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Gebühren- Und Gesprächsdaten Erfassen Und Auswerten; Auswertung Über Das Pc-Programm Comlist; Auswertung Mit Externen Programmen; Direkte Ausgabe Auf Seriellen Drucker - Auerswald COMpact 4410 USB Installations- Und Konfigurationshandbuch Für Den Errichter

Isdn-tk-anlagen
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Inhaltsverzeichnis

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1
Programm Soft-LCR Easy
regelmäßig aktualisiert werden.
Für jedes Telefon ist einzeln im Konfigurationsprogramm ein-
stellbar, ob es die Dienste des Programms nutzen soll. Diese
Einstellung kann auch bei Bedarf von jedem Benutzer selbst
durchgeführt werden
(Seite B-56 im
am Telefon das automatische Least Cost Routing eingeschal-
tet, sucht die Tk-Anlage bei jedem externen Gespräch, das ein-
1. außerhalb Deutschlands wird das PC-Programm Soft-LCR verwendet
Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten
Die Tk-Anlage verfügt über einen Gesprächsdatenspeicher, in
dem bis zu 3000 Gesprächsdatensätze von externen Gesprä-
chen stromausfallsicher gespeichert werden können. Ein
Gesprächsdatensatz enthält folgende Informationen:
Rufnummer des Gesprächspartners, falls übertragen.
Amt und MSN über die das Gespräch geführt wurde.
Datum und Uhrzeit bei Gesprächsbeginn.
Gesprächsdauer bzw. Rufdauer bei vergeblichen Gesprä-
chen.
Angefallene Gebühreneinheiten und -kosten
Interner Teilnehmer, der das Gespräch geführt hat.
Interne Gruppe, die evtl. das Gespräch geführt hat.
Gesprächsart: kommend oder gehend, dienstlich oder pri-
vat, erfolgreich oder vergeblich.
Projektnummer, falls das Gespräch über eine Projektnum-
mer eingeleitet wurde. (Für Projektnummern muss die
Anzahl der Stellen festgelegt werden. Die Nummern können
dann beim Telefonieren beliebig vom Kunden vergeben
werden.)
Mit der im Lieferumfang enthaltenen PC-Software COMlist und
einem an die Anlage angeschlossenen PC kann der Kunde
diese Daten aus der Anlage auslesen und auswerten. Er hat
aber auch die Möglichkeit, die Daten direkt aus dem Speicher
auf einen an der seriellen Schnittstelle angeschlossenen Dru-
cker auszugeben.
Sie ermöglichen bei vollem Speicher die Aufzeichnung weiterer
Gespräche, indem Sie den Gesprächsdatenspeicher automa-
tisch überschreiben lassen. Ist dies nicht erwünscht, muss der
Kunde den Gesprächsdatenspeicher löschen, bevor keine
Daten mehr aufgezeichnet werden können
Bedienhandbuch). Um rechtzeitig zu erfahren, wann dies der
Fall ist, kann an bestimmten Telefonen ein Sonderwählton bei
einem bestimmten Füllstand des Speichers eingespielt werden.
Um ein zu schnelles Füllen des Speichers zu vermeiden, z. B.
durch vergebliche Gespräche, können Sie voreinstellen, wel-
che Gesprächsarten aufgezeichnet werden sollen. Soll aus
Datenschutzgründen auf die Nachvollziehbarkeit der externen
Rufnummern verzichtet werden, können Sie die Tk-Anlage ver-
anlassen, keine externen Rufnummer aufzuzeichnen oder die
externen Rufnummern bei Privatgesprächen unvollständig auf-
zuzeichnen.
Eintragungen vorgenommen und
Bedienhandbuch). Wird
(Seite B-70 im
geleitet wird, den für die entsprechende Rufnummer bzw. für
den entsprechenden Zeitpunkt vorgeschlagenen Provider
heraus und wählt diesen selbst vorweg.
Wenn Sie die Gebührenübermittlung (AOCD oder
AOCE) bei der Telekom beantragt haben, werden nur
Gespräche mit Providern zugelassen, die die Gebühren über-
mitteln. Wenn Sie auch über andere Provider telefonieren
möchten, müssen Sie die Gebührenübermittlung bei der Tele-
kom wieder abschalten lassen.
Auswertung über das PC-Programm COMlist
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen PC-Programm COMlist
und einem an der Tk-Anlage angeschlossenen PC (siehe
tel PC und Drucker anschließen auf Seite
die Gesprächsdaten komfortabel aus dem Gesprächsdaten-
speicher auslesen und auswerten. Installation und Bedienung
des PC-Programms sind im
der begleitenden Software auf Seite B-83 im Bedienhandbuch
beschrieben.

Auswertung mit externen Programmen

Soll die Auswertung der Gebühren- und Gesprächsdaten nicht
mit COMlist, sondern mit einem selbst erstellten PC-Programm
erfolgen, erfordert dies den Anschluss des PCs an die serielle
Schnittstelle der Tk-Anlage
Schnittstelle (V.24) auf Seite
seriellen Schnittstelle auf Betriebsart „Gebührendruck mit exter-
nen Programmen".

Direkte Ausgabe auf seriellen Drucker

Möchte der Kunde die Daten nicht mit dem PC auswerten, son-
dern direkt auf einen seriellen Drucker ausgeben, muss dieser
zunächst an die serielle Schnittstelle der Tk-Anlage ange-
schlossen werden
(Kapitel Anschluss über die serielle Schnitt-
stelle (V.24) auf Seite
I-30). Stellen Sie im seriellen Drucker
auch die Parameter der seriellen Schnittstelle ein (kein Proto-
koll, 9600 Baud, 8 Datenbit, 1 Stoppbit, kein Paritätsbit). Pas-
send zum Drucker und zu den Anforderungen des Kunden kann
das Ausgabeformat bezüglich Kopf- und Fußzeilen, Art der
Papiernutzung usw. eingestellt werden. Damit alle Informatio-
nen ausgedruckt werden, muss im Konfigurationsprogramm
der Tk-Anlage eine Zeilenbreite von 112 Zeichen eingestellt
sein. Ist eine kleinere Zeilenbreite eingestellt, werden einzelne
Spalten weggelassen. Folgende Abkürzungen/Kennungen wer-
den bei einem Ausdruck verwendet:
*
keine Rufnummer übermittelt.
Ax:yyy
Gespräch über Amt x und MSN yyy.
TNxxx
Gespräch des Teilnehmers xxx.
K
Gesprächsart: kommend.
G
Gesprächsart: gehend.
D
Gesprächsart: dienstlich.
P
Gesprächsart: privat.
V
Gesprächsart: vergeblich.
Konfigurationsmöglichkeiten
I-29) kann der Kunde
Kapitel Installation und Bedienung
(Kapitel Anschluss über die serielle
I-30) sowie die Einstellung der
I-37
Kapi-

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Compact 2206 usb

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