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Diagnosemeldungen; Hardware - Emerson Rosemount 248 Betriebsanleitung

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Rosemount 248

DIAGNOSEMELDUNGEN

Hardware

Tabelle 4-1. Rosemount 248 –
Tabelle zur Störungsanalyse und
-beseitigung
Mögliche
Symptom
Fehlerursache
Messumformer
Verdrahtung des
kommuniziert nicht
Messkreises
mit Handterminal
Hoher Ausgang
Störung des
Sensoreingangs
oder
-anschlusses
Verdrahtung des
Messkreises
Spannungsver-
sorgung
Elektronikmodul
Unregelmäßiger
Verdrahtung des
Ausgang
Messkreises
Elektronikmodul
4-6
Wenn eine Funktionsstörung vermutet wird und keine Diagnosemeldungen
auf der Anzeige des Handterminals angezeigt werden, den Anweisungen
in Tabelle 4-1 folgen, um sicherzustellen, dass sich die Messumformer-
Hardware und die Prozessanschlüsse in einwandfreiem Zustand befinden.
Spezifische Abhilfemaßnahmen sind für die vier Hauptsymptome zur
Problemlösung aufgeführt.
Abhilfemaßnahmen
• Sicherstellen, dass zwischen Spannungsversorgung und Handterminal eine Bürde von
mindestens 250 Ohm vorhanden ist.
• Auf ausreichende Spannung zum Messumformer prüfen. Ist ein Handterminal angeschlossen
und die Bürde im Messkreis beträgt 250 Ohm, benötigt der Messumformer für den Betrieb min.
12,0 V an den Anschlussklemmen (über den gesamten Betriebsbereich von 3,75 bis 23 mA).
• Auf kurzzeitig vorhandene Kurzschlüsse, unterbrochene Stromkreise und Mehrfacherdung
prüfen.
• Den Messumformer entsprechend der Messstellenkennzeichnung angeben. Bei bestimmten,
nicht standardmäßigen Installationen muss u. U. aufgrund einer extrem großen Leitungslänge die
Messstellenkennzeichnung des Messumformers angegeben werden, um die Kommunikation zu
ermöglichen.
• Ein Handterminal anschließen und den Test-Modus des Messumformers wählen, um zu
ermitteln, ob die Störung durch den Sensor verursacht wird.
• Auf einen offenen oder kurzgeschlossenen Sensorkreis prüfen.
• Prüfen, ob die Prozessvariable außerhalb der Messspanne liegt.
• Auf verschmutzte oder fehlerhafte Anschlussklemmen, Verbindungspins oder Buchsen prüfen.
• Die Ausgangsspannung der Spannungsversorgung an den Messumformer-Anschlussklemmen
prüfen. Sie muss zwischen 12,0 und 42,4 VDC liegen (über den gesamten Arbeitsbereich von
3,75 bis 23 mA).
• Ein Handterminal anschließen und den Status-Modus des Messumformers wählen, um zu
ermitteln, ob die Störung durch das Modul verursacht wird.
• Ein Handterminal anschließen und die Sensor-Grenzwerte prüfen, um sicherzustellen, dass die
Kalibrierwerte im Sensorbereich liegen.
• Auf ausreichende Spannung zum Messumformer prüfen. Sie muss zwischen 12,0 und 42,4 VDC
liegen (über den gesamten Arbeitsbereich von 3,75 bis 23 mA).
• Auf kurzzeitig vorhandene Kurzschlüsse, unterbrochene Stromkreise und Mehrfacherdung
prüfen.
• Ein Handterminal anschließen und den Test-Modus des Messkreises aufrufen, um Signale von
4 mA, 20 mA sowie anwenderdefinierte Werte zu generieren.
• Ein Handterminal anschließen und den Test-Modus des Messumformers wählen, um zu
ermitteln, ob die Störung durch das Modul verursacht wird.
Betriebsanleitung
00809-0105-4825, Rev CA
Juli 2010

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