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Schutzleiteranschluss/Erdung; Aufbau Des Kommunikationskreises - ABB 267C Betriebsanleitung

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6.2.1
Montage der Gerätesteckdose
Die Gerätesteckdose für den Anschluss des Kabels wird in Einzelteilen als Zubehör dem Messumfor-
mer beigelegt. Beachten Sie den beigefügten Anschlussplan.
Montage siehe Bild 9.
Die Kontaktbuchsen (2) werden an die 1,5...2 cm abgemantelten und ca. 8 mm abisolierten Kabelenden
(Leiterquerschnitt 0,75...1 mm²) gecrimpt oder gelötet und von hinten in das Buchsenteil (1) eingeführt.
Druckschraube (5), Druckring (7), Dichtring (4) und Tüllengehäuse (3) sind vor der Montage in der ange-
gebenen Reihenfolge auf das Kabel zu schieben (ggf. ist der Dichtring (4) dem Kabeldurchmesser an-
zupassen).
Bevor die Buchsen ganz in das Buchsenteil hineingedrückt werden, nochmals die Anschlusspunkte
kontrollieren. Falsch eingesetzte Buchsen lassen sich nur mit einem Ausdrückwerkzeug (Sach-Nr.: 0949
813) oder behelfsweise mit einer Standard Kugelschreibermine wieder herausdrücken.
Für die Erdung (PE) des Messumformers steht außen am Gehäuse und zusätzlich im Stecker ein An-
schluss zur Verfügung. Beide Anschlüsse sind galvanisch miteinander verbunden.
6.3

Schutzleiteranschluss/Erdung

Der Messumformer arbeitet innerhalb der spe-
zifizierten Genauigkeit bei Common-Mode-
Spannungen zwischen Signalleitungen und
Gehäuse bis 250 V.
Grundsätzlich ist der Messumformer aus einer
sicher vom Netz getrennten Spannungsquelle,
mit einer Ausgangsspannung von max 60 VDC,
zu versorgen. Damit die Schutzziele der Nie-
derspannungsrichtlinie und der entsprechen-
den EN 61010 Vorschriften für die Installation
von elektrischen Betriebsmitteln erreicht wer-
den, muss das Gehäuse schutzgeschaltet wer-
den
(z.B.
Erdung,Schutzleiter),
Spannungen > 60 VDC auftreten können.
6.4

Aufbau des Kommunikationskreises

(4 ... 20 mA, HART-Protokol)
Der Messumformer kann über ein Modem mit einem PC oder Laptop bedient werden. Das Modem kann
an eine beliebige Stelle im Signalstromkreis parallel zum Messumformer angeschlossen werden. Die
Kommunikation zwischen Messumformer und Modem erfolgt über Wechselstromsignale, die dem ana-
logen 4...20 mA Ausgangssignal überlagert werden. Diese Aufmodulierung erfolgt mittelwertfrei und
beeinflusst daher nicht das Mess-Signal.
Damit die Kommunikation zwischen Messumformer und PC oder Laptop möglich ist, muss der Signal-
stromkreis gemäß Bild 10 errichtet werden. Der Widerstand zwischen Anschlussstelle FSK-Modem und
Energieversorgung muss einschließlich Innenwiderstand des Speisegerätes mindestens 250 Ohm be-
tragen. Wird dieser Wert in der normalen Installation nicht erreicht muss ein Zusatzwiderstand verwen-
det werden.
Bei den ABB Contrans I Speisemodulen mit HART Kommunikation ist der Zusatzwiderstand schon
werksseitig fest eingebaut.
Einige dieser Module bieten die Möglichkeit, in der Betriebsart "FSK-Bus" (Bild 11), direkt über das
Speisemodul zu kommunizieren.
Bild 10: Kommunikationsbetriebsart: Punkt zu Punkt
wenn
2600T
FSK Modem
zwischen A und B
mögliche
Anschlussstellen
für das Modem
1
1 Buchsenteil
2 Kontakteinsatz
2
3 Tüllengehäuse
4 Dichtring (ausschneidbar)
3
5 Druckschraube PG 11
6 Kabel (Durchm. 5 ... 11 mm)
7 Druckring
4
5
7
6
Bild 9: Montage der Gerätesteckdose
MA1151
Speisegerät
M01469x1
11

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269c

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