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Beratungsüberwachung - Physio Control Lifepak 15 Gebrauchsanweisung

Defibrillator
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Halbautomatische externe Defibrillation (AED)
Beratungsüberwachung
Die Beratungsüberwachung ist eine spezielle Einstellung des AED-Modus, bei der alle
Überwachungsfunktionen verwendet werden können, ohne dass ein vom AED angeforderter
Behandlungsplan gestartet wird, wenn das Gerät eingeschaltet wird. Bei Bedarf kann der im AED-
Modus angeforderte Behandlungsplan durch Drücken von
kann bei Bedarf der Zugriff auf Therapien des manuellen Modus – also auf manuelle Defibrillation,
synchronisierte Kardioversion oder Stimulation – durch nicht berechtigte Benutzer beschränkt
werden.
Einige Setup-Optionen müssen geändert werden, damit das Gerät nach dem Einschalten in die
Beratungsüberwachung wechselt. Weitere Informationen sind in den Setup-Optionen für den
LIFEPAK 15 Monitor/Defibrillator aufgeführt, die im Lieferumfang des Geräts enthalten sind.
Wenn die Beratungsüberwachung festgelegt ist und der Monitor eingeschaltet wird, wird im
Meldungsbereich des Anfangsbildschirms fortlaufend die Meldung
angezeigt. Es können Monitorfunktionen, wie NIBP, SpO
ÜBERWACHUNG
mit 12 Ableitungen, verwendet werden. Ableitung II und Striche werden in der oberen EKG-Kurve
(Kanal 1) angezeigt, außer das EKG-Kabel ist bereits oder wird an den Patienten angeschlossen.
Wenn Therapieelektroden (Defibrillationselektroden) und das Therapiekabel an den Patienten
angeschlossen sind, auf
das EKG anzuzeigen.
Bei der Beratungsüberwachung sind
Ableitungen zur EKG-Überwachung, die in Kanal 1 zulässig sind. Das kontinuierliche
Patientenüberwachungssystem (CPSS) ist aktiv und wertet automatisch das Patienten-EKG aus.
Die Auswertung durch das CPSS erfolgt jedoch nur bei einem potenziell defibrillierbaren
Rhythmus. Wenn ein defibrillierbarer EKG-Rhythmus, wie Kammerflimmern (VF), erkannt wird, wird
die folgende Aufforderung angezeigt:
.
DRÜCKEN
Bevor auf
gedrückt wird, überprüfen, dass beim Patienten tatsächlich ein Herzstillstand
ANALYSE
vorliegt. Bewegungsartefakte, ein EKG mit niedriger Amplitude und andere Ursachen für ein
schwaches EKG-Signal können falsche CPSS-Alarme auslösen. Wenn beim Patienten kein
Herzstillstand vorliegt, nicht auf
ermitteln und beheben.
Wenn beim Patienten ein Herzstillstand vorliegt, auf
gedrückt wird, wechselt der Defibrillator in den AED-Modus. Der Defibrillator startet den vom AED
angeforderten Behandlungsplan und analysiert das Patienten-EKG, wenn die Therapieelektroden
an den Patienten angelegt werden. Weitere Informationen zum Verhalten des Defibrillators im
AED-Modus enthält der Abschnitt Halbautomatische externe Defibrillation (AED) (auf Seite 126).
Hinweis: Das CPSS wertet nur defibrillierbare EKG-Rhythmen aus. Bei einem nicht
defibrillierbaren EKG-Rhythmus, etwa bei einer Asystolie, erfolgt keine Aufforderung. Benutzer, die
nicht für die Interpretation von EKGs oder nur für die Verwendung des AED-Modus geschult sind,
müssen bei Verwendung dieser speziellen Setup-Funktion immer auf
EKG-Analyse und AED-Aufforderung auszulösen.
138
drücken, um zur Ableitung
ABLT.
ABLEITUNG II
PATIENTEN KONTROLLIEREN. WENN KEIN PULS, ANALYSE
drücken. Ursache für den falschen CPSS-Alarm
ANALYSE
gestartet werden. Daneben
ANALYSE
BERATUNGSMODUS –
und EKG
2
DEFIB.ELEKTRODE
und
die einzigen
DEFIB.ELEKTRODE
drücken. Wenn auf
ANALYSE
ANALYSE
Gebrauchsanweisung für den LIFEPAK 15 Monitor/Defibrillator
zu wechseln und
ANALYSE
drücken, um eine

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