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Ein- Und Ausbau Des Rotors; Beladen Des Rotors; Winkelrotoren Aerosoldicht Verschließen; Bedien- Und Anzeigeelemente - Hettich ROTINA 380 R Bedienungsanleitung

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Ein- und Ausbau des Rotors

Die Motorwelle (C) und die Bohrung des Rotors (A) reinigen und anschließend die
A
Motorwelle leicht einfetten. Schmutzpartikel zwischen der Motorwelle und dem Rotor
verhindern einen einwandfreien Sitz des Rotors und verursachen einen unruhigen Lauf.
Den Rotor vertikal auf die Motorwelle aufsetzen. Der Mitnehmer der Motorwelle (D)
muss sich in der Nut des Rotors (B) befinden. Auf dem Rotor ist die Ausrichtung der Nut
B
gekennzeichnet.
Die Spannmutter des Rotors mit dem mitgelieferten Schlüssel durch Drehen im
C
Uhrzeigersinn anziehen.
D
Den Rotor auf festen Sitz prüfen.
Lösen des Rotors: Die Spannmutter durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn lösen
und bis zum Abhebe-Druckpunkt drehen. Nach Überwindung des Abhebe-Druckpunkts
löst sich der Rotor vom Konus der Motorwelle. Die Spannmutter drehen, bis sich der
Rotor von der Motorwelle abheben lässt.
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Beladen des Rotors

Standard-Zentrifugiergefäße aus Glas sind belastbar bis RZB 4000 (DIN 58970 Teil 2).
Den Rotor auf festen Sitz prüfen.
Bei Ausschwingrotoren müssen alle Plätze des Rotors mit gleichen Gehängen besetzt sein. Bestimmte
Gehänge sind mit der Nummer des Rotorplatzes gekennzeichnet. Diese Gehänge dürfen nur in den
entsprechenden Platz des Rotors eingesetzt werden.
Die Rotoren und Gehänge dürfen nur symmetrisch beladen werden. Zugelassene Kombinationen siehe Kapitel
"Anhang/Appendix, Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories".
Bei Winkelrotoren müssen alle möglichen Plätze des Rotors beladen werden, siehe Kapitel "Anhang/Appendix,
Rotoren und Zubehör/Rotors and accessories".
Auf bestimmten Gehängen ist das Gewicht der maximalen Beladung und das maximale Gewicht des komplett
bestückten Gehänges angegeben. Diese Gewichte dürfen nicht überschritten werden. Die Gewichtsangabe der
maximalen Beladung umfasst das Gesamtgewicht von Reduzierung, Gestell, Zentrifugiergefäß und Inhalt.
Bei Behältern mit Gummieinlagen muss sich unter den Zentrifugiergefäßen immer die gleiche Anzahl von
Gummieinlagen befinden.
Die Zentrifugiergefäße immer außerhalb der Zentrifuge befüllen.
Es darf beim Füllen und beim Ausschwingen der Gehänge keine Flüssigkeit in den Schleuderraum gelangen.
Die vom Hersteller angegebene maximale Füllmenge der Zentrifugiergefäße darf nicht überschritten werden.
Um die Gewichtsunterschiede innerhalb der Zentrifugiergefäße möglichst gering zu halten, ist auf eine
gleichmäßige Füllhöhe in den Gefäßen zu achten.
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Winkelrotoren aerosoldicht verschließen
Um Aerosoldichtigkeit zu gewährleisten, muss der Deckel eines aerosoldichten Winkelrotors
fest verschlossen werden.
Das geschieht mit Hilfe des mitgelieferten Schlüssels, der durch die Bohrung im Drehgriff
gesteckt wird. Besitzt der Drehgriff keine Bohrung, muss der Deckel von Hand, durch
Drehen im Uhrzeigersinn, fest verschlossen werden.
Lieferbare aerosoldichte Winkelrotoren siehe Kapitel "Anhang/Appendix, Rotoren und
Zubehör/Rotors and accessories".
13

Bedien- und Anzeigeelemente

Siehe Abbildung auf Seite 2.
Fig. 2, Fig. 3:
Anzeige- und Bedienfeld
13.1

Drehknopf

Zum Einstellen der einzelnen Parameter.
Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn erniedrigt den Wert. Drehen im Uhrzeigersinn erhöht den Wert.
DE
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