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Besondere Hinweise; Allgemein; Inbetriebnahme; Mechanik - Emerson Rosemount 248 Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung
00809-0105-4825, Rev CA
Juli 2010

BESONDERE HINWEISE

Allgemein

Inbetriebnahme

Mechanik

Elektrik

Umgebungs-
bedingungen
Elektrische Temperatursensoren wie Widerstandsthermometer und
Thermoelemente erzeugen schwache Signale, die proportional zu der von
ihnen gemessenen Temperatur sind. Der Rosemount 248 wandelt das
schwache Sensorsignal in ein herkömmliches 4–20 mA Signal um, das von
Kabellänge und elektrischem Rauschen kaum beeinflusst wird. Dieses
Stromsignal wird über ein zweiadriges Kabel an die Warte übertragen.
Der Messumformer kann vor oder nach der Installation in Betrieb genommen
werden. Die Inbetriebnahme in der Werkstatt (vor der Installation) kann
hilfreich sein, um die ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten und
sich mit der Funktionalität vertraut zu machen. Vor dem Anschluss eines
Handterminals in einer explosionsgefährdeten Atmosphäre sicherstellen,
dass die Geräte im Messkreis in Übereinstimmung mit den Anforderungen für
eigensichere oder nicht Funken erzeugende Feldverdrahtung installiert sind.
Weitere Informationen siehe „Inbetriebnahme" auf Seite 3-2.
Standort
Bei der Auswahl von Installationsort und Einbaulage beachten, dass der
Zugang zum Messumformer gewährleistet sein muss.
Spezielle Montage
Für die Montage des Rosemount Messumformers 248 für Kopfmontage auf
einer DIN-Tragschiene sind spezielle Befestigungselemente erhältlich.
Eine ordnungsgemäße Installation der Elektrik ist erforderlich, um Fehler
durch den Adernwiderstand des Sensors und elektrischer Störungen zu
vermeiden. In Umgebungen mit elektrischen Störungen sollten abgeschirmte
Kabel verwendet werden. Die Bürde im Messkreis muss zwischen 250 und
1100 Ohm betragen, um die einwandfreie Kommunikation mit einem
Handterminal zu gewährleisten.
Die elektrischen Anschlüsse durch die Kabeleinführung an der Seite des
Anschlusskopfs vornehmen und dabei ausreichend Abstand zum Entfernen
des Gehäusedeckels belassen.
Das Elektronikmodul des Messumformers ist im Gehäuse vergossen und
somit gegen Schäden durch Feuchtigkeit und Korrosion geschützt. Sicher-
stellen, dass die Prozessatmosphäre des Messumformers den
entsprechenden Ex-Zulassungen entspricht.
Einfluss der Temperatur
Der Messumformer arbeitet gemäß den Spezifikationen bei Umgebung-
stemperaturen zwischen –40 und 85 °C (–40 und 185 °F). Die Prozesswärme
wird vom Schutzrohr zum Gehäuse des Messumformers geleitet. Wenn die
zu erwartende Prozesstemperatur nahe oder über den Grenzen der
Spezifikationen des Messumformers liegt, ist die Verwendung eines
zusätzlichen Schutzrohres und einer Verlängerung oder eine externe
Montage des Messumformers zu erwägen, um diesen vom Prozess zu
isolieren.
Abbildung 1-1 illustriert ein Beispiel der Abhängigkeit von Anstieg der
Temperatur des Messumformergehäuses und Länge der Verlängerung.
Rosemount 248
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