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COGES Engine MIFARE Gebrauchs- Und Instandhaltungsanweisungen Seite 80

Release 2.5
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7.10.1 Höchsttemperatur
Dieser Menüpunkt ist nur aufrufbar, wenn im Automaten
die entsprechenden Sensoren vorhanden und an die Karte
des Systems Coges Engine MIFARE (siehe Abschn. "1.3.1
Steuerkarte") angeschlossen sind. Unter dem Menüpunkt
ist die Temperatur in Grad Celsius angegeben (ohne Nach-
kommastellen), bei deren Überschreiten Alarm ausgelöst
wird. Die Funktion ist für maximal 2 Temperaturfühler ver-
fügbar. Der Temperaturbereich liegt zwischen -155°C bis
99°C, während hingegen der programmierte Wert zwi-
schen 0 und 255 liegt. Wenn der programmierte Wert auf 0
lautet, ist die Funktion nicht aktiviert und es wird keine
Temperatur ermittelt. Überschreitet die angegebene Tem-
peratur die Höchstgrenze, wird Alarm ausgelöst.
Anmerkung:
In den Eismaschinen liegt die Alarmtempera-
tur unter 0 Grad Celsius und ist deshalb ein Minuswert. Nur
in diesem Fall muss der Alarmtemperatur bei der Program-
mierung ein Wert von 100 hinzuaddiert werden.
7.10.2 Offene Tür Zeit
Es handelt sich um die Sekundendauer, nach deren Ablauf seit Öffnung der Automatentür Alarm ausge-
löst wird. Der Einstellungsbereich liegt zwischen 0 und 65535 (etwa 18 Stunden). Ein Einstellwert von
0 bedeutet, dass das System die Türöffnungsdauer nicht kontrolliert.
Anmerkung:
Wenn der Automat bei Öffnung der Tür die Stromversorgung des Systems Coges Engine
MIFARE unterbricht, ist der Parameter auf 1 zu setzen, andernfalls funktioniert er nicht. Der Alarm
wird in diesem Fall sofort telemetrisch übermittelt.
7.11 Essensticket
Dieses nur für die Banknotenleser MDB (siehe Abschn. "6.15.8.2 Setup Banknotenleser") und Accept/
Return (siehe Abschn. "9.0.1 Protokoll Leser") geltende Menü wird für die Verwaltung der Verzehrgut-
scheine verwendet. Es handelt sich um eine Zahlung mit vorbestimmtem Wert in Form eines Papiergut-
scheins, der ausschließlich für Mahlzeiten oder Lebensmittelprodukte verwendet werden kann.
Er wird dem Personal von den Unternehmen alternativ zur Kantine angeboten und kann an Restaurati-
onsstätten wie Cafés, Restaurants oder Gastronomieangeboten von Supermärkten in Anspruch genom-
men werden, welche die von der Firma ausgegebenen Gutscheine annehmen.
Die Verzehrgutscheine werden häufig mit dem englischen Begriff "Ticket" bezeichnet und können,
wenn sie einen eigenen Wert haben (z. B. 7,00 Euro), in den Modellen des Lesegerätes wie Banknoten
gespeichert oder als "Bill token" erkannt und dem Menü "7.11.3 Wert MDB Bill Token" zugewiesen
werden. Die Verzehrgutscheine können auch an Automaten in Anspruch genommen werden, deren ins-
talliertes System die Benutzung des aus dem Gutschein erwachsenden Guthabens für die Vertriebsli-
nien zugelassen hat (siehe Abschn. "8.1-100.4 Ticketsverkauf Linie"). Die Verzehrgutscheine lassen
sich mit dem Banknotenleser nur dann erfassen, wenn sie in ihren Merkmalen, wie etwa der Größe und
Dicke, den Banknoten ähneln. Sie müssen mit der Software BillValidator, programmiert werden, die
auf der Website www.coges.eu unter Technische Unterstützung\Download\Software bereitgehalten
wird. Verfügbare Optionen:
7.11.1 Management Ticket;
7.11.2 Ticketsdauer;
7.11.3 Wert MDB Bill Token;
7.11.4-19 Wert MDB Ticket X.
Achtung:
Bei Verzehrgutscheinen, die dicker als normale Banknoten sind, sind Inkasso-Tests vorzuneh-
men, bevor die Vorlage erfasst wird.
80
Kapitel 3
Programmierung
PROGRAMMIERTER
WERT
TEMPERATUR
0
Nicht aktiv
1
2
...
...
99
99°
100
101
-1°
102
-2°
...
...
199
-99°
200
-100°
201
-101°
...
...
255
-155°
ALARM-

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