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Mit einem perfektionierten aktiven Flugstil kann man die meisten Klapper
bereits im Ansatz verhindern und der Schirm steht ständig sehr ruhig über dem
Piloten. Einen Teil der dafür notwendigen Reaktionen kann man durchaus auch
beim Bodenhandling erlernen, in dem man beispielsweise versucht, den Schirm
ohne Blick zur Kappe über sich zu stabilisieren. Diese Übung hilft natürlich
auch für den Vorwärtsstart.

Kurvenflug

Eine Kurve ist ein Zusammenspiel aus Innenbremse, Außenbremse und
Gewichtsverlagerung. Die Kunst ist die richtige Dosierung. Der PRION
zeichnet sich durch ein sensibles Handling aus. Es genügen also bereits kleine
Steuerausschläge, um präzise Kurven zu fliegen.
Beim Thermikfliegen empfehlen wir auch ein leichtes Anbremsen der
kurvenäußeren Seite, um die Querneigung und Drehgeschwindigkeit besser
kontrollieren zu können bzw. um ein besseres Feedback vom Gleitschirm zu
erhalten. Enge und kontrollierte Kurven, oder pendelfreie Kurvenwechsel
erfordern einiges an Übung, und sollten das Ziel jedes Piloten sein.
Achtung:
Sollte der Fall eintreten, dass der Schirm nicht mehr über die Bremsleinen
steuerbar ist, weil z.B. die Bremsleinen aufgrund eines mangelhaften
Startchecks verwickelt sind, so kann der PRION eingeschränkt auch über die
D-Gurte gesteuert werden. In Verbindung mit Gewichtsverlagerung lassen sich
so relativ gute Richtungskorrekturen durchführen. Auch eine sichere Landung
ist mit dieser Technik möglich. Die D-Gurte dürfen dabei nur leicht
heruntergezogen werden, um einen Strömungsabriss zu vermeiden.

Landung

Die Landung mit dem PRION gestaltet sich sehr einfach. In turbulenten
Bedingungen empfiehlt es sich, angebremst anzufliegen, um die Stabilität zu
erhöhen, und um das Gefühl für die Schirmbewegung zu vergrößern.
Unmittelbar vor dem Boden sollte dann stärker, durchaus auch bis zum
Strömungsabriss, durchgebremst werden.
Vers.1.0
S. 14 / 32

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