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Siemens SLE / SLE-DP – SIMOLINK-Encoder Betriebsanleitung Seite 48

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Inbetriebsetzung
ACHTUNG
6-22
02.2001
Wird der Lagesollwertinterpolator zur besseren Zeitsymetrierung des
Lageregelkreises auf Interpolation eingestellt (P770 = -1) ergibt sich für
den SIMOLINK-Encoder eine Voreilung um 1,6msek. Für diesen Fall
muß der Sollwert an den SIMOLINK-Encoder um diese Zeit verzögert
werden. Ab der Firmwareversion V1.41 des MASTERDRIVES MC kann
am Freien Baustein 'SLE SIMOLINK-Encoder', eine Totzeitadaption
eingestellt werden. Für eine Verzögerung um 1,6 ms muß –1,6 ms
eingestellt werden (negative Zeitwerte bewirken eine Verzögerung d.h.
Totzeit, positive Werte bewirken eine Totzeitkompensation).
Die Sollwertberechnung für den SIMOLINK-Encoder erfolgt ab
Firmwareversion V1.4 mit Hilfe eines Freien Bausteins
('Sollwertversorgung SLE', Funktionsplan [793], siehe Anhang B). Mit
Hilfe dieses Bausteins kann der SIMOLINK-Encoder einfach mit
Sollwert und Offset versorgt und der Istwert sowie Status
zurückgelesen werden. Der Baustein hat folgende Eigenschaften:
♦ Leitsollwert mit beliebigem Achszyklus anschließbar.
♦ Offset des SIMOLINK-Encoder Nullimpuls in der gleichen
Normierung wie Leitsollwert vorgebbar. Als Offset ist die Position im
Achszyklus des Leitsollwerts vorzugeben, bei der der Nullimpuls des
SIMOLINK-Encoders ausgegeben werden soll.
♦ Sollwertversorgung des SIMOLINK-Encoders über Totzeitadaption
an die Verhältnisse der MASTERDRIVES MC Geräte anpaßbar
(Verzögerung und Kompensation möglich).
♦ Istwert als Konnektor (0...32767) verfügbar.
SLE / SLE-DP – SIMOLINK-Encoder
GWE-477 763 4070.76 J
Betriebsanleitung
SIMOVERT MASTERDRIVES
Siemens AG

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