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EB 8387-5 Originalanleitung Elektropneumatischer Ex-d-Stellungsregler Typ 3731-5 mit FOUNDATION™-Fieldbus-Kommunikation Firmwareversion 1.6 Firmwareversion 1.63 Ausgabe November 2018...
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Î Für die sichere und sachgerechte Anwendung diese EB vor Gebrauch sorgfältig lesen und für späteres Nachschlagen aufbewahren. Î Bei Fragen, die über den Inhalt dieser EB hinausgehen, After Sales Service von SAMSON kontaktieren (aftersalesservice@samsongroup.com). Gerätebezogene Dokumente, wie beispielsweise die Einbau- und Bedie- nungsanleitungen, stehen im Internet unter www.samsongroup.com >...
Daten entsprechen. Falls der Betreiber den Stellungsregler in anderen Anwen- dungen oder Umgebungen einsetzen möchte, muss er hierfür Rücksprache mit SAMSON halten. SAMSON haftet nicht für Schäden, die aus Nichtbeachtung der bestimmungsgemäßen Ver- wendung resultieren sowie für Schäden, die durch äußere Kräfte oder andere äußere Einwir- kungen entstehen. Î Einsatzgrenzen, -gebiete und -möglichkeiten den technischen Daten entnehmen.
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Î Persönliche Schutzausrüstung aus der zugehörigen Ventildokumentation beachten. Î Weitere Schutzausrüstung beim Anlagenbetreiber erfragen. Änderungen und sonstige Modifikationen Änderungen, Umbauten und sonstige Modifikationen des Produkts sind durch SAMSON nicht autorisiert. Sie erfolgen ausschließlich auf eigene Gefahr und können unter anderem zu Sicherheitsrisiken führen sowie dazu, dass das Produkt nicht mehr den für seine Verwendung erforderlichen Voraussetzungen entspricht.
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Das mit der CE-Kennzeichnung versehene Gerät erfüllt die nachfolgenden Anforderungen der Richtlinien: − Typ 3731-521: 2014/30/EU, 2014/34/EU, 2011/65/EU Das mit der EAC-Kennzeichnung versehene Gerät erfüllt die nachfolgenden Anforderungen der Richtlinien: − Typ 3731-5: TR CU 020/2011 − Typ 3731-521 und Typ 3731-524: TR CU 012/2011 mit den angewendeten GOST-Nor- men: − ГОСТ IEC 60079-1-2011 − ГОСТ Р МЭК 60079-7-2012 − ГОСТ 31610.0-2014 (IEC 60079-0:2011 −...
Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen 1.1 Hinweise zu möglichen schweren Personenschäden GEFAHR Lebensgefahr durch Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre! Unsachgemäßes Installieren, Betreiben oder Warten des Stellungsreglers in explosions- fähiger Atmosphäre kann zur Zündung der Atmosphäre und damit zum Tod führen. Î Bei Montage und Installation in explosionsgefährdeten Bereichen die EN 60079-14, VDE 0165 Teil 1 beachten. Î Installation, Betrieb oder Wartung des Stellungsreglers nur durch Personen durchfüh- ren lassen, die eine Ausbildung oder Unterweisung bzw. eine Berechtigung zum Ar- beiten an explosionsgeschützten Geräten in explosionsgefährdeten Anlagen haben.
Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen 1.3 Hinweise zu möglichen Sachschäden HINWEIS Beschädigung des Stellungsreglers durch unzulässige Einbaulage! Î Stellungsregler nicht mit der Rückseite nach oben montieren. Î Abluftöffnung bauseits nicht verschließen oder drosseln. Fehlfunktion durch falsche Reihenfolge bei der Inbetriebnahme! Die einwandfreie Funktion des Stellungsreglers ist nur gewährleistet, wenn Montage und Inbetriebnahme nach vorgegebener Reihenfolge durchgeführt werden. Î Montage und Inbetriebnahme nach Kapitel 5 vornehmen. Beschädigung des Stellungsreglers durch unzulässige elektrische Versorgung! Die elektrische Speisung des Stellungsreglers erfolgt über die Busleitung. Î...
Zusatzausstattung Firmware Firmwareversion Model 3731-5 Model-Nr. Var.-ID Varianten-ID Serial no. Seriennummer Baujahr (Format mm/JJJJ) SAMSON AG D-60314 Frankfurt Made in Germany Date, Data, Дата oder 날짜 Supply Output -NPT- Info Je nach Zulassung kann das Layout des Typenschilds variieren. EB 8387-5...
Kennzeichnungen am Gerät 2.2 Artikelcode Stellungsregler Typ 3731-5 x x x x x x 0 0 0 x 1 x 0 0 0 mit Display, Autotune, fieldbus OUNDATION Ex-Schutz ATEX: II 2G Ex db IIC T6 Gb, II 2G Ex db eb IIC T6 Gb;...
Kennzeichnungen am Gerät Stellungsregler Typ 3731-5 x x x x x x 0 0 0 x 1 x 0 0 0 mit Display, Autotune, fieldbus OUNDATION EAC: 1Ex d IIC T6/T5/T4 Gb X 1Ex d e IIC T6/T5/T4 Gb X 1Ex d [ia Ga] IIC T6/T5/T4 Gb X 1Ex ia IIC T6/T5/T4 Gb X Ex tb IIIC T 80 °C Db X...
Zuordnung von Ventilstel- den Zubehör für die folgenden Anbauvari- lung (Regelgröße x) und Stellsignal (Sollwert anten geeignet: w). Das elektrische Stellsignal einer Regel- − Direktanbau an SAMSON-Antriebe oder Steuerungseinrichtung wird mit dem Typ 3277-5: Hub oder Drehwinkel des Stellventils vergli- Î vgl. Kapitel 5.3 chen und ein Stelldruck (Ausgangsgröße y) für den pneumatischen Antrieb ausgegeben.
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Aufbau und Wirkungsweise Serial Interface ™ field- OUNDATION IEC 61158-2 Ex-d-Kapselung Stellventil Durchflussregler Wegaufnehmer 16 Display PD-Regler 17 Ansteuerung für Zwangsentlüftung IEC-61158-2-Interface-Baustein (optional) Mikrocontroller 19 D/A-Wandler i/p-Wandler 20 Serielle Schnittstelle (SSP) Luftleistungsverstärker 22 Bedienknopf Druckregler 23 Binäreingang (optional) Bild 1: Schaltbild des Ex-d-Stellungsreglers Typ 3731-3 EB 8387-5...
Info Über den Binäreingang für Gleichspan- nungssignale können beliebige Prozes- TROVIS-VIEW ist eine kostenlose Software, sinformationen über F die auf der SAMSON-Internetseite unter OUNDATI- u www.samson.de > SERVICE & SUPPORT ™ fieldbus ausgetauscht werden. > Downloads > TROVIS-VIEW heruntergela- − Anschluss an den Klemmen B-C: den werden kann.
Aufbau und Wirkungsweise 3.3 Zubehör Tabelle 1: Direktanbau Typ 3277-5 (vgl. Kapitel 5.3) Anbauteile Bestell-Nr. Standardausführung für Antriebe bis 120 cm² 1400-7452 Lackverträgliche Ausführung für Antriebe bis 120 cm² 1402-0940 Zubehör am Antrieb Bestell-Nr. Umschaltplatte alt bei Antrieb Typ 3277-5xxxxxx.00 (alt) 1400-6819 Umschaltplatte neu bei Antrieb Typ 3277-5xxxxxx.01 (neu) 1400-6822 1) Anschlussplatte neu für Antrieb Typ 3277-5xxxxxx.01 (neu) G ...
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Aufbau und Wirkungsweise G ¼/G 1400-6446 Antrieb 350 cm², Stahl ¼ NPT/ NPT 1402-0913 G ¼/G 1400-6447 Antrieb 350 cm², Edelstahl ¼ NPT/ NPT 1402-0914 G ¼/G 1402-0972 Antrieb 355 cm², Stahl ¼ NPT/ NPT 1402-0979 G ¼/G 1402-0973 Antrieb 355 cm², Edelstahl ¼ NPT/ NPT 1402-0980 G ¼/G 1400-6448 Antrieb 700 cm², Stahl ¼ NPT/ NPT 1402-0915 G ¼/G 1400-6449 Antrieb 700 cm², Edelstahl ¼ NPT/ NPT 1402-0916 G ¼/G 1402-0974 Antrieb 750 cm², Stahl ¼ NPT/...
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Aufbau und Wirkungsweise Tabelle 4: Anbau an Schwenkantriebe (vgl. Kapitel 5.7) Anbauteile/Zubehör Bestell-Nr. Anbau nach VDI/VDE 3845 (September 2010), Einzelheiten vgl. Kapitel 3.7 Größe AA1 bis AA4, schwere Ausführung 1400-9244 Größe AA5, schwere Ausführung (z. B. Air Torque 10 000) 1400-9542 Konsolenoberfläche entspricht Befestigungsebene 2, schwere Ausführung. 1400-9526 Anbau an SAMSON-Typ 3278 160 cm² und VETEC-Typen S160, R und M, schwere Ausführung 1400-9245 Anbau an SAMSON-Typ 3278 mit 320 cm² und VETEC-Typ S320, schwere Ausführung 1400-5891 1400-9526 Anbau an Camflex II 1400-9120 Anschlussplatte G ¼ 1400-7461 G ¼ 1400-7458 Manometerhalter Zubehör ¼ NPT 1400-7459 Edelstahl/Messing 1402-0938 Manometeranbausatz bis max.
Communication Profile Class: 31 PS, 32 L Interoperabilität geprüft nach ITK 6.2.0 Ausführungszeiten AO FB: 30 ms · DI FB: 20 ms · PID: 40 ms lokal SAMSON SSP-Schnittstelle und Serial Interface Adapter Software-Voraussetzung (SSP): TROVIS-VIEW mit Datenbank-Modul 3731-5 Zulässige Betriebsspannung 9 bis 32 V DC · Speisung über Busleitung Es gelten zusätzlich die Grenzen der Baumusterprüfbescheinigung Maximaler Betriebsstrom 15 mA...
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Aufbau und Wirkungsweise fieldbus-Stellungsregler Typ 3731-5 OUNDATION Es gelten zusätzlich die technischen Daten der Prüfbescheinigung. Luftlieferung Antrieb belüften bei Δp = 6 bar: 8,5 m ³/h · bei Δp = 1,4 bar: 3,0 m ³/h · K = 0,09 Vmax (20 °C) Antrieb entlüften bei Δp = 6 bar: 14,0 m ³/h · bei Δp = 1,4 bar: 4,5 m ³/h · K = 0,15 Vmax (20 °C) Zulässige Umgebungstemperatur –40 bis +80 °C Es gelten zusätzlich die Grenzen der Prüfbescheinigung. Zulässige Lagertemperatur –60 bis 80 °C Einflüsse Temperatur ≤0,15 %/10 K...
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Aufbau und Wirkungsweise Tabelle 11: Zusammenstellung der erteilten Ex-Zulassungen Zulassung Zündschutzart/Bemerkungen II 2G Ex db IIC T6 Gb, II 2G Ex db eb IIC T6 Gb; Nummer PTB 11 ATEX 1014 X II 2G Ex db [ia Ga] IIC T6 Gb; EG-Baumuster- II 2G Ex ia IIC T6 Ga; Datum 08.04.2019 prüfbescheini-...
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Aufbau und Wirkungsweise Zulassung Zündschutzart/Bemerkungen RU C-DE. Nummer HA65.B.00510/20 1Ex d IIC T6/T5/T4 Gb X Datum 18.03.2020 Ex tb IIIC T 80 °C Db X gültig bis 18.03.2025 Nummer TC17747 Ex d IIC T6 Datum 12.09.2018 gültig bis 11.09.2023 EB 8387-5...
Aufbau und Wirkungsweise 3.6 Maße in mm Output Supply ¼ NPT 2x Innengewinde ½ NPT oder M20 x 1,5 Anbau nach IEC 60534-6 (NAMUR) oder Anschlussplatte Manometerhalter (nur für G ¼) ¼ NPT oder G ¼ EB 8387-5...
Aufbau und Wirkungsweise Anbau an Schwenkantriebe nach VDI/VDE 3845 Befestigungsebene 1, Größe AA1 bis AA4, vgl. Kapitel 3.7 Output Y Output Y Supply (9) Output Y Umkehr- Output Y verstärker Typ 3710 Ø101 3.7 Befestigungsebenen nach VDI/VDE 3845 (September 2010) Befestigungsebene 2 (Konsolenoberfläche) Befestigungsebene 1 (Antriebsoberfläche) Antrieb Größe Ød 5,5 für M5 5,5 für M5 5,5 für M5 5,5 für M5 5,5 für M5 ØD 6,5 für M6 Flanschtyp F05 nach DIN EN ISO 5211...
Î Lagerbedingungen einhalten. 2. Lieferung auf Schäden durch Transport Î Längere Lagerung vermeiden. prüfen. Transportschäden melden. Î Bei abweichenden Lagerbedingungen und längerer Lagerung Rücksprache mit 4.1 Auspacken SAMSON halten. HINWEIS Lagerbedingungen Beschädigung des Stellungsreglers durch − Stellungsregler vor äußeren Einflüssen eindringende Fremdkörper! wie z. B. Stößen, Schlägen und Vibratio- Î...
Montage und Inbetriebnahme 5 Montage und Inbetriebnahme 5.1 Einbaulage HINWEIS HINWEIS Fehlfunktion durch falsche Reihenfolge bei Beschädigung des Stellungsreglers durch Anbau, Installation und Inbetriebnahme! unzulässige Einbaulage! Î Vorgegebene Reihenfolge der Hand- Î Stellungsregler nicht mit der Rückseite lungsschritte beachten! nach oben montieren. Î Abluftöffnung bauseits nicht verschließen Î...
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Montage und Inbetriebnahme Abluftöffnung Bild 2: Abluftöffnung (Stellungsreglerrückseite) Bild 3: Zulässige Einbaulagen Bild 4: Hebel M mit Stiftposition 35 EB 8387-5...
Montage und Inbetriebnahme 5.3 Antrieb Typ 3277-5 (6) montieren, auf richtigen Sitz der bei- den Dichtringe (6.1) achten. Î Erforderliche Anbauteile und Zubehör, 4. Verschlussschraube (4) auf der Stellungs- vgl. Tabelle 1, Seite 17. reglerrückseite entfernen und den Stell- Antrieb mit 120 cm² druckausgang „Output 38“ am Stellungs- regler (bzw. am Manometerhalter (7) Wenn zusätzlich zum Stellungsregler ein oder der Anschlussplatte (6)) mit dem Magnetventil o.Ä.
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Montage und Inbetriebnahme Umschaltplatte (9) Symbole Hebel Antriebsstange Mutter ausfahrend Tellerfeder Abtaststift Mitnehmer Anbau links Anbau rechts Verschlussschraube Stopfen Antriebsstange Anschlussplatte für G ¼ einfahrend Dichtringe Manometerhalter Manometeranbausatz Stelldruckeingang Umschaltplatte Antrieb bei Anbau links Abdeckplatte Stelldruckeingang 10.1 Dichtring Markierung bei Anbau rechts Deckel 11.1 Entlüftungsstopfen Flachdichtung Formdichtung Vorspannfeder...
Montage und Inbetriebnahme aufsetzen und mit seinen drei Befesti- geklebte Flachdichtung (14) muss zum gungsschrauben festschrauben. Kontrol- Antriebsjoch zeigen. lieren, ob der Abtaststift (2) auf der 3. Antriebe mit 355, 700 und 750 cm²: Oberseite des Mitnehmers (3) liegt. Der Am Hebel M (1) den Abtaststift (2) aus Hebel (1) muss mit Federkraft auf dem Stiftposition 35 lösen und in die Bohrung Mitnehmer aufliegen.
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Montage und Inbetriebnahme Hebel 12.1 Schraube Mutter 12.2 Stopfen bzw. Anschluss Tellerfeder 10 14 für externe Rohrverbindung Abtaststift Schaltplatte Mitnehmer Flachdichtung 11.1 Abdeckplatte (G ¼) Formdichtung Deckel Dichtung 11.1 Entlüftungsstopfen Vorspannfeder Verbindungsblock (nur bei Direktanbau) Ausbruch der Abdeckplatte Ansicht C Ansicht A SUPPLY 12.1 12.2 Antriebsstange einfahrend ausfahrend Ansicht B...
Montage und Inbetriebnahme chende Antriebssymbol zur Pfeilmarkie- 2. Antriebsgröße 120 bis 750 cm²: Die rung ausgerichtet ist. beiden Bolzen (14) am Winkel (9.1) der Kupplung (9) festschrauben, die Mitneh- 7. Antriebe mit 175 cm²: Sieb am Stell- merplatte (3) aufstecken und mit den druckeingang ausschrauben und erst die Schrauben (14.1) festziehen. Einschraubdrossel (Bestell-Nr. 1400- Antriebsgröße 2800 cm² und 1400 cm² 6964, Sachnummer 0390-1424) und (Hub 120 mm): dann das Sieb im Stelldruckeingang ver-...
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Montage und Inbetriebnahme Anbau an Stangenanbau: NAMUR-Rippe Stangen-Ø: 20 bis 35 mm Hebel Mutter Tellerfeder Abtaststift Mitnehmerplatte Zusätzlicher Winkel Mitnehmerplatte bei Antrieb 2800 cm², Anschlussplatte Hub ≥60 mm (nur für G ¼) Dichtringe Hebel XL und L Manometerhalter Manometeranbausatz 14.1 Kupplung Winkel NAMUR-Winkel Schraube Bei Antrieben kleiner 240 cm²: Bolzen Output (38) mit Einschraub- 14.1 Schrauben drossel versehen Bügel Winkel Bild 7: Anbau nach IEC 60534-6 (NAMUR)
Montage und Inbetriebnahme 1400-6964, Sachnummer 0390-1424) Der Stellungsregler wird über einen Winkel einzuschrauben. am Rahmen des Ventils angebaut. 6. Erforderlichen Hebel (1) M, L oder XL so- 1. Hubschild aus dem Zubehör an der Au- wie Stiftposition nach Antriebsgröße und ßenseite des Jochs mit den Sechskant- Ventilhub in der Hubtabelle auf Sei- schrauben (12.1) montieren, dabei muss te 20 auswählen.
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Montage und Inbetriebnahme Hebel 11.1 Mutter Tellerfeder Abtaststift Mitnehmerplatte Anschlussplatte Dichtringe 12.1 Manometerhalter Manometeranbausatz Kupplung Winkel Bolzen Schrauben Winkel 10.1 Schraube Sechskantbolzen 10.1 11.1 Schrauben 12.1 Schrauben Stelldruckausgang Output (38) mit Ein- schraubdrossel ver- sehen. Bild 8: Anbau an Mikroventil Typ 3510 EB 8387-5...
7. Bei Antrieben mit weniger als 300 cm³ tieren. Bei VDI/VDE-Anbau ggf. die Dis- Volumen die Einschraubdrossel (Bestell- tanzstücke (11) unterlegen. Nr. 1400-6964, Sachnummer 0390- 2. Bei SAMSON-Schwenkantrieb Typ 3278 1424) in den Stelldruckausgang des Stel- und VETEC S160 den Adapter (5) am lungsreglers (bzw. des Manometerhalters freien Wellenende des Schwenkantriebs oder der Anschlussplatte) einschrauben.
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Manometerhalter 1.1 Mutter Manometeran- 1.2 Tellerfeder bausatz Abtaststift Adaptergehäuse Adapter 10.1 Schrauben Distanzstücke Kupplung 4.1 Schraube 4.2 Tellerfeder 4.3 Klebeschild Antriebswelle bzw. Adapter Anschlussplatte (nur für G ¼) 6.1 Dichtringe 10.1 10.1 SAMSON-Typ 3278, Anbau nach VDI/VDE 3845 (Sept. 2010) VETEC S160, VETEC R Befestigungsebene 1, Größe AA1 bis AA4, vgl. Kapitel 3.7 Bild 9: Anbau an Schwenkantriebe EB 8387-5...
Antrieben Für den Einsatz an doppeltwirkenden Antrie- ben muss der Stellungsregler mit einem Um- kehrverstärker ausgerüstet werden. Tipp SAMSON empfiehlt den Umkehrverstärker Typ 3710, vgl. Einbau- und Bedienungsan- leitung u EB 8392. Wird abweichend ein Umkehrverstärker mit der Sachnummer 1079-1118 oder 1079- 1119 verwendet, dann ist die in Kapi- Antrieb rechtsdrehend tel 5.8.1 beschriebene Montageanweisung...
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Montage und Inbetriebnahme vom Stellungsregler Output 38 Supply 9 Stellsignale zum Antrieb Umkehrverstärker Spezialschrauben Flachdichtung Spezialmuttern Dichtgummi Stopfen Filter Bild 11: Anbau eines Umkehrverstärkers 1079-1118 oder 1079-1119 EB 8387-5...
Montage und Inbetriebnahme 5.8.1 Umkehrverstärker Manometeranbau 1079-1118 oder 1079- Die Montagereihenfolge aus Bild 11 bleibt erhalten. Auf die Anschlüsse A und Z wird 1119 ein Monometerhalter aufgeschraubt. Î Dichtstopfen (1.5) am Umkehrverstärker Manometerhalter G ¼ 1400-7106 nicht herausschrauben! ¼ NPT 1400-7107 1. Die Spezialmuttern (1.3) aus dem Zube- Manometer für Zuluft Z und Ausgang A vgl.
Montage und Inbetriebnahme 5.9 Pneumatische Anschlüsse HINWEIS Fehlfunktion durch Nichtbeachten der ge- GEFAHR forderten Luftqualität! Lebensgefahr durch Bildung einer explosi- Î Nur trockene, öl- und staubfreie Zuluft onsfähigen Atmosphäre! verwenden! Î Durch den Betreiber der Betriebsmittel ist Î Wartungsvorschriften für vorgeschaltete sicherzustellen, dass das Arbeitsmedium Reduzierstationen beachten! keine explosionsfähige Atmosphäre bil- Î...
Stelldruck pst bestimmt: Tipp d² · π · ∆p = F + [bar] SAMSON empfiehlt für die Kontrolle von Zu- 4 · A luft und Stelldruck den Anbau von Manome- tern, vgl. Zubehör, Kapitel 3.3. = Sitzdurchmesser [cm] ∆p = Differenzdruck am Ventil [bar] = Antriebsfläche [cm ²...
Montage und Inbetriebnahme 5.10.4 Stelldruck (Output) Î Nichtbenutzte Leitungseinführungen bei der Installation entsprechend der Zünd- Der Stelldruck am Ausgang (Output 38) des schutzart Ex db mit dafür zugelassenen Stellungsreglers kann über Code 16 auf Drü- Verschlussstopfen verschließen. cke von 1,4 bar, 2,4 bar oder 3,7 bar be- Die Anschlussleitung ist fest und so zu verle- grenzt werden. gen, dass sie hinreichend gegen mechani- In der Werkseinstellung ist die Begrenzung sche Beschädigung geschützt ist.
Montage und Inbetriebnahme Anschluss entsprechend der Zündschutzart Elektrischer Anschluss über Busleitung Ex i nach EN 60079-11: Î Zweipolige Busleitung ohne Beachtung Für den Anschluss an extern bescheinigte ei- der Polung auf die mit Signal bezeichne- gensichere Stromkreise kann der Anschluss- te Schraubklemme führen. raum der Stellungsregler innerhalb des ex- Die Anschlussbelegung ist Bild 12 bzw. plosionsgefährdeten Bereichs geöffnet wer- dem Typenschild zu entnehmen.
Montage und Inbetriebnahme 3. Leitungen gemäß Anschlussbelegung WARNUNG (vgl. Bild 14, Seite 48) auf die Gehäu- Aufheben des Explosionsschutzes durch Be- seklemmen führen. schädigung des Deckelgewindes und/oder 4. O-Ring auf Beschädigungen prüfen und des Anschlussgewindes! ggf. austauschen. Î Druckgekapselte Geräte nicht unter 5. Drehdeckel bis zum Anschlag einschrau- Spannung öffnen. ben, dann zurückdrehen bis zur ersten Î...
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Montage und Inbetriebnahme Power Conditioner Speisegerät Leitsystem fieldbus OUNDATION™ Ex-Feldbusbarriere/Trenner IEC 61158-2 Ex-Bereich Terminierung fieldbus IEC 61158-2 OUNDATION™ 3731-52 3731-52 3731-52 3731-52 Bild 13: Anschaltung gemäß F ™ fieldbus für den Ex-Bereich OUNDATION Signal Option Option Option A B C A B C A B C N/ _ IEC 61158-2 0...40 V DC...
Schutzdeckels. öffnete Display-Abdeckung! Über den Dreh-/Druckknopf erfolgt die Î Display-Abdeckung nur in nicht explosi- Vor-Ort-Bedienung: onsfähiger Atmosphäre öffnen! drehen: Codes und Werte auswählen Zur Nutzung der SAMSON-Konfigurations- drücken: Auswahl bestätigen und Bedienoberfläche TROVIS-VIEW wird der Stellungsregler über einen Adapter (vgl. 6.2 Serial Interface Tabelle 5, Seite 19) mit der RS-232- oder USB-Schnittstelle des PCs verbunden.
Bedienelemente und Anzeigen 6.3 Anzeige − Statusmeldungen : Ausfall Code, Parameter und Funktionen zugeordne- : Wartungsanforderung/-bedarf te Symbole werden im Display dargestellt Diese Symbole zeigen an, dass ein Feh- (vgl. Bild 16). ler aufgetreten ist. Fehler können über Betriebsarten: die Statusklassifikation mit einem Status − Handbetrieb (vgl. Kapitel 8.2.1) („Keine Meldung“, „Wartungsbedarf“, Der Stellungsregler folgt dem Hand-Soll- „Wartungsanforderung“ oder „Ausfall“) wert (Code 1), nicht dem Sollwert des...
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Bedienelemente und Anzeigen Regelbetrieb Handbetrieb Ausfall/Störung Code Bargraph Regeldifferenz/ Hebellage Einheit Binäreingang Konfigurationsfreigabe Sicherheitsstellung aktiv aktiv Sammelstatus: Wartungsanforderung, Wartungsbedarf Anzeigen und ihre Bedeutung: AUtO Automatik steigend/steigend rechtsdrehend linksdrehend steigend/fallend Fehler Abbruch AO-Transducerblock befindet Handeinstellung blinken sich in der Betriebsart MAN Maximalbereich gleichzeitig nicht vorhanden/nicht aktiv Nennhub blinkt Notmodus, vgl. Code 62 blinkt Stellungsregler nicht initialisiert...
Betrieb des Stellungsreglers 7 Betrieb des Stellungsreglers HINWEIS Fehlfunktion durch falsche Reihenfolge bei Anbau, Installation und Inbetriebnahme! Î Folgende Reihenfolge beachten! 1. Schutzkappe von den pneumatischen Anschlüssen entfernen. 2. Stellungsregler am Ventil anbauen. 3. Pneumatische Hilfsenergie anschließen. 4. Elektrische Hilfsenergie anschließen. 5.
Betrieb des Stellungsreglers 7.2 Stelldruck begrenzen Falls die maximale Antriebskraft zu Beschädigungen am Ventil führen kann, muss der Stell- druck begrenzt werden. Î Bei doppeltwirkenden Antrieben (Sicherheitsstellung AIR TO OPEN (AtO)) die Druckbe- grenzung nicht aktivieren (Einstellung No = Standardwert)! Bevor der Stelldruck begrenzt werden kann, muss die Konfiguration am Stellungsregler frei- gegeben werden. Konfiguration freigeben: Die Konfigurationsfreigabe verfällt nach 120 Sekunden ohne Bedienhandlung. drehen, bis Code 3 erscheint (Anzeige: OFF). drücken, Codezahl 3 blinkt.
Betrieb des Stellungsreglers 7.3 Arbeitsbereich des Stellungsreglers überprüfen Um den mechanischen Anbau zu überprüfen, sollte der Arbeitsbereich des Stellungsreglers -Handbetrieb (MAN) mit dem Handsollwert w durchfahren werden. Handbetrieb (MAN) anwählen: drehen, bis Code 0 erscheint. drücken, Codezahl 0 blinkt. Betriebsart drehen, bis MAN erscheint. Standard: MAN drücken, der Stellungsregler wechselt in den Handbetrieb.
Betrieb des Stellungsreglers WARNUNG Verletzungsgefahr durch bewegliche Teile am Ventil! Das Hineingreifen in das Ventil kann zu Quetschungen führen! Î Während des laufenden Betriebs nicht in das Ventiljoch greifen und bewegliche Teile des Ventils nicht berühren. Î Vor Austausch des Hebels oder Änderung der Stiftposition drucklosen Zustand herstellen und elektrische Hilfsenergie (Busleitung) trennen.
Betrieb des Stellungsreglers Zur Kontrolle: Nach erfolgreicher Initialisierung muss das Display des Stellungsreglers in der Schließstellung des Ventils 0 % anzeigen, bei geöffnetem Ventil muss 100 % angezeigt wer- den. Andernfalls ist die Schließrichtung anzupassen und der Stellungsregler neu zu initiali- sieren. 7.5 Stellungsregler initialisieren WARNUNG Verletzungen durch freiliegende bewegliche Teile an Stellungsregler, Antrieb und Ventil! Î...
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Betrieb des Stellungsreglers − Manuell gewählter Bereich MAN Initialisierungsmodus für Durchgangsventile mit unbekanntem Nennbereich (vgl. Kapi- tel 7.5.3) − Ersatzabgleich SUB Zum Austausch eines Stellungsreglers bei laufendem Anlagenbetrieb mit minimaler Rück- wirkung auf den Prozess (vgl. Kapitel 7.5.4) Info Eine laufende Initialisierung kann durch Drücken des Dreh-/Druckknopfs abgebrochen wer- den. Der Stellungsregler wechselt dann in die Sicherheitsstellung (SAFE) und zeigt 3 Sekun- den StOP an.
Betrieb des Stellungsreglers 7.5.1 Initialisierung auf Maximalbereich MAX Der Stellungsregler ermittelt den Hub/Drehwinkel des Drosselkörpers von der ZU-Stellung bis zum gegenüberliegenden Anschlag und übernimmt diesen Hub/Drehwinkel als Arbeitsbe- reich von 0 bis 100 %. Konfiguration freigeben: Die Konfigurationsfreigabe verfällt nach 120 Sekunden ohne Bedienhandlung. drehen, bis Code 3 erscheint (Anzeige: OFF). drücken, Codezahl 3 blinkt. Konfigurationsfreigabe Standard: OFF drehen, bis ON erscheint. drücken, um zu bestätigen (Anzeige: Initialisierungsmodus wählen:...
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Betrieb des Stellungsreglers Initialisierungslauf starten: drehen, bis Code 0 erscheint. drücken, Codezahl 0 blinkt. Initialisierungsmenü drehen, bis Init erscheint, dann drü- cken. Es wird die eingestellte Sicherheits- Anzeige der Sicherheits- stellung AtO oder AtC angezeigt. stellung 6 Sekunden lang drücken, Bargraph geht schrittweise zurück, bis der Initialisie- rungslauf beginnt. Bargraph geht schritt- weise zurück, bis die In- itialisierung beginnt Der Nennhub/-winkel wird nach der Initialisierung in % angezeigt, Code 5 (Nennbereich)
Betrieb des Stellungsreglers 7.5.2 Initialisierung auf Nennbereich NOM Der wirksame Ventilhub kann durch den kalibrierten Aufnehmer sehr genau vorgegeben werden. Der Stellungsregler testet beim Initialisierungsvorgang, ob das Stellventil in der Lage ist, den angegebenen Nennbereich (Hub oder Winkel) kollisionsfrei zu durchfahren. Ist dies der Fall, wird der angegebene Nennbereich mit den Grenzen Hub/Drehwinkelbereich An- fang und Ende (Codes 8 und 9) als Arbeitsbereich übernommen.
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Betrieb des Stellungsreglers drehen, bis Code 5 erscheint. drücken, Codezahl 5 blinkt. Nennbereich (mit Code 4 = „OFF“ drehen, um den Nennbereich des Ven- (gesperrt)) tils einzustellen. drücken, um zu bestätigen. Initialisierungsmodus wählen: drehen, bis Code 6 erscheint. drücken, Codezahl 6 blinkt. Initialisierungsmodus drehen, bis NOM erscheint. Standard: MAX drücken, um den Initialisierungsmodus NOM zu übernehmen. Initialisierungslauf starten: drehen, bis Code 0 erscheint.
Betrieb des Stellungsreglers 7.5.3 Initialisierung auf manuell gewählten Bereich MAN Vor Auslösen der Initialisierung ist das Stellventil von Hand in die AUF-Stellung zu fahren. Dreh-/Druckknopf in kleinen Schritten im Uhrzeigersinn drehen. Die gewünschte Ventilstel- lung muss mit monoton steigendem Stelldruck angefahren werden. Der Stellungsregler er- rechnet aus der AUF- und ZU-Stellung den Differenzweg/-winkel und übernimmt ihn als Ar- beitsbereich mit den Grenzen Hub/Drehwinkelbereich Anfang und Ende (Codes 8 und 9).
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Betrieb des Stellungsreglers Stiftposition vorgeben: drehen, bis Code 4 erscheint. drücken, Codezahl 4 blinkt. Stiftposition drehen, um die Stiftposition am Hebel Standard: No gemäß Anbau einzustellen. drücken, um zu bestätigen. Initialisierungsmodus wählen: drehen, bis Code 6 erscheint. drücken, Codezahl 6 blinkt. Initialisierungsmodus drehen, bis MAN erscheint. Standard: MAX drücken, um den Initialisierungsmodus MAN zu übernehmen.
Betrieb des Stellungsreglers 7.5.4 Ersatzabgleich SUB Ein vollständiger Initialisierungslauf dauert mehrere Minuten und bedingt ein mehrmaliges Verfahren des Ventils durch den gesamten Hubbereich. Beim Ersatzabgleich SUB werden die Regelparameter geschätzt und nicht durch den Initialisierungslauf ermittelt, sodass keine ho- he stationäre Genauigkeit zu erwarten ist. Es sollte, wenn es die Anlage zulässt, immer ein anderer Initialisierungsmodus gewählt werden.
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Betrieb des Stellungsreglers Stiftposition und Nennhub vorgeben drehen, bis Code 4 erscheint. drücken, Codezahl 4 blinkt. Stiftposition drehen, um die Stiftposition am Hebel Standard: OFF gemäß Anbau einzustellen. drücken, um zu bestätigen. drehen, bis Code 5 erscheint. drücken, Codezahl 5 blinkt. Nennbereich (mit Code 4 = „OFF“ drehen, um den Nennbereich des Ven- (gesperrt)) tils einzustellen. drücken, um zu bestätigen. Initialisierungsmodus wählen: drehen, bis Code 6 erscheint.
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Betrieb des Stellungsreglers Hubbegrenzung deaktivieren: drehen, bis Code 11 erscheint. drücken, Codezahl 11 blinkt. Hubbegrenzung Standard: 100.0 drehen, bis OFF erscheint. drücken, um zu bestätigen. Druckgrenze und Regelparameter ändern: Die Druckgrenze (Code 16) sollte nicht geändert werden. Die Regelparameter K (Code 17) und T (Code 18) sollten nur geändert werden, wenn die Einstellung des ausgetauschten Stel- lungsreglers bekannt ist. drehen, bis Code 16/17/18 erscheint. Druckgrenze drücken, Codezahl 16/17/18 blinkt.
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Betrieb des Stellungsreglers drehen, bis Code 35 erscheint. drücken, Codezahl 35 blinkt. Blockierstellung drehen und Blockierstellung einstellen, Standard: 0 z. B. 5 mm (an der Hubanzeige des blo- ckierten Ventils ablesen oder ausmessen). drücken, um zu bestätigen. Initialisierungslauf starten: drehen, bis Code 0 erscheint. drücken, Codezahl 0 blinkt. Initialisierungsmenü drehen, bis Init erscheint, dann drü- cken. Es wird die eingestellte Sicherheits- stellung AtO oder AtC angezeigt.
Betrieb des Stellungsreglers Blockierstellung aufheben und Wechsel in -Automatikbetrieb (AUTO): Damit der Stellungsregler seinem Sollwert folgen kann, muss die Blockierstellung aufgehoben und der Stellungsregler in den Automatikbetrieb überführt werden. drehen, bis Code 1 erscheint. drücken, Codezahl 1 und -Symbol blinken. drehen, bis sich der Druck im Stellungsregler aufbaut und das Ventil etwas über die Blockierstellung auffährt.
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Betrieb des Stellungsreglers HINWEIS Störung des Prozessablaufs durch unzulässiges Verfahren des Antriebs/Ventils! Î Nullpunktabgleich nicht bei laufendem Prozess und nur bei geschlossenen Absperrein- richtungen vornehmen! Info Um einen Nullpunktabgleich durchführen zu können, muss der Stellungsregler an die pneu- matische Hilfsenergie angeschlossen sein. Konfiguration freigeben: drehen, bis Code 3 erscheint (Anzeige: OFF).
Betrieb des Stellungsreglers 7.7 Reset – Rückstellung auf Standardwerte Ein Reset setzt alle Inbetriebnahmeparameter auf die vom Werk vorgegebenen Standardwer- te (vgl. Codeliste, Kapitel 12.3) zurück. Konfiguration freigeben: drehen, bis Code 3 erscheint (Anzeige: OFF). drücken, Codezahl 3 blinkt. drehen, bis ON erscheint. drücken, um zu bestätigen (Anzeige: Inbetriebnahmeparameter zurücksetzen: drehen, bis Code 36 erscheint, Anzeige: OFF. Reset drücken, Codezahl 36 blinkt. Standard: No drehen, bis RUN erscheint. drücken, um zu bestätigen. Alle Inbetriebnahmeparameter und die Di- agnose werden auf die vorgegebenen Standardwerte zurückgesetzt.
Bedienung 8 Bedienung WARNUNG Verletzungen durch freiliegende bewegliche Teile an Stellungsregler, Antrieb und Ventil! Î Freiliegende bewegliche Teile während der Bedienung nicht berühren und nicht blockie- ren! 8.1 Freigabe und Auswahl von Parametern In der Codeliste (vgl. Kapitel 12.3 ab Seite 80) sind alle Codes mit ihrer Bedeutung und ihren Standardwerten (Werkseinstellung) aufgeführt. Mit einem Stern (*) gekennzeichneten Codes benötigen zur Einstellung eine Konfigurations- freigabe, die mit Code 3 wie nachfolgend beschrieben, erreicht wird. drehen, bis Code 3 erscheint Code 3: (Anzeige: OFF).
Bedienung Eingabe abbrechen: Eine Eingabe kann vor ihrer Bestätigung drücken) abgebrochen werden, ohne dass die ausgewählte Einstellung übernommen wird: Abbruch der Anzeige drehen, bis ESC erscheint. drücken, um zu bestätigen. Die Eingabe wird beendet, ohne dass der zuvor eingestellte Wert übernommen wird. 8.2 Betriebsarten 8.2.1 Automatikbetrieb (AUTO) und Handbetrieb (MAN) Standardmäßig befindet sich der Stellungsreg- ler nach einmal erfolgter Initialisierung im Automatikbetrieb...
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Bedienung Handsollwert verstellen drehen, bis Code 1 erscheint. drücken, Codezahl 1 blinkt. drehen, bis sich der Druck im Stellungs- regler aufbaut, das Stellventil reagiert und die gewünschte Ventilstellung angefahren wird. Info Nach ca. 2 Minuten ohne Bedienhandlung geht der Stellungsregler zurück auf Code 0, bleibt aber im Handbetrieb. Umstellung auf -Automatikbetrieb (AUTO) drehen, bis Code 0 erscheint.
Bedienung 8.2.2 Sicherheitsstellung (SAFE) Soll das Ventil in die bei der Inbetriebnahme festgelegte Sicherheitsstellung (vgl. Kapitel 7.4) gefahren werden, wie folgt vorgehen: drehen, bis Code 0 erscheint. drücken, Codezahl 0 blinkt, Anzeige der aktuellen Betriebsart (AUtO oder MAN). drehen, bis SAFE erscheint. drücken, um zu bestätigen, Anzeige S erscheint. Das Ventil fährt in die Sicherheitsstellung. Wenn der Stellungsregler initialisiert ist, wird jetzt die aktuelle Ventilstellung in % angezeigt. Verlassen der Sicherheitsstellung drehen, bis Code 0 erscheint.
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Bedienung Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten verdichten sich die klassifizierten Meldungen zu einem Sammelstatus für den Stellungsregler. Es wird zwischen folgenden Statusmeldungen unterschieden: − Ausfall Das Gerät kann auf Grund einer Funktionsstörung im Gerät oder an seiner Peripherie seiner Aufgabenstellung nicht folgen oder hat noch keine erfolgreiche Initialisierung durchlaufen. − Wartungsbedarf Das Gerät kann seiner Aufgabenstellung noch (eingeschränkt) folgen, ein Wartungsbe- darf bzw.
Bedienung Falls Störmeldungen vorliegen, wird die mögliche Fehlerursache ab Code 49 angezeigt. In der Anzeige erscheint dann Err. Beispiel: Î Ursache und Abhilfe der Codeliste (vgl. Ka- pitel 12.3) entnehmen. Beispiel: Fehler Stiftposition Info Die Ventildiagnose EXPERTplus generiert weitere Diagnosemeldungen, die mit entsprechen- der Statusklassifikation in den Sammelstatus eingehen, vgl. u EB 8389. Steht eine Diagnose- meldung aus der erweiterten Diagnose EXPERTplus an, wird dies durch Code 79 gemeldet.
Instandhaltung 9 Instandhaltung 9.1 Für den Rückversand vorbereiten Info Defekte Stellungsregler können zur Repara- Der Stellungsregler wurde von SAMSON vor tur an SAMSON gesendet werden. Auslieferung geprüft. Beim Rückversand an SAMSON wie folgt − Mit der Durchführung nicht beschriebener vorgehen: Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten 1. Stellventil außer Betrieb nehmen (vgl. zu- ohne Zustimmung des After Sales Service gehörige Ventildokumentation).
Störungen 10 Störungen 11 Außerbetriebnahme und Demontage Störungen werden im Display durch Fehler- codes angezeigt. Die Auflistung in Kapi- tel 12.4 zeigt mögliche Fehlermeldungen GEFAHR und Maßnahmen zur Abhilfe. Lebensgefahr durch Aufhebung des Explo- Fehlercodes werden entsprechend ihrer Sta- sionsschutzes! tusklassifikation über den Sammelstatus im Bei geöffnetem Gehäusedeckel des Stellungs- Display angezeigt (Wartungsbedarf/War- reglers ist der Explosionsschutz nicht mehr tungsanforderung: , Ausfall: ).
Adresse aftersalesservice@samson.de er- 11.3 Entsorgen reichbar. Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften SAMSON ist in Deutschland re- Die Adressen der SAMSON AG und deren gistrierter Hersteller bei der stif- tung elektro-altgeräte register Tochtergesellschaften sowie von Vertretungen (stiftung ear), und Servicestellen stehen im Internet unter WEEE-Reg.-Nr.: DE 62194439 www.samson.de oder in einem SAMSON-...
Anhang 12.3 Codeliste Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] Info: Mit * versehene Codes müssen zur Konfiguration erst mit Code 3 freigegeben werden. Betriebsart Handbetrieb [MAN], AUtO, SAFE, ESC AUtO Automatikbetrieb SAFE Sicherheitsstellung Abbruch Bei MAN und AUtO wird die Regeldifferenz durch die Bargraph- elemente dargestellt. Die Ziffernanzeige zeigt beim initialisierten Stellungsregler die Ventilstellung oder den Drehwinkel in % an, sonst die Stellung des Hebels zur Mittelachse in Winkel °. Die Umschaltung von Automatik- auf Handbetrieb erfolgt druck- stoßfrei.
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] Stiftposition Der Abtaststift muss je nach Ventilhub/-winkel in die richtige Stift- [OFF], 17, 25, 35, 50, 70, position eingesetzt werden. Für die Initialisierung unter NOM oder SUB muss diese Stiftpositi- 100, 200 mm, 90° bei Schwenkantrieben, on eingegeben werden. Stiftposition Standard Einstellbereich Wird der Stiftabstand bei Code 4 Code 5 Code 5...
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] Bewegungsrichtung des Sollwerts w zum Hub/Drehwinkel x (stei- Bewegungsrichtung (w/x) gend/steigend oder steigend/fallend) [], , ESC Automatische Anpassung: AIR TO OPEN: Nach der Initialisierung bleibt die Bewegungs- richtung steigend/steigend (), mit steigendem Sollwert öffnet ein Durchgangsventil. AIR TO CLOSE: Nach der Initialisierung wechselt die Bewegungs- richtung auf steigend/fallend (), mit steigen- dem Sollwert schließt ein Durchgangsventil.
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] 11* Hub-/Drehwinkelbegren- Begrenzung des Hubs/Drehwinkels nach oben auf den eingege- zung oben (x-Grenze oben) benen Wert 50.0 bis 120.0 %, [100 %] Bei „OFF“ kann das Ventil mit einem Sollwert außerhalb des Be- vom Arbeitsbereich, OFF, reichs 0 bis 100 % über den Nennhub hinaus aufgefahren wer- den. Die Kennlinie wird nicht angepasst. Beispiel: In manchen Anwendungen ist es sinnvoll, den Ventilhub zu begrenzen z.
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Wird während der Initialisierung eine Laufzeit festgestellt, deren Sechsfaches >30 Sekunden ist, wird die sechsfache Laufzeit als Nachlaufzeit übernommen. 20* Kennlinienauswahl Kennlinienauswahl Linear [0] bis 9, ESC Gleichprozentig Gleichprozentig invers SAMSON-Stellklappe linear SAMSON-Stellklappe gleichprozentig VETEC-Drehkegel linear VETEC-Drehkegel gleichprozentig Kugelsegment linear Kugelsegment gleichprozentig Benutzerdefiniert (Definition über Bediensoftware) Info: Kennlinien, vgl. Kapitel 12.5 21* Gewünschte Laufzeit AUF Zeit um den Arbeitsbereich beim Öffnen des Stellventils zu durch- (w-Rampe AUF) fahren.
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] 22* Gewünschte Laufzeit ZU Zeit um den Arbeitsbereich beim Schließen des Stellventils zu (w-Rampe ZU) durchfahren. [0] bis 240 s, ESC Code 22 hat Vorrang vor Code 14. 23* Wegintegral Summe der Nennlastspiele (Doppelhübe) Kann durch RES auf 0 zurückgesetzt werden. [0] bis 99x10 , RES, ESC Info: Der Wert wird alle 1000 Doppelhübe netzausfallsicher ge- Exponentielle Darstellung ab Zählerstand >9999 speichert.
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] 42 Auto-w/Hand-w Anliegender Hand- und Automatik-Sollwert 0.0 bis 100.0 % der Spanne 43 Firmwareversion Regelung Gerätetyp und aktuelle Firmwareversion (Anzeige im Wechsel) nur Anzeige 44 Info y Stellsignal y [%], bezogen auf den bei der Initialisierung ermittel- nur Anzeige ten Hubbereich MAX: Der Stellungsregler baut seinen maximalen Ausgangs- druck auf, vgl. Beschreibung Code 14/15. Der Stellungsregler entlüftet vollständig, vgl. Beschrei- bung Code 14/15.
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] 48* Diagnose Diagnoseparameter d Temperatur Aktuelle Betriebstemperatur [°C] im Inneren des Stellungsreglers nur Anzeige (Genauigkeit ±3 %) Min. Temperatur Niedrigste, jemals aufgetretende Betriebstemperatur unter 20 °C nur Anzeige Max. Temperatur Höchste, jemals aufgetretende Betriebstemperatur über 20 °C nur Anzeige Anzahl Nullpunktab- Anzahl der Nullpunktabgleiche seit der letzten Initialisierung gleiche nur Anzeige Anzahl Initialisierun- Anzahl der durchgeführten Initialisierungen seit dem letzten Re- nur Anzeige...
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] 48* d6 Sammelstatus Komprimierter Sammelstatus, gebildet aus den einzelnen Zustän- nur Anzeige in Ordnung Wartungsbedarf Wartungsanforderung Ausfall Funktionskontrolle Referenzlauf Referenzlauf auslösen (für EXPERTplus-Testfunktionen Stellsignal y Stationär (d1) und Stellsignal y Hysterese (d2)) Ein Aktivieren des Referenzlaufs ist nur im Handbetrieb möglich, da der komplette Stellbereich des Ventils durchfahren wird. FF-Parameter Firmwareversion Kom- munikation nur Anzeige Binäreingang aktiv...
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] 48* A6 OUT Value Stellgröße (Wert) nur Anzeige A7 OUT Status Stellgröße (Status) nur Anzeige A8 BLOCK ERR Aktiver Blockfehler nur Anzeige Prozessregler (PID) Target Mode Gewünschte Betriebsart Actual Mode Aktuelle Betriebsart nur Anzeige CAS_IN Value Analoger Sollwert, übernommen von einem vorgeschalteten nur Anzeige Funktionsblock (Wert) CAS_IN Status...
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] 48* t2 Transducer State Zustand Transducer nur Anzeige BLOCK ERR (AO TRD) Aktiver Blockfehler nur Anzeige Target Mode (DI1 TRD) Gewünschte Betriebsart Actual Mode (DI1 TRD) Aktuelle Betriebsart nur Anzeige BLOCK ERR (DI1 TRD) Aktiver Blockfehler nur Anzeige Target Mode (DI2 TRD) Gewünschte Betriebsart Actual Mode (DI2 TRD) Aktuelle Betriebsart nur Anzeige BLOCK ERR (DI2 TRD) Aktiver Blockfehler nur Anzeige...
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Anhang Code Parameter – Anzeigen, Wer- Beschreibung te [Werkseinstellung] 48* I3 Field_VAL_D Status Diskrete Prozessvariable Feld-Hardware (Status) nur Anzeige OUT_D Value Diskrete Stellgröße (Wert) nur Anzeige OUT_D Status Diskrete Stellgröße (Status) nur Anzeige BLOCK ERR Aktiver Blockfehler nur Anzeige Binäreingang (DI2) Target Mode Gewünschte Betriebsart Actual Mode Aktuelle Betriebsart nur Anzeige Field_VAL_D Value Diskrete Prozessvariable Feld-Hardware (Wert) nur Anzeige...
Anhang 12.4 Fehlercodes Initialisierungsfehler Fehlercodes – Abhilfe Meldung Sammelstatus aktiv, bei der Abfrage erscheint Err. Falls Störmeldungen vorliegen, werden sie hier angezeigt. 50 x > Bereich Das Messsignal liefert einen zu großen oder zu kleinen Wert, der Hebel befin- det sich in der Nähe seiner mechanischen Grenze. • Stift falsch gesetzt • Bei NAMUR-Anbau: Winkel verrutscht oder Abtaststift liegt nicht im Schlitz der Mitnehmerplatte auf. •...
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Anhang Fehlercodes – Abhilfe Meldung Sammelstatus aktiv, bei der Abfrage erscheint Err. Falls Störmeldungen vorliegen, werden sie hier angezeigt. 53 Initialisierungszeit Der Initialisierungslauf dauert zu lange. überschritten • Kein Druck auf der Zuluftleitung oder undicht (Init-Zeit >) • Zuluftausfall während der Initialisierung Statusklassifikation [Wartungsbedarf] Abhilfe Anbau und Zuluftdruckleitung überprüfen, Gerät erneut initialisieren.
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Anhang Betriebsfehler Fehlercodes – Abhilfe Meldung Sammelstatus aktiv, bei der Abfrage erscheint Err. Falls Störmeldungen vorliegen, werden sie hier angezeigt. 57 Regelkreis Regelkreis gestört, das Stellventil folgt nicht mehr in den tolerierbaren Zeiten der Regelgröße (Alarm Toleranzband Code 19). • Antrieb ist mechanisch blockiert. • Anbau des Stellungsreglers hat sich nachträglich verschoben. • Zuluftdruck reicht nicht aus. Statusklassifikation [Wartungsbedarf] Abhilfe •...
Notmodus, bei dem die Stellposition nicht mehr genau angefahren werden kann. Der Stellungsregler folgt aber weiterhin seinem Sollwert, sodass der Prozess im sicheren Zustand bleibt. Statusklassifikation [Wartungsanforderung] Abhilfe Stellungsregler zur Reparatur an SAMSON schicken. 64 i/p-Wandler Stromkreis des i/p-Umformers ist unterbrochen. Der Stellungsregler geht in die Sicherheitsstellung (SAFE).
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Meldung Sammelstatus aktiv, bei der Abfrage erscheint Err. Falls Störmeldungen vorliegen, werden sie hier angezeigt. 67 Kontrollrechner Hardwareregler wird mit einer Kontrollrechnung überwacht. Statusklassifikation Ausfall (nicht klassifizierbar) Abhilfe Fehler quittieren. Ist das nicht möglich, Gerät zur Reparatur an SAMSON schicken. Datenfehler Fehlercodes – Abhilfe Meldung Sammelstatus aktiv, bei der Abfrage erscheint Err. Falls Störmeldungen vorliegen, werden sie hier angezeigt.
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Fehlercodes – Abhilfe Meldung Sammelstatus aktiv, bei der Abfrage erscheint Err. Falls Störmeldungen vorliegen, werden sie hier angezeigt. Interner Interner Gerätefehler Gerätefehler 1 Statusklassifikation [Wartungsbedarf] Abhilfe Gerät zur Reparatur an SAMSON schicken. FF-Parameter Fehler in den Parametern, die für die Regelung nicht kritisch sind Statusklassifikation [Wartungsbedarf] Abhilfe Fehler quittieren. Kontrolle und ggf. Neueinstellung gewünschter Parame- ter. Info-Parameter Fehler in den Info-Parametern, die für die Regelung nicht kritisch sind...
Anhang Diagnosefehler Fehlercodes – Abhilfe Meldung Sammelstatus aktiv, bei der Abfrage erscheint Err. Falls Störmeldungen vorliegen, werden sie hier angezeigt. Erweiterte Diagnose Meldungen in der erweiterten Diagnose EXPERTplus stehen an (vgl. u EB 8389 „Ventildiagnose EXPERTplus“). Statusklassifikation Wartungsbedarf (nicht klassifizierbar) Diagnoseparameter Fehler, die für die Regelung nicht kritisch sind. Statusklassifikation Wartungsbedarf (nicht klassifizierbar) Referenzlauf abge- Fehler bei der automatischen Aufnahme der Referenzkurven Stellsignal y brochen Stationär (d1) und Stellsignal y Hysterese (d2) im Zuge einer Initialisie- rung •...
Anhang 12.5 Kennlinienauswahl Im Folgenden sind die unter Code 20 wählbaren Kennlinien grafisch dargestellt. Info Die individuelle Definition der Kennlinie (benutzerdefinierte Kennlinie) kann nur über eine Workstation/Bediensoftware (z. B. TROVIS-VIEW) erfolgen. Linear (Kennlinienauswahl: 0) Hub/Drehwinkel [%] Sollwert [%] Gleichprozentig (Kennlinienauswahl: 1) Gleichprozentig invers (Kennlinienauswahl: 2) Hub/Drehwinkel [%] Hub/Drehwinkel [%] Sollwert [%] Sollwert [%] EB 8387-5...
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Explosion Protection 2014/34/EU (ab/from 2016-04-20) EN 61241-1:2004 RoHS 2011/65/EU EN 50581:2012 Hersteller / Manufacturer / Fabricant: SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT Weismüllerstraße 3 D-60314 Frankfurt am Main Deutschland/Germany/Allemagne Frankfurt / Francfort, 2017-07-29 Im Namen des Herstellers/ On behalf of the Manufacturer/ Au nom du fabricant.