Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Samson 3730-5 Serie Einbau- Und Bedienungsanleitung

Samson 3730-5 Serie Einbau- Und Bedienungsanleitung

Foundationtm fieldbus stellungsregler
Inhaltsverzeichnis

Werbung

FOUNDATION
Typ 3730-5
Bild 1 · Typ 3730-5
TM
FIELDBUS Stellungsregler
Einbau- und
Bedienungsanleitung
EB 8384-5
Firmwareversion K 1.1x/ R 1.4x
Ausgabe August 2005

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Samson 3730-5 Serie

  • Seite 1 FOUNDATION FIELDBUS Stellungsregler Typ 3730-5 Bild 1 · Typ 3730-5 Einbau- und Bedienungsanleitung EB 8384-5 Firmwareversion K 1.1x/ R 1.4x Ausgabe August 2005...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Aufbau und Wirkungsweise ..... . 6 Zusatzausstattung ......6 Kommunikation.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Zustands- und Diagnosemeldungen ....49 Standard Diagnose EXPERT ..... . 49 Erweiterte Diagnose EXPERT .
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Das Gerät darf nur von Fachpersonal, das mit der Montage, der Inbetrieb- nahme und dem Betrieb dieses Produktes vertraut ist, montiert und in Betrieb genommen werden. Fachpersonal im Sinne dieser Einbau- und Bedienungsanleitung sind Perso- nen, die auf Grund ihrer fachlichen Ausbildung, ihrer Kenntnisse und Erfah- rungen sowie ihrer Kenntnisse der einschlägigen Normen die ihnen übertra- genen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen können.
  • Seite 5 Artikelcode Typ 3730-5 X X X 0 0 0 X X 0 X 0 0 X 0 X X Artikelcode Ex-Schutz ohne II 2 G EEx ia IIC T6/II 2 D IP 65 T 80 °C nach ATEX CSA/FM beantragt II 3 G EEx nA/nL II T6/II 3 D IP 65 T 80°C nach ATEX Zusatzausstattung...
  • Seite 6: Aufbau Und Wirkungsweise

    Der Stellungsregler ist je nach Auswahl des des Stellungsreglers und sorgt gleichzeitig entsprechenden Zubehörs für den Direktan- für problemlosen Betrieb des pneumatischen bau an SAMSON-Stellantriebe Typ 3277 Verstärkers. Der vom Verstärker ausgesteu- oder den Anbau an Stellantriebe nach IEC erte Stelldruck kann per Software begrenzt 60534-6 (NAMUR) ausgeführt.
  • Seite 7: Kommunikation

    Ein weiterer optionaler Binäreingang ist ein Konfiguration mit TROVIS-VIEW aktiver, vom Stellungsregler gespeister Ein- gang zum Anschluss eines potentialfreien Die Konfiguration des Stellungsreglers kann Kontaktes, dessen Schaltzustand ebenfalls mittels SAMSON Konfigurations- und Be- Stellventil Wegaufnehmer PD-Regler AD-Wandler Mikrocontroller FOUNDATION...
  • Seite 8 Aufbau und Wirkungsweise dienoberfläche TROVIS-VIEW erfolgen. Der Stellungsregler wird hierfür mit seiner zusätzlichen digitalen Schnittstelle SERIAL INTERFACE über ein Adapterkabel mit der RS 232-Schnittstelle des PC‘s verbunden. TROVIS-VIEW erlaubt eine einfache Para- metrierung des Stellungsreglers und die Vi- sualisierung der Prozessparameter im Onli- ne-Betrieb.
  • Seite 9: Technische Daten

    Aufbau und Wirkungsweise Technische Daten Stellungsregler Nennhub, Direktanbau an Typ 3277: 3,6 bis 30 mm, Anbau nach IEC 60534-6: 3,6 bis einstellbar 200 mm oder bei Schwenkantrieben 24 bis 100° Drehwinkel. Hubbereich einstellbar innerhalb des Nennhubes, max. Übersetzung 1 : 5. Feldbusinterface gemäß...
  • Seite 10 SIL 4. Induktiver Grenzkontakt Schlitzinitiator Typ SJ 2SN Zum Anschluss an Schaltverstärker nach EN 60947-5-6 Kommunikation (Lokal) über SAMSON SSP-Schnittstelle und Serial Interface Adapter Softwarevoraussetzung SAMSON TROVIS-VIEW mit Datenbank-Modul 3730-5. (SSP) Datenübertragung gemäß FOUNDATION Fieldbus Spezifikation Communication (Buskommunikation) Profile Class: 31 PS, 32;...
  • Seite 11: Anbau Am Stellventil - Anbauteile Und Zubehör

    Hub am Ventil wird zusätzlich durch die gewählte Sicherheitsstellung und die benö- Der Anbau des Stellungsreglers erfolgt ent- tigte Federvorspannung im Antrieb be- weder im Direktanbau an den SAMSON- grenzt. Stellantrieb Typ 3277 oder nach IEC Standardmäßig ist der Stellungsregler mit 60534-6 (NAMUR) an Stellventile in Guss- dem Hebel M (Stiftposition 35) ausgerüstet.
  • Seite 12 Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Tabellen Zubehör Tabelle 1 Direktanbau Typ 3277-5 siehe Bild 3 Bestell-Nr. Anbauteile Für Antriebe mit 120 cm 1400-7452 Umschaltplatte (alt) bei Stellantrieb 3277-5xxxxxx.00 (alt) 1400-6819 Umschaltplatte neu bei Stellantrieb 3277-5xxxxxx.01(neu) 1400-6822 Anschlussplatte bei zusätzlichen Anbau z. B. eines Magnetventiles G 1/8 1400-6820 Zubehör Anschlussplatte (alt) bei Stellantrieb 3277-5xxxxxx.00 (alt)
  • Seite 13 Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör EB 8384-5...
  • Seite 14: Direktanbau

    Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Direktanbau 4. Abdeckplatte (10) mit schmaler Seite des Ausbruches (Bild 3 links) in Richtung 2.1.1 Stellantrieb Typ 3277-5 zum Stelldruckanschluss befestigen, die aufgeklebte Flachdichtung (14) muss Die erforderlichen Anbauteile sowie das Zu- zum Antriebsjoch zeigen. behör sind mit ihren Bestellnummern in der 5.
  • Seite 15 Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Hebel Symbole Mutter Umschaltplatte (9) Tellerfeder Antriebsstange Abtaststift ausfahrend Mitnehmer Verschlussschraube Anbau links Anbbau rechts Stopfen Anschlussplatte Antriebsstange einfahrend Dichtringe Manometerhalter Stelldruckeingang Manometeranbausatz bei Anbau links Stelldruckeingang Umschaltplatte Antrieb Markierung bei Anbau rechts Abdeckplatte 10.1 Dichtring Deckel...
  • Seite 16: Stellantrieb Typ 3277

    Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör 2.1.2 Stellantrieb Typ 3277 gen kommt. Hebel (1) entprechend ver- stellen und Stellungsreglerwelle bei ge- Die erforderlichen Anbauteile sowie das Zu- öffnetem Deckel an der Kappe bzw. behör sind mit ihren Bestellnummern in der dem Knopf (Bild 12) festhalten.
  • Seite 17 Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Hebel 12.2 Stopfen bzw. Anschluss für externe Rohrverbindung Mutter Schaltplatte Tellerfeder Flachdichtung Abtaststift Formdichtung Mitnehmer Dichtung Abdeckplatte Deckel Verbindungs- block 12.1 Schraube Hebel M Ausbruch der Abdeckplatte (10) einfahrend ausfahrend Antriebsstange Verbindungsblock (alt) mit Schaltplatte (13) einfahrend Antriebsstange...
  • Seite 18: Anbau Nach Iec 60534-6

    Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Anbau nach IEC 60534-6 3. Anschlussplatte (6) oder Manometerhal- ter (7) mit Manometern (8) am Stellungs- Der Stellungsregler wird über einen NA- regler montieren, auf richtigen Sitz der MUR-Winkel (10) am Stellventil angebaut. beiden Dichtringe (6.1) achten.
  • Seite 19 Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Stangenanbau Stangen Ø max. 35 mm Anbau an NAMUR-Rippe Zusätzlicher Winkel bei Antrieb 2800 cm Hub ≥ 60 mm Hebel Hebel XL und L Mutter Tellerfeder Abtaststift Mitnehmerplatte Mitnehmerplatte Anschlussplatte Dichtringe Manometerhalter Manometeranbausatz Kupplung Winkel NAMUR-Winkel...
  • Seite 20: Anbau An Mikroventil Typ 3510

    Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Anbau an Mikroventil Typ 3510 Der Stellungsregler wird über einen Winkel am Rahmen des Ventiles angebaut. Die erforderlichen Anbauteile sowie das Zu- behör sind mit ihren Bestellnummern in der Tabelle 3, Seite 12 aufgeführt. Hubtabelle Seite 11 beachten! 1.
  • Seite 21 Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Hebel Mutter Tellerfeder Abtaststift Klemmbügel Anschlussplatte Dichtringe Manometerhalter Manometeranbausatz Winkel Schraube Wichtig! Der Anschluss für Supply und Output darf nur über die Anschlussplatte (6) aus dem Zubehör erfolgen. Verschraubungen nie direkt in das Gehäuse drehen.
  • Seite 22: Anbau An Schwenkantriebe

    Standard-Abtaststift (2) herausschrau- Tabelle 4, Seite 13 aufgeführt. ben. Den blanken Abtaststift (Ø5) aus dem Anbausatz verwenden und in der Bei Anbau an SAMSON-Schwenkantrieb Bohrung für Stiftposition 90° fest ver- Typ 3278 ist zunächst das zum Antrieb ge- schrauben. hörende Distanzstück (5) am freien Wellen- ende des Schwenkantriebes zu montieren.
  • Seite 23 Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Wichtig! Der Anschluss für Supply und Output darf nur über die Anschlussplatte (6) aus dem Zubehör erfolgen. Stellventil öffnet linksdrehend Verschraubungen nie direkt in das Gehäuse drehen. Schlitz Legende Bild 7 und 8 Hebel Mutter Tellerfeder...
  • Seite 24: Umkehrverstärker Bei Doppeltwirkenden Antrieben

    Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör Umkehrverstärker bei dop- Wichtig! peltwirkenden Antrieben Beim Stellungsregler Typ 3730 darf der Dichtstopfen (1.5) am Umkehrverstärker Für den Einsatz an doppeltwirkenden An- nicht herausgedreht werden. trieben muss der Stellungsregler mit einem Das Dichtgummi (1.4) wird bei einge- Umkehrverstärker ausgerüstet werden.
  • Seite 25 Anbau am Stellventil – Anbauteile und Zubehör vom Stellungsregler Stellsignale zum Antrieb Umkehrverstärker Anschlussplatte 1.1 Spezialschrauben 6.1 Runddichtringe 1.2 Flachdichtung 6.2 Schrauben 1.3 Spezialmuttern 1.4 Dichtgummi 1.5 Stopfen 1.6 Filter Bild 9 · Anbau eines Umkehrverstärkers EB 8384-5...
  • Seite 26: Anschlüsse

    Anschlüsse Anschlüsse 3.1.1 Stelldruckanzeige Für die Kontrolle von Zuluft (Supply) und Pneumatische Anschlüsse Stelldruck (Output) wird der Anbau von Ma- nometern empfohlen (siehe Zubehör in Ta- Achtung! bellen 1 bis 5). Die Gewinde im Stellungsreglergehäuse sind nicht für den direkten Luftanschluss vor- 3.1.2 Zuluftdruck gesehen! Der erforderliche Zuluftdruck richtet sich...
  • Seite 27 Anschlüsse d = Sitzdurchmesser [cm] ∆p = Differenzdruck am Ventil [bar] A = Antriebsfläche [cm = Nennsignalbereichendwert des Antriebes [bar] Sind keine Angaben gemacht, wird wie folgt vorgegangen: erforderlicher Zuluftdruck = Nennsignalbereichendwert + 1 bar Hinweis! Der Stelldruck am Ausgang (Output 38) des Stellungsreglers kann über Code 16 auf Drücke von 1,4 , 2,4 oder 3,7 bar begrenzt oder deaktiviert (MAX) werden.
  • Seite 28: Elektrische Anschlüsse

    Anschlüsse Elektrische Anschlüsse Für die Zusammenschaltung der Betriebsmit- tel mit energiebegrenzten Stromkreisen der Bei der elektrischen Installation sind Schutzart EEx nL IIC gelten die zulässigen die einschlägigen elektrotechnischen Höchstwerte der Konformitätsaussage bzw. Vorschriften und die Unfallverhü- der Ergänzungen zur Konformitätsaussage. tungsvorschriften des Bestimmungs- Achtung: landes zu beachten.
  • Seite 29 Anschlüsse Busleitung 3. Das Ende der Busleitung auf die er- for-derliche Anschlusslänge abisolieren Das geschirmte Feldbus-Anschlusskabel ist und den Drahtschirm bis auf eine Länge über die EMV- gerechte Messingverschrau- von ca. 13 mm abschneiden. Eventuell bung (Standard) des Stellungsreglers auf die vor-handene Fülladern ebenfalls ab- Anschlussklemmen zu führen.
  • Seite 30: Verbindungsaufbau Für Die Kommunikation

    Anschlüsse Magnetventil (Zwangsentlüftung) Wichtig! Der Anschluss von Grenzkontakt, Binärein- Bei vorhandener Option Magnetventil zur gängen und Zwangsentlüftung erfordert eine Zwangsentlüftung muss an die zugehörigen zusätzliche Kabelverschraubung, welche ge- Klemmen +81 und –82 eine Spannung von gen den vorhandenen Blindstopfen auszu- 24 V DC angeschlossen werden.
  • Seite 31 Anschlüsse Speisegerät Leitsystem Terminierung Speisegerät Leitsystem Ex-Feldbusbarriere/Trenner Sicherer Bereich Ex-Bereich Terminierung Bild 11 · Anschaltung gemäß FOUNDATIONTM Fieldbus, oben für nicht-Ex- und unten für Ex-Bereich EB 8384-5...
  • Seite 32: Bedienung

    Bedienung ben des Schalters keinen Einfluss auf den Bedienung Betrieb des Stellungsreglers. Hinweis: Eine Kurzfassung zur Bedienung und Inbe- Volumendrossel Q triebnahme, die auch als Faltblatt dem Stel- Die Volumendrossel dient zur Anpassung lungsregler beigelegt ist, findet sich in der Luftlieferung an die Größe des Stellan- Kap.
  • Seite 33 Bedienung Anzeigen und ihre Bedeutung AUtO Automatik TunE Initialisierung läuft nicht vorhanden rechtsdrehend vorhanden Nennhub linksdrehend Nullpunktabgleich Fehler tEStinG Testfunktion aktiv ää Abbruch steigend/steigend zurücksetzen äæ w zu klein steigend/fallend Start Handeinstellung SAFE Sicherheitsstellung Maximalbereich blinkt gesteuerter Betrieb Ersatzabgleich blinkt nicht initialisiert Ausfall/Störung Handbetrieb Regelbetrieb...
  • Seite 34: Freigabe Und Auswahl Der Parameter

    Bedienung Freigabe und Auswahl der Wichtig! Parameter Wird bei der Eingabe unter einem beliebi- gen Code der -Knopf bis zur Anzeige Die in der Codeliste Kap. 12 ab Seite 59 mit ESC gedreht und bestätigt, kann die Einga- einem Stern (*) gekennzeichneten Codes be- be abgebrochen werden, ohne dass der nötigen zur Konfiguration der zugehörigen vorher eingestellte Wert übernommen wird.
  • Seite 35: Betriebsarten

    Bedienung Betriebsarten Umstellung auf Handbetrieb Bei Code 0 den -Knopf drücken, 4.3.1 Automatik- und Handbe- in der Anzeige erscheint AUtO , trieb Code 0 blinkt. -Knopf drehen, bis MAN erscheint. Vor der Initialisierung: Wenn der Stellungsregler noch nicht initiali- siert wurde, ist die Betriebsart Automatik AUtO nicht anwählbar.
  • Seite 36: Safe - Sicherheitsstellung

    Inbetriebnahme – Einstellung 4.3.2 SAFE – Sicherheitsstellung Inbetriebnahme – Einstellung Soll das Ventil in die Sicherheitsstellung ge- Hinweis: fahren werden, ist wie folgt vorzugehen: Eine Kurzfassung zur Inbetriebnahme und Bedienung , die auch als Faltblatt dem Stel- lungsregler beigelegt ist, findet sich in Bei Code 0 den -Knopf drücken, Kap.
  • Seite 37: Volumendrossel Q Einstellen

    Inbetriebnahme – Einstellung -Knopf drehen bis Anzeige in gewünsch- Volumendrossel Q einstellen ter Richtung steht, dann Leserichtung durch Bei Antrieben kleiner als 240 cm Drücken des -Knopfes bestätigen. seitlichem Anschluss des Stelldruckes (Typ 3271-5): Stelldruck begrenzen Drosselstellung auf MIN SIDE, bei rückseitigem Anschluss (Typ 3277-5) Falls die maximale Antriebskraft zu Beschä- Drosselstellung auf MIN BACK.
  • Seite 38 Inbetriebnahme – Einstellung Betriebsart durch Drücken des -Knop- fes bestätigen. 3. Den -Knopf drehen bis Code 1 er- scheint, Code 1 durch Drücken des -Knopfes bestätigen. Handsymbol und Code 1 blinken. 4. Stellventil durch Drehen des -Knopfes einige Umdrehungen verstellen, bis sich der Druck aufbaut und das Stellventil zur Überprüfung des Hub/Drehwinkelberei- ches in die Endlagen fährt.
  • Seite 39: Initialisierung

    Inbetriebnahme – Einstellung on EXPERT wird direkt nach dem Initialisie- Initialisierung rungslauf die Aufnahme von Referenzkurven Bei der Initialisierung passt sich der Stel- gestartet, siehe Hinweis am Kapitelende. lungsregler durch einen Selbstabgleich opti- mal an die Reibungsverhältnisse und den Warnung! Stelldruckbedarf des Stellventiles an.
  • Seite 40: Initialisierungsmodus

    Inbetriebnahme – Einstellung Bei erfolgreicher Initialisierung geht der Eine nicht erfolgreiche Aufzeichnung der Regler in den Regelbetrieb, erkennbar am Referenzkurven wird über den Code 81 (sie- -Regelsymbol. he Fehlercodeliste) angezeigt. In der Anzeige erscheint die durch die Füh- Nach erfolgreicher Initialisierung kann der rungsgröße vorgegebene Stellposition in %.
  • Seite 41 Inbetriebnahme – Einstellung Freigabe zur Konfiguration: Wird die Anzeige in mm/° gewünscht, so ist nach Freigabe der Konfiguration wie folgt vorzugehen: - drehen → Code 4 , - drücken, Standard OFF - drehen → bei der Montage vorgege- bene Stiftposition wählen, - drücken.
  • Seite 42 Inbetriebnahme – Einstellung Freigabe zur Konfiguration: INIT-Taste betätigen, um den Initialisie- rungslauf zu starten! Der Initialisierungslauf kann je nach Standard OFF Antriebsgröße einige Minuten dau- ern, das Ventil durchfährt seinen ge- samten Hub-/Drehwinkelbereich. - drehen → Code 3 , - drücken, Beim Stellungsregler mit der Diagnosefunkti- - drehen →...
  • Seite 43 Inbetriebnahme – Einstellung Freigabe Konfiguration: Standard OFF - drehen bis Auf-Stellung des Ventiles er- reicht ist, - drehen → Code 3 , - drücken, - drücken. - drehen → ON , - drücken. INIT-Taste betätigen, um den Initialisie- Nach Freigabe: rungslauf zu starten! - drehen →...
  • Seite 44 Inbetriebnahme – Einstellung Der Initialisierungsmodus SUb wird gewählt, Der Regler geht in den Handbetrieb, an- um einen Stellungsregler im laufenden Anla- schließend sollte die Blockierstellung, wie genbetrieb auszutauschen. Dazu wird das auf Seite 46 beschrieben, wieder aufgeho- Stellventil üblicherweise in einer bestimmten ben werden.
  • Seite 45 Inbetriebnahme – Einstellung Standard MAX Standard 7 - drehen → Code 6 , - drehen → Code 17 - drücken, - drehen → Sub , - drücken. Standardwert belassen, nur wenn bekannt, - drücken, - drehen → K auswählen, Standard ää - drücken.
  • Seite 46: Nullpunktkorrektur

    Inbetriebnahme – Einstellung - drehen → Code 1 , - drücken, - drehen, und so das Ventil etwas über Standard 0.0 die Blockierstellung hinaus auffahren, dann mechanische Blockierung aufheben. - drücken. - drehen → Code 35 , - drücken, - drehen → Code 0 , - drücken, - drehen →...
  • Seite 47: Störung/Ausfall

    Inbetriebnahme – Einstellung Störung/Ausfall Alle Zustands- und Störmeldungen werden Anzeige eines Fehlercodes im Stellungsregler mit einem Status klassifi- ziert. Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten Nach Auftreten eines Fehlercodes sollte zu- verdichten sich die klassifizierten Meldungen nächst versucht werden, diesen wie folgt zu zu einem Sammelstatus für den Stellungsreg- quittieren: ler ( siehe Kap.
  • Seite 48: Nullpunktabgleich

    Inbetriebnahme – Einstellung Nullpunktabgleich Reset – Rückstellung auf Standardwerte Bei Unstimmigkeiten in der Schließstellung des Ventiles z.B. bei weichdichtenden Ke- Durch ein Reset können alle eingestellten Pa- geln kann es erforderlich werden, den Null- rameter auf die vom Werk vorgegebenen punkt neu zu justieren.
  • Seite 49: Inbetriebnahme Über Lokale Schnittstelle (Ssp)

    Anwender vorhandenen Feldbus-Konfigura- nerieren. tions- bzw. Bediensystems über den Feldbus Dabei wird zwischen der integrierten Stan- auch mit dem SAMSON Bedienprogramm darddiagnose (EXPERT) und der erweiterten TROVIS-VIEW über die im Gerät eingebaute optional zur Verfügung stehenden Diagnose serielle Schnittstelle erfolgen.
  • Seite 50: Erweiterte Diagnose Expert

    Zustands- und Diagnosemeldungen Diagnosetests von EXPERT werden weitere Initialisierung Statusmeldungen generiert, welche dem An- Datenspeicher wender Informationen über das komplette Stellventil liefern. Temperatur Die benötigten Referenzkurven werden auto- matisch nach der Initialisierung aufgezeich- Erweiterte Diagnose EXPERT net und im Stellungsregler gespeichert, wenn EXPERT aktiviert ist.
  • Seite 51 Zustands- und Diagnosemeldungen Ausfall/ Maintenance alarm Funktionskontrolle/Function check Gerät kann auf Grund einer Funktions- Am Gerät werden Test- oder Abgleichpro- störung im Gerät oder an seiner Periphe- zeduren durchgeführt, dass Gerät kann für rie seiner Aufgabenstellung nicht folgen die Dauer dieser Prozedur seiner Aufgaben- stellung vorübergehend nicht folgen.
  • Seite 52: Einstellung Grenzkontakt

    Einstellung Grenzkontakt Protokollierung und Anzeige der Diagnose- Einstellung Grenzkontakt funktionen/Meldungen Bei der Ausführung mit induktivem Grenz- Die letzten 30 Meldungen werden im Stel- kontakt befindet sich auf der Drehachse des lungsregler protokolliert. Eine sich wiederho- Stellungsreglers eine einstellbare Steuerfah- lende Meldung wird nur bei ihrem ersten ne (1), die den Schlitzinitiator (3) betätigt.
  • Seite 53 Einstellung Grenzkontakt Für ZU-Stellung: Für AUF-Stellung: 1. Stellungsregler initialisieren. 1. Stellungsregler initialisieren. 2. Stellungsregler durch Verstellen mit der 2. Stellungsregler durch Verstellen mit der MAN -Funktion auf 5 % fahren (siehe LC MAN -Funktion auf 95 % fahren (siehe Display). LC Display).
  • Seite 54: Inbetriebnahme Kurzgefasst

    Inbetriebnahme kurzgefasst gen, der Abtaststift muss dabei im Schlitz der Mitnehmerplatte liegen. Montage Auf freie Hebelbeweglichkeit achten. Direktanbau Anbau an Schwenkantriebe an SAMSON-Antrieb Typ 3277 Hebel M Stiftposition 90° Hub mm Antrieb cm Stiftposition Ventil in Schließstellung bringen, Öff- nungsrichtung bestimmen.
  • Seite 55: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme kurzgefasst Bedienung Inbetriebnahme Auswahl der Parameter bzw. Werte Pneumatische Hilfsenergie (1,4 bis 6 Jedem Parameter ist eine Codezahl zuge- bar) aufschalten. ordnet, die im Display angezeigt wird. Zur elektrischen Speisung die zweipolige Busleitung ohne Beachtung der Polung Die Auswahl wird mit dem -Sternknopf auf die mit IEC 1158-2 bezeichneten vorgenommen.
  • Seite 56: Initialisierung

    Inbetriebnahme kurzgefasst - drehen → Code 5 , ↵ Initialisierung Nennhub/winkel eingeben, ↵ Wichtig! - drehen → Code 6 , ↵ Vor jeder Initialisierung ein Reset (Code 36) NOM wählen, ↵ durchführen Abschließend INIT-Taste drücken! - drehen → Code 3 , ↵ 8.3.3 Manuelle Methode (MAN) - drehen →...
  • Seite 57: Nachrüsten Eines Induktiven Grenzkontaktes

    Nachrüsten eines induktiven Grenzkontaktes Nachrüsten eines induktiven Grenzkontaktes Erforderlicher Nachrüstsatz: Grenzkontakt Bestell-Nr. 1400-7460 1. Sternknopf (3) und Kappe (1) abziehen, die fünf Befestigungsschrauben (2) he- rausdrehen und den Plastikdeckel (9) abheben. 2. An der vormarkierten Stelle (4) mittels Messer einen Durchbruch anfertigen. 3.
  • Seite 58: Wartung

    Wartung Wartung Instandsetzung Ex-Geräte Das Gerät ist wartungsfrei. Wird der Stellungsregler mit einem Teil von In den pneumatischen Anschlüssen Supply dem der Explosionsschutz abhängt instand- und Output befinden sich Siebeinsätze mit gesetzt, so darf er erst dann wieder in Be- 100 µm Maschenweite als Filter, die bei Be- trieb genommen werden, wenn ein Sachver- darf herausgeschraubt und gereinigt werden...
  • Seite 59: Codeliste

    Codeliste Codeliste Parameter – Anzeigen, Code Beschreibung Werte [Werkseinstellung] Wichtig! mit * versehene Codes müssen zu Konfiguration erst mit Code 3 freigegeben werden Betriebsart AUtO = Automatikbetrieb MAN = Handbetrieb SAFE = Sicherheitsstellung ESC = Abbruch [MAN] AUtO Umschaltung von Automatik auf Hand erfolgt druckstoßfrei. SAFE Bei Sicherheitsstellung erscheint im Display das Symbol S.
  • Seite 60 Codeliste Nennbereich Für die Initialisierung unter NOM oder SUb muss der Nennhub/ -winkel des Ventiles eingegeben werden. mm oder Winkel ° Der mögliche Einstellbereich ergibt sich nach der Stiftposition aus der Tabelle bei Code 4. Nach erfolgreicher Initialisierung wird hier der maximale Hub/Winkel angezeigt, der bei der Initialisierung erreicht worden ist.
  • Seite 61 Codeliste Endwert für den Hub/ Drehwinkel im Nenn- bzw. Arbeitsbe- x-Bereich Ende reich. 20.0 bis 100.0 [100.0] % Wert wird angezeigt bzw. muss eingegeben werden. des Nennbereiches, Die Kennlinie wird angepasst. Angabe in mm oder Beispiel: Als Anwendung für einen geänderten Arbeitsbereich Winkel°, wenn Code 4 ge- gilt z.B.
  • Seite 62 Codeliste Druckgrenze Die bei der Initialisierung ermittelte Druckgrenze wird in der Ein- heit bar angezeigt und kann geändert werden. (Nur bei Sicher- [OFF] heitsstellung Ventil Zu/AIR TO OPEN, bei Ventil Auf/AIR TO 1,4 2,4 3,7 bar CLOSE nach der Initialisierung immer OFF , d.h. voller Zuluft- druck zum Antrieb.
  • Seite 63 Codeliste Kennlinienauswahl Kennlinie 0 bis 9 [0] 0: linear 5: Drehkegel linear 1: gleichprozentig 6: Drehkegel gleichprozentig 2: invers gleichprozentig 7: Kugelsegment linear 3: Stellklappe linear 8: Kugelsegment gleichproz. 4: Stellkl. Gleichprozentig 9: Benutzerdefiniert * * Definition über Bediensoftware oder FF-Kommunikation. w-Rampe Auf Zeit um den Arbeitsbereich beim Öffnen des Stellventiles zu durchfahren.
  • Seite 64 Codeliste Gibt an, ob die Option Induktiv-Kontakt eingebaut ist oder nicht. Induktiv-Alarm [NO] Nur Anzeige, Info Regelabweichung e zeigt die Abweichung von der Sollposition an. −99,9 bis 99,9 % Nur Anzeige, Info Laufzeit Auf minimale Öffnungszeit, wird bei der Initialisierung ermittelt. 0 bis 240 s [0] Nur Anzeige, Info Laufzeit Zu...
  • Seite 65 Codeliste Diagnoseparameter d Diagnoseparameter d0 Aktuelle Temperatur Betriebstemperatur [°C] im Inneren des Stellungsreglers. –55 bis 125 d1 Minimale Temperatur Niedrigste, jemals aufgetretende Betriebstemperatur unter 20 °C. [20] d2 Maximale Temperatur Größte, jemals aufgetretende Betriebstemperatur über 20 °C. [20] d3 Anzahl Nullpkt.-Abgl. Anzahl der Nullpunktabgleiche seit der letzten Initialisierung.
  • Seite 66 Codeliste FF-Parameter FF-P F0 Firmware Rev. Kommunikation F1 Binäreingang 1 aktiv nicht aktiv F2 Binäreingang 2 aktiv nicht aktiv F3 Simulate Aktivierung des Simulations-Modus AO Function Block A A0 Target Mode Gewünschte Betriebsart Aktuelle Betriebsart A1 Actual Mode Anzeige der von einem vorgeschalteten Funktionsblock übernom- A2 CAS_IN Value menen analogen Führungsgröße und deren Status...
  • Seite 67 Codeliste PID Function Block P P0 Target Mode Gewünschte Betriebsssart P1 Actual Mode Aktuelle Betriebsart P2 CAS_IN Value Anzeige der von einem vorgeschalteten Funktionsblock übernom- menen analogen Führungsgröße P3 CAS_IN Status und deren Status P4 SP Value Anzeige des Sollwertes (Führungsgröße) P5 SP Status und deren Status P6 Out Value...
  • Seite 68 Codeliste DI1Function Block I I0 Target Mode DI1 Gewünschte Betriebsart I1 Actual Mode DI1 Aktuelle Betriebsart I2 Field_Val_D.Value Anzeige der diskreten Eingangsgröße I3 Field_Val_D.Status und deren Status I4 OUT_D.Value Anzeige der diskreten Ausgangsgröße I5 OUT_D.Status und deren Status I6 BlockError Anzeige des aktuellen Blockfehlers D2 Function Block L L0 Target Mode DI2...
  • Seite 69 Codeliste Fehlercodes – Abhilfe Meldung Sammelstatus aktiv, bei der Abfrage erscheint Err . Initialisierungsfehler (wird entsprechend der Klassifikation über den Sammelstatus am Display angezeigt). x > zulässiger Bereich Das Messsignal liefert einen zu großen oder zu kleinen Wert, der Messsensor befindet sich in der Nähe seiner mechanischen Grenze.
  • Seite 70 Codeliste Init – MGV Ein Magnetventil ist eingebaut (Code 45 = YES) und wurde nicht oder falsch angeschlossen, so dass kein Antriebsdruck aufgebaut werden kann. Die Meldung erfolgt, wenn trotzdem eine Initialisierung versucht wird. Es wird versucht, aus der Sicherheitsstellung (SAFE) heraus zu initialisieren.
  • Seite 71 Not-Modus, bei dem die Stellposition nicht mehr genau ange- fahren werden kann. Der Stellungsregler folgt aber weiterhin seinem Führungsgrößensignal, so dass der Prozess im sicheren Zustand bleibt. Abhilfe Gerät zur Reparatur an die SAMSON AG schicken. i/p-Wandler (y) Stromkreis des i/p-Umformers unterbrochen. Abhilfe Abhilfe nicht möglich, Gerät zur Reparatur an die SAMSON AG schicken.
  • Seite 72 SAFE . Abhilfe Fehler quittieren und wieder in die Betriebsart Automatik gehen, sonst ein Reset durchführen und Gerät erneut initialisieren.Wenn ohne Erfolg, Gerät zur Reparatur an die SAMSON AG schicken. Datenspeicher Das Beschreiben des Datenspeichers funktioniert nicht mehr, z.B.
  • Seite 73 Codeliste Interner Gerätefehler 1 Interner Gerätefehler Abhilfe Gerät zur Reparatur an die SAMSON AG schicken. FF Parameter Fehler in den Parametern, die für die Regelung nicht kritisch sind. Abhilfe Fehler quittieren, Reset durchführen. Keine Notlaufeigenschaft Das Wegmesssystem des Stellungsreglers verfügt über eine Selbstüberwachung (siehe Code 62).
  • Seite 74: Parameterbeschreibung

    Device Description: < 0101.ffo >, < 0101.sym > Capabilities File: < 010101.cff > Diese Gerätebeschreibungsdateien können beispielsweise per Internet über www.field- bus.org und www.samson.de geladen werden. 13.3 Hinweise zu den Parametern Gemäß Fieldbus-Spezifikation Version 1.5 sind alle Zeitangaben im Resource Block in der Einheit 1/32 ms.
  • Seite 75: Legende Zu Den Parametern

    Bei FOUNDATION Fieldbus werden sämtliche Funktionen und Daten eines Gerätes drei un- terschiedlichen Blocktypen zugeordnet. Jeder Blocktyp hat im Blockmodell einen anderen Aufgabenbereich. Im SAMSON Stellungsregler Typ 3730-5 sind folgende Blocktypen implementiert: Ein Resource Block (Geräteblock) Der Resource Block beinhaltet alle gerätespezifischen Merkmale eines Gerätes auf dem Feldbus, wie z.B.
  • Seite 76: Resource Block (Geräteblock)

    Parameterbeschreibung einen Stellwert für das Ventil um. Zwei Discrete Input Function Blocks (Digital-/Binäreingänge) Die DI Function Blocks dienen als Eingänge zur Anschaltung von binären Signalen. Sie unterstützen die Auswahl von binären Schaltzuständen unterschiedlicher Funktionen. Ein PID Function Block (PID Regler) Der PID Regler besitzt einen flexiblen proportional-integral-differential Regelalgorithmus der je nach Anwendung unterschiedlich konfiguriert werden kann.
  • Seite 77 Parameterbeschreibung ALERT_KEY Eingabe der Identifikationsnummer des Anlagenteils. Diese Information kann vom Feldbus-Host System zum Sortieren von Alarmen und Ereig- Index: 4 nissen verwendet werden. Zugriff: r; w 1...255 Eingabe: Kaltstartwert: Der Wert 0 ist kein zulässiger Wert und wird daher beim Schreiben in Hinweis: das Gerät mit einer Fehlermeldung zurückgewiesen.
  • Seite 78 Parameterbeschreibung Sammelstatus zur Anzeige des Gerätezustandes. CONDENSED_STATE Jedem möglichen Ereignis bzw. Fehler ist im Gerät eine Klassifizierung Index: 59 zugeordnet. Diese Zuordnung kann im Transducer Block modifiziert Zugriff: r werden. Dieser Sammelstatus ergibt sich somit aus der Verdichtung aller klassifizierten Statusmeldungen des Geräts. 0 : ok 1 : Wartungsbedarf 2 : Wartungsanforderung...
  • Seite 79 Parameterbeschreibung DD_REV Anzeige der Revisionsnummer der Gerätebeschreibung. Index: 13 Zugriff: r DESCRIPTOR Beschreibung, frei verfügbarer Text zur Beschreibung der Applikation, gespeichert im Feldgerät. Index: 46 Zugriff: r, w DEV_REV Anzeige der Revisionsnummer des Gerätes. Index: 12 Zugriff: r DEV_TYPE Anzeige des Gerätetyps in dezimalem Zahlenformat. Index: 11 Zugriff: r Anzeige:...
  • Seite 80 Parameterbeschreibung Auswahl der vom Gerät unterstützten Zusatzfunktionen. FEATURES_SEL Index: 18 Zugriff: r, w REPORTS Das Feldbus-Host System muss den Erhalt des Auswahl: Ereignisberichts quittieren. HARD W LOCK Hardware Schreibschutz-Schalter wird ausgewertet FAULTSTATE Sicherheitsverhalten kann ausgelöst werden (siehe SET_FSTATE /CLR_FSTATE) OUT READBACK Aktuelle Ventilstellung wird in PV des Analog Funktionsblockes ausgegeben (ansonsten SP).
  • Seite 81 Index: 56 Zugriff: r, w Anzeige der Hersteller-Identifikationsnummer MANUFAC_ID Index: 10 Zugriff: r Anzeige: 0x 00E099 = SAMSON AG Anzeige der vom Gerät unterstützten Anzahl von Ereignisberichten, die MAX_NOTIFY gleichzeitig unquittiert vorliegen können. Index: 31 Zugriff: r Anzeige Anzeige des verfügbaren Konfigurationsspeichers in Kilobyte.
  • Seite 82 Parameterbeschreibung Anzeige des Zeitintervalls, in dem Gerätedaten in den nichtflüchtigen NV_CYCLE_T Speicher abgespeichert werden. Index: 23 Zugriff: r Hinweis: Beim Typ 3730-5 werden nichtflüchtige Daten unmittelbar nach der Übertragung abgespeichert. READING_DIRECTION Leserichtung der Anzeige wird um 180° gedreht. Index: 54 Zugriff: r, w RESTART Über diesen Parameter kann das Gerät auf unterschiedliche Weise zu-...
  • Seite 83 Parameterbeschreibung SELECT_BINARY_INPUT1N Auswahl der Informationen zur Verarbeitung im Discrete Input Block 1. Index: 57 Folgende Möglichkeiten werden unterstützt: Zugriff: r, w DI1 contact Schaltzustand des Binäreingang 1 DI1 internal solenoid valve Schaltzustand des internen Magnet ventils DI1 discrete final valve position Aktuelle Ventilpositon als diskrete Information.
  • Seite 84 Parameterbeschreibung Vorgabe der Überwachungszeit zur Überprüfung der Verbindung zwi- SHED_RCAS schen dem Feldbus-Host System und dem PID Block im Betriebsmodus Index: 26 RCAS. Zugriff: r, w Nach Ablauf der Überwachungszeit wechselt der PID Block vom Be- triebsmodus RCAS in den im Parameter SHED_OPT ausgewählten Be- triebsmodus.
  • Seite 85 Parameterbeschreibung TEXT_INPUT_2 Frei verfügbares Textfeld Index: 50 Zugriff: r, w TEXT_INPUT_3 Frei verfügbares Textfeld Index: 51 Zugriff: r, w Frei verfügbares Textfeld TEXT_INPUT_4 Index: 52 Zugriff: r, w TEXT_INPUT_5 Frei verfügbares Textfeld Index: 53 Zugriff: r, w Anzeige ob statische Blockdaten geändert wurden, inklusive Datum und UPDATE_EVT Uhrzeit.
  • Seite 86: Analog Output Transducer Block (Ao Übertragungsblock)

    Parameterbeschreibung Festlegung des Verhaltens bei einem Schreibschutz-Alarm (Parameter WRITE_PRI “WRITE_ALM”). Index: 39 Zugriff: r, w der Schreibschutz-Alarm wird nicht ausgewertet Eingabe: keine Benachrichtigung des Feldbus-Host Systems bei einem Schreibschutz-Alarm reserviert für Blockalarme 3...7 der Schreibschutz-Alarm wird mit der entsprechenden Priorität (3 = Priorität niedrig, 7 = Priorität hoch) als Bediener-Hinweis ausgegeben.
  • Seite 87 Parameterbeschreibung Bild 15 · Analog Output Transducer Block EB 8384-5...
  • Seite 88 Parameterbeschreibung Parameter des Analog Output Transducer Blocks Dieser Block enthält Parameter zur Beschreibung zu Antrieb und Ventil, an die der Stellungs- regler angebaut ist. Die Parameter dieses Blocks dienen zur Anpassung des Stellungsreglers an das Ventil und zur Inbetriebnahme und Diagnose des kompletten Stellventiles. Sicherheitsstellung des Antriebs bei Hilfsenergieausfall, wird automa- ACT_FAIL_ACTION tisch während des Initialisierungslaufs ermittelt.
  • Seite 89 Parameterbeschreibung ADVANCED_PV_BASIC D Block- und Gerätespezifische Informationen. Index: 0 Zugriff: r, w Anzeige: BLOCK_TAG Name des Blocks DD_MEMBER 0 (0x0) DD_ITEM Startindex des AOT DD_REVIS Revisionsindex der DD PROFILE 33037 (0x810d) PROFILE_REVISION 1 (0x1) EXECUTION_TIME Ausführzeit des Blocks EXECUTION_PERIOD Wiederholsequenz NUM_OF_PARAMS Anzahl der Blockparameter NEXT_FB_TO_EXECUTE nächster auszuführender FB...
  • Seite 90 Parameterbeschreibung Anzeige des aktuellen Blockzustands mit Auskunft über anstehende BLOCK_ALARM Konfigurations-, Hardware- oder Systemfehler. Index: 8 Zugriff: r, w Hinweis: Zusätzlich kann in dieser Parametergruppe der aktive Blockalarm ma- nuell quittiert werden. Anzeige der aktiven Blockfehler. BLOCK_ERR Index: 6 Zugriff: r OUT OF SERVICE Anzeige: Der Blockmodus ist O/S (außer Betrieb).
  • Seite 91 Parameterbeschreibung Festlegung des logischen Zustandes von DI2. Eine Auswertung erfolgt CONFIG_BINARY_ über den Parameter BINARY_INPUT2. Die hier gewählten Einstellungen INPUT2 sind unabhängig vom Transducer Block DI2. Index: 56 Zugriff: r, w Kaltstartwert: NOT EVALUATED ACTIVELY OPEN ACTIVELY CLOSED ACTIVELY OPEN – LEAKAGE SENSOR ACTIVELY CLOSED –...
  • Seite 92 Parameterbeschreibung Zeit die vergangen ist, bis nach einer steigenden, sprungartigen Ände- DEAD_TIME_RISING Index: 114 rung der Führungsgröße w (im Diagnosetest) eine Änderung der Ven- tilstellung x aufgetreten ist. Zugriff: r Verfügbar ab optionaler Diagnoseversion EXPERT Nachlaufzeit DELAY_TIME Index: 46 Rücksetzkriterium für laufende Regelkreisüberwachung. Zugriff: r, w Wenn die eingegebene Nachlaufzeit DELAY_TIME überschritten ist und die Regelabweichung nicht innerhalb des eingegebenen Toleranz-...
  • Seite 93 Parameterbeschreibung NOM_DIAMETER Nennweiten - Norm NOM_DIAMETER_DN Nennweite DN KVS_UNIT Einheit KVS_VALUE Wert SEAT_DIAM_VALVE Sitzdurchmesser Ventil Gibt an ob das Gerät initialisiert wurde. DEVICE_INIT_STATE Index: 64 Zugriff: r Zeigt den vorhandenen Diagnoselevel an! DIAG_LEVEL Index: 101 Zugriff: r Anzeige: EXPERT EXPERT ESD (Emergency Shut Down) Betriebsstundenzähler.
  • Seite 94 Parameterbeschreibung ENHANCED_DIAG_CMD D Erweiterte Diagnose Tests. Index: 81 Zugriff: r, w Anzeige: No function Start datalogger Abort datalogger Hysteresis online test Abort hysteresis online test Start step response Abort step response Start tests in turn Maskierung der Datenfehler ERROR_OPTION_DATA_ FAILURE Index: 39 Zugriff: r, w Anzeige:...
  • Seite 95 Parameterbeschreibung Maskierung von Diagnose Status- oder Fehlermeldungen. ERROR_OPTION_ ENH_DIAGNOSTIC_4 Index: 43 Zugriff: r, w Maskierung von Diagnose Status- oder Fehlermeldungen. ERROR_OPTION_ ENH_DIAGNOSTIC_5 Index: 44 Zugriff: r, w Maskierung der Hardwarefehler ERROR_OPTION_ HW_FAILURE Index: 38 Zugriff: r, w x-signal Anzeige: i/p converter hardware data memory control calculation...
  • Seite 96 Parameterbeschreibung Maskierung der Betriebsfehler ERROR_OPTION_ OPERATION_FAILURE Index: 37 Zugriff: r, w Anzeige: control loop zero point autocorrection fatal error w too small total valve travel exceeded Abbruchflag der Sprungantwort (Kriterium des Abbruchs). ERRORBYTE Index: 106 Zugriff: r Verfügbar ab optionaler Diagnoseversion EXPERT Wiedergabe der Protokollmeldungen 0 –...
  • Seite 97 Parameterbeschreibung Begrenzung des FINAL_POSITION_VALUE. FINAL POSITION Diese Istgröße erhält der AOT direkt vom Ventil. VALUE LIMITS Index: 51 Zugriff: r, w Anzeige: FINAL_POSITION_VALUE_LIMITS FINAL_POSITION_VALUE_HIGH_LIMIT FINAL_POSITION_VALUE_LOW_LIMIT Dieser Parameter enthält den vom vorgeschalteten Analog Output FINAL_VALUE Function Block erhaltenen Stellwert. Index: 13 Zugriff: r, w Endlage bei größer FINAL_VALUE_...
  • Seite 98 Parameterbeschreibung Endlage bei kleiner FINAL_VALUE_ CUTOFF_LO Unterschreitet der Sollwert den eingegebenen Wert, wird das Ventil in Index: 16 Richtung der Endlage, die 0 % der Stellgröße entspricht, gefahren. Zugriff: r, w Dies geschieht durch vollständiges Be- bzw. Entlüften des Antriebs (ent- sprechend der Sicherheitsstellung).
  • Seite 99 Parameterbeschreibung Wiedergabe Temperaturspezifischer Daten. HIS_TEMPERATURE Index: 100 Zugriff: r Anzeige: T_CURRENT_TEMPERATURE aktuelle Temperatur T_MAX_TEMPERATURE maximale Temp. HIS_T_ZEIT_MAX_TEMPERATUR Dauer der maximalen Temp. T_MIN_TEMPERATURE Minimale Temp. HIS_T_ZEIT_MIN_TEMPERATUR Dauer der minimalen Temp. TEMP_PERIOD_TIME_HIGH Verweildauer der Temperatur oberhalb von 80 °C TEMP_PERIOD_TIME_LOW Verweildauer der Temperatur unterhalb von -40 °C Dieses Histogramm gibt die Ventilstellung X wieder.
  • Seite 100 Parameterbeschreibung Zeigt an, welche Optionen implementiert sind. IDENT_OPTIONS Index: 54 Zugriff: r Anzeige: Not implemented Binary input 2 Solenoid valve Limit switch Wahl der Initialisierungsart. INIT_METHOD Index: 60 Zugriff: r, w Anzeige: Maximum range Nominal range Code 6 Manual adjustment Substitute Zero point Anzeige von Kp.
  • Seite 101 Index: 69 Zugriff: r, w Linear Anzeige: Equal percentage Equal percentage reverse SAMSON butterfly linear SAMSON butterfly equal percentage Code 20 VETEC rotary linear VETEC rotary equal percentage Segmented ball valve linear Segmented ball valve equal percentage User defined LOGGING_LIMIT Startwertereignis der Triggerung.
  • Seite 102 Parameterbeschreibung Bewegungsrichtung der Führungsgröße w zur Regelgröße x . MOVING_DIRECTION Index: 65 Zugriff: r, w Code 7 Anzahl der Nullpunktabgleiche seit der letzten Initialisierung. NO_OF_ZERO_ POINT_ADJ Index: 83 Zugriff: r OVERSHOOT_FALLING D Auswerteparameter der Sprungantworttests. Überschwingen des fallenden Führungsgrößensprungs Index: 113 Zugriff: r Verfügbar ab optionaler Diagnoseversion EXPERT Auswerteparameter der Sprungantworttests.
  • Seite 103 Parameterbeschreibung Durch den Pretrigger können auch Daten vor diesem Ereignis angezeigt PRETRIGGER_TIME werden. Ermöglicht wird dies durch einen Ringpuffer in dem kontinuier- lich die Events abgelegt werden. Index: 93 Befindet sich z.B. der Pretrigger auf 1 s, so werden bei einem Trigger- Zugriff: r, w ereignis des Datenloggers alle Ereignisse der letzten Sekunde ange- zeigt.
  • Seite 104 Parameterbeschreibung Kommando zum Starten von Kalibrierungssequenzen im Feldgerät, so- SELF_CALIB_CMD wie das Rücksetzen von Fehlermeldungen. Index: 61 Zugriff: r, w Auswahl: No test, normal operation Start with default values Start initialization Abort initialization Start zero point adjustment Abort zero point adjustment Search device Reset total valve travel /* xd_error_ext_1 */...
  • Seite 105 Parameterbeschreibung Reset ‘No emergency mode’ Reset ‘Program load error’ Reset ‘Options parameter’ Reset ‘Info parameter’ Reset ‘Data memory’ Reset ‘Control calculation’ Reset ‘Data memory enhanced diagnostic’ SELF_CALIB_STATUS Status der mit SELF_CALIB_CMD gestarteten Sequenz. Index: 63 Zugriff: r Anzeige: Not active Running Test aborted Zero point adjustment...
  • Seite 106 Parameterbeschreibung Dieser Parameter wird bei der Initialisierung ermittelt und gibt die Stel- SIGNAL_PRESSURE_ lung des Schiebeschalters (AIR TO OPEN/CLOSE) wieder! ACTION Eine Änderung ist nur durch eine erneute Initialisierung möglich. Index: 77 Zugriff: r SOLENOID_SELECT Gibt den Status des Magnetventils wieder (Code 45). Index: 94 Zugriff: r, w Verfügbar ab optionaler Diagnoseversion EXPERT...
  • Seite 107 Parameterbeschreibung Endwert zur Durchführung der Sprungantwort. STEPEND Index: 104 Zugriff: r, w 0 bis 100% Bereich: 100 % Kaltstartwert: Verfügbar ab optionaler Diagnoseversion EXPERT Startwert zur Durchführung der Sprungantwort. STEPSTART Index: 103 Zugriff: r, w Bereich 0 bis 100% Kaltstartwert: Verfügbar ab optionaler Diagnoseversion EXPERT Parameter zur Gruppierung und somit schnelleren Auswertung von Blö- STRATEGY...
  • Seite 108 Parameterbeschreibung Ermittelt aus dem Sprungantworttest T für den steigenden Sprung. TIME_98_RISING Index: 118 Verfügbar ab optionaler Diagnoseversion EXPERT Zugriff: r Toleranzband TOLERANCE_BAND Index: 47 Zugriff: r, w Bereich: 0.1...10 % Kaltstartwert: siehe Code 19 Grenzwert absolutes Wegintegral TOT_VALVE_TRAV_LIM S Index: 49 Zugriff: r, w 0...16 500 000 Bereich:...
  • Seite 109 Parameterbeschreibung Art des Transducers, hier “Standard Advanced Positioner Valve”. TRANSDUCER_TYPE Index: 10 Zugriff: r Für die Initialisierung unter NOM oder SUB muss diese Stiftposition ein- TRANSM_PIN_POS gegeben werden. Index: 59 Der Abtaststift muss je nach Ventilhub/-winkel in die richtige Stiftpositi- Zugriff: r, w on eingesetz werden siehe Tabelle bei Code 4.
  • Seite 110 Parameterbeschreibung Wurde in dem Parameter DATALOGGER_SELECT ”Trigger” angewählt, TRIGGER_SELECT so kann hier die Auswahl getroffen werden, auf welche Ereignisse der Index: 89 Eventlogger triggern soll. Zugriff: r, w Valve position Anzeige: Solenoid condition Valve position or solenoid condition Verfügbar ab optionaler Diagnoseversion EXPERT Anzeige von Tv.
  • Seite 111 Parameterbeschreibung Ventilart VALVE_TYPE Index: 28 Zugriff: r, w Eingabe: UNINITIALIZED undefiniert LINEAR linear (Stellventil mit geradlinig bewegtem Abschlusskörper, Hubventil) ROTARY drehend (Stellventil mit drehend bewegtem Abschlusskörper, Part-Turn, Schwenkbewegung) OTHER andere linear Kaltstartwert: Hinweis: Der Typ 3730-5 unterscheidet lediglich zwischen Hub- und Schwenkarmaturen, “undefiniert”...
  • Seite 112 Parameterbeschreibung Fehlermeldung des Transducer Blocks XD_ERROR Index: 11 Zugriff: r NONE (0) Kein Fehler. Anzeige: UNSPECIFIED ERROR Nicht spezifizierter Fehler (Gerät) nicht initialisiert, Initialisierung oder Nullpunktabgleich läuft oder Wegintegral überschritten). GENERAL ERROR Allgemeiner Fehler (allgemeiner Gerätefehler). CALIBRATION ERROR Kalibrierungsfehler (Nullpunkt-, int. Regelkreis- oder Initialisierungsfehler).
  • Seite 113 Parameterbeschreibung xd_error_ext_2 “x-signal” (Code 62) “i/p-converter” (Code 64) “Hardware” (Code 65) “Control parameter” (Code 68) “Poti parameter” (Code 69) “Adjustment parameter” (Code 70) “General parameter” (Code 71) “Internal device error 1" (Code 73) “No emergency mode” (Code 76) “Program load error” (Code 77) “Options parameter”...
  • Seite 114: Discrete Input Transducer Blöcke (Di Übertragungsblöcke)

    Parameterbeschreibung 13.5.3 Discrete Input Transducer Blöcke (DI Übertragungsblöcke) Discrete Input Transducer Blöcke koppeln die physikalischen Eingänge des Feldgerätes direkt an die zugeordneten Funktionsblöcke an. Die Zuordnung der Transducer Blöcke zu den Funktionsblöcken wird mittels der Parameter CHANNEL eingestellt. Der Stellungsregler Typ 3730-5 besitzt zwei voneinander unabhängige Binäre Eingänge. Für jeden Eingang stehen jeweils ein Discrete Input Funktionsblock sowie ein Discrete Input Transduer Block zur Verfügung.
  • Seite 115 Parameterbeschreibung Ausgangs- Sollwert- Sollwert- PV-, XD- verhalten begrenzung rampen Skalierung PV-, XD- Skalierung Bild 16 · Analog Output Function Block Parameter des Analog Output Function Block Eingabe der Identifikationsnummer des Anlagenteils. Diese Information ALERT_KEYS kann vom Feldbus-Host System zum Sortieren von Alarmen und Ereig- Index: 4 nissen verwendet werden.
  • Seite 116 Parameterbeschreibung Anzeige des aktuellen Blockzustands mit Auskunft über anstehende Kon- BLOCK_ALM figurations-, Hardware- oder Systemfehler inklusive den Angaben über Index: 30 den Alarmzeitpunkt (Datum, Zeit) bei Auftreten des Fehlers. Zugriff: r, w Hinweis: Zusätzlich kann in dieser Parametergruppe der aktive Blocka- larm manuell quittiert werden.
  • Seite 117 Parameterbeschreibung Sollwertvorgabe für den AO Funktion Block bei ausgelöstem Sicherheits- FSTATE_VAL verhalten. Index: 24 Zugriff: r, w Wert und Bereich von PV_SCALE ±10 % Eingabe: Kaltstartwert: Hinweis: Dieser Wert wird verwendet, wenn im Parameter IO_OPTS die Option “Fault State to value” ausgewählt ist. GRANT_DENY Freigabe bzw.
  • Seite 118 Parameterbeschreibung Use PV for BKCAL_OUT Über BKCAL_OUT wird an Stelle des Arbeitssollwertes der PV zurückgegeben. Ist im Resource Block Parameter FEATURES_SEL die Option OUT READBACK gesetzt, wird dann über BKCAL_OUT die aktuelle Ventilstellung zurückge- meldet. MODE_BLK Anzeige des aktuellen Betriebsmodus (Actual) des AO Blocks, der gewünschten Modi (Target), der erlaubten Modi (Permitted), Index: 5 die der AO Block unterstützt und den Normalbetriebsmodus...
  • Seite 119 Parameterbeschreibung Anzeige der für den Funktionsblock verwendeten Prozessvariablen in- klusive dem Status. Die verwendete Einheit wird von der Parameter- Index: 7 gruppe PV_SCALE übernommen. Zugriff: r Hinweis: Ist im Resource Block Parameter FEATURES_SEL die Option OUT READBACK aktiviert, enthält PV die aktuelle Ventilstellung (entspr.
  • Seite 120 Parameterbeschreibung Auswahl des Verhaltens bei einer Zeitüberschreitung der Überwa- SHED_OPT chungszeit (siehe Parameter SHED_RCAS im Resource Block) während Index: 27 der Überprüfung der Verbindung zwischen dem Feldbus-Host System Zugriff: r, w und dem AO Block im Betriebsmodus RCAS. Nach Ablauf der Überwachungszeit wechselt der AO Block vom Be- triebsmodus RCAS in den hier ausgewählten Betriebsmodus.
  • Seite 121 Parameterbeschreibung Mit Hilfe der Simulation kann der Wert und Status der Prozessvariablen SIMULATE PV des Blocks simuliert werden. Index: 10 Hinweis: Zugriff: r, w Während der Simulation wird der Wert von OUT nicht an den Transdu- cer Block übergeben, der Transducer Block behält den letzten gültigen Wert vor der Aktivierung der Simulation.
  • Seite 122 Parameterbeschreibung Eingabe der Rampensteilheit für ansteigende Sollwertveränderung in SP_RATE_UP der Betriebsart AUTO. Index: 19 Zugriff: r, w Kaltstartwert: 3402823466 x 10 Hinweis: Bei Eingabe des Wertes “0" wird der Sollwert direkt verwendet. nzeige des Revisionsstandes der statischen Daten. ST_REV Index: 1 Hinweis: Der Revisionsstand wird bei jeder Änderung eines statischen Parameters im Block inkrementiert.
  • Seite 123 Parameterbeschreibung Definition des Bereichs (Anfangs- und Endwert) der physikalischen Ein- XD_SCALE heit und der Nachkommastellen der Stellgröße (OUT). Angabe in [%], Index: 12 [mm] oder [grad]. Zugriff: r, w in MAN, O/S 0.0...100.0 % Kaltstartwert: Hinweis: Bei Verwendung von [%] wird der Wert für OUT bezogen auf 100 % skaliert.
  • Seite 124: Discrete Input Function Block Di1

    Parameterbeschreibung 13.5.5 Discrete Input Function Block DI1 Der Stellungsregler Typ 3730-5 besitzt standardmäßig einen Kontakteingang zur Auswer- tung binärer Spannungssignale. Um den Kontakteingang (Klemmen 87 und 88) auswerten und in eine FOUNDATION Field- bus Applikation integrieren zu können, ist der Funktionsblock Discrete Input DI1 vorhanden. Die Zuordnung der angeschlossenen Hardware zum Funktionsblock wird durch den Parame- ter CHANNEL = 1 getroffen.
  • Seite 125 Parameterbeschreibung Parameter des Discrete Input Function Block 1 Über diesen Parameter kann ausgewählt werden, ob ein Alarm zum ACK_OPTION Index: 21 Zeitpunkt seiner Alarmerkennung automatisch, d.h. ohne die Einwirkung Zugriff: r,w des Feldbus-Host Systems, im Gerät quittiert wird. Keine Auswahl Auswahl BLOCK_ALM Blockalarm...
  • Seite 126 Parameterbeschreibung Anzeige der aktiven Blockfehler. BLOCK_ERR Index: 6 Zugriff: r OUT OF SERVICE Der Blockmodus ist außer Betrieb. Anzeige: CONFIGURATION_ERROR Im Block liegt ein Konfigurationsfehler vor. CHANNEL Festlegung welcher Transducer Block dem DI1 Funktionsblock zuge- ordnet ist. Index: 15 Zugriff: r, w 1...3 Eingabe: Kaltstartwert...
  • Seite 127 Parameterbeschreibung Anzeige des diskreten Eingangswertes des DI1 Funktionsblocks mit An- FIELD_VAL_D gaben zum Status. Index: 17 Zugriff: r GRANT_DENY Freigabe bzw. Einschränkung der Zugriffsberechtigung eines Feldbus Index: 12 Hostsystems auf das Feldgerät. Zugriff: r, w Hinweis: Dieser Parameter wird vom Typ 3730-5 nicht ausgewertet Auswahl des Ein- / Ausgangsverhaltens des DI1 Blocks.
  • Seite 128 Parameterbeschreibung Eingabe der Filterzeitkonstante (in Sekunden) des digitalen Filters bis ein PV_FTIME binären Zustand am Eingang des Funktionsblocks in den Parameter Index:16 PV_D übernommen wird. Zugriff: r, w Kaltstartwert: Mit Hilfe der Simulation kann ein diskreter Eingangswert FIELD_VAL_D SIMULATE_D mit Status vorgegeben werden. Index: 9 Hinweis: Zugriff: r, w...
  • Seite 129: Discrete Input Function Block Di2

    Parameterbeschreibung 13.5.6 Discrete Input Function Block DI2 Der Stellungsregler Typ 3730-5 besitzt optional einen Binäreingang zur Auswertung eines potentialfreien Kontaktes. Um den Kontakteingang (Klemmen 87 und 88) auswerten und in eine FOUNDATION Fieldbus Applikation integrieren zu können, ist der Funktionsblock Di- screte Input DI2 vorhanden.
  • Seite 130: Proportional Integral Derivative Function Block (Pid Prozessregler)

    Parameterbeschreibung 13.5.7 Proportional Integral Derivative Function Block (PID Prozessregler) Ein PID Funktionsblock beinhaltet die Eingangskanal-Verarbeitung, die proportional-integral- differentiale Regelung (PID) und die analoge Ausgangskanal-Verarbeitung. Die Konfiguration des PID Block (PID-Regler) ist abhängig von der jeweiligen Automaisie- rungsaufgabe. Realisierbar sind einfache Regelkreise, Regelungen mit Störgrößenaufschaltung, Kaskadenre- gelung und Kaskadenregelung mit Begrenzung in Verbindung mit einem weiteren Regler- Block.
  • Seite 131 Parameterbeschreibung Der PID-Block erhält seinen Sollwert je nach Betriebsart (MODE_BLK) aus den Eingangsgrö- ßen CAS_IN, RCAS_IN oder SP. Daraus wird unter Berücksichtigung von PV_SCALE,SP_HI_LIM und SP_LO_LIM, SP_RATE_UP und SP_RATE_DN ein interner Arbeits- sollwert gebildet. Den Istwert erhält der Block über die Eingangsvariable IN. Daraus wird unter Berücksichti- gung von PV_SCALE und dem Filter 1.
  • Seite 132 Parameterbeschreibung Parameter des PID Funktion Blocks ACK_OPTION Über diesen Parameter kann ausgewählt werden, ob ein Alarm zum Zeitpunkt seiner Alarmerkennung automatisch, d.h. ohne die Einwirkung Index: 46 des Feldbus-Host Systems, im Gerät quittiert wird. Zugriff: r, w Undefined Keine Auswahl Auswahl: HI_HI_ALM oberer Grenzwert-Alarm...
  • Seite 133 Parameterbeschreibung DV_HI_ALM Verletzung des Grenzwert-Alarms für die obere Regelabweichung DV_LO_ALM Verletzung des Grenzwert-Alarm für die untere Regelabweichung BLOCK ALM Blockalarm Hinweis: Zusätzlich können in dieser Parametergruppe die Prozess- alarme deaktiviert werden. Eingabe der Identifikationsnummer des Anlagenteils. ALERT_KEY Diese Information kann vom Feldbus-Host System zum Sortieren von Index: 4 Alarmen und Ereignissen verwendet werden.
  • Seite 134 Parameterbeschreibung Anzeige des aktuellen Blockzustands mit Auskunft über anstehende Kon- BLOCK_ALM figurations-, Hardware- oder Systemfehler inklusive den Angaben über Index: 44 den Alarmzeitpunkt (Datum, Zeit) bei Auftreten des Fehlers. Zugriff: r, w Hinweis: Zusätzlich kann in dieser Parametergruppe der aktive Blocka- larm manuell quittiert werden.
  • Seite 135 Parameterbeschreibung Statusanzeige des Alarms für die obere Regelabweichung, inklusive den DV_HI_ALM Angaben zum Alarmzeitpunkt (Datum, Zeit) und dem Wert, welcher Index: 64 den Alarm ausgelöst hat. Zugriff: r, w Die Regelgröße überschreitet die Führungsgröße um mehr als den in dem Parameter DV_HI_LIM vorgegebenen Wert. Hinweis: Zusätzlich kann in dieser Parametergruppe der aktive Alarm manuell quittiert werden.
  • Seite 136 Parameterbeschreibung Festlegung des Verhaltens bei Unterschreiten der unteren Regelabwei- DV_LO_PRI chung (DV_LO_LIM). Index: 58 Zugriff: r, w die Verletzung des Grenzwertes für die untere Eingabe: Regelabweichung wird nichtausgewertet. keine Benachrichtigung bei Verletzung des Grenzwertes für die untere Regelabweichung. reserviert für Blockalarme. 3...7 die Verletzung des Grenzwertes für die untere Regelabweichung wird mit derentsprechenden Priorität...
  • Seite 137 Parameterbeschreibung Eingabe der Proportional-Verstärkung (Faktor). GAIN Index: 23 Zugriff: r, w Kaltstartwert: Hinweis: Der Parameter muss auf einen Wert ungleich 0 gesetzt werden, an- sonsten wird im Parameter BLOCK_ERR ein Konfigurationsfehler gesetzt, der Block geht dann in Betriebsart O/S. GRANT_DENY Freigabe bzw.
  • Seite 138 Parameterbeschreibung Festlegung des Verhaltens bei Überschreiten des oberen Alarmgrenz- HI_HI_PRI wertes (HI_HI_LIM). Index: 48 Zugriff: r, w die Verletzung des oberen Alarmgrenzwertes wird nicht Eingabe: ausgewertet. keine Benachrichtigung bei Verletzung des oberen Alarmgrenzwertes. reserviert für Blockalarme. 3... die Verletzung des oberen Alarmgrenzwertes wird mit der entsprechenden Priorität (3= Priorität niedrig, 7= hoch) als Bedienerhinweis ausgegeben.
  • Seite 139 Parameterbeschreibung Statusanzeige des Alarms für den untern Vorwarnalarmgrenzwert LO_ALM (LO_LIM), inklusiveden Angaben zum Alarmzeitpunkt (Datum, Zeit) und Index: 62 dem Wert welcher den Alarm ausgelöst hat. Zugriff: r, w Hinweis: Die Einheit des Alarmstatusparameters wird von dem Parameter PV_SCALE übernommen Statusanzeige des Alarms für den unteren Alarmgrenzwert LO_LO_ALM (LO_LO_LIM), inklusive den Angaben zum Alarmzeitpunkt (Datum, Zeit)
  • Seite 140 Parameterbeschreibung Festlegung des Verhaltens bei Unterschreiten des unteren Vorwarn- LO_PRI alarmgrenzwertes (LO_LIM). Index: 52 Zugriff: r, w die Verletzung des unteren Vorwarnalarmgrenzwertes wird Eingabe: nicht ausgewertet. keine Benachrichtigung bei Verletzung des unteren Vorwarnalarmgrenzwertes. reserviert für Blockalarme. 3...7 die Verletzung des unteren Vorwarnalarmgrenzwertes wird mit der entsprechenden Priorität (3 = Priorität niedrig, 7= hoch) als Bedienerhinweis ausgegeben.
  • Seite 141 Parameterbeschreibung ROUT (Externer Ausgang) Der PID Funktionsblock erhält über den Parameter ROUT_IN die Stellgröße direkt vom Feldbus-Host System. Die Stellgröße wird über den Parameter OUT, ohne dass der interne PID Algorithmus ausgeführt wird, wieder ausgegeben. Anzeige der Stellgröße, dem Wert, Grenzwert und Status des AO Funk- tionsblocks.
  • Seite 142 Parameterbeschreibung Definition des Bereichs (Anfangs- und Endwert), der physikalischen Ein- PV_SCALE heit und der Nachkommastellen der Prozessvariablen (PV). Index: 10 Zugriff: r, w in MAN, O/S Kaltstartwert: 0...100 % Eingabe der Zeitkonstante für die Differentialfunktion. RATE Index: 26 Zugriff: r, w Kaltstartwert: RCAS_IN In diesem Parameter wird die vom Feldbus-Host System zur Verfügung...
  • Seite 143 Parameterbeschreibung Auswahl des Verhaltens bei einer Zeitüberschreitung der Überwa- SHED_OPT chungszeit (siehe Parameter SHED_RCAS im Resource Block) während Index: 34 der Überprüfung der Verbindung zwischen dem Feldbus-Host-System Zugriff: r, w und dem PID Block im Betriebsmodus RCAS oder ROUT. Auswahl: Nach Ablauf der Überwachungszeit wechselt der PID Block vom Be- triebsmodus RCAS bzw.
  • Seite 144 Parameterbeschreibung Eingabe des Sollwertes (Führungsgröße) in Betriebsart AUTO. Index: 8 Zugriff: r, w in AUTO, MAN, Eingabe: ± 10 % Wert und Bereich von PV_SCALE Eingabe des oberen Grenzwertes des Sollwertes (Führungsgröße). SP_HI_LIM Index: 21 Zugriff: r, w Eingabe: Wert und Bereich von PV_SCALE ±10 % Kaltstartwert: Hinweis: Wird die Einstellung des Skalenendes im Parameter PV_SCALE verändert, sollte dieser Wert entsprechend angepasst werden.
  • Seite 145 Parameterbeschreibung Anzeige des Revisionsstandes der statischen Daten. ST_REV Hinweis: Der Revisionsstand wird bei jeder Änderung eines statischen Index: 1 Parameters im Block inkrementiert. Zugriff: r STATUS_OPT Auswahl der zur Verfügung stehenden Statusoptionen zur Festlegung der Statusbehandlung und -verarbeitung: Index: 14 Zugriff: r, w in O/S Uninitialized Nicht initialisiert...
  • Seite 146: Weitere Parameter

    Parameterbeschreibung Anzeige/Vorgabe des von einem anderen Funktionsbaustein eingele- TRK_VAL senen, analogen Eingangwert und -status für die externe Nachführfunk- Index: 39 tion. Zugriff: r, w UPDATE_EVT Anzeige ob statische Blockdaten geändert wurden, inklusive Datum und Uhrzeit. Index: 43 Zugriff: r 13.6 Weitere Parameter 13.6.1 Stale Counter Der Stale Counter dient zur Beurteilung der “Qualität”...
  • Seite 147: Link Objekte

    Rücksetzen des Gerätes 13.6.2 Link Objekte Link Objekte dienen zur Verschaltung von Funktionsblock- Ein- und Ausgängen (konfigurier- bare zyklische Verbindungen). Für jeden Stellungsregler können 22 Link Objekte konfiguriert werden. 13.6.3 LAS Funktionalität Die Anzahl der projektierbaren Verbindungen und Schedules ist auf die Anforderungen marktüblicher Prozessleitsysteme abgestimmt.
  • Seite 148: Maße In Mm

    Maße in mm Maße in mm Manometer- Anbau nach IEC 60534-6 oder Anschlussplatte halter Hebel mm S = 17 M = 50 L = 100 XL = 200 Direktanbau M20 x 1,5 Anbau an Schwenkantriebe VDI/VDE 3845 für alle Maße der Befestigungsebene 2 Anschlussplatte G ¼...
  • Seite 149: Prüfbescheinigungen

    EB 8384-5...
  • Seite 150 EB 8384-5...
  • Seite 151 EB 8384-5...
  • Seite 152 EB 8384-5...
  • Seite 153 EB 8384-5...
  • Seite 154 EB 8384-5...
  • Seite 155 EB 8384-5...
  • Seite 156 SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507 EB 8384-5 Internet: http://www.samson.de...

Inhaltsverzeichnis