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Gewindebohren Mit Ausgleichsfutter (Zyklus 2) - HEIDENHAIN tnc 426 Benutzerhandbuch

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8
Zvklen
8.2
Einfachere Bearbeitungszyklen
GEWINDEBOHREN
mit Ausgleichsfutter
(Zyklus 2)
Zyklus-Ablauf
l
Das Werkzeug verfährt in einem Arbeitsgang auf
die Bohrtiefe
l
Danach wird die Spindeldrehrichtung
umgekehrt
und das Werkzeug nach der Verweilzeit auf die
Startposition zurückgezogen
l
An der Start-Position wird die Spindeldreh-
richtung erneut umgekehrt
Vorausetzung
Zum Gewindebohren
ist ein Fertigschneider
zu
verwenden,
der in ein Längenausgleichsfutter
eingespannt wird. Das Längenausgleichsfutter
kompensiert Toleranzen von Vorschub und Dreh-
zahl während der Bearbeitung.
Abb. 8.2: Zyklus-Ablauf Gewindebohren
l
SICHERHEITS-ABSTAND
@:
Abstand zwischen Werkzeugspitze
(Start-Position) und Werkstück-
Oberfläche. Richtwert: 4x Gewindesteigung.
l
BOHRTIEFE @ (Gewindelänge):
Abstand zwischen Werkstückoberfläche
und Gewindeende.
Das Vorzeichen der Bohniefe legt die Arbeitsrichtung
fest
f-entspricht
negativer Werkzeugachsen-Richtung).
l
VERWEILZEIT IN SEKUNDEN:
Wen zwischen 0 und 0.5 Sekunden eingeben, um ein Verkeilen des
Werkzeugs beim Rückzug zu vermeiden (genauere Angaben erteilt der
Maschinen-Hersteller).
l
VOSCHUB F:
Verfahrgeschwindigkeit
des Werkzeugs beim Gewindebohren.
Berechnung
Vorschub ermitteln:
F = Sxp
F: Vorschub (mmlmin)
S: Spindel-Drehzahl lU/minl
p: Gewindesteigung
(mm)

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