Laser-Heißdrahtlöten mit RCU 5000i
A: Löten Start
Für ein gutes Ausfließen der Lötverbindung an die Nahtflanken folgendes beachten:
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Voraussetzungen Laser-Heißdrahtlöten
Die Punkte 3., 4. und 5. beschreiben analoge Eingangssignale.
Zu Punkt 3.:
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WICHTIG! Laser-Heißdrahtlöten ist ein spritzerfreier Prozess. Eine zusätzliche Absau-
gung ist daher nicht unbedingt erforderlich. Es genügt ein gut hörbarer Betrieb des Cross-
jets (Betriebsdruck von 0,5 bis 1 bar = 7.22 - 14.45 psi).
B: Löten Ende
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Zu Punkt 5.:
0,2 s „Wartezeit" dienen nur als Richtwert, um ein Festbrennen des Drahtendes im
Schmelzbad zu verhindern.
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Fokus-Durchmesser = Drahtdurchmesser + 30 %
Brenneranstellung ist 35° schleppend
Schweißspannung = Schweißstrom x Schweißkreis-Widerstand
(Schweißkreis-Widerstand abhängig von Kontaktrohr und Zusatzwerkstoff)
Wert liegt unter 10 Volt (Spannungsbegrenzung)
HINWEIS! Eine bessere Übersichtlichkeit des Programmes erhält man durch Zu-
sammenfassen aller Signale zu einem Befehl, in einem Unterprogramm (z.B. „Lö-
ten Start").
„Roboterbewegung stoppen"
„Drahtvorlauf" rücksetzen
„Schweißen ein" rücksetzen
„Drahtrücklauf" setzen
„Wartezeit" setzen (0,2 s)
„Drahrücklauf" rücksetzen
„Laser aus" setzen
„Gas Test" rücksetzen
„Gas Test" setzen
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Betriebsart 3 „interne Parameteran-
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wahl" anwählen
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Parameteranwahl über RCU 5000i
3
(Fenster CC/CV) von:
35 °
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„Schweißen ein" setzen
4
„Drahtvorlauf" setzen
100 %
5
+30 %
Warten auf Stromfluss-Signal („Licht-
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bogen steht")
„Laser ein" setzen
7
„Roboter Start" setzen
8
Betriebsbit „0" auf „1" setzen
Betriebsbit „1" auf „1" setzen
Betriebsbit „2" auf „0" setzen
Schweißstrom
Schweißspannung
Drahtgeschwindigkeit