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Elektrischer Anschluss; Elektrischer Anschluss Im Kabelanschlussraum - ABB 267C Betriebsanleitung

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6.

Elektrischer Anschluss

Bei der elektrischen Installation sind die entsprechenden Vorschriften zu beachten! Da der Messumfor-
mer keine Abschaltelemente besitzt, sind Überstromschutzeinrichtungen bzw. Netztrennmöglichkeiten
anlagenseitig vorzusehen.
Es ist zu prüfen, ob die vorhandene Betriebsspannung mit der auf dem Typschild angegebenen über-
einstimmt.
Für die Energieversorgung und für das Ausgangssignal werden dieselben Leitungen benutzt. Der elek-
trische Anschluss erfolgt je nach gelieferter Ausführung über Kabeleinführung 1/2-14 NPT bzw. M 20 x
1.5 oder Stecker Han 8U (PROFIBUS PA und FOUNDATION Fieldbus: M12x1 oder 7/8"). Die Schraub-
klemmen sind für Drahtquerschnitte bis 2.5 mm
- Für Messumformer der Kategorie 3 für den Einsatz in "Zone 2" ist die Kabelverschraubung für die
Versorgung kundenseitig zu stellen (siehe auch Kapitel 6.7). Im Elektronikgehäuse befindet sich dafür
das Gewinde der Größe M20 x 1.5. Die Kabelverschraubung muss der Schutzklasse "Erhöhte Sicher-
heit EEx e" gemäß Richtlinie 94/9/EG (ATEX) genügen. Desweiteren ist auf die Einhaltung, der in der
Baumusterprüfbescheinigung der Kabelverschraubung genannten Bedingungen zu achten!
- Bei Messumformern in der Ausführung „Canadian Standard (CSA) Explosion-Proof" ist beim elektri-
schen Anschluss über Kabelschutzrohr folgendes zu beachten:
Um die Schutzart (type 4X, IP67) zu gewährleisten, ist das Kabelschutzrohr mit einem geeigneten
Dichtmittel einzuschrauben. Die bereits eingeschraubte Verschlussschraube ist werksseitig mit „Mo-
lykote DX" gedichtet. Bei Benutzung eines anderen Dichtmittels liegt die Verantwortung beim Instal-
lateur.
- Bei den Messumformern in der Zündschutzart „Druckfeste Kapselung" (EEx d) ist der Gehäusedek-
kel mit der Verriegelungsschraube (Bild 14) zu sichern.
- Zur Simulation ist zwischen den Klemmen 11 bis 14 ein 178 Ω Widerstand (206°C / 402,8°F) mit zwei
Brücken montiert worden. Dieser Widerstand (einschl. Brücken bei Vierleiteranschluss) ist vor An-
schluss eines Pt100 zu entfernen. Bei Sattdampfmessung (kein Pt100 erforderlich!) darf der werks-
seitig montierte Widerstand nicht entfernt werden; es sei denn, es soll zur informativen
Temperaturmessung ein Pt100 angeschlossen werden.
- Bei Einsatz im Ex Bereich muss auch das angeschlossene Pt 100-Widerstandsthermometer in ent-
sprechender Ex-Schutzart wie der Messumformer ausgeführt sein.
- An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass das Abschrauben des Gehäusedeckels nach
mehrwöchigen Zeitabständen, mit einem erhöhten Kraftaufwand verbunden ist. Dieser Effekt ist
nicht gewindetechnisch bedingt, sondern einzig und allein in der Dichtungsart begründet.
6.1

Elektrischer Anschluss im Kabelanschlussraum

Widerstandsthermometer
4-Leiter Anschluss
Klemme 11 bis 14
Potential-
ausgleichs-
klemme
Kabeleinführung
(z.B. über M20x1,5)
Bild 4: Kabelanschlussraum
Der elektrische Anschluss erfolgt im Anschlussraum, dazu ist der Gehäusedeckel abzuschrauben. Die
Signalleitung und die Leitung für das Pt100-Widerstandsthermometer werden separat in den Kabelan-
schlussraum geführt. Grundsätzlich ist für das Pt100-Kabel eine M20x1.5-Kabelverschraubung aus
Metall vorgesehen, denn es ist vorzugsweise ein geschirmtes Kabel zu verwenden. Der Schirm ist in-
nerhalb der Metallverschraubung anzuschließen!
²
geeignet
Ausgangssignal, Betriebsspannung
Schraubklemmen für 0,5 ... 2,5 mm² Leiter
Testklemmen
für 4 ... 20 mA
(bei Feldbus Messumformern
nicht vorhanden)
(M01450x1)
9

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269c

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