm code NO ALARM Scroll Select Scroll EXIT Select Scroll This screen is displayed only if the ACK ALL function is enabled and there are unacknowledged alarms. Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 274 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-8: Offline-Menü – Systemverifizierung: oberste Ebene Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll ENTER METER VERFY Select RUN VERFY RESULTS READ SCHEDULE VERFY EXIT Scroll Scroll Scroll Select Select Select Scroll Select Abbildung A-9: Offline-Menü...
  • Seite 275 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-10: Offline-Menü – Systemverifizierungstest RUN VERFY Select OUTPUTS EXIT Scroll Select CONTINUE MEASR FAULT LAST VALUE EXIT Scroll Scroll Scroll Select Select Select ARE YOU SURE/YES? Select ....x% SENSOR ABORT/YES? Select Scroll...
  • Seite 276 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-11: Offline-Menü – Systemverifizierungsergebnisse RESULTS READ Select RUNCOUNT x Select Scroll Pass Result type Abort Fail xx HOURS xx HOURS xx HOURS Select Select Select PASS CAUTION Abort Type Select Select Select xx L STF% xx L STF% Select Select...
  • Seite 277 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-12: Offline-Menü – Summenzähler und Gesamtzähler Process variable display Scroll Petroleum total (1)(2) Mass total display Volume total display Scroll Scroll Concentration total (1)(2) Select E1--SP EXIT STOP/START RESET Scroll Scroll Scroll Scroll E2--SP Select Select STOP/START YES? RESET YES?
  • Seite 278: Offline-Menü - Nullpunkteinstellung

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-13: Offline-Menü – Nullpunkteinstellung Scroll and Select simultaneously for 4 seconds RESTORE ZERO EXIT Scroll Scroll Select OFF-LINE MAINT Current zero display Select Scroll Scroll ZERO Factory zero display Select Scroll CAL ZERO Scroll RESTORE ZERO Select Scroll Select...
  • Seite 279: Anhang B Verwendungprolink Ii Mit Der Auswerteelektronik

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Anhang B VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das ProLink II • Verbinden mit ProLink II • Menüstruktur für ProLink II Grundlegende Informationen über das ProLink II ProLink II ist ein Softwaretool von Micro Motion.
  • Seite 280: Verbinden Mit Prolink Ii

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik • Ein Gas-Wizard Diese Funktionen werden in der ProLink II Betriebsanleitung beschrieben. Sie werden nicht im aktuellen Handbuch beschrieben. ProLink II Meldungen Wenn Sie ProLink II mit einer Micro Motion Auswerteelektronik verwenden, sehen Sie eine Reihe von Meldungen und Hinweisen.
  • Seite 281: Herstellen Einer Service Port-Verbindung

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik B.2.2 Herstellen einer Service Port-Verbindung VORSICHT! Wenn sich die Auswerteelektronik in einem Ex-Bereich befindet, keine Service Port Verbindung verwenden. Service Port Verbindungen erfordern das Öffnen des Anschlussgehäuses. Das Öffnen des Anschlussgehäuses bei eingeschalteter Auswerteelektronik kann zu einer Explosion führen. Um eine Verbindung mit einer im Ex- Bereich installierten Auswerteelektronik herzustellen, eine Verbindungsmethode verwenden, bei der das Entfernen des Gehäusedeckels nicht erforderlich ist.
  • Seite 282: Herstellen Einer Hart/Bell 202 Verbindung

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-1: Anschluss an Service Port A. PC B. Signalkonverter C. Service Port Anschlussklemme 7 (RS-485/A) D. Service Port Anschlussklemme 8 (RS-485/B) E. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Starten Sie ProLink II.
  • Seite 283 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik VORSICHT! Wenn sich die Auswerteelektronik in einem Ex-Bereich befindet, keine direkte Verbindung mit den Anschlussklemmen der Auswerteelektronik herstellen. Eine direkte Verbindung an die Anschlussklemmen der Auswerteelektronik und das Öffnen des Gehäusedeckels der Auswerteelektronik bei eingeschaltetem Gerät kann zu einer Explosion führen. Um eine Verbindung mit einer im Ex-Bereich installierten Auswerteelektronik herzustellen, eine Verbindungsmethode verwenden, bei der das Öffnen des Anschlussgehäuses nicht erforderlich ist.
  • Seite 284 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-2: Anschluss an Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A. PC B. Signalkonverter Ω C. Widerstand 250-600 D. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Anschluss von einem Punkt im lokalen HART Messkreis: a.
  • Seite 285 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-3: Anschluss über lokalen Messkreis A. PC B. Signalkonverter C. Jede beliebige Kombination von Widerständen R1, R2 und R3, die erforderlich ist, um den Anforderungen für HART Kommunikationswiderstände zu entsprechen. D. Prozessleitsystem oder SPS E.
  • Seite 286 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-4: Anschluss über Multidrop-Netzwerk A. Signalkonverter Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master Gerät Starten Sie ProLink II. Connection > Connect to Device auswählen. Protocol auf HART Bell 202 setzen. Hinweis HART/Bell 202 Anschlüsse verwenden Standard-Anschlussparameter.
  • Seite 287: Menüstruktur Für Prolink Ii

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Option Beschreibung Primär Diese Einstellung verwenden, wenn kein anderer Host im Netzwerk vorhanden ist. Handterminal ist kein Host. Klicken Sie auf Connect. Wenn eine Fehlermeldung erscheint: Benötigen Sie Hilfe? • Die HART Adresse der Auswerteelektronik überprüfen. •...
  • Seite 288 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-6: Hauptmenü (Fortsetzung) ProLink Tools Plug-ins Gas Unit Configurator Data Logging* Meter Verification Entrained Gas Analyzer Enable/Disable Commissioning Wizard Custody Transfer Proving Wizard Marine Bunker Transfer Options Configuration Output Levels Process Variables Status Alarm Log Diagnostic Information Calibration Test...
  • Seite 289: Konfigurationsmenü

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-7: Konfigurationsmenü ProLink > Configuration Additional configuration options Flow Density T Series • Flow Direction • Dens Units • FTG • Flow Damp • Dens Damping • FFQ • Flow Cal • Slug High Limit •...
  • Seite 290 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-8: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options Temperature Pressure • Temp Units • Flow Factor • Temp Cal Factor • Dens Factor • Temp Damping • Pressure Units • External RTD • External Pressure •...
  • Seite 291 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-9: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options Device Discrete Input • Model • Start Sensor Zero • Manufacturer • Reset Mass Total • Hardware Rev • Reset Volume Total • Distributor • Reset All Totals •...
  • Seite 292 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-10: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options CM Setup Display • Active Curve • mA1 • Derived Variable • Var1...Var15 • Reset All Curve Info • Display Precision • Show Advanced User Options •...
  • Seite 293 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-11: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options Discrete Output Channel Discrete Output 1/2 • Channel A • DO1/2 Assignment • Channel B • DO1/2 Polarity • Type Assignment • DO1/2 Fault action •...
  • Seite 294 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-12: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options Special Units Sensor • Base Mass Unit • Sensor s/n • Base Mass Time • Sensor Model • Mass Flow Conv Fact • Sensor Matl •...
  • Seite 295: Anhang C Verwendungprolink Iii Mit Der Auswerteelektronik

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Anhang C VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das ProLink III • Verbinden mit ProLink III • Menüstruktur für ProLink III Grundlegende Informationen über das ProLink III ProLink III ist eine Konfigurations- und Service-Software von Micro Motion.
  • Seite 296: C.2 Verbinden Mit Prolink Iii

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik • Die Möglichkeit, die Verbindung zu mehr als einem Gerät herzustellen und deren Informationen anzuzeigen • Ein geführter Verbindungsassistent Diese Funktionen werden in der ProLink III Betriebsanleitung beschrieben. Sie werden nicht in der aktuellen Betriebsanleitung beschrieben. ProLink III Meldungen Wenn Sie ProLink III mit einer Micro Motion Auswerteelektronik verwenden, sehen Sie eine Reihe von Meldungen und Hinweisen.
  • Seite 297: Herstellen Einer Service Port Verbindung

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik • Es können nicht gleichzeitig mehrere Verbindungen an denselben Anschlussklemmen hergestellt werden. Gleichzeitige Verbindungen können dann hergestellt werden, wenn die Verbindungen unterschiedliche Anschlussklemmen verwenden. C.2.2 Herstellen einer Service Port Verbindung VORSICHT! Wenn sich die Auswerteelektronik in einem Ex-Bereich befindet, keine Service Port Verbindung verwenden.
  • Seite 298: Herstellen Einer Hart/Bell 202 Verbindung

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-1: Anschluss an Service Port A. PC B. Signalkonverter C. Service Port Anschlussklemme 7 (RS-485/A) D. Service Port Anschlussklemme 8 (RS-485/B) E. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Starten Sie ProLink III.
  • Seite 299 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik VORSICHT! Wenn sich die Auswerteelektronik in einem Ex-Bereich befindet, keine direkte Verbindung mit den Anschlussklemmen der Auswerteelektronik herstellen. Eine direkte Verbindung an die Anschlussklemmen der Auswerteelektronik und das Öffnen des Gehäusedeckels der Auswerteelektronik bei eingeschaltetem Gerät kann zu einer Explosion führen. Um eine Verbindung mit einer im Ex-Bereich installierten Auswerteelektronik herzustellen, eine Verbindungsmethode verwenden, bei der das Öffnen des Anschlussgehäuses nicht erforderlich ist.
  • Seite 300 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-2: Anschluss an Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A. PC B. Signalkonverter Ω C. Widerstand 250-600 D. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Anschluss von einem Punkt im lokalen HART Messkreis: a.
  • Seite 301 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-3: Anschluss über lokalen Messkreis A. PC B. Signalkonverter C. Jede beliebige Kombination von Widerständen R1, R2 und R3, die erforderlich ist, um den Anforderungen für HART Kommunikationswiderstände zu entsprechen. D. Prozessleitsystem oder SPS E.
  • Seite 302 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-4: Anschluss über Multidrop-Netzwerk A. Signalkonverter Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master Gerät Starten Sie ProLink III. Connect to Physical Device auswählen. Protocol auf HART Bell 202 setzen. Hinweis HART/Bell 202 Anschlüsse verwenden Standard-Anschlussparameter. Diese müssen hier nicht konfiguriert werden.
  • Seite 303: C.3 Menüstruktur Für Prolink Iii

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Option Beschreibung Primär Diese Einstellung verwenden, wenn kein anderer Host im Netzwerk vorhanden ist. Handterminal ist kein Host. Klicken Sie auf Connect. Wenn eine Fehlermeldung erscheint: Benötigen Sie Hilfe? • Die HART Adresse der Auswerteelektronik überprüfen. •...
  • Seite 304 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-6: Geräte-Tools: Konfiguration (mit eichamtl. Transfer) Abbildung C-7: Konfiguration: Prozessmessung (mit Konzentrationsmessung) ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2700 mit konfigurierbaren Ein-/Ausgängen...
  • Seite 305 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-8: Konfiguration: Prozessmessung (mit Mineralölmessung) Abbildung C-9: Konfiguration: E/A Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 306 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-10: Konfiguration: Auswerteelek Bedieninterface Abbildung C-11: Konfiguration: Ereignisse ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2700 mit konfigurierbaren Ein-/Ausgängen...
  • Seite 307 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-12: Konfiguration: Kommunikation Abbildung C-13: Konfiguration: Informationsparameter Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 308 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-14: Geräte-Tools: Kalibrierung Abbildung C-15: Kalibrierung: Dichtekalibrierung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2700 mit konfigurierbaren Ein-/Ausgängen...
  • Seite 309 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-16: Kalibrierung: Temperaturkalibrierung Abbildung C-17: Geräte-Tools: Übertragung der Konfiguration Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 310 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-18: Diagnose: Test Abbildung C-19: Diagnose: Systemverifizierung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2700 mit konfigurierbaren Ein-/Ausgängen...
  • Seite 311 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-20: Geräte-Tools: Trenderstellung Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 312: Anhang D Verwendung Derhandterminal Mit Der Auswerteelektronik

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Anhang D Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das Handterminal • Verbinden mit Handterminal • Menüstruktur für das Handterminal Grundlegende Informationen über das Handterminal Das Handterminal ist ein Handterminal zur Konfiguration sowie zum Daten- und Funktionshandling, das mit verschiedenen Geräten, einschließlich Micro Motion Auswerteelektroniken, verwendet werden kann.
  • Seite 313: Verbinden Mit Handterminal

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Wenn Micro Motion nicht aufgeführt ist oder Sie die erforderliche Gerätebeschreibung nicht sehen, verwenden Sie das Handterminal Easy Upgrade Programm, um die Geräteschreibung zu installieren, oder wenden Sie sich an Micro Motion. Handterminal Menü und Meldungen Viele der Menüs in dieser Betriebsanleitung beginnen mit dem Online-Menü.
  • Seite 314 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-1: Handterminal Anschluss an die Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A. Handterminal Ω B. Widerstand 250-600 C. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet Um eine Verbindung mit einem Punkt im lokalen HART Messkreis herzustellen, die Adern von Handterminal an jeden beliebigen Punkt im Messkreis anschließen und nach Bedarf Widerstände hinzufügen.
  • Seite 315 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-3: Handterminal Anschluss an ein Multidrop-Netzwerk A. Handterminal Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master Gerät Handterminal einschalten und warten, bis das Hauptmenü angezeigt wird. Bei einer Verbindung über ein Multidrop-Netzwerk: a.
  • Seite 316: Menüstruktur Für Das Handterminal

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Menüstruktur für das Handterminal Abbildung D-4: Online-Menü On-Line Menu Overview 1 Check Status 2 Primary Purpose Variables 3 Shortcuts Configure 1 Manual Setup 2 Alert Setup Service Tools 1 Alerts 2 Variables 3 Trends 4 Maintenance 5 Simulate ®...
  • Seite 317: Übersichtsmenü

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-5: Übersichtsmenü On-Line Menu > 1 Overview Shortcuts 1 Device Information 2 Totalizer Control Check Status 3 Zero Calibration 1 Refresh Alerts 4 Variables 2 Dev Status: 5 Trends 3 Comm Status: 6 Meter Verification * Primary Purpose Variables Device Information Mass Flow Rate...
  • Seite 318 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-6: Konfigurationsmenü: Höchste Ebene On-Line Menu > 1 Configure Manual Setup 1 Characterize 2 Measurements 3 Display 4 Inputs/Outputs 5 Info Parameters Alert Setup 1 I/O Fault Actions 2 Alert Severity 3 Discrete Events ®...
  • Seite 319 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-7: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Charakterisieren On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup Characterize Inputs/Outputs 1 Sensor Type 1 Channels 2 Sensor Tag Parameters 2 mA Output 1 3 mA Output 2 4 Frequency Output 5 Discrete Output Measurements 6 Discrete Input...
  • Seite 320 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-8: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Charakterisieren On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 1 Characterize Sensor Type 1 Curved Tube 2 Straight Tube Curved Tube Sensor Type Straight Tube Sensor Tag Parameters Sensor Tag Parameters 1 FlowCal 1 Flow Parameters...
  • Seite 321 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-9: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Messungen On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 2 Measurements Additional options Flow Temperature 1 Flow Direction 1 Temperature Unit 2 Flow Damping 2 Temp Damping 3 Mass Flow Unit 4 Mass Flow Cutoff 5 Volume Flow Unit * Update Rate...
  • Seite 322 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-11: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Display On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 3 Display Language Backlight English 1 Control German 2 Intensity (0-63) French Spanish Display Variables 1 Display Variables (1-5) Display Variable Menu 2 Display Variables (6-10) Features...
  • Seite 323 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-12: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Eingänge/Ausgänge On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 4 Inputs/Outputs Channels mA Output 2 1 Channel A 1 Secondary Variable 2 Channel A Power 2 mA Output Settings 3 Channel B 3 MA02 Fault Settings 4 Channel B Power...
  • Seite 324: Konfigurationsmenü: Alarmeinrichtung

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-13: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Eingänge/Ausgänge (Fortsetzung) On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 4 Inputs/Outputs Communications 1 HART Address 2 Tag 3 Device Identification 4 Dev ID (CP) 5 Set Up Burst Mode 6 mA Output Mode Set Up Burst Mode 1 Burst Mode...
  • Seite 325 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-15: Service Tools Menü: Höchste Ebene On-Line Menu > 3 Service Tools Alerts Maintenance 1 Routine Maintenance 1 Refresh Alerts Alert Name 2 Zero Calibration Additional Information 3 Density Calibration for Above 4 Temperature Calibration 5 Diagnostic Variables 6 Modbus Data Variables...
  • Seite 326 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-17: Service Tools Menü: Variablen On-Line Menu > 3 Service Tools > 2 Variables Outputs 1 mA Output 1 (MA01) Variables (PM) * 2 mA Output 2 (MAO2) 1 Density at Reference Temperature 3 Frequency Output 4 DO State 1 2 Average Observed Density 3 Volume Flow at Reference...
  • Seite 327 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-19: Service Tools Menü: Simulation On-Line Menu > 3 Service Tools > 5 Simulate Simulate Outputs 1 mA Output 1 Loop Test 2 mA Output 2 Loop Test 3 Frequency Output Test 4 Discrete Output 1 Test 5 Discrete Output 2 Test Simulate Sensor 1 Simulate Primary Purpose Variables...
  • Seite 328: Anhang E Voreingestellte Werte Und Bereiche

    Voreingestellte Werte und Bereiche Anhang E Voreingestellte Werte und Bereiche Voreingestellte Werte und Bereiche Die Standardwerte und -bereiche repräsentieren die typische Auswerteelektronik- Konfiguration. Je nach Bestellung der Auswerteelektronik sind bestimmte Werte vom Hersteller konfiguriert und entsprechen nicht den Standardwerten und -bereichen. Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik Parameter...
  • Seite 329 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Dichteeinheiten g/cm Dichteabschaltung 0,2 g/cm 0,0 – 0,5 g/cm 0 g/cm 1 g/cm 1000 µs 1000 – 50.000 µs 50.000 µs 1000 – 50.000 µs Temp.-koeffizient 4,44...
  • Seite 330 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Basis-Volumenzeit Volumendurchfluss-Umrech- nungsfaktor Variablen- Primärvariable Massedurch- zuordnung fluss Sekundärvariable Dichte Tertiärvariable Massedurch- fluss Quartiärvariable Volumen- durchfluss mA-Ausgang 1 Primärvariable Massedurch- fluss Messanfang -200,00000 g/s Messende 200,00000 g/s Analogausgangsabschaltung...
  • Seite 331 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen 10,00 g/cm Schreibgeschützt. OSG wird auf Basis der Sensor- größe und Charakterisierung- sparameter berechnet. Min. Spanne 0,05 g/cm Schreibgeschützt. Fehlermaßnahme Herunterskalie- Analogausgang-Störpegel – Her- 2,0 mA 1,0 –...
  • Seite 332 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Frequenz-Störpegel – Herauf- 15.000 Hz 10,0 – 15.000 skalieren Frequenzausgangs-Polarität Active high Zuletzt gemessener Wert vor 0,0 s 0,0 – 60,0 s Timeout Binärausgang 1 Quelle Fließrichtung Fehleranzeige...
  • Seite 333 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Offline-Passwort 1234 Auto Scroll Rate 10 s Digitale Kom- Fehlermaßnahme Keine munikation Fehler-Timeout 0,0 – 60,0 s Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 334: Anhang F Auswerteelektronik-Komponenten Und Installationsverdrahtungs

    Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Anhang F Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs In diesem Anhang behandelte Themen: • Installationsarten • Anschlussklemmen für Spannungsversorgung und Erdung • Ein-/Ausgangs-(E/A)-Verdrahtungsanschlussklemmen Installationsarten Die Auswerteelektroniken Modell 1700 und Modell 2700 können auf fünf verschiedene Arten installiert werden, von denen jeweils nur eine auf Ihre spezifische Installation zutrifft. •...
  • Seite 335: Installation Von Hochtemperaturmodellen Mit Flexiblem Kabelschutzrohr

    Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Abbildung F-2: Installation von Hochtemperaturmodellen mit flexiblem Kabelschutzrohr Für die Installation von Hochtemperaturmodellen mit flexiblem Kabelschutzrohr gelten die gleichen Installationsanweisungen wie für die externe Montage von 4- adrigen Modellen. Dabei ist der Abstand zwischen dem Sensor und der Auswerteelektronik jedoch durch die Länge des flexiblen Kabelschutzrohrs beschränkt.
  • Seite 336 Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Abbildung F-3: Installation mit externer Montage, 4-adrig – lackiertes Aluminiumgehäuse Auswerteelektronik Core Prozessor 4-adriges Kabel Sensor Abbildung F-4: Installation mit externer Montage, 4-adrig – Edelstahlgehäuse Auswerteelektronik Core Prozessor 4-adriges Kabel Sensor • Externe Montage, 9-adrig – Die Auswerteelektronik und der Core Prozessor sind in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, das vom Sensor separat montiert wird.
  • Seite 337 Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Abbildung F-5: Installation mit externer Montage, 9-adrig Auswerteelektronik Anschlussdose 9-adriges Kabel Sensor • Externer Core Prozessor mit externem Sensor – Bei einer Installation mit externem Core Prozessor und externem Sensor sind alle drei Komponenten – Auswerteelektronik, Core Prozessor und Sensor – getrennt und werden separat installiert.
  • Seite 338: Anschlussklemmen Für Spannungsversorgung Und Erdung

    Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Abbildung F-6: Installation mit externem Core Prozessor und externem Sensor Auswerteelektronik 4-adriges Kabel Core Prozessor Anschlussdose 9-adriges Kabel Sensor Anschlussklemmen für Spannungsversorgung und Erdung Abbildung F-7: Anschlussklemmen Spannungsversorgung Warnklappe Geräteerde Anschlussklemmen Spannungsversorgung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 2700 mit konfigurierbaren Ein-/Ausgängen...
  • Seite 339: Ein-/Ausgangs-(E/A)-Verdrahtungsanschlussklemmen

    Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Ein-/Ausgangs-(E/A)- Verdrahtungsanschlussklemmen Abbildung F-8: E/A-Verdrahtungsanschlussklemmen mA/HART mA-Ausgang, Frequenzausgang oder Binärausgang Frequenzausgang, Binärausgang oder Binäreingang Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 340: Anhang G Historie Ne

    Historie NE 53 Anhang G Historie NE 53 Historie NE 53 Betriebsanlei- Datum Version Änderung tung 08/2000 Erweiterung Schreiben der Gerätekennzeichnung mittels 3600204 A Modbus hinzugefügt Einstellung Kommunikationshandling mit HART Tri-Loop Produkt verbessert Funktion Anzeige der Ausgangsoptions-Platinentyps wird beim Einschalten im Display angezeigt 05/2001 Erweiterung Alarm A106 hinzugefügt, um anzuzeigen, dass...
  • Seite 341 Historie NE 53 Betriebsanlei- Datum Version Änderung tung Zusätzliche HART Variablen können QV zugewie- 20000148 A sen werden Die Funktion Zähler starten/stoppen mit dem Bedieninterface kann aktiviert oder deaktiviert werden Anwendung für die Mineralölmessung verbes- sert Nullpunktwert als Displayvariable verfügbar Optionen für Einstellungen der Störausgänge er- weitert Temperaturalgorithmen für kryogene Anwen-...
  • Seite 342 Historie NE 53 Betriebsanlei- Datum Version Änderung tung Funktion Binärwerte jetzt über Modbus verfügbar 09/2006 Erweiterung Binärausgang als Durchflussschalter zuweisbar 20001715 B Störanzeige des Binärausgangs konfigurierbar Unterstützung über Binäreingang für mehrere Aufgabenzuweisungen Unterstützung für Abfrage des Bedieninterface LED-Status via Modbus hinzugefügt HART und Modbus Befehle hinzugefügt Prozess-Komparator auf fünf konfigurierbare Ereignisse erweitert...
  • Seite 343 Historie NE 53 Betriebsanlei- Datum Version Änderung tung Einstellung Die folgenden Kombinationen sind nicht zuläs- sig: • mA Ausgang Störaktion = Keine und Digital- kommunikation Störaktion = NAN • Frequenzausgang Störaktion = Keine und Digitalkommunikation Störaktion = NAN Displayvariablen, die auf eine Volumenprozess- variable eingestellt sind, schalten automatisch zwischen Flüssigkeit und GSV, entsprechend den aktuellen Einstellungen des Volumendurchflus-...
  • Seite 344: Index

    Index Index Anwendung Konzentrationsmessung Abgeleitete Größen und berechnete Abfrage Prozessvariablen Druck Konfiguration mit Handterminal mit Handterminal mit ProLink II mit ProLink II mit ProLink III mit ProLink III Temperatur Standardmatrizen Anwendung Konzentrationsmessung Übersicht mit Handterminal Anwendung Mineralölmessung mit ProLink II API-Referenztabellen mit ProLink III Konfiguration...
  • Seite 345 Index Binäreingänge unter Verwendung von ProLink II Messkreistest unter Verwendung von ProLink III unter Verwendung des Displays Sensorsimulation unter Verwendung des Handterminals Smart Systemverifizierung unter Verwendung von ProLink II Dichte unter Verwendung von ProLink III Siehe auch Standarddichte Störungsanalyse und -beseitigung Dichtefaktor, siehe Druckkompensation burst mode Dichtekalibrierung, siehe Kalibrierung, Dichte...
  • Seite 346 Index Starten und Stoppen von Summenzählern Austausch des Core Prozessors Zurücksetzen von Summenzählern Auswirkung auf Betrieb und Wartung Dezimalschreibweise NTEP Display-Konfiguration OIML Aktualisierungsrate Auswirkung auf die Ausgänge Automatischer Bildlauf NTEP Displaygenauigkeit OIML Displaysprache Auswirkung auf die Prozessvariablen Displayvariablen NTEP Hintergrundbeleuchtung OIML LED-Blinken Einstellung...
  • Seite 347 Index Feldverifizierung Nullpunkt (FVZ), siehe Eichamtliche variables Transfer Anwendung configuring Fließkommawerte, siehe Display, Fließkommawerte interaction with transmitter outputs frequency outputs options configuring Hochfrequenzstörungen (HFS) Fault Action Hysterese configuring options maximum pulse width Informationsparameter mode Installationsarten configuring Hochtemperaturmodell mit flexiblem options Kabelschutzrohr polarity extern, 4-adrig...
  • Seite 348 Index Informationsparameter unter Verwendung von ProLink II Massedurchflussmessung unter Verwendung von ProLink III Schreibschutz Störungsanalyse und -beseitigung 18, 135 217, 233 Sichern Zusätzliche Dämpfung Standard-Gasvolumendurchflussmessung Wechselwirkung mit Dichtedämpfung Standardwerte Massedurchflussmessung Temperaturmessung Abschaltung Volumendurchflussmessung Konfiguration Werkseinstellungen wiederherstellen Wechselwirkung mit AO-Abschaltung unter Verwendung von ProLink II Wirkung auf Volumendurchflussmessung unter Verwendung von ProLink III Durchflussdämpfung...
  • Seite 349 Index Mitgeführtes Gas, siehe Dichtemessung, Service Port Schwallströmung Startverbindung Modellcode verbinden mit der Auswerteelektronik Verbindungsarten Protokolle Prozessmessung National Type Evaluation Program (NTEP), siehe Auswirkung auf Aktualisierungsrate 81–83 Eichamtliche Transfer Anwendung Auswirkung auf Berechnungsgeschwindigkeit Null Prozessvariablen Null-Werkseinstellung wiederherstellen Siehe auch Dichtemessung unter Verwendung des Handterminals Siehe auch Massedurchflussmessung unter Verwendung von ProLink II...
  • Seite 350: Unter Verwendung Des Displays

    Index Sicherheit Status LED 146, 200 Siehe auch Eichamtliche Transfer Anwendung Statusalarme, siehe Alarme Zugriff auf Display-Menüs Störaktion Sicherheitsverletzung, siehe Eichamtliche Transfer beeinflusst von Fehler-Zeitüberschreitung Anwendung Störungsanalyse und -beseitigung Sicherungen Alarme Simulation Antriebsverstärkung 236, 237 Sensorsimulation Aufnehmerspannung unter Verwendung des Handterminals Binärausgänge 220, 233, 235 unter Verwendung von ProLink II...
  • Seite 351: Anwendung

    Index Testen Konfiguration Messkreistest Messeinheiten unter Verwendung des Displays Konfiguration unter Verwendung des Handterminals Optionen unter Verwendung von ProLink II Volumendurchflusstyp unter Verwendung von ProLink III Wirkung der Dichteabschaltung auf Systemtest Wirkung der Dichtedämpfung auf Wirkung der Durchflussdämpfung auf Wirkung der Massedurchflussmessung auf Volumendurchflusstyp ungesichert, siehe Eichamtliche Transfer Anwendung Anwendung Flüssigkeiten...
  • Seite 352 2012 Micro Motion, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Industriezentrum NÖ Süd Das Emerson Logo ist eine Marke und Dienstleistungsmarke der Straße 2a, Objekt M29 Emerson Electric Co. Micro Motion, ELITE, ProLink, MVD und MVD 2351 Wr. Neudorf Direct Connect sind Marken eines der Emerson Process Österreich Management Unternehmen.

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