K a p i t e l 1 0 : E m i s s i o n s m e s s u n g
u n d N o t b e t ri e b
Tastenbedienung ausgehend von der Grund-
anzeige:
Emissionsmessung
(für den Schornsteinfeger)
Restzeit
Aktuelle Wärme-
ab Aktivierung
erzeugertemperatur
Emissionsmessung vorzeitig beenden
Bild 10.1: Schornsteinfeger-Funktion
beim Öl-Kessel
Nach Antippen der Emissionstaste regelt der
Wärmeerzeuger nach der vorgegebenen Maxi-
maltemperatur. Die Emissionsmessung ist auf
20 Minuten Laufzeit begrenzt – sie ist ggf.
erneut zu aktivieren.
Bei modulierenden Gaskesseln bewirkt
der erste kurze Druck auf die Schorn-
steinfeger-Taste (9), dass der Brenner für
20 Minuten in den Volllast-Betrieb geht. Ein
zweiter Druck innerhalb dieser Laufzeit schal-
tet den Brenner auf die Minimal-Leistung
zurück. Die Laufzeit für diese Einstellung
beginnt wieder bei 20 Minuten. Erst ein weite-
rer Tastendruck bewirkt den vorzeitigen Rück-
sprung in die zuvor aktive Betriebsart.
Handbetrieb
(Konstante Wärmeerzeugertemperatur
einstellen)
ca. 5 Sekunden lang drücken
Solltemperatur
ändern
Gewünschter Soll-
Aktueller Istwert
wert (blinkend)
Rücksprung zur ursprünglichen Betriebs-
art, Grundanzeige, eingestellter Sollwert
wird gespeichert
Bild 10.2: Aktivierung des Handbetriebs
(auch Notbetrieb)
Der Wärmeerzeuger wird nach dem eingestell-
ten Sollwert geregelt. Alle Pumpen sind in
Betrieb. Vorhandene Mischer werden stromlos
geschaltet und können entsprechend der
Wärmeanforderung von Hand eingestellt
werden.
Die Brenneranforderung erfolgt mit der Stan-
dard-Schaltdifferenz (+/- 7,5 K bei A1 und ESU;
+/- 4 K bei GSU/GCU) symmetrisch zum Ein-
stellwert, jedoch begrenzt durch die Wärme-
erzeuger-Maximaltemperatur (s. Wärmeerzeu-
ger-Ebene).
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