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Türfunktionen Nutzen; Universelle Schaltrelais Nutzen; Musikfunktionen Nutzen; Alarmfunktionen Nutzen - Auerswald COMpact 4410 USB Installations- Und Konfigurationshandbuch Für Den Errichter

Isdn-tk-anlagen
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Inhaltsverzeichnis

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I-44
COMpact TS-Modul konfigurieren
Türfunktionen nutzen
Soll über die Tk-Anlage das Türsprechen und Türöffnen reali-
siert werden, muss für die entsprechenden Relais die Betriebs-
art „Türfunktion" eingestellt werden. Die Türklingeln werden den
internen Teilnehmern zugeordnet (Türklingeln). Um schon vor
dem Türgespräch ausmachen zu können, welchen Klingeltas-
ter der Besucher an der Tür betätigt hat, kann dem Benutzer die
Nummer des Klingeltasters beim Abheben des Hörers signali-
siert werden. Für den Fall, dass niemand das Türgespräch
annimmt, kann der Besucher vor der Tür auch mit dem Anruf-
beantworter verbunden werden (interne Apothekerschaltung).
Das Türklingeln kann aber auch auf einen externen Anschluss
umgeleitet werden (externe Apothekerschaltung). Diese Funk-
tion kann der Kunde auch per Telefon einstellen
Bedienhandbuch). Sollen einzelne Telefone nur für Türfunktio-
nen eingesetzt werden, können Sie diese als Türapparat ein-
richten. Ein Türapparat ist nach dem Hörerabheben sofort mit
der ihm zugeordneten Türstation verbunden. Zum Türöffnen
benötigt der Benutzer die Türöffner-Erlaubnis an seinem Tele-
fon.
Empfehlung für COMpact 4410 USB: Verwenden Sie
für die Türfunktionen nach Möglichkeit ein COMpact-
TS-Modul auf Steckplatz B. Die Einrichtung einer Türstation an
Steckplatz C führt zum Verlust der Ansage-/Wartemusik-Funk-
tion der Audio-Buchse.

Universelle Schaltrelais nutzen

Wie Sie der Tabelle entnehmen können, lassen sich mit einem
Relais in der Betriebsart „universelles Schaltrelais" verschie-
dene Festlegungen über den Einschaltzeitpunkt sowie den Ein-
schaltzeitraum treffen. Das Schalten kann automatisch erfol-
gen,
abhängig
von
der
(konfigurationsabhängig) oder abhängig vom Ruf an einen
bestimmten internen Teilnehmer. Das Schalten kann aber auch
manuell von einem internen oder einem externen Telefon aus
durchgeführt werden (Fernschalten,
buch). Zum internen Fernschalten wird am entsprechenden
Telefon eine Fernschalt-Erlaubnis benötigt.

Musikfunktionen nutzen

Die Tk-Anlage verfügt über einen Eingang zur Einspeisung
externer Wartemusik alternativ zu der in der Tk-Anlage gespei-
cherten internen Wartemusik. Hier können Sie z. B. einen
CD-Player oder den DAR-4000 (Sonderzubehör von Auers-
wald) anschließen. Soll ein hier angeschlossener CD-Player
nicht rund um die Uhr eingeschaltet sein, kann dieser über ein
Relais mit der Betriebsart „Musikfunktion" eingeschaltet wer-
den, sobald er benötigt wird. Um die Wartemusik bei Bedarf zu
wechseln, muss nicht unbedingt die Funktion „externe Warte-
musik" genutzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, ein
anderes Musikstück als die bestehende interne Wartemusik in
der Tk-Anlage (nur COMpact 4410 USB) zu speichern. Je
nachdem, welche Mittel zur Verfügung stehen, kann dies mit
dem PC-Programm COMtools ausgeführt werden (ein als wav-
Datei gespeichertes Musikstück in der Anlage speichern) oder
es kann ein am Eingang für externe Wartemusik eingespeistes
Musikstück in der Tk-Anlage gespeichert werden
Bedienhandbuch).
(Seite B-74 im
internen
Uhr
der
Tk-Anlage
Seite B-66 im Bedienhand-
(Seite B-79 im

Alarmfunktionen nutzen

Sollen die Alarmfunktionen der Tk-Anlage genutzt werden,
muss ein nicht benutzter Klingeleingang entsprechend als
Alarmeingang umkonfiguriert werden. Mit der entsprechenden
Beschaltung (z. B. Ausgang einer Alarmanlage) kann dann ein
Alarm ausgelöst werden. Der Alarm kann vom Betreiber sowohl
von einem internen als auch von einem externen Telefon aus
scharf bzw. unscharf geschaltet werden
handbuch). Folgende Funktionen können bei Alarm ausge-
führt werden:
Ruf an maximal 4 Alarm-Teilnehmer (intern und extern). Für
das Rufen externer Teilnehmer ist es empfehlenswert, die
Notrufvorrangschaltung (Notruf hat Vorrang) einzuschalten.
Aktivierung eines Sirenen- und/oder Kennleuchtensignals.
Sie benötigen zu diesem Zweck Schaltrelais des
COMpact TS-Moduls, für die Sie die Betriebsart „Alarmfunk-
tion" und die gewünschte Einschaltzeit festlegen.
Der Alarmablauf:
Alarmauslösung am Schalteingang (Kontakt länger als ½
Sekunde geschlossen).
Ablauf der einstellbaren Alarmverzögerungszeit
(0-99 Sekunden).
Einmalige Auslösung der Sirene (für 1-99 Sekunden) und/
oder Kennleuchte (für 1-99 Minuten).
Gleichzeitig beginnt der erste Alarmdurchlauf (Alarmrufe an
Alarm-Teilnehmer):
Ruf des ersten Alarm-Teilnehmers ca. 60 Sekunden
lang. Interne Alarm-Teilnehmer werden mit besonderem
Klingelrhythmus gerufen (bei ISDN-Telefonen telefonab-
hängig).
Nach dem Abheben des Hörers wird ein in der Tk-Anlage
zu speichernder Ansagetext (nur COMpact 4410 USB;
Seite B-78 im
Bedienhandbuch) wiederholt abgespielt
(bei COMpact 2206 USB hören Sie stattdessen einen
Signalton). Der Angerufene muss den Alarmruf innerhalb
von 60 Sekunden durch Wahl der MFV-Ziffer
(Seite B-38 im
Bedienhandbuch).
Hat der Angerufene den Alarmruf nicht quittiert, wird
wenige Sekunden nach Beenden des Gespräches der
nächste Alarm-Teilnehmer gerufen usw.
Sind alle eingestellten Alarm-Teilnehmer gerufen worden,
ohne dass der Alarm quittiert wurde, wird der Alarmdurch-
lauf ggf. nach einer einstellbaren Alarm-Wartezeit (0-99
Sekunden) wiederholt (einstellbar sind 1-10 Alarmdurch-
läufe).
Vorzeitig beendet wird der Alarm (einschließlich Sirene und
Kennleuchte), sobald einer der Alarm-Teilnehmer den
Alarm quittiert. Wurde der Alarmeingang „einmal scharf"
gestellt, ist er anschließend unscharf. Wurde der Alarmein-
gang „mehrmals scharf" gestellt, ist er weiterhin scharf und
es kann erneut ein Alarm ausgelöst werden.
(Seite B-77 im Bedien-
0
quittieren

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Diese Anleitung auch für:

Compact 2206 usb

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