Mögliche Optionen für den Anschluss von Lautsprecherboxen:
1. Eine 4 Ohm-Box an eine 4 Ohm-Buchse (62 oder 63);
kurz: 4 R -> an den 4 ohms Poweramp Output.
2. Zwei 8 Ohm-Boxen an die 4 Ohm-Buchsen (62 und 63);
kurz: 8 R +8 R -> an die 4 ohms + 4 ohms Poweramp Outputs.
3. Eine 8 Ohm-Box an eine 8 Ohm-Buchse (64 oder 65);
kurz: 8 R -> an den 8 ohms Poweramp Output.
4. Zwei 16 Ohm-Boxen an die 8 Ohm-Buchsen (64 und 65);
kurz: 16 R + 16 R -> an die 8 ohms + 8 ohms Poweramp Outputs.
5. Eine 16 Ohm-Box an die 16 Ohm-Buchse (66);
kurz: 16 R -> an den16 ohms Poweramp Output.
6. Eine 8 Ohm-Box angeschlossen an einen 4 Ohm Ausgang (62) in Kombination
mit einer 16 Ohm-Box angeschlossen an eine der beiden 8 Ohm-Buchsen (64);
kurz: 8 R + 16 R -> an den 4 ohms output + an den 8 ohms output.
Einige Informationen und Tipps für die Praxis mit Deinem INVADER II Amp
vom Amp Designer
Thema Sound und Einstellungen:
In die gesamte Abstimmung dieses neugestalteten Topteil-Konzepts habe ich ein
weiteres Mal enorm viel Zeit investiert und dabei
Aufmerksamkeit gewidmet: Die vier Kanäle sind auf eine Weise aufeinander
abgestimmt, dass deren Gain-Bereiche sich überlappen oder teilweise relativ ähnlich
angesiedelt sind (
durchaus beabsichtigt, da Du diese Eigenschaft gezielt als Soundwerkzeug einsetzen
kannst: Kanal 1 übersteuert bei höheren Einstellungen am Gain-Regler (je nach
Tonabnehmer ab 12 bis 3 Uhr), in der Einstellung
lässt sich dieser Kanal für absolut unverzerrte Gitarrensounds (
für dezent angezerrte Sounds (
proportioniertem Röhren-Overdrive) einsetzen. Wenn Du das Volume-Poti an der
Gitarre mit in das Geschehen einbeziehst, kannst Du bereits in diesem Kanal ein
immenses Spektrum an Soundnuancen erzielen. Ähnliches gilt im Kanal 2:
Spektrum reicht hier von
Uhr, je nach Tonabnehmer) über eine signifikante Vorstufenübersteuerung für
traditionelle Soundcharakter in "Vintage-Manier" (Gain-Regler auf etwa 3 bis 4 Uhr mit
Low Gain
oder 1 bis 2 Uhr mit
der bei hohen Gain-Einstellungen (Regler über 2 Uhr mit
ausgangsstarken Tonabnehmern (Humbuckern) bereits für ein Lead-Solo absolut
ausreichend sein kann.
in
Channel 1
, mit einem
Die Klangregelungen der vier Kanäle reagieren jeweils unterschiedlich, daher hier
mein Tipp, je nach Soundwunsch während der ersten Soundchecks Einstellungen
zwischen 10 und 2 Uhr zu testen. Zu den Klangregelungen möchte ich noch anmerken,
dass ich ein passives Konzept gewählt habe, da diese Variante sich für Gitarren-
Röhrensounds bestens eignet;
28
Channel 1
und
Channel 2
Riffs
Clean
(Gain-Regler in Stellung zwischen 10 Uhr und etwa 1
High Gain
Der Grundsound in
abweichenden
der Regelumfang der Klangregelung ist aufgrund der
essentiellen
sowie
Channel 3
High Gain
, Solospiel je nach Anschlag der Saiten mit
) bis hin zu einem massiven Röhren-Overdrive,
Channel 2
unterscheidet sich jedoch zu dem
Frequenzverhalten gegenüber dem Kanal 1.
Details besondere
und
Channel 4
bereits früher. Dadurch
Clean
) oder alternativ
High Gain
) zusammen mit
). Dies ist
Das