SLE / SLE-DP – SIMOLINK-Encoder
Siemens AG
GWE-477 763 4070.76 J
SIMOVERT MASTERDRIVES
02.2001
Für Firmwareversionen bis V1.3 existiert ein Projektierungsvorschlag
mit Hilfe von Freien Bausteinen (siehe Anhang A). Für die Projektierung
gilt jedoch die Einschränkung, dass nur Leitsollwerte mit Achszyklen im
n
Format 2
verarbeitet werden können. Für die Projektierung sind
folgende Freie Bausteine notwendig:
♦ 2 Stück Schiebemultiplizierer/Dividierer (U953.36, U953.37):
Für Umnormierung des Leitsollwert auf den 15-Bit Sollwert des
SIMOLINK-Encoders.
♦ 2 Stück Schiebemultiplizierer/Dividierer (U953.38, U952.03):
Für Umnormierung des Nullimpulsoffsets auf den Wertebereich des
SIMOLINK-Encoders.
♦ 2 Kanäle des Doppelkonnektor-/Konnektorwandler (U952.88):
Für Wandlung von Sollwert und Offset
♦ Modulo 2^16 Addierer/Subtrahierer (U951.72):
Für Umrechnung des Nullimpulsoffsets in 'Setzwert für Nullimpuls'
des SIMOLINK-Encoders und Einfügen des Steuerbits in das
Sollwerttelegramm.
♦ 1 Analogsignal-Umschalter (1-Wort) (z. B. U950.85):
Für Auswertung des Steuerbits 'Steuerung SLE'.
♦ Festsollwert (1-Wort) (U950.39):
Für Einfügen des Steuerbits in das Sollwerttelegramm
♦ Festsollwert (2-Wort) (z. B. U950.44):
Für Vorgabe des Nullimpulsoffset als Festsollwert.
Wird der Offset nicht verwendet können zwei
Schiebemultiplizierer/Dividierer und der Festsollwert (2-Wort)
eingespart werden. Der Offset kann auch ohne Verwendung der
Schiebemultiplizierer/Dividierer mit dem Festsollwert (2-Wort)
vorgegeben werden, wenn er in das Format des SIMOLINK-Encoders
umgerechnet wird. Ebenso kann bei geeigneter Parametrierung der
Festsollwert (1-Wort) für das Steuerbit durch einen Festsollwert
(2-Wort) ersetzt werden.
Betriebsanleitung
Inbetriebsetzung
6-23