Visualisierung Betreibercode; Selbstkodierung - COGES Engine MIFARE Gebrauchs- Und Instandhaltungsanweisungen

zwischen 0,00 und 655,35. Die Standardeinstellung lautet 30,00.
11.6.3 Grenzenwert Cashless #1
Dies ist die Guthabengrenze, bei deren Überschreitung des Datenträgers Cashless #1 nicht vom Leser
MIFARE 2 angenommen wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 0,00 und 655,35. Die Standardeinstel-
lung lautet 30,00.
11.6.4 Grenzenwert Cashless #2
Dies ist die Guthabengrenze, bei deren Überschreitung des Datenträgers Cashless #2 nicht vom Leser
MIFARE 2 angenommen wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 0,00 und 655,35. Die Standardeinstel-
lung lautet 30,00.
11.6.5 Grenzenwert Pay4Vend
Dieser Menüpunkt ist nur verfügbar wenn die Option "JA" unter dem Menüpunkt "17.2.2 Bluetooth
Aktivieren" eingestellt wird, und wenn der Menüpunkt "11.12.9.1 Bluetooth Pay4Vend Zulassung"
aktiv ist. Dies ist die Guthabengrenze, bei deren Überschreitung der Verbindung zwischen das Smart-
phone und das System verhindert wird. Der Einstellbereich liegt zwischen 0,00 und 655,35. Die Stan-
dardeinstellung lautet 40,00.
Anmerkung: Wird die Firmware-Aktualisierung des Systems Engine MIFARE mit einer vorigen als 1.9
Version durchgeführt, ist die Standardeinstellung des Grenzenwertes Pay4Vend 0,00 statt 40,00 Euro.
In diesem Fall ist es notwendig die Daten wieder zu konfigurieren.

11.7 Visualisierung Betreibercode

In diesem Untermenü kann man auswählen, ob der Betreibercode und der alte Betreibercode, wenn
anders als 00000000, in den zugehörigen Menüpunkten auf dem Display des E.C.S. Programmers (siehe
Abschn. "11.2 Betreibermenü") erscheinen soll oder nicht. Durch Einstellung des Parameters auf NEIN
kann die Anzeige ausgeschaltet werden: Auf dem Display erscheint dann "********". Um die Anzeige des
Betreibercodes wieder freigeben zu können, muss das System reinitialisiert werden (siehe Abschn. "14
Default"). Dabei geht der zuvor gespeicherte Code verloren. Die Standardeinstellung lautet JA.

11.8 Selbstkodierung

Die aktivierten Schutzcodes des Systems Engine MIFARE können automatisch schlüsselintern nach den
folgenden Optionen kodiert werden:
• 11.8.1 Selbstkodierung Betreiber;
11.8.2 Selbstkodierung Sek-Lok.
•
11.8.1 Selbstkodierung Betreiber
Ist diese Funktion aktiviert und wird ein bislang unbenutzter Schlüssel in den Leser MIFARE 2 einge-
führt, so kodiert dieses selbsttätig den Betreibercode innerhalb des Schlüssels. Optionen:
Aktiv (Standardeinstellung);
•
Nicht Aktiv.
•
11.8.2 Selbstkodierung Sektion-Lokation
Wenn im Menü "11 Setup Schlüssel" die Codes Lokationscode und Sektionscode mit von Null verschie-
denen Werten eingestellt wurden, lassen sie sich automatisch über die Untermenüoption Aktiv in den
unbenutzten Schlüsseln (während den Betreibercode Kodierung) kodieren. Diese Funktion ist nur dann
aktivierbar, wenn auch die selbsttätige Verschlüsselung des Betreibercodes aktiviert wurde (siehe
Abschn. "11.8.1 Selbstkodierung Betreiber"). Optionen:
Aktiv;
•
Nicht Aktiv (Standardeinstellung).
•
11.9 Blacklist
Mit der Blacklist (schwarze Liste) kann die Verwendung eines Datenträgers anhand seiner Matrikelnummer
gesperrt werden. Ist diese Funktion aktiviert, weist das System alle in der Liste stehenden Datenträger
zurück. Die Datenbank kann bis zu 500 Matrikelnummern aufnehmen (siehe Abschn. "2.4.2 Schlüssel-Seri-
ennummer"). Diese Funktion ist besonders hilfreich bei Diebstahl, Verlust oder dem Verdacht auf Klonung
von Datenträgern (siehe Abschn. "11.9.6 Schlüsselschutz"). Verfügbare Optionen:
106 Kapitel 3 Programmierung