• nach etwa 30 sekunden werden der wechselrichter und der
Gleichrichter der usV oder von jeder usV in betrieb gesetzt, den-
noch liefern sie keine spannung am ausgang, da weder der/die
entsprechenden schalter (Q2) des Geräts oder von jedem ein-
zelnen Gerät noch der/die des schranks aktiviert wird/werden.
bei parallelen systemen wird die erste usV, die den wechsel-
richter startet, zunächst als „Paral. mst. byp" konfiguriert, dann
die, welche die höchste adresse, hat als „Paral. slv. by.rsv" und
die anderen, wenn vorhanden, als „Paral. slv. by". natürlich ist bei
systemen mit zwei usV-anlagen kein «Paral. slv. by» vorhanden.
•
nur bei parallelen Geräte.
um die hierarchie der usV (status des parallelen anschlusses)
zu sehen, muss bei jedem Gerät zum hauptbildschirm zurückgekehrt
(3-mal (ESC) drücken) und auf den bildschirm 0.1 an allen Geräten
zugegriffen werden (einmal die taste () drücken) siehe abb. 44:
uSV: Normal, umrich.
lfg: Paral. -------
wo:
Die erste Zeile dem status der usV entspricht.
und die zweite der hierarchie der usV in bezug auf den rest
des systems entspricht, die abhängig von dem status der
anderen Geräte dynamisch ist:
– „Paral. mst. byp" bypass-master des parallelen systems.
standardmäßig startet die erste usV den wechselrichter
über den festgelegten Vorgang.
– „Paral. slv. by.rsv" reserve-bypass-slave. Dies entspricht
zunächst dem Gerät mit der höchsten adresse, abgesehen
von der des „master vom bypass". bei einem fehler des
masters übernimmt es seine funktionen.
– „Paral. slv. byp" bypass-slave des parallelen systems
(nur bei systemen mit mehr als zwei Geräten). es wird
als „slave-bypass reserviert", eingerichtet, wenn es als
„master vom bypass", fungiert. in systemen mit mehr
als drei parallelen Geräten wird die hierarchie vom
„slave-bypass reserviert" das Gerät belegen, das die
höchste adresse unter den „slave vom bypass" hat.
– „Paral. mst. Volt" master für spannung des parallelen
systems. standardmäßig die erste usV im normalen
betrieb (umrichter betriebsbereit), an der der ausgangs-
schalter (Q2) auf „on" gestellt wird.
– „Paral. slv. Vt.rsv" slave für reserve-spannung des paral-
lelen systems. Das Gerät im normalen betrieb (umrichter
betriebsbereit), an dem der ausgangsschalter (Q2) auf
„on" an zweiter stelle oder anschließend (nach „Paral.
mst. Volt" oder „Paral. mst. Vt.rsv") gestellt wird. Dies
entspricht zunächst dem Gerät mit der höchsten adresse,
abgesehen von der des „master von spannung". bei
einem fehler des masters übernimmt es seine funktionen.
– „Paral. slv. Volt" slave von spannung des parallelen sys-
tems (nur bei systemen mit mehr als zwei Geräten). Das
Gerät im normalen betrieb (umrichter betriebsbereit),
an dem der ausgangsschalter (Q2) auf „on" an zweiter
stelle oder anschließend (nach „Paral. mst. Volt" oder
„Paral. mst. Vt.rsv") gestellt wird. es wird als „slave von
reserve-spannung", eingerichtet, wenn es als „master
von spannung" fungiert. in systemen mit mehr als drei
parallelen Geräten wird die hierarchie von „slave von
SALICRu
bildschirm 0.1
reserve-spannung" von dem Gerät mit der höchsten
adresse unter den „slave von spannung" belegt.
• Den oder die ausgangsschalter des sicherungskastens auf „on"
stellen, abhängig davon, ob es sich um ein Gerät oder um ein
paralleles system handelt.
• Den ausgangsschalter (Q2) der usV oder von jeder einzelnen
usV auf „on", stellen.
Das Gerät oder das parallele system versorgt die ausgangs-
klemmen des sicherungskastens mit spannung.
• sicherstellen, dass die leD des eingeschalteten wechselrichters
(c) leuchtet (grün) und die leD des bypasses (b) ist bei allen
usV ausgeschaltet (siehe abb. 42).
wenn der status der leD nicht richtig ist, kontaktieren sie den
S.T.u. (service und technische unterstützung).
• für Geräte mit externem batterieschrank muss der trennschalter-
sicherungshalter des batterieschranks oder der batterieschränke
(Q8) von jeder usV auf Position „on" gestellt werden.
VERSuCHEN SIE NICHT, diese Aktion zu einem an-
deren Zeitpunkt und/oder auf andere Weise durch-
zuführen, da dies das gerät beschädigen und/oder unfälle
verursachen könnte.
• wenn der Gleichrichter vollständig in betrieb ist, startet ein
ausgleichsvorgang (die Dc-busspannung beginnt, sich mit der
batteriespannung auszugleichen). nach einigen sekunden (ab-
hängig vom ladeniveau der batterie) erscheint eine alarmmel-
dung wie diese ...
AkkuSCHALT. offEN
SCHALTER SCHLIESSEN
... es zeigt, dass der ausgleichsvorgang abgeschlossen ist und
nur Dann ist es möglich, den batterietrennschalter, den batte-
rieschutz oder beide elemente zu betätigen:
Geräte mit einem batteriemechanismus, entweder mit einem
trennschalter-sicherungshalter oder einem batterietrenn-
schalter, und in den abbildungen dieses Dokuments als (Q3)
gekennzeichnet. auf die Position „on" stellen.
Geräte mit zwei batteriemechanismen, trennschalter-siche-
rungshalter (f3) und trennschalter (Q3).
1.
Zuerst den trennschalter-sicherungshalter (f3) auf die
Position „on" stellen.
2.
als nächstes den batterietrennschalter (Q3) auf die
Position „on" stellen.
bei den parallelen systemen den Vorgang für jedes Gerät wiederholen.
VERSuCHEN SIE NICHT, diese Aktion zu einem an-
deren Zeitpunkt und/oder auf andere Weise durch-
zuführen, da dies das gerät beschädigen und/oder unfälle
verursachen könnte.
• wenn das Gerät oder system parallel über eine ausgangsver-
teilung verfügt, dieses durch die betätigung der schalter auf die
Position „on" starten.
• Die Verbraucher mit einer stufenweisen Versorgung in betrieb
setzen. Die Gruppe ist in vollem betrieb und die Verbraucher
werden durch die usV oder das parallele usV-system geschützt.
•
nach der ersten inbetriebnahme wird der normale start-
stopp-betrieb eines Geräts oder einer parallelen Gruppe
über die tastatur des bedienfelds (PC) ausgeführt bei parallelen
systemen ist es nur notwendig, eines von diesen zu aktivieren.
bildschirm 4.*
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