SYNCHRONISATION
Im
Synchronisationsordner
Eigenschaften wie Sampling Rate und andere
Synchronisationseigenschaften eingestellt werden.
Viele
der
veränderbaren
voreingestellt, dass ein optimaler Betrieb garantiert
ist. Sie sollten nur verändert werden, wenn Sie sich
absolut sicher sind über die Veränderungen, die Sie
vornehmen müssen.
Zuerst kann der Synchronisationsmodus verändert
werden. Wenn Sie jedoch ein Neuling auf diesem
Gebiet sind, sollten Sie lieber die Finger davon
lassen. Der Synchronisationsmodus bestimmt im
Grunde, welches Gerät die „Clock Source" ist, also
das Gerät, welches die Grundlage für das Timing
aller eingehenden digitalen Signale bietet. Die
Werkseinstellung für diese Funktion ist „CSP", was
bedeutet, dass HELIX BOARD 18 FIREWIRE MKII
die Master Clock darstellt.
Es besteht die Möglichkeit, dass HELIX BOARD 18
FIREWIRE MKII dem Timing irgendeines externen
Gerätes folgt, das die Master Clock darstellt. Wenn man
zwei verschiedene Quellen für die Clock hat, kann es
zu unangenehmen Erscheinungen im Audiomaterial
kommen, daher sollte dies besser vermieden werden.
Wenn HELIX BOARD 18 FIREWIRE MKII das einzige
digitale Audio Gerät an Ihrem Rechner ist, gibt es
keinen
Grund,
den
ändern.
Sie können zwischen automatischer und manueller
Wahl der Sampling Rate hin- und herschalten. Wird
die Sampling Rate manuell eingestellt, haben Sie die
Auswahl zwischen 44.1, 48, 88.2 und 96 kHz / sec.
Viele Geräte bieten lediglich eine Sampling Rate
von 44.1 kHz, daher raten wir Ihnen bei dem Betrieb
von mehreren digitalen Geräten, die Sampling Rate
bei 44.1 kHz zu belassen, es sei denn, Sie sind sich
absolut sicher, dass die anderen Geräte eine höhere
Sampling Rate unterstützen.
SETTINGS = EINSTELLUNGEN
Als Anwender haben Sie die Möglichkeit, diverse
Pufferzeiten im Ordner „Settings" zu verändern.
Die Stream Buffer Depth ist zwischen 0,5 und 20
Millisekunden veränderbar. Damit ist die Pufferzeit
gemeint, die bei der Übertragung eines Signals vom
HELIX BOARD 18 FIREWIRE MKII zum Rechner
eingesetzt wird. Wird die Puffergröße zu hoch
eingestellt, kommt es zu hörbaren Verzögerungen,
auch Latenz genannt. Ist die Pufferzeit zu niedrig
eingestellt, können verschiedene Artefakte in Form
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung Helix Board 18 FireWire MKII
können
Parameter
sind
Synchronisationsmodus
von Klicks und Pops zu hören sein. Die Pufferzeit ist
optimal eingestellt, wenn die Latenz so gering wie
möglich ist, ohne dass es zu Beeinträchtigungen in der
Audio Übertragung kommt. Die Werkseinstellungen
sind für die meisten Rechner ideal.
so
Die ASIO Buffer Depth kann in einem Bereich von
4 bis 40 ms eingestellt werden. Hiermit wird die
Latenzzeit für die Audiodaten eingestellt, die von
Software empfangen wird, die auf ASIO Treibern
basiert (einschließlich Cubase LE).
Die WDM (Windows Driver Model) Sound Buffer
Depth ist ebenfalls in einem Bereich von 4 bis 40
ms einstellbar. Hiermit wird die Latenzzeit für die
Audiodaten eingestellt, die von Software empfangen
wird, die auf WDM Programmen basiert.
Darüber hinaus können Sie sich in diesem Ordner
eine „Drop Out" Statistik anzeigen lassen, in der Sie
sehen, wie oft die FireWire Verbindung unterbrochen
wurde.
Die Einstellungen für die Latenzzeiten hängen
sehr davon ab, was Sie gerade tun wollen. Bei der
Mehrspuraufnahme eines Live Konzerts, bei dem es
keine Overdub und Monitorproblematik gibt, spricht
nichts dagegen, die Latenzzeiten so groß wie möglich
einzustellen. Dadurch werden sehr viele Ressourcen
Ihres Rechners für den Aufnahmeprozess frei.
zu
Anders bei einer Studiosituation, wo es oft zu
Overdubs kommt und daher Künstler ein möglichst
latenzfreies Monitoring benötigen. Hier sollten Sie die
Latenzzeiten so klein wie möglich einstellen, ohne
dass es zu Aussetzern und anderen Artekfakten im
Audiomaterial kommt.
STREAMS
Im
Ordner
Geräteeigenschaften
FIREWIRE MKII anschauen. Jede Eingangs- und
Ausgangsverbindung kann studiert werden, und
Sie können die taktgleichen Verbindungen mit ihren
zugehörigen Sampling Raten erkennen.
Streams
können
Sie
des
HELIX
sich
die
BOARD
18
33