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Vorsichtsmaßregeln Zur Einwandfreien Handhabung - JVC TK-C655 Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 42
Vorsichtsmaßregeln zur einwandfreien Handhabung
Hinweise zu Bauteilen, die Abnutzung unterliegen
Die nachfolgend aufgelisteten Bauteile sind Abnutzungs-
einwirkungen ausgesetzt und müssen nach Ablauf ihrer
Nutzungsdauer oder Nutzungshäufigkeit ausgetauscht werden.
Je nach Umgebungs- und Anwendungsbedingungen kann der
Zeitraum bis zur vollständigen Abnutzung schwanken.
Beachten Sie, dass der Austausch von Abnutzungsbauteilen
kostenpflichtig ist, selbst wenn solche Bauteile vor Ablauf der
Garantiezeit ausgetauscht werden.
• Zoomobjektiv
Zoomvorgänge
Fokussierungsvorgänge
• Gleitringe
• Kühlgebläse
Hinweis zur Autofokusfunktion
Dieses Gerät verwendet zur automatischen Scharfstellung ein
Autofokus-System und EASY AF-Funktionen. Je nach Objekt-
beschaffenheit und Kamera-Einstellstatus ist eine einwandfreie
Scharfstellung mit dem Autofokus nicht möglich. In diesem Fall
muss manuell scharfgestellt werden.
Objekte, bei denen der Autofokus ggf. nicht einwandfrei
scharfstellen kann:
• Bei extrem hoher Bildhelligkeit.
• Bei extrem geringer Bildhelligkeit.
• Bei ständig wechselnder Bildhelligkeit (z.B. blinkende Lampe etc.).
• Bei extrem schwachem Bildkontrast (geringe Unterschiede
zwischen hellem und dunklem Bildbereich).
• Wenn das Bild keine vertikalen Konturen enthält.
• Wenn das Bild vertikale Streifenmuster enthält.
Kameraeinstellungen, bei denen der Autofokus ggf. nicht
einwandfrei scharfstellen kann:
• Wenn die automatische Signalverstärkung (AGC) aktiviert
ist und eine stark körnige Bildqualität vorliegt.
• Wenn die SENSE UP-Funktion aktiviert ist und im Bild keine
oder sehr wenig Bewegung enthalten ist.
● Zur Energieersparnis sollte das system bei Nichtgebrauch ausgeschaltet werden.
● Diese Kamera ist ausschließlich für den Innengebrauch vorgesehen und darf
nicht im Freien verwendet werden.
● Diese Kamera ist zur Hängemontage an Decken etc. vorgesehen und darf nicht in
einer stehenden oder schrägen Position installiert werden. Andernfalls können
Betriebsstörungen auftreten; zudem kann sich die Kameralebensdauer verkürzen.
● Die Kamera nicht an den folgenden Orten montieren oder verwenden:
• Orte, die Nässe oder Regen ausgesetzt sind.
• Orte, die Wasser- oder Öldämpfen ausgesetzt sind (wie z.B. Küche etc.).
• Orte, an denen Temperaturen außerhalb des zulässigen
Betriebstemperaturbereichs (–10° C bis 50° C) auftreten können.
• Orte, die der Einwirkung von starken elektromagnetischen Wellen, Magneten,
Röntgenstrahlen oder Radioaktivität ausgesetzt sind.
• Orte, die der Einwirkung von korrosion verursacheden Gasen ausgesetzt
sind.
• Orte, die der Einwirkung von Vibrationen ausgesetzt sind.
• Orte, die einer hohen Staubeinwirkung ausgesetzt sind.
● Auf ausreichende Kühlung der Kamera achten. Andernfalls können
Betriebsstörungen auftreten. Niemals die Belüftungsöffnungen der Kamera
blockieren.
Dieses Gerät strahlt hohe Temperaturen an der Oberseite und den Seitenteilen
ab und darf nicht Orten installiert werden, an denen ein Hitzestau auftreten
kann (z.B. in einer Nische etc.)
● Die Kamera nicht an Orten installieren, die kalter Luft ausgesetzt sind, z.B. vor
der Auslassöffnung einer Klimaanlage etc. Andernfalls kann sich innerhalb des
Gehäuses Kondensationsniederschlag bilden.
● Das Objektiv nicht auf eine starke Leuchtquelle (wie Sonne etc.) ausrichten.
Andernfalls können Betriebsstörungen auftreten.
● Die Kamera arbeitet mit einem AGC-Schaltkreis, der bei geringer
Umgebungshelligkeit automatisch aktiviert werden kann. Hierbei tritt verstärkt
Bildrauschen auf. Dies stellt keine Fehlfunktion dar.
● Wird ein Gerät, das starke elektromagnetische Wellen abstrahlt, in der Nähe
der Kamera betrieben, können bei aktiviertem AGC-Schaltkreis
Schwebungseinstreuungen
elektromagnetischen Wellen sollten in einem Mindestabstand von 3 Metern
zur Kamera betrieben werden.
: 2 Millionen Vorgänge
: 4 Millionen Vorgänge
: 5 Millionen Vorgänge
: Ca. 30.000 Std.
auftreten.
Sender/Empfänger
● Wird bei aktiviertem AGC-Schaltkreis und automatischer Blendensteuerung
die Blendenöffnung mit der Blendensteuertaste verändert, kann ggf. keine
Veränderung der Bildhelligkeit festgestellt werden. Dies beruht auf der
automatischen Verstärkungsanhebung durch den AGC-Schaltkreis. In diesem
Fall muss der AGC-Schaltkreis deaktiviert oder die manuelle Blendeneinstellung
verwendet werden.
● Bei der automatischen Blendensteuerung arbeitet die Blendensteuertaste unter
bestimmten Lichtverhältnissen ggf. nicht (wenn z.B. keine ausreichende
Beleuchtung erzielt werden kann). In diesem Fall muss die manuelle
Blendeneinstellung verwendet werden.
● Wird die Kamera im ATW-Modus (Automatischer permanenter Weißabgleich)
betrieben, können Farbabweichungen von den tatsächlichen Farben auftreten.
Dies beruht auf der automatischen Farbtemperaturmessung des Weißabgleich-
sschaltkreises und stellt keine Fehlfunktion dar.
● Abgebildete starke punktförmige Leuchtquellen (z.B. Spotleuchte etc.) können
ober- und unterhalb Leuchtstreifen vorweisen. Dies ist bei
Festkörperbildwandlern (CCD-Chip) konstruktionsbedingt und stellt keine
Fehlfunktion dar.
● Die elektronische Verschlusszeit der Kamera ist ab Werk auf 1/50 Sek. eingestellt.
Wird die Kamera unter Leuchtstoffkörpern, die mit einer Frequenz von 60 Hz
arbeiten, eingesetzt, kann die Verschlusszeit mittels der Fernbedienung auf 1/
120 Hz eingestellt werden. (Hierbei treten leichte Einbußen bei der
Empfindlichkeit auf.)
Die Flackerstörungen werden jedoch ggf. beibehalten, wenn für die ExDR-
Funktion der Einstellstatus ON gilt.
● Wird die Kameraausrichtung über mehrere Stunden beibehalten (z.B. bei 24-
Stunden-Überwachung) kann sich der Kontaktwiderstand des Schwenk-/
Neigekopfes erhöhen. Dies kann Störeinstreuungen oder Betriebsstörungen
der Fernsteuereinheit zur Folge haben. Um dies zu vermeiden, sollte das Sys-
tem einmal in der Woche ausgeschaltet werden, damit die Kameraschaltkreise
rückgestellt und die Kontakte gereinigt werden können.
● Niemals die auf der Kuppel befindliche Objektivlinse direkt mit der Hand berühren.
Andernfalls können Verschmutzungen auftreten, wodurch sich die Bildqualität
verschlechtert.
● Da die Dome-Farbkamera eine gewölbte Form aufweist, treten an der
Kuppelkante Verzerrungen auf. Wird die Kamera ohne Neigung in
horizontaler Richtung ausgerichtet, kommt die Kuppelkante mit ins Bild.
Dementsprechend können Bildverzerrungen oder –unschärfen auftreten.
● Wenn sich ein Objekt nahe einer Lichtquelle befindet oder starke
Helligkeitsunterschiede aufweist, können Bildechoeffekte (Geisterbild) auftreten.
Dies beruht auf der Wölbung des Gehäuses und des Objektivs und stellt keine
Fehlfunktion dar.
● Achten Sie bitte bei Wartungsarbeiten an der Kamera auf die folgenden Punkte:
• Zuerst unbedingt das System ausschalten.
• Das Gehäuse mit einem Linsenreinigungstuch säubern.
Je nach Umgebungsbedingungen kann das Gehäuse schnell verschmutzen.
Falls das Objektiv stark verschmutzt ist, zur Reinigung ein mit einem
verdünnten neutralen Reinigungsmittel befeuchtetes Linsenreinigungstuch
verwenden.
Zoomen
Wird im manuellen Betrieb der Zoomvorgang bei nahezu
vollständig eingezoomter Position (TELE) beendet oder eine
voreingestellte Zoomposition gewählt, kann sich die
Scharfstellung leicht ändern. Der manuelle Zoomvorgang kann
ggf. nicht ruckfrei erfolgen.
Dies beruht auf konstruktionsbedingten Eigenschaften des
eingebauten Objektivs und stellt keine Fehlfunktion dar.
Voreingestellte Zoompositionen
• Benutzerseitig können einschließlich der Anfangsposition bis
zu 100 Zoompositionen voreingestellt werden.
• Die TILT-Position (Neigung) kann ausschließlich im Bereich
zwischen 0° und 90° eingestellt und verwendet werden, selbst
wenn für "FLIP" die Einstelloption DIGITAL gewählt wurde.
(Eine TILT-Position (Neigung) zwischen 91° und 180° kann
nicht eingestellt oder verwendet werden. Wird versucht, eine
TILT-Position mit einem Neigungswinkel über 90° einzustellen,
erscheint die Fehlermeldung "INVALID POSITION (TILT)".)
von
G-5

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