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Die Landung; Windenschlepp; Motorflug / Kunstflug; Verhalten In Extremen Fluglagen - Nova Mentor Betriebshandbuch

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Die Landung:

Der NOVA MENTOR ist einfach zu landen. Im Endanflug gegen den Wind lässt
man den Schirm leicht angebremst ausgleiten. In ca. 1m Höhe über Grund
wird der Anstellwinkel durch zunehmendes Bremsen erhöht und der Schirm
abgefangen. Ist die Minimalgeschwindigkeit erreicht, werden die Bremsen
vollständig durchgezogen.
Bei starkem Gegenwind bremst man sehr dosiert. Erst wenn der Pilot sicher
am Boden steht, bringt er die Kappe mit Vorsicht in den Strömungsabriß.
Landungen mit steilen Kurvenwechseln im Endanflug sind unbedingt zu
vermeiden (Pendelgefahr).

Windenschlepp:

Der NOVA MENTOR weist beim Windenschlepp keine Besonderheiten auf.
Es ist darauf zu achten, in flachem Winkel vom Boden wegzusteigen.
NOVA empfiehlt den Einsatz eines Schleppklinkenadapters. Dieser wird oben
am Hauptkarabiner eingehängt und verbindet diesen mit der Schleppklinke
(siehe Skitze Seite 13).

Motorflug / Kunstflug:

Der aktuelle Stand der Motorflugzulassung ist beim Händler oder Importeur zu
erfragen.
Der NOVA MENTOR ist nicht für Kunstflug zugelassen.

Verhalten in extremen Fluglagen:

Einklapper:

Bei Turbulenzen sind Einklapper nicht auszuschließen. Diese treten beim
NOVA MENTOR meist nur im Aussenflügelbereich auf.
Um bei einseitig kollabierter Tragfläche die Flugrichtung beizubehalten, muss
die gegenüberliegende, offene Flügelhälfte angebremst werden!
Bei einer sehr stark kollabierten Fläche ist das Anbremsen der offenen Hälfte
zu dosieren, um einen Strömungsabriß zu vermeiden!

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