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Überschlag Und Kippen Vermeiden - Jungheinrich ECR 327 Betriebsanleitung

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so blockiert werden, dass eine versehentliche Bewegung des Lastkraftwagens oder
Anhängers ausgeschlossen ist.
Be- und Entladen von Eisenbahn-Waggons: Während des Be- und Entladens von
Eisenbahn-Waggons müssen angemessene Vorkehrungen getroffen werden, um die
Bewegung der Waggons auszuschließen. Verwenden Sie Radsicherungen, Fest-
stellbremsen oder andere, geeignete Einrichtungen, um eine Bewegung während
des Be- und Entladens auszuschließen.
Transport von Flüssigkeiten: Beim Transport von Flüssigkeiten kann der Schwer-
punkt je nach der Bewegung des Flurförderzeugs variieren und somit die Stabilität
des Flurförderzeugs ernsthaft beeinträchtigen. Bei den verschiedenen Manövern
müssen alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden; Beschleuni-
gen, Bremsen und enge Kurven sowie alle plötzlichen Bewegungen sind weitestge-
hend zu vermeiden.
Abplattungen der Räder: Nach längerem Abstellen des Flurförderzeugs kann es zu
Abplattungen auf den Laufflächen der Räder kommen. Dies wirkt sich jedoch nicht
negativ auf die Sicherheit oder Stabilität des Flurförderzeugs aus, da die Abplattun-
gen verschwinden werden, nachdem das Flurförderzeug eine gewisse Strecke zu-
rückgelegt hat.
4.6
Überschlag und Kippen vermeiden
Für den Betrieb eines Flurförderzeugs (mit Gegengewicht) und zentralem Bedienele-
ment, bei dem der Fahrer auf einem ortsfesten Fahrersitz sitzt, sind besondere Si-
cherheitsvorkehrungen zu beachten:
1. Ein beladenes oder unbeladenes Flurförderzeug kann umkippen, wenn der Fah-
rer vor einer Kurve nicht bis auf eine sichere Geschwindigkeit herunterbremst.
Folgende Anzeichen lassen darauf schließen, dass ein Flurförderzeug in einer
Kurve zu schnell gefahren ist:
– Reifenschlupf;
– Seitliche Neigung;
– Abheben eines Reifens und
– Die Notwendigkeit, das Lenkrad stärker festzuhalten, um nicht aus dem Sitz
geschleudert zu werden.
1. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Flurförderzeug umkippt, erhöht sich, wenn
eine der folgenden Bedingungen oder eine Kombination aus diesen Bedingun-
gen vorliegt:
– Überladung des Flurförderzeugs;
– Fahren mit angehobener Last;
– Starkes Bremsen oder Beschleunigen in einer Kurve;
– Beladung außerhalb des Schwerpunkts;
– Fahren auf unebenem Boden;
– Fahren mit zu hoher Geschwindigkeit.
2. Ein Umkippen nach vorne ist ebenfalls möglich und die Wahrscheinlichkeit
erhöht sich, wenn eine der folgenden Bedingungen oder eine Kombination aus
diesen Bedingungen vorliegt:
– Überladung des Flurförderzeugs;
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Ecr 336

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