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ABB Relion REL670 2.1 IEC Produktdatenblatt Seite 24

Relion 670 serie
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Leitungsdistanzschutz REL670 2.1 IEC
Produktversion: 2.1
Tabelle 5. Grundfunktionen des Geräts, Fortsetzung
IEC 61850 oder Funkti-
Beschreibung
onsname
CAMCONFIG
Zentrale Kontoverwaltungskonfiguration
CAMSTATUS
Zentraler Kontoverwaltungsstatuskonfiguration
TOOLINF
Tools-Informationskomponente
SAFEFILECOPY
Sichere Datei Kopierfunktion
Tabelle 6. LHMI-Funktionen
IEC 61850 oder Funkti-
ANSI
onsname
LHMICTRL
LANGUAGE
SCREEN
FNKEYTY1–FNKEYTY5
FNKEYMD1–
FNKEYMD5
LEDGEN
OPENCLOSE_LED
GRP1_LED1–
GRP1_LED15
GRP2_LED1–
GRP2_LED15
GRP3_LED1–
GRP3_LED15
3. Differentialschutz
Einsystemiger Hochimpedanz-Differentialschutz HZPDIF
Die einsystemigen Hochimpedanz-Differentialschutzfunktionen
HZPDIF können verwendet werden, wenn die involvierten
Stromwandlerkerne das gleiche Übersetzungsverhältnis und
die gleiche Magnetisierungskennlinie haben. Er arbeitet nach
dem Prinzip der Stromsummierung direkt an den externen
Stromwandlern. Tatsächlich sind alle Stromwandler-
Sekundärkreise, die vom Differentialschutzprinzip betroffen
sind, parallel verbunden. Außerdem werden ein externer
Reihenwiderstand und ein spannungsabhängiger Widerstand
benötigt, die beide extern mit dem Gerät verbunden sind.
Die externe Widerstandseinheit kann als Geräte-Zubehör im
Produktdatenblatt bestellt werden.
HZPDIF kann zum Schutz von T-Feldern oder
Sammelschienen, Drosselspulen, Motoren,
Spartransformatoren, Kondensatorreihen usw. verwendet
werden. Ein solcher Funktionsblock wird für einen
Hochimpedanz-Erdfehlerdifferentialschutz verwendet. Drei
solche Funktionsblöcke bilden einen dreipoligen,
24
Beschreibung
Signale der LHMI
Sprache der LHM
Bildschirmverhalten der LHM
Parameter-Einstellfunktion für die HMI in PCM600
Allgemeine LED-Anzeige für die LHMI
LHMI-LEDs für EIN/AUS Taste
Basisteil des CP HW LED-Anzeigemoduls
leiterselektiven Differentialschutz. In einem Gerät können
mehrere Funktionsblockinstanzen (z. B. sechs) zur Verfügung
stehen.
Zusätzliche Sicherheitslogik für Differentialschutz LDRGFC
Die zusätzliche Sicherheitslogik für Differentialschutz (LDRGFC)
kann die Verlässlichkeit der Schutzfunktion erhöhen,
insbesondere wenn sich das Kommunikationssystem in einem
abnormen Zustand befindet, oder wenn beispielsweise eine
unklare Asymmetrie in der Kommunikationsverbindung vorliegt.
Durch diese zusätzliche Sicherheitslogik werden
Fehlauslösungen der Schutzfunktion unterbunden. LDRGFC ist
empfindlicher als die Hauptschutzlogik, um die Auslösung bei
allen Fehlern freizugeben, die von der Differentialschutzfunktion
erkannt werden. LDRGFC besteht aus vier Unterfunktionen:
• Leiter-Leiter-Stromänderung
• Erdfehler- bzw. Nullstrom-Kriterium
• Unterspannungskriterium
• Unterstromkriterium
Bei der Leiter-Leiter-Stromänderung werden die gemessenen
Stromstärken zwischen zwei Leitern als Eingangswerte benutzt
1MRK 506 356-BDE C
ABB

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