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Messung - ABB Relion REL670 2.1 IEC Produktdatenblatt

Relion 670 serie
Inhaltsverzeichnis

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Leitungsdistanzschutz REL670 2.1 IEC
Produktversion: 2.1
erstem unteren Grenzwert, normal, über erstem oberen
Grenzwert und über zweitem oberen Grenzwert. Die
Ausgangssignale können in der konfigurierbaren Logik oder für
den Alarm als Bedingungen verwendet werden.
Isoliergasüberwachung SSIMG
Die Isoliergasüberwachung SSIMG wird für die Überwachung
des Leistungsschalterzustands verwendet. Als Eingangssignal
der Funktion werden binäre Informationen auf der Grundlage
des Gasdrucks im Leistungsschalter verwendet. Zusätzlich
erzeugt die Funktion Alarme basierend auf der erhaltenen
Information.
Isolierflüssigkeit-Überwachung SSIML
Die Isolierflüssigkeitüberwachung SSIML wird für die
Überwachung des Leistungsschalterzustands verwendet. Als
Eingangssignal der Funktion werden binäre Informationen auf
der Grundlage des Ölstands im Leistungsschalter verwendet.
Zusätzlich erzeugt die Funktion Alarme basierend auf der
erhaltenen Information.
Leistungsschalterzustandsüberwachung SSCBR
Die Funktion Leistungsschalterzustandsüberwachung SSCBR
wird für die Überwachung von verschiedenen Parametern des
Leistungsschalterzustands genutzt. Der Leistungsschalter
muss gewartet werden, wenn die Anzahl der Schaltungen einen
vordefinierten Wert erreicht hat. Zur Gewährleistung der
einwandfreien Funktion des Leistungsschalters müssen dessen
Schaltspiele, die Federspeicheranzeige oder der
Kontaktverschleiß, die Laufzeit, die Anzahl der Schaltzyklen
überwacht und die akkumulierte Energie während der
Lichtbogenbrenndauer berechnet werden.
Fehlerortungsgerät LMBRFLO
Eine genaue Fehlerortung ist eine wichtige Komponente, um die
Ausfalldauer nach einem anhaltendem Fehler zu minimieren
und/oder, um eine Schwachstelle in der Leitung zu bestimmen.
Beim Fehlerorter handelt es sich um eine
Impedanzmessfunktion, die den Abstand zum Fehler in km,
Meilen oder % der Leitungslänge angibt. Der größte Vorteil ist
die hohe Genauigkeit durch die Kompensation der Laststroms
und der beidseitigen Kopplung im Nullsystem auf
Doppelleitungen.
Die Kompensation beinhaltet die Einstellung der
Quellenimpedanzen an beiden Leitungsenden und die
Kalkulation der Verteilung von Fehlerströmen von jeder Seite.
Die Verteilung von Fehlerstrom wird zusammen mit den
aufgenommenen Lastströmen (Vor-Fehlerstrom) verwendet,
um die Lage des Fehlers exakt zu kalkulieren. Der Fehler kann
mit neuen Daten der Einspeisung für den aktuellen Fehler
erneut kalkuliert werden, um die Genauigkeit weiter zu
verbessern.
Besonders bei langen, stark belasteten Leitungen kann die
erweiterte Kompensation eine hohe Genauigkeit erzielen, trotz
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der Tatsache, dass die Spannungen auf beiden Seiten einen
Phasenwinkelunterschied von 35 - 40 Grad aufweisen können.
Ereigniszähler mit Grenzwertüberwachung L4UFCNT
Der 30-Grenzwertzähler L4UFCNT ist ein einstellbarer Zähler
mit vier unabhängigen Grenzwerten, wobei die Anzahl der
positiven bzw. negativen Flanken beim Eingangssignal gegen
die Einstellwerte für Grenzwerte gezählt werden. Die Ausgänge
für die einzelnen Grenzwerte werden aktiviert, wenn der
gezählte Wert den entsprechenden Grenzwert erreicht.
Die Überlaufanzeige ist für jeden Zähler eingeschlossen.
Betriebsstundenzähler (TEILGAPC)
Der Betriebsstundenzähler (TEILGAPC) ist eine Funktion, die
die abgelaufene Zeit zählt, wenn ein gegebenes Binärsignal
hoch gewesen ist.
Die Hauptfunktionen von TEILGAPC sind:
• Anwendbar auf sehr lange Zählungen (≤ 99999,9 Stunden)
• Grenzwertüberschreitungsüberwachung und Neubeginn/
Überlauf
• Möglichkeit, eine Warnung und einen Alarm mit der
Auflösung von 0,1 Stunden festzulegen
• Erhalt gespeicherter Akkumulierungswerte bei einem
Neustart
• Möglichkeiten zur Blockierung und Rücksetzung
• Möglichkeit für manuelles Hinzufügen akkumulierter Zeit
• Berichterstattung der akkumulierten Zeit

14. Messung

Impulszählerlogik PCFCNT
Die Impulszählerlogik-Funktion (PCFCNT) zählt die extern
erzeugten binären Impulse, z.B. Impulse von einem externen
Energiezähler, um die Energieverbrauchswerte zu berechnen.
Die Impulse werden vom Binäreingangs-/-ausgangs-Modul
erfasst und dann von der PCFCNT-Funktion ausgelesen. Über
den Stations-Bus ist ein skalierter Messwert verfügbar. Um
diese Funktion zu erhalten, muss das spezielle binäre
Eingabemodul mit verbesserter Pulszähleigenschaft bestellt
werden.
Funktion für Energiemessung und Bedarfshandhabung
(ETPMMTR)
Der Messfunktionsblock (CVMMXN) kann zur Messung von
Wirk- und Blindleistungswerten eingesetzt werden. Die
Funktion für die Energieberechnung und Bedarfsbehandlung
(ETPMMTR) verwendet gemessene Wirk- und Blindenergie als
Eingang und berechnet die akkumulierten Wirk- und
Blindenergie-Impulse in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung.
Energiewerte können als Impulse abgelesen oder generiert
werden. Die Funktion bietet auch die Berechnung des
maximalen Leistungsbezuges. Diese Funktion umfasst die
Nullpunktunterdrückung, um Signalrauschen vom
Eingangssignal zu entfernen. Ausgang der Funktion können
1MRK 506 356-BDE C
ABB

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