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Kreistasche (Zyklus 5) - HEIDENHAIN tnc 426 Benutzerhandbuch

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8
Zyklen
8.2
Einfachere Bearbeitungszyklen
KREISTASCHE (Zyklus 5)
l
Beim Schupp-Zyklus Kreistasche sticht das Werkzeug aus der Stak-
Position (Taschenmine) in das Werkstück ein
l
Danach beschreibt es eine spiralförmige Bahn mit dem eingegebenen
Vorschub (siehe Abb.). Die setliche Zustellung erfolgt um den
Betrag k (siehe TASCHENFRASEN Zyklus 4: Berechnungen)
. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die eingegebene Frästiefe erreicht
ist
l
Am Ende verfährt das Werkzeug wieder zur Start-Position
Der Zyklus erfordert einen Fräser mit einem Stirnzahn über Mine
schneidend (DIN 844) oder Vorbohren in der Taschenmine.
l
SICHERHEITS-ABSTAND @
l
FRAESTIEFE @): Tiefe der Tasche
Das Vorzeichen der Frästiefe legt die Arbeitsrichtung fest
(- entspricht negativer Werkzeugachsen-Richtungl.
l
ZUSTELL-TIEFE c
Q
l
VORSCHUB TIEF NZUSTELLUNG:
Verfahrgeschwindigkeit des Werkzeugs beim Einstechen
l
KREISRADIUS @:
Radius der Kreistasche
l
VORSCHUB F:
Verfahraeschwindiakeit des Werkzeuas in der Bearbeitunasebene
. DREHUNG IM UHRZEIGERSINN: DR:
DR + :
Gleichlauf-Fräsen bei M3
DR - : Gegenlauf-Fräsen bei M3
startpunkt
Das Werkzeug muß beim Zyklus-Aufruf mit Radiuskorrektur RO auf
folgender Position stehen:
l
In der Werkzeug-Achse im Sicherheits-Abstand über der tierkstück-
Oberfläche
l
In der Bearbeitungsebene in der Mine der Tasche
I
l
Abb. 8.11: Werkzeug-Bahn beim Ausräumen
Abb. 8.12: Absende und Zustellungen beim
Zyklus KREISTASCHE
Abb. 8.13: Umlaufsinn der Fräserbahn

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