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Bahnbewegungen - Freie Konturprogrammierung - HEIDENHAIN tnc 426 Benutzerhandbuch

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Werkzeug-Bewegungen
programmieren
Bahnbewegungen
- Freie Konturprogrammierung
FK
Werkstück-Zeichnungen
enthalten oft Koordinaten-Angaben,
die nicht über
eine graue Bahnfunktions-Tasfe
eingegeben werden können. Solche
Angaben werden an der TNC mit der Freien Konturprogrammierung
FK
direkt programmiert.
Bei der FK-Programmierung
kann ein Konturelement
definien sein über
l
Hilfspunkte auf dem Konturelement
l
Hilfspunkte in der Nähe
l
einen Relativbezug zu einem anderen Konturelement
l
Richtungsangaben
l
Angaben zum Konturverlauf
Für die FK-Programmierung
stehen Softkeys zur Verfügung.
l
,
i
Abb.
5.45: Diese Maßangaben sind mit FK
programmierbar
Konturelemente
mit FK programmieren
FK-Konturelemente
lassen sich in der Bearbeitungsebene
programmieren,
die senkrecht zu der Spindelachse liegt, die
in der ersten BLK FORM eines Programms angegeben ist.
Für jedes Konturelement
werden alle verfügbaren Daten eingegeben.
Auch Angaben, die sich nicht ä"dem. sind in jedem Satz zu programmie-
ren! Nicht programmierte
Daten gelten als nicht bekannt.
Enthält ein Satz alle bekannten Angaben zum Konturelement,
wird er mit
END abgeschlossen.
Werden in einem Programm FK-Eingaben und konventionelle
Eingaben
gemischt, muß jeder FK-Abschnitt eindeutig bestimmt
sein. bevor wieder
konventionell
programmiert wird.
Vorpositionieren
Das Werkzeug wird konventionell mit einer grauen Bahnfunktions-Taste
vorpositioniert.
Die Vorposition sollte nah an einem Konturelement
liegen,
von dem viele Angaben bekannt sind.
Falls die Koordinaten des ersten Konturpunkts bekannt sind. läßt er sich
mit der Anfahr-Funktion
anfahren.

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