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Low Latency Mit Mme - RME Audio DIGI 96/8 PST Bedienungsanleitung

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8.8 Low Latency mit MME (Buffer Size Adjustment)
Unter Windows 95 und 98 musste man sich um die MME Puffergrösse keine Gedanken ma-
chen. Latenzen unter 46 ms wurden von Windows wirkungsvoll verhindert. Mittlerweile sind
sowohl die Computer als auch das Betriebssystem sehr schnell geworden, und mit Windows
ME/2000/XP lassen sich unter MME auch niedrigere Latenzen nutzen. SAWStudio und Sonar
unterstützten solch niedrige Latenzen von Anfang an. Sequoia wurde in Version 5.91, Wave-
Lab in Version 3.04 upgedated.
Im Settingsdialog wird die MME Puffergrösse (genauer DMA Puffergrösse) gemeinsam mit der
Grösse der ASIO Puffer eingestellt. Bitte beachten Sie, dass diese Einstellung nur die kleinst-
mögliche Latenz auf Hardware-Seite festlegt. Die effektive Latenz wird innerhalb der MME-
Applikation festgelegt!
Achtung: die DMA Puffer dürfen nicht grösser sein als die Puffer der verwendeten Software.
Dieser Fall kann im Multiclient-Betrieb von ASIO und MME schnell eintreten, wenn MODE
auf 2048 (46 ms) gestellt wird, die Puffer in der MME Software aber für deutlich niedrigere
Latenzen eingestellt sind. Es kommt dann zu zerhackter und verzerrter Wiedergabe.
Beispiel: Wenn die DIGI96 auf 2048 gestellt wird kann im Programm nicht 1024 genutzt wer-
den. Wird der MME-Puffer der Karte dagegen auf 256 gestellt, kann 512 und jeder beliebig
höhere Wert in der Software eingestellt werden.
Bedienungsanleitung DIGI96/8 PST © RME
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