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Sauter equitherm EQJW245 Bedienungsanleitung Seite 37

Elektronischer heizungsregler
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EQJW245
Inbetriebnahme
SP25
SP26 – SP28
7010042001 B
Zum Einstellen der Begrenzungsfunktion stehen die folgenden Parameter zur
Verfügung:
Oberer Wert der maximalen Begrenzung der Primär – Rücklauftemperatur
SP20
(T
) beim Heizen.
LO(RF)
Unterer Wert der maximalen Begrenzung der Primär – Rücklauftemperatur
SP21
(T
) beim Heizen.
LU(RF)
Aussentemperatur (T
SP22
der Primär - Rücklauftemperatur beim Heizen einsetzt.
Steilheit (S
SP23
L(RF)
Rücklauftemperatur beim Heizen.
Maximalbegrenzung (T
SP24
Trinkwasserladung
Wenn bei MOD1 oder MOD2 die Heizung im Reduzier- oder Normalbetrieb
ist und gleichzeitig eine Trinkwasserladung stattfindet wird während dieser
Zeit der maximale Grenzwert für die Primär – Rücklauftemperatur von dem
aussentemperaturabhängigen Wert für den Heizkreis und dem festen Wert für
das Trinkwasser überprüft.
Damit die Rücklauftemperaturbegrenzung wirksam wird muss die Rücklauf-
temperaturerfassung aktiviert werden (siehe SP13). Im Sommerbetrieb oder falls
die Heizung im Stützbetrieb ist, ist die Begrenzung der Rücklauf temperatur für
das Heizen nicht aktiv.
Eingriffsstärke bei Verletzung des Grenzwertes für die Rücklauftemperatur von
Regelkreis 1.
Wird die mit SP20-SP24 festgelegte Begrenzungsfunktion für die Rücklauf-
temperatur an T
verletzt, greift ein PI-Regelalgorithmus ein. Dabei wird pro
RF1
Grad Überschreitung der Sollwert für die Vorlauftemperatur - geregelt mit Hilfe
von V1 - um den in SP25 angegebenen Wert reduziert, die Nachstellzeit TN
des Algorithmus ist fest auf 400 s eingestellt. Bei einer maximalen Rücklauf-
temperaturbegrenzung (SP13 = 1) greift die Funktion ein, wenn der Grenzwert
für die Rücklauftemperatur überschritten ist. Wurde eine Rücklauftemperatur-
hochhaltung parametriert (SP13 = 2) greift die Funktion ein, wenn der Grenzwert
für die Rücklauftemperatur unterschritten ist.
Maximale Grenzwerte für die Mengenmessung
SP26, SP27 und SP28 legen maximale Grenzwerte für die Mengenmessung
(d.h. üblicherweise für den Durchfluss oder die Wärmemenge bzw. Leistung) fest.
Mit SP26 wird der maximale Grenzwert für Heizung und Trinkwasser, mit SP27
nur für die Heizung und mit SP28 nur für das Trinkwasser definiert. Eingegeben
wird der Wert jeweils in der Einheit „Impulse pro Minute".
Für die Umrechnung des Grenzwertes für die Durchflussmenge oder der Leistung
auf die Grösse „Impulse pro Minute" siehe die folgenden Beispiele.
), bei der der gleitende Teil der Begrenzungsfunktion
A(RF)
), des gleitenden Teil der Begrenzungsfunktion für die Primär -
) der Primär – Rücklauftemperatur während einer
LOBW(RF)
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