Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Optimieren Des Pid-Drehzahlreglers - VLT AutomationDrive FC 300 Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für AutomationDrive FC 300:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Einführung in das Produkt
Funktion
Stellen Sie zulässige Grenzwerte für die Motordrehzahl
und -frequenz ein.
3
3
4) Konfigurieren Sie die Drehzahlregelung und wählen Sie das Verfahren für die Motorsteuerung.
Aktivierung der Drehzahlregelung.
Auswahl des Steuerprinzips.
5) Konfigurieren und skalieren Sie den Sollwert für die Drehzahlregelung.
Stellen Sie Analogeingang 53 als Sollwertquelle ein.
Skalieren Sie den Analogeingang 53 0 U/min (0 V) bis
1500 U/min (10 V).
6) Konfigurieren Sie das Signal des 24V/HTL-Drehgebers als Istwert für die Motorsteuerung und die Drehzahlregelung.
Stellen Sie Digitaleingang 32 und 33 als Drehgebe-
reingänge ein.
Wählen Sie Klemme 32/33 als Motor-Istwert.
Wählen Sie Klemme 32/33 für die PID-Drehzahlrück-
führung.
7) Stellen Sie die Parameter für die PID-Drehzahlregelung ein.
Verwenden Sie ggf. die Einstellungsanweisungen oder
stellen Sie manuell ein.
8) Fertig!
Speichern Sie die Parametereinstellung im LCP.
Tabelle 3.8 Programmierreihenfolge

3.4.5 Optimieren des PID-Drehzahlreglers

Die folgenden Einstellungsanweisungen sind wichtig, wenn
in Anwendungen mit überwiegend träger Last (mit
geringer Reibung) eines der Flux-Vektorregelverfahren
angewendet wird.
Der Wert von 30-83 Drehzahlregler P-Verstärkung hängt von
der Gesamtträgheit von Motor und Last ab. Die
ausgewählte Bandbreite kann anhand der folgenden
Formel berechnet werden:
Gesamt- Trägheit kgm 2 x Par. . 1 − 25
Par . 7 − 02 =
HINWEIS
1-20 Motornennleistung [kW] ist die Motorleistung in
Kilowatt. Geben Sie also beispielsweise „4" kW anstelle
von „4000" W in die Formel ein.
Ein praktischer Wert für die Bandbreite ist 20 rad/s. Prüfen
Sie das Ergebnis der Berechnung von 30-83 Drehzahlregler
P-Verstärkung mit der folgenden Formel. Dies ist nicht
erforderlich bei einem hochauflösenden Istwert wie z. B.
einem SinCos-Istwert.
Par . 7 − 02 MAX =
x Max. Drehmoment Rippel %
36
x Bandbreite rad / s
Par . 1 − 20 x 9550
x 4 x Drehgeber- Auflösung x Par . 7 − 06
0.01
2
x π
Danfoss A/S © Ver. 2013-08-19 Alle Rechte vorbehalten.
®
VLT
AutomationDrive FC 300, 90-1200 kW
Parameter-Nr.
4-11 Min. Drehzahl [UPM]
4-13 Max. Drehzahl [UPM]
4-19 Max. Ausgangs-
frequenz
1-00 Regelverfahren
1-01 Steuerprinzip
3-15 Variabler Sollwert 1
6-1* Analogeingang 1
5-14 Klemme 32 Digital-
eingang
5-15 Klemme 33 Digital-
eingang
1-02 Drehgeber Anschluss
7-00 Drehgeberrückführung Nicht notwendig (Werkseinstellung)
7-0* PID Drehzahlregler
0-50 LCP-Kopie
Ein guter Ausgangswert für 7-06 Drehzahlregler Tiefpassfil-
terzeit ist 5 ms. Eine niedrigere Drehgeberauflösung
erfordert einen höheren Filterwert. Normalerweise ist ein
max. Drehmomentrippel von 3 % zulässig. Für Inkremen-
talgeber finden Sie die Drehgeberauflösung entweder in
5-70 Kl. 32/33 Drehgeber Aufl. [Pulse/U] (24 V HTL bei
Standard-Frequenzumrichter) oder in 17-11 Inkremental
Auflösung [Pulse/U] (5 V TTL für Option MCB102).
Generell wird die passende Obergrenze von
30-83 Drehzahlregler P-Verstärkung anhand der Drehgebe-
rauflösung und der Istwert-Filterzeit ermittelt. Andere
Faktoren in der Anwendung können den 30-83 Drehzahl-
regler P-Verstärkung jedoch auf einen niedrigeren Wert
begrenzen.
Zum Minimieren von Übersteuerung kann 7-03 Drehzahl-
regler I-Zeit auf ca. 2,5 s eingestellt werden. Die Zeit hängt
von der Anwendung ab.
7-04 Drehzahlregler D-Zeit sollte auf 0 eingestellt sein, bis
alle anderen Einstellungen vorgenommen wurden. Bei
Bedarf können Sie die Optimierung abschließen, indem Sie
experimentieren und diese Einstellung in kleinen Schritten
ändern.
Einstellung
0 U/min (Werkseinstellung)
1500 U/min (Werkseinstellung)
60 Hz (Werkseinstellung 132 Hz)
[1] Mit Drehgeber
[3] Fluxvektor mit Geber
Nicht notwendig (Werkseinstellung)
Nicht notwendig (Werkseinstellung)
[0] Ohne Funktion (Werkseinstellung)
Nicht notwendig (Werkseinstellung)
Siehe Kapitel 3.4.5 Optimieren des PID-Drehzahl-
reglers
[1] Speichern in LCP
MG34S203

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis