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Pid-Regelung; Pid-Drehzahlregelung; Parameter Für Pid-Drehzahlregler; Beispiel Zur Programmierung Der Drehzahlregelung - VLT AutomationDrive FC 300 Handbuch

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Einführung in das Produkt

3.4 PID-Regelung

3.4.1 PID-Drehzahlregelung

1-00 Regelverfahren
3
3
[0] Ohne Rückführung
[1] Mit Drehgeber
[2] Drehmomentregler
[3] PID-Prozess
Tabelle 3.6 Steuerkonfigurationen mit aktiver Drehzahlregelung
„N.v." bedeutet, dass der Modus nicht verfügbar ist. „Nicht aktiv" bedeutet, dass der Modus verfügbar ist, aber die Drehzahlregelung in diesem
Modus nicht aktiv ist.
HINWEIS
Die PID-Drehzahlregelung funktioniert mit der Standard-Parametereinstellung (Werkseinstellungen), Sie sollten sie
jedoch zur Optimierung der Motorsteuerung anpassen. Insbesondere das Potenzial der beiden Verfahren zur Flux-
Motorsteuerung hängt stark von der richtigen Einstellung ab.
3.4.2 Parameter für PID-Drehzahlregler
Parameter
7-00 Drehgeberrückführung
30-83 Drehzahlregler P-Verstärkung
7-03 Drehzahlregler I-Zeit
7-04 Drehzahlregler D-Zeit
7-05 Drehzahlregler D-Verstärk./Grenze
7-06 Drehzahlregler Tiefpassfilterzeit
Tabelle 3.7 Relevante Parameter für den PID-Drehzahlregler

3.4.3 Beispiel zur Programmierung der Drehzahlregelung

In diesem Fall wird die PID-Drehzahlregelung verwendet, um eine konstante Motordrehzahl trotz veränderlicher Motorlast
aufrecht zu erhalten. Die erforderliche Motordrehzahl wird über ein Potenziometer eingestellt, das mit Klemme 53
verbunden ist. Der Drehzahlbereich liegt zwischen 0 und 1500 U/min, was 0 bis 10 V über das Potenziometer entspricht.
Start und Stopp werden durch einen mit Klemme 18 verbundenen Schalter geregelt. Der PID-Drehzahlregler überwacht die
34
®
VLT
AutomationDrive FC 300, 90-1200 kW
1-01 Steuerprinzip
U/f
VVC
plus
Nicht aktiv
Nicht aktiv
N.v.
Aktiv
N.v.
N.v.
Nicht aktiv
Funktionsbeschreibung
Legt den Eingang fest, von der der PID-Drehzahlregler den Istwert erhalten soll.
Je höher der Wert, desto schneller die Regelung. Ein zu hoher Wert kann jedoch zu
Schwingungen führen.
Eliminiert eine Abweichung von der stationären Drehzahl. Je niedriger der Wert, desto
schneller die Reaktion. Ein zu niedriger Wert kann jedoch zu Schwingungen führen.
Liefert Verstärkung proportional zur Veränderungsrate des Istwerts. Die Einstellung Null
deaktiviert den Differentiator.
Kommt es in einer Anwendung zu sehr schnellen Änderungen des Soll- oder Istwertes, so
kann der Differentiator rasch zum Überschwingen neigen. Er reagiert auf Änderungen der
Regelabweichung. Je schneller sich die Regelabweichung ändert, desto höher fällt auch die
Differentiationsverstärkung aus. Sie können die Differentiationszeit daher begrenzen, so
dass sowohl eine angemessene Differentiationszeit bei langsamen Änderungen als auch
eine angemessene Verstärkung bei schnellen Änderungen eingestellt werden kann.
Ein Tiefpassfilter dämpft Schwingungen auf dem Istwertsignal und verbessert die stationäre
Leistung. Bei einer zu langen Filterzeit nimmt jedoch die dynamische Leistung der PID-
Drehzahlregelung ab.
Einstellungen von 7-06 Drehzahlregler Tiefpassfilterzeit aus der Praxis anhand der Anzahl von
Impulsen pro Umdrehung am Drehgeber (PPR):
Drehgeber-PPR
512
1024
2048
4096
Danfoss A/S © Ver. 2013-08-19 Alle Rechte vorbehalten.
Fluxvektor oh. Geber
Fluxvektor mit Geber
Aktiv
N.v.
N.v.
Aktiv
N.v.
Nicht aktiv
Aktiv
Aktiv
7-06 Drehzahlregler Tiefpassfilterzeit
10 ms
5 ms
2 ms
1 ms
MG34S203

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