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Samson 3731-3 Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 91

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Code
Parameter – Anzeigen,
Nr.
Werte [Werkseinstellung]
9*
Hub-/Drehwinkelbereich
Ende (x-Bereich Ende)
20.0 bis [100.0 %] des
Nennbereichs, ESC
Angabe in mm oder Win-
kel°, wenn Code 4 gesetzt
ist.
10* Hub-/Drehwinkelbegren-
zung unten (x-Grenze un-
ten)
0.0 bis 49.9 % vom Arbeits-
bereich, [No], ESC
11* Hub-/Drehwinkelbegren-
zung oben (x-Grenze oben)
50.0 bis 120.0 %, [100 %]
vom Arbeitsbereich, No,
ESC
12* Sollwertgrößenbereich
Anfang (w-Anfang)
[0.0] bis 75.0 % vom Soll-
wertbereich, ESC
EB 8387-3
Beschreibung
Endwert für den Hub/Drehwinkel im Nenn- bzw. Arbeitsbereich.
Wert wird angezeigt bzw. muss eingegeben werden.
Die Kennlinie wird angepasst.
Beispiel: Als Anwendung für einen geänderten Arbeitsbereich gilt
z. B. der eingeschränkte Bereich für ein zu groß ausgelegtes Stell-
ventil. Bei dieser Funktion wird der ganze Auflösungsbereich des
Sollwerts auf die neuen Grenzen umgerechnet.
0 % auf der Anzeige entsprechen der eingestellten unteren Grenze
und 100 % der eingestellten oberen Grenze.
Untere Begrenzung des Hubs/Drehwinkels auf den eingestellten
Wert
Die Kennlinie wird nicht angepasst.
Vgl. auch Beispiel Code 11.
Begrenzung des Hubs/Drehwinkels nach oben auf den eingegebe-
nen Wert
Bei „No" kann das Ventil mit einem Sollwert außerhalb des Be-
reichs 0 bis 100 % über den Nennhub hinaus aufgefahren wer-
den. Die Kennlinie wird nicht angepasst.
Beispiel: In manchen Anwendungen ist es sinnvoll, den Ventilhub
zu begrenzen z. B. wenn ein gewisser Mindeststoffstrom vorhan-
den sein sollte oder ein maximaler nicht erreicht werden soll. Die
untere Begrenzung ist mit Code 10 und die obere mit Code 11
einzustellen. Ist eine Dichtschließfunktion eingerichtet, so hat diese
Vorrang vor der Hubbegrenzung.
Anfangswert des gültigen Sollwertbereichs, er muss kleiner sein
als der Endwert w-Ende, 0 % = 4 mA.
Der Sollwertbereich ist die Differenz zwischen w-Ende und w-An-
fang und muss als Δw ≥ 25 % = 4 mA sein.
Bei einem eingestellten Sollwertbereich von 0 bis 100 % = 4 bis
20 mA muss das Stellventil seinen gesamten Arbeitsbereich von 0
bis 100 % Hub/Drehwinkel durchfahren.
Im Split-range-Betrieb arbeiten die Ventile mit kleineren Sollwer-
ten. Dabei wird das Stellsignal der Regeleinrichtung zur Ansteue-
rung zweier Ventile so unterteilt, dass sie z .B. bei jeweils halbem
Eingangssignal ihren vollen Hub/Drehwinkel durchlaufen (erstes
Ventil eingestellt auf 0 bis 50 % = 4 bis 12 mA und zweites Ventil
eingestellt auf 50 bis 100 % = 12 bis 20 mA Sollwert).
Anhang
91

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