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Jungheinrich ECE 220 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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ECE 220 XL
Betriebsanleitung
51123022
08.09
J UNGHEINRICH
J UNGHEINRICH
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08.09 -
D
ECE 220
ECE 220 XL
ECE 225
ECE 225 XL

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich ECE 220

  • Seite 1 ECE 220 XL 08.09 - Betriebsanleitung 51123022 08.09 ECE 220 ECE 220 XL ECE 225 ECE 225 XL ö J UNGHEINRICH ö J UNGHEINRICH...
  • Seite 3: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Jungheinrich AG, Am Stadtrand 35, D-22047 Hamburg Hersteller oder in der Gemeinschaft ansässiger Vertreter Option Serien-Nr. Baujahr ECE 220 ECE 225 ECE 220 XL ECE 225 XL Zusätzliche Angaben Im Auftrag Datum D EG-Konformitätserklärung Die Unterzeichner bescheinigen hiermit, dass das im Einzelnen bezeichnete kraftbe- triebene Flurförderzeug den Europäischen Richtlinien 2006/42/EG (Maschinenricht-...
  • Seite 5 Vorwort Hinweise zur Betriebsanleitung Zum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durch die vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informati- onen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchsta- ben geordnet und die Seiten sind durchgehend nummeriert. In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Flurförderzeugvarianten dokumen- tiert.
  • Seite 6 Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - Deutschland Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung ........Allgemein....................Bestimmungsgemäßer Einsatz..............Zulässige Einsatzbedingungen..............Verpflichtungen des Betreibers ............... Anbau von Anbaugeräten und/oder Zubehörteilen........Fahrzeugbeschreibung ............Einsatzbeschreibung ................Baugruppen- und Funktionsbeschreibung..........Übersicht Baugruppen................Funktionsbeschreibung ................Technische Daten..................Leistungsdaten ..................Abmessungen..................Gewichte....................Bereifung ....................EN-Normen....................Einsatzbedingungen ................Elektrische Anforderungen ..............
  • Seite 8 Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme ....Betriebsbereitschaft herstellen ..............Flurförderzeug gesichert abstellen ............Batterieentladewächter................Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............. Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ............. NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen ..........Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten ....Störungshilfe.................... Flurförderzeug fährt nicht ................
  • Seite 9: Anhang

    Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
  • Seite 11: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Allgemein Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist zum Heben, Senken und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet. Das Flurförderzeug muss nach Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, be- dient und gewartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zu Schäden bei Personen, Flurförderzeug oder Sachwerten führen. Bestimmungsgemäßer Einsatz HINWEIS Die maximal aufzunehmende Last und der maximal zulässige Lastabstand ist auf...
  • Seite 12: Verpflichtungen Des Betreibers

    Verpflichtungen des Betreibers Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung ist jede natürliche oder juristische Per- son, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in deren Auftrag es genutzt wird. In be- sonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist der Betreiber diejenige Person, die gemäß...
  • Seite 13: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Das Flurförderzeug ist ein Elektro- Gabelhubwagen in Vierradausführung mit Fahrer- stand, der mit JetPilot oder elektrischer Deichsellenkung (o) ausgerüstet ist. Das Flurförderzeug ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport und Kommissi- onieren von Gütern bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit offener Boden- auflage oder Querbrettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufgenommen werden.
  • Seite 14: Baugruppen- Und Funktionsbeschreibung

    Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Übersicht Baugruppen 3, 4 Bezeichnung Bezeichnung t Fahrschalter 11 o Taster „Mitgänger“ rückwärts o Deichsel 12 t Batteriehaube o CanCode 13 t NOTAUS (Hauptschalter) o CanDis 14 t Fronthaube t Schaltschloss 15 o Sitz (nur XL) t Stopp-Taster 16 o Portabler Behälter t Hubeinrichtung 17 t Standplattform...
  • Seite 15: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Sicherheitseinrichtungen – Eine geschlossene, glatte Flurförderzeugkontur mit runden Kanten ermöglicht eine sichere Handhabung des Flurförderzeuges. – Die Räder sind von einem stabilen Rammschutz umkleidet. – Mit dem Schalter NOTAUS werden in Gefahrensituationen alle elektrischen Funk- tionen außer Betrieb gesetzt. Hydraulische Anlage –...
  • Seite 16 Elektrische Lenkung – Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System. Dabei überprüft die Lenksteuerung ständig das gesamte Lenksystem. Wird ein Fehler erkannt, unterbricht die Fahrsteuerung den Fahrbetrieb, bremst generato- risch und die Magnetbremse wird eingelegt. Elektrische Anlage – 24-Volt-Anlage. –...
  • Seite 17: Technische Daten

    Technische Daten Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Er- gänzungen vorbehalten. Leistungsdaten ECE 220 ECE 225 XL Q Nenntragfähigkeit 2000 2500 c Lastschwerpunktabstand bei Standard- gabellänge *) Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Nennlast 9,5 / 12,5 9,2 / 12,5...
  • Seite 18: Abmessungen

    Abmessungen a / 2 a / 2...
  • Seite 19 Spurweite, hinten 340 / 370 / 494 Gabelaußenabstand 510 / 540 / 664 Gabelbreite Sicherheitsabstand Siehe Typenschild, Eigengewicht: Flurförderzeug Arbeitsgangbreiten ECE 220 (alle Maße in mm) l1 2) y 1)2) x 1) Wa 1)2) Ast3 2) 1000 2267 1863...
  • Seite 20 1880 3147 2371 1322 1880 2589 3347 1950 3217 2441 1392 2000 2659 3467 2180 2447 2429 1380 2180 2647 3647 2280 2547 2529 1480 2280 2747 3747 2310 3577 3173 2124 2330 3391 3797 2400 3667 2891 1842 2400 3109 3867 2400...
  • Seite 21: Gewichte

    820 - 907 / 243 - vorn / hinten + Batterie (je 263 - 266 nach Gabellänge) Batteriegewicht 370 / 450 Bereifung ECE 220 / XL ECE 225 / XL Reifengröße Antrieb 230 x 78 Reifengröße Lastteil 85 x 85 Stützrad (Doppelrolle) 180 x 65 Räder, Anzahl vorn / hinten...
  • Seite 22: En-Normen

    EN-Normen Dauerschalldruckpegel – ECE 220 XL: 67 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.
  • Seite 23: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder Pos Bezeichnung Typenschild Warnschild: „Achtung Tastbetrieb“ Prüfplakette Seriennummer Anschlagspunkte für Kranverladung Tragfähigkeit Qmax Typenbezeichnung...
  • Seite 24: Typenschild

    3.8.1 Typenschild Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Baujahr Seriennummer Lastschwerpunktabstand in mm Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung Batteriespannung in V Batteriegewicht min/max in kg Leergewicht ohne Batterie in kg Hersteller Option Hersteller-Logo Bei Fragen zum Flurförderzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennum- mer (28) angeben. 3.8.2 Lastdiagramm Flurförderzeug Das Lastdiagramm (25) gibt die maximale Tragfähigkeit Q (in kg) bei gleichmäßiger Belastung des Lastaufnahmemittels an.
  • Seite 25: C Transport Und Erstinbetriebnahme

    C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung WARNUNG! Unfallgefahr durch unsachgemäße Kranverladung Die Verwendung ungeeigneter Hebezeuge und deren unsachgemäße Verwendung kann zum Absturz des Flurförderzeugs bei der Kranverladung führen. Flurförderzeug beim Anheben nicht anstoßen oder in unkontrollierte Bewegungen kommen lassen. Falls erforderlich, Flurförderzeug mit Hilfe von Führungsseilen hal- ten.
  • Seite 26: Transport

    Transport WARNUNG! Unkontrollierte Bewegungen während des Transportes Unsachgemäße Sicherung des Flurförderzeugs und des Hubgerüstes während des Transportes kann zu schwerwiegenden Unfällen führen. Das Verladen ist durch eigens dafür geschultes Fachpersonal nach den Empfeh- lungen der Richtlinien VDI 2700 und VDI 2703 durchzuführen. Die korrekte Bemes- sung und Umsetzung von Ladungssicherungsmaßnahmen muss in jedem Einzelfall festgelegt werden.
  • Seite 27: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme VORSICHT! Flurförderzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom be- schädigt die Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kürzer als 6 m sein und mindestens einen Leitungsquerschnitt von 50 mm besitzen. Vorgehensweise • Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen • Ggf. Batterie einbauen, siehe "Batterie aus- und einbauen" auf Seite 33 •...
  • Seite 29: D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

    D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Wartungspersonal Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebilde- tem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beach- ten.
  • Seite 30: Batterietypen

    Batterietypen Je nach Ausführung wird das Flurförderzeug mit unterschiedlichen Batterietypen be- stückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombina- tion als Standard vorgesehen ist: Batterietyp ECE 220 / 225 Kapazität Gewicht 24 V - Batterie 3 EPzS 465 Ah L...
  • Seite 31 Batterietyp ECE 220XL / 225XL Kapazität Gewicht 24 V - Batterie 3 PzS 465 Ah 368 kg 626X286X782 mm (LXBXH) 24 V - Batterie 626X286X782 mm (LXBXH) 3 PzV 360 Ah 368 kg wartungsfrei 24 V - Batterie 796x210x782 mm (LxBxH) 3 PzW 420 Ah 370 kg wartungsfrei...
  • Seite 32: Batterie Freilegen

    Batterie freilegen VORSICHT! Quetschgefahr Beim Schließen der Haube/Abdeckung darf sich nichts zwischen Haube/Abde- ckung und Flurförderzeug befinden. WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen oder mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. Flurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen.
  • Seite 33: Batterie Laden

    Batterie laden WARNUNG! Explosionsgefahr durch entstehende Gase beim Laden Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Die Gasung ist ein chemischer Prozess. Dieses Gasgemisch ist hoch explosiv und darf nicht entzündet werden. Verbinden und Trennen von Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batterie- stecker darf nur bei ausgeschalteter Ladestation und Flurförderzeug erfolgen.
  • Seite 34 Batterieladung beenden, Betriebsbereitschaft wieder herstellen HINWEIS Bei unterbrochenem Ladevorgang steht nicht die ganze Batteriekapazität zur Verfüg- Voraussetzungen – Batterieladung ist vollständig abgeschlossen. Vorgehensweise • Ladegerät ausschalten. • Batteriestecker vom Ladegerät trennen. • Batteriestecker mit Flurförderzeug verbinden. Fahrzeug ist wieder betriebsbereit...
  • Seite 35: Batterie Aus- Und Einbauen

    Batterie aus- und einbauen WARNUNG! Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der Batte- riesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten. Abschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien“ in diesem Kapitel beachten. Beim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen.
  • Seite 36 Batterieentnahme zur Seite VORSICHT! Quetschgefahr Beim seitlichen Aus- und Einbau der Batterie besteht Quetschgefahr. Beim Aus- und Einbau der Batterie nicht zwischen Batterietür und Rahmen greifen. Batterieausbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 45. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 30. Benötigtes Werkzeug und Material –...
  • Seite 37 Batterieeinbau Voraussetzungen – Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf Seite 45. – Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 30. Vorgehensweise Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge; dabei auf richtige Einbaulage und richtigen Anschluss der Batterie achten.
  • Seite 39: E Bedienung

    E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeugs Fahrerlaubnis Das Flurförderzeug darf nur von Personen benutzt werden, die in der Führung aus- gebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind, gegebenenfalls sind nationale Vorschriften zu beachten.
  • Seite 40 Sicherheitseinrichtung und Warnschilder Die in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Sicherheitseinrichtungen, Warnschil- der (siehe "Kennzeichnungsstellen und Typenschilder" auf Seite 21) und Warnhin- weise unbedingt beachten.
  • Seite 41: Beschreibung Der Anzeige Und Bedienelemente

    Beschreibung der Anzeige und Bedienelemente...
  • Seite 42 Bedien-/Anzeigeele- Funktion ment t – Fahrrichtung und Geschwindigkeit steu- Fahrschalter ern. o Ersetzt das Schaltschloss CanCode – Freigabe des Flurförderzeuges durch Eingabe des entsprechenden Codes. – Wahl des Fahrprogrammes. – Codeeinstellung. – Einstellen von Parametern o Ersetzt das Schaltschloss ISM-Zugangsnodul –...
  • Seite 43 Bedien-/Anzeigeele- Funktion ment o – Der Sitz kann in vier Positionen in der Sitz (nur XL) Höhe eingestellt werden. t – freigegeben (unbelastet): Standplattform Fahren gesperrt, oder Flurförderzeug bremst ab. – betätigt (belastet): Fahren freigegeben. o In Verbindung mit Mitgängerbetrieb –...
  • Seite 44: Batterieentladeanzeiger

    Batterieentladeanzeiger Nachdem das Flurförderzeug durch den Schlüss- elschalter, Codeschloss oder ISM freigeschaltet worden ist, wird der Ladezustand der Batterie ange- zeigt. Die Leuchtfarben der LED (51) stellen folgen- de Zustände dar: Farbe der LED Restkapazität grün 40 - 100 % orange 30 - 40 % grün/orange...
  • Seite 45: Flurförderzeug In Betrieb Nehmen

    Flurförderzeug in Betrieb nehmen Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme WARNUNG! Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) können zu Unfällen führen. Wenn bei den nachfolgenden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder Anbaugerät (Sonderausstattungen) festgestellt werden, darf das Flurförderzeug bis zur ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht mehr eingesetzt wer- den.
  • Seite 46: Betriebsbereitschaft Herstellen

    Betriebsbereitschaft herstellen Flurförderzeug einschalten Voraussetzungen – Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme durchgeführt, siehe "Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme" auf Seite 43. Vorgehensweise • Standplattform (54) betreten. • JetPilot- Verstellung lösen und JetPilot auf gewünschte Stellung schwenken. Da- nach JetPilot- Verstellung wieder loslassen.
  • Seite 47: Flurförderzeug Gesichert Abstellen

    Flurförderzeug gesichert abstellen WARNUNG! Unfallgefahr durch ungesichertes Flurförderzeug Das Abstellen des Flurförderzeugs an Steigungen, ohne eingefallene Bremsen oder mit angehobener Last bzw. angehobenem Lastaufnahmemittel ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt. Flurförderzeug nur auf ebener Fläche abstellen. In Sonderfällen das Flurförderz- eug z.B.
  • Seite 48: Arbeiten Mit Dem Flurförderzeug

    Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorge- sehenen Stellen gelagert werden. Das Flurförderzeug darf ausschließlich in Arbeitsbereichen bewegt werden, in denen ausreichend Beleuchtung vorhanden ist, um eine Gefährdung von Personen und Ma- terial zu verhindern.
  • Seite 49 Befahren von Aufzügen und Ladebrücken Aufzüge dürfen nur befahren werden, wenn diese über eine ausreichende Tragfäh- igkeit verfügen, nach ihrer Bauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegeben sind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförd- erzeug muss mit der Ladeeinheit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Po- sition einnehmen, die ein Berühren der Schachtwände ausschließt.
  • Seite 50: Notaus, Fahren, Lenken Und Bremsen

    NOTAUS, Fahren, Lenken und Bremsen 4.2.1 NOTAUS NOTAUS betätigen Vorgehensweise VORSICHT! Unfallgefahr Die Funktion des Schalters NOTAUS darf nicht durch Gegenstände beeinträchtigt werden. Den Schalter NOTAUS (13) nicht als Betriebsbremse verwenden. • Schalter NOTAUS (13) drücken. Alle elektrischen Funktionen sind abgeschaltet. Das Flurförderzeug wird bis zum Still- stand abgebremst.
  • Seite 51 4.2.3 Lenken Lenken mit dem JetPilot ( Vorgehensweise • JetPilot nach links oder rechts drehen. Lenken mit der Deichsel ( Vorgehensweise • Deichsel nach links oder rechts schwenken. In engen Kurven ragt die Deichsel bei Flurförderzeugen mit Deichsellenkung über die Fahrzeugkonturen hinaus!
  • Seite 52 4.2.4 Fahren VORSICHT! Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. Voraussetzungen – Flurförderzeug in Betrieb nehmen, siehe "Flurförderzeug in Betrieb nehmen" auf Seite 43 Vorgehensweise • Fahrgeschwindigkeit mit dem Fahrschalter (1) regeln. • Fahrschalter (1) in die gewünschte Fahrrichtung vorwärts (V) oder rückwärts (R) betätigen.
  • Seite 53 4.2.5 Bremsen Das Bremsverhalten des Flurförderzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnver- hältnissen ab. Der Fahrer muß dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Das Flurförderzeug kann auf drei Arten gebremst werden: – Mit der Betriebsbremse – Mit der Gegenstrombremse (Fahrregler) – Mit der Generatorischen Bremse (Ausrollbremse) VORSICHT! Im Gefahrenfall nur mit der Betriebsbremse bremsen Bremsen mit der Betriebsbremse...
  • Seite 55: Aufnehmen, Transportieren Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten WARNUNG! Unfallgefahr durch nicht vorschriftsgemäß gesicherte und aufgesetzte Lasten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeug- en, dass sie ordnungsgemäß palettiert und die zugelassene Tragfähigkeit des Flur- förderzeugs nicht überschritten ist. Personen aus dem Gefahrenbereich des Flurförderzeugs weisen.
  • Seite 56: Ladeeinheit Transportieren

    4.3.2 Ladeeinheit transportieren Ladeeinheiten transportieren Voraussetzungen – Ladeeinheit ordnungsgemäß aufgenommen. – Einwandfreie Bodenbeschaffenheit. Vorgehensweise • Flurförderzeug feinfühlig beschleunigen und abbremsen. • Fahrgeschwindigkeit der Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen. • Flurförderzeug mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fahren. • An Kreuzungen und Durchfahrten auf anderen Verkehr achten. •...
  • Seite 57: Störungshilfe

    Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienungen selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Konnte das Flurförderzeug nach Durchführung der folgenden „Abhilfemaßnahmen“ nicht in den betriebsfähigen Zustand versetzt werden, oder wird eine Störung bzw.
  • Seite 58: Flurförderzeug Ohne Eigenantrieb Bewegen

    Flurförderzeug ohne Eigenantrieb bewegen WARNUNG! Unkontrollierte Bewegung des Flurförderzeugs Bei Außerkraftsetzen der Bremsen muss das Flurförderzeug auf ebenem Boden ab- gestellt sein, da keine Bremswirkung mehr vorhanden ist. Bremse nicht an Steigungen und Gefällen lüften. Bremse am Zielort wieder entlüften. Flurförderzeug nicht mit gelüfteter Bremse abstellen.
  • Seite 60: Zusatzausstattung

    Zusatzausstattung Mitgängerbetrieb VORSICHT! Quetschgefahr durch Flurförderzeug Lenkung in Geradeausstellung. Bediener muss sich während des Mitgängerbetriebs neben dem Flurförderzeug aufhalten. Es dürfen sich keine Personen zwischen Flurförderzeug und Hindernissen aufhal- ten. Es dürfen sich keine Personen auf der Fahrerplattform aufhalten. Das Flurförderzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im Nebenhergehen bedient werden.
  • Seite 62: Kommissionieren Bis Zur 2. Ebene

    Kommissionieren bis zur 2. Ebene Der Fahrerplatz ist so gestaltet, dass der Fahrer mit Hilfe der Haltebügel (54) auf die Stufe (56) steigen kann. Über die Stufe (56) kann der Fahrer bei Bedarf auf die Bat- teriehaube (14) steigen. Ein Geländer (55 ,o) für die Batteriehaube verbessert die Standsicherheit.
  • Seite 63: Bedientastatur Cancode

    Bedientastatur CanCode Beschreibung Bedientastatur CanCode Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntasten, einer SET-Taste und einer o-Taste zusammen. Die O-Taste zeigt durch eine rote/grüne Leuchtdiode die folgenden Betriebszustände an: – Codeschlossfunktion (Inbetriebnahme des Flurförderz- eugs). – Einstellung des Fahrprogramms je nach Einstellung und Flurförderzeug.
  • Seite 64: Parametereinstellungen

    7.3.2 Parameter Die Bedientastatur erlaubt im Programmiermodus die Einstellung von Parametern. Parametergruppen Die Parameternummer setzt sich aus drei Ziffern zusammen. Die erste Stelle be- zeichnet die Parametergruppe entsprechend Tabelle 1. Die zweite und dritte Stelle werden von 00 bis 99 fortlaufend nummeriert. Parametergruppen Codeschloss-Einstellungen (Codes, Freigabe der Fahrprogramme, automa- tische Abschaltung, etc.)
  • Seite 65 Parameterliste Funktion Bereich Einstell- Standard Bemerkungen wert Einstellwert Arbeitsablauf Mastercode ändern: Die 0000 - 9999 7295 – (LED 57 blinkt) Länge (4-6-stellig) des oder Eingabe des aktu- Mastercodes gibt auch 00000 - 99999 ellen Codes die Länge (4-6-stellig) oder – bestätigen des Codes vor.
  • Seite 66 Funktion Bereich Einstell- Standard Bemerkungen wert Einstellwert Arbeitsablauf Code Löschen 0000 - 9999 – (LED 58 blinkt) oder Eingabe eines 00000 - 99999 neuen Codes oder – bestätigen 000000 - 999999 (Set 61) – (LED 59 blinkt) wiederholen der Codeeingabe –...
  • Seite 67 Konfiguration Fahrprogramme zum Code einstellen Vorgehensweise • O-Taste (60) betätigen. • Mastercode eingeben. • Eingabe der dreistelligen Parameternummer 024. • Eingabe mit SET-Taste (61) bestätigen. • Zu ändernden Code eingeben und mit SET bestätigen. • Konfiguration eingeben (4-stellig) und mit SET bestätigen. •...
  • Seite 68: Fahrzeugparameter Mit Cancode Einstellen

    Fahrzeugparameter mit CanCode einstellen VORSICHT! Fehleingabe Ohne CanDis können nur CanCode interne Parameter verändert werden. Nur mit CanDis können Parameter der Fahrsteuerung geändert werden, ohne CanDis sind die Einstellungen durch den Service des Herstellers durchzuführen. VORSICHT! Unfallgefahr durch veränderte Fahrparameter Das Verändern der Einstellungen in den Funktionen Beschleunigung, Lenken, Fah- ren, Heben und Senken zu größeren Werten kann zu Unfällen führen.
  • Seite 69: Parameter

    Zur Fortsetzung der Einstellung Set-Taste (61) erneut bestätigen. Speichern der Fahrparameter Voraussetzungen – Alle Parameter eingegeben. Vorgehensweise • „SaveParameter“ mit der Tastenfolge „1-2-3-Set“ ausführen. • Mit O-Taste (60) bestätigen. Parameter Fahrprogramm 1 Funktion Bereich Einstell- Standard Ein- Bemerkungen wert stellwert 0256 Beschleunigung 0 - 9 Mitfahrbetrieb...
  • Seite 70 Fahrprogramm 2 Funktion Bereich Einstell- Standard Ein- Bemerkungen wert stellwert 0272 Beschleunigung 0 - 9 Mitfahrbetrieb 0273 Beschleunigung 0 - 9 Mitgängerbetrieb 0276 Ausrollbremse Mit- 0 - 9 fahrbetrieb 0277 Ausrollbremse Mit- 0 - 9 gängerbetrieb 0280 Maximalgeschwin- abhängig vom 0 - 9 digkeit vorwärts Fahrschalter...
  • Seite 71 Fahrprogramm 3 Funktion Bereich Ein- Standard Ein- Bemerkungen stellwert stellwert 0288 Beschleunigung 0 - 9 Mitfahrbetrieb 0289 Beschleunigung 0 - 9 Mitgängerbetrieb 0292 Ausrollbremse 0 - 9 Mitfahrbetrieb 0293 Ausrollbremse 0 - 9 Mitgängerbetrieb 0296 Maximalge- abhängig vom schwindigkeit vor- 0 - 9 Fahrschalter wärts über...
  • Seite 72 Batterieparameter Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert 1377 Batterietyp 0 - 2 0 = Normal (nass) (Normal / Gestei- 1 = Leistungsgestei- gert / Trocken) gert (nass) 2 = Trocken (war- tungsfrei) 1389 Entladewächterf- 0 /1 0 = nicht aktiv unktion 1 = aktiv VORSICHT!
  • Seite 73: Anzeigeinstrument Candis

    Anzeigeinstrument CanDis Das Instrument zeigt an: Anzeige Batterieladung (nur bei Einbaula- der) Balken für Kapazitätsanzeige Restladezustand der Batterie „Warnung” - Vorwarnsymbol, Batterieaufladung empfohlen „Stopp”-Symbol; Hubabschaltung, Batterieaufladung erforderlich T-Symbol erscheint im Betrieb bei Einstel- lung des Entladewächters auf wartungs- freie Batterie 6-stellige LCD-Anzeige;...
  • Seite 74: Einschalt-Test

    7.6.2 Betriebsstunden-Anzeige Anzeigebereich zwischen 0,0 und 99.999,0 Stunden. Fahr- und Hubbewegungen werden erfasst. Die Anzeige ist hinterleuchtet. wartungsfreien Batterien erscheint „T”-Symbol Betriebsstundenanzeige (67). 7.6.3 Ereignismeldungen Die Betriebsstunden-Anzeige wird auch für die Anzeige von Ereignismeldungen ge- nutzt. Die Ereignismeldung beginnt mit einem „E” für Ereignis und einer vierstelligen Ereignisnummer.
  • Seite 75: Ism-Zugangsmodul

    ISM-Zugangsmodul Mit ISM Modul ist das Einschalten des Flurförderzeuges durch den Transponder oder Karte möglich. Pos. Anzeige- bzw. Funktion Bedienelement Display Anzeige von wichtigen Informationen, Aufforderun- gen, Schockereignissen und Fehlermeldungen Grüne Taste (+) Flurförderzeug starten. Rote Taste (mode) Starten des Flurförderzeuges, wenn eine Beschädig- ung am Flurförderzeug festgestellt wurde.
  • Seite 76 HINWEIS Der Start eines Flurförderzeuges über das Zugangsmodul kann nur mit einer gültigen Fahrerkarte oder einem gültigen Transponder erfolgen. Karte und Transponder Karte und Transponder erfüllen folgende Funktionen: – Zuordnung der Karte zu einem Fahrer – Zugangsberechtigung für ausgewählte Flurförderzeuge –...
  • Seite 77: F Instandhaltung Des Flurförderzeuges

    F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungschecklisten durchgeführt werden. WARNUNG! Unfallgefahr und Gefahr von Bauteilbeschädigungen Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförd- erzeugs zu größeren Geschwindigkeiten hin verändert werden.
  • Seite 78 Anheben und Aufbocken WARNUNG! Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgese- henen Stellen angeschlagen werden. Arbeiten unter angehobenem Lastaufnahmemittel / angehobener Kabine dürfen nur durchgeführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette oder durch den Sicherungsbolzen gesichert sind.
  • Seite 79 den, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen. Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen. Nach der Reinigung die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Reinigungs- oder Wartungsarbeiten“ beschriebenen Tätigkeiten durchführen (siehe "Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und Instand- haltungsarbeiten" auf Seite 92). Arbeiten an der elektrischen Anlage WARNUNG! Unfallgefahr...
  • Seite 80 Räder WARNUNG! Unfallgefahr durch Benutzung von Rädern, die nicht der Herstellerspezifikation unterliegen Die Qualität der Räder beeinflusst die Standsicherheit und das Fahrverhalten des Flurförderzeugs. Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Flurförderz- eugs und der Bremsweg verlängert sich. Beim Wechseln von Rädern darauf achten, dass keine Schrägstellung des Flur- förderzeugs entsteht.
  • Seite 81 WARNUNG! Verletzungsgefahr und Infektionsgefahr durch Haarrisse in den Hydrauliklei- tungen Unter Druck stehendes Hydrauliköl kann durch feine Löcher bzw. Haarrisse in den Hydraulikleitungen die Haut durchdringen und schwere Verletzungen verursachen. Bei Verletzungen sofort einen Arzt aufsuchen. Unter Druck stehende Hydraulikleitungen nicht berühren. Festgestellte Mängel unverzüglich dem Vorgesetzten mitteilen.
  • Seite 82: Wartung Und Inspektion

    WARNUNG! Die Einsatzrahmenbedingungen eines Flurförderzeugs haben erheblichen Einfluss auf den Verschleiß der Wartungskomponenten. Wir empfehlen, durch den Jungheinrich Kundenberater vor Ort eine Einsatzanalyse und darauf abgestimmte Wartungsintervalle erarbeiten zu lassen, um Verschleißbes- chädigungen vorzubeugen. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar- beitsbedingungen voraus.
  • Seite 83: Wartungscheckliste

    Wartungscheckliste Wartungsintervalle Standard = t W A B C Bremsen 1.1 Funktion der Bremsen prüfen, gegebenenfalls einstellen. 1.2 Lüftspalt der Magnetbremse prüfen, gegebenenfalls einstellen. Wartungsintervalle Standard = t W A B C Elektrik Warn- und Sicherheitseinrichtungen gemäß der Betriebsanleitung prüfen. 2.2 Kabel und Motorbefestigung prüfen.
  • Seite 84 Wartungsintervalle Standard = t W A B C Rahmen und Aufbau 5.1 Türen und Abdeckungen prüfen. 5.2 Beschilderung auf Lesbarkeit und Vollständigkeit prüfen. 5.3 Rahmen- und Schraubverbindungen auf Beschädigung prüfen. 5.4 Befestigungsschrauben des Fahrerplatzes prüfen. 5.5 Hubgerüstbefestigung / Lagerung prüfen. 5.6 Verstellbare Bodenplatte auf Funktion und Befestigung prüfen.
  • Seite 85 Wartungsintervalle Standard = t W A B C Lenken 8.1 Elektrische Lenkung und deren Komponenten auf Funktion prüfen. Lenklager, Lenkspiel und Lenkverzahnung und/oder Lenkkette prüf- en. Lenkverzahnung und/oder Lenkkette fetten.
  • Seite 86: Betriebsmittel Und Schmierplan

    Betriebsmittel und Schmierplan Sicherer Umgang mit Betriebsmitteln Umgang mit Betriebsmitteln Betriebsmittel müssen immer sachgemäß und entsprechend den Anweisungen des Herstellers verwendet werden. WARNUNG! Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt Betriebsmittel können brennbar sein. Betriebsmittel nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung brin- gen.
  • Seite 87 WARNUNG! Öle (Kettenspray / Hydrauliköl) sind brennbar und giftig. Altöle vorschriftsgemäß entsorgen. Altöl bis zur vorschriftsmäßigen Entsorgung si- cher aufbewahren Öle nicht verschütten. Verschüttete und/oder ausgelaufene Flüssigkeiten sofort mit einem geeigneten Bindemittel entfernen. Das aus Bindemittel und Betriebsmitteln bestehende Gemisch unter Einhaltung geltender Vorschriften entsorgen.
  • Seite 88: Schmierplan

    Schmierplan A + C 0,7 l 1,05 l g Gleitflächen a Ablassschraube Getriebeöl s Schmiernippel Kühlhauseinsatz Einfüllstutzen Hydrauliköl 1 Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1 2 Getriebeöl ist ein Richtwert. Stirnrad muss ca. 2 mm ins Öl eintauchen.
  • Seite 89: Betriebsmittel

    (rote Färbung) ausgeliefert. Das Jungheinrich Hydrauliköl ist ausschließlich über die Jungheinrich Serviceorganisation erhältlich. Die Verwendung eines ge- nannten alternativen Hydrauliköls ist gestattet, kann aber zu verschlechterter Funk- tionalität führen. Ein Mischbetrieb des Jungheinrich Hydrauliköls mit einem der genannten alternativen Hydrauliköle ist gestattet.
  • Seite 90: Beschreibung Der Wartungs- Und Instandhaltungsarbeiten

    Beschreibung der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbe- reiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: Vorgehensweise • Flurförderzeug auf ebener Fläche abstellen. • Haupt- und Zusatzhub vollständig absenken. •...
  • Seite 91: Radmuttern Anziehen

    Radmuttern anziehen Die Radmuttern am Antriebsrad sind entsprechend den Wartungsintervallen in der Wartungscheckliste nachzuziehen, siehe "Wartung und Inspektion" auf Seite 80 Radmuttern anziehen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartung- und Instandsetzungsarbeiten vorbereiten, siehe "Flur- förderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 88 Benötigtes Werkzeug und Material –...
  • Seite 92: Fronthaube Abnehmen

    Fronthaube abnehmen Fronthaube demontieren Voraussetzungen – Batteriehaube öffnen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 30. Benötigtes Werkzeug und Material – Innensechskantschlüssel Vorgehensweise • Innensechskantschrauben (77), die sich unter der Batteriehaube befinden, mit ei- nem Innensechskantschlüssel entfernen. • Fronthaube (14) abnehmen und ablegen. Die Fronthaube ist demontiert.
  • Seite 93: Elektrische Sicherungen Prüfen

    Elektrische Sicherungen prüfen Sicherungen prüfen Voraussetzungen – Flurförderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereitet, siehe "Flur- förderzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten" auf Seite 88. – Fronthaube abgenommen,siehe "Fronthaube abnehmen" auf Seite 90 . Vorgehensweise • Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen und gegebebenfalls wech- seln.
  • Seite 94: Wiederinbetriebnahme Des Flurförderzeugs Nach Wartungs- Und In- Standhaltungsarbeiten

    Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Wartungs- und In- standhaltungsarbeiten Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 86. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklem- men. • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 31. •...
  • Seite 95: Stilllegung Des Flurförderzeugs

    Stilllegung des Flurförderzeugs Wird das Flurförderzeug - z.B. aus betrieblichen Gründen - länger als einen Monat stillgelegt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden. Die Maßnahmen vor, während und nach der Stilllegung wie nachfolgend beschrie- ben durchführen. WARNUNG! Sicheres Anheben und Aufbocken des Flurförderzeugs Zum Anheben des Flurförderzeugs dürfen Anschlagmittel nur an den dafür vorgese-...
  • Seite 96: Maßnahmen Vor Stilllegung

    Maßnahmen vor Stilllegung Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Funktion der Bremse prüfen. • Hydraulikölstand kontrollieren und gegebenenfalls Hydrauliköl nachfüllen, siehe "Betriebsmittel" auf Seite 87. • Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen. •...
  • Seite 97: Wiederinbetriebnahme Des Flurförderzeugs Nach Stilllegung

    Wiederinbetriebnahme des Flurförderzeugs nach Stilllegung Vorgehensweise • Flurförderzeug gründlich reinigen. • Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren, siehe "Schmierplan" auf Seite 86. • Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklem- men. • Batterie laden, siehe "Batterie laden" auf Seite 31. •...
  • Seite 98: Sicherheitsprüfung Nach Zeit Und Außergewöhnlichen Vorkommnissen

    Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vor- kommnissen Es ist eine Sicherheitsprüfung entsprechend der nationalen Vorschriften durchzu- führen. Jungheinrich empfiehlt eine Überprüfung nach FEM Richtlinie 4.004. Für diese Prüfungen bietet Jungheinrich einen speziellen Sicherheitsservice mit ent- sprechend ausgebildeten Mitarbeitern. Das Flurförderzeug muss mindestens einmal jährlich (nationale Vorschriften beach- ten) oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizier-...
  • Seite 99 Betriebsanleitung Jungheinrich Traktions-Batterie Inhaltsverzeichnis Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ......2-6 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........7 Gebrauchsanweisung Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..........8-12 Gebrauchsanweisung Elektrolytumwälzung EUW ..............13-14 Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien ..15-16 Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..................17-21 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........21...
  • Seite 100: Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
  • Seite 101 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 102: Ausgleichsladen

    Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
  • Seite 103 3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
  • Seite 104 5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
  • Seite 105: 7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.
  • Seite 106: Wassernachfüllsystem Aquamatic/Bfs Iii

    Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
  • Seite 107 Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
  • Seite 108 4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
  • Seite 109: Diagnoseöffnung

    8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
  • Seite 110: Klemmringwerkzeug

    10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
  • Seite 111: Elektrolytumwälzung Euw

    Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
  • Seite 112: Drucküberwachungsmodul

    Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
  • Seite 113: Reinigen Von Batterien/Reinigen Von Fahrzeug-Antriebsbatterien

    Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
  • Seite 114 • Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.
  • Seite 115: Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien Mit Verschlossenen Panzerplattenzellen Epzv Und Epzv-Bs

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild 2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenntemperatur: 30° C EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de- nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
  • Seite 116 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 117: Ausgleichsladung

    Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe- ratur soll vor der Ladung mindestens 15°...
  • Seite 118 3.2 Wöchentlich Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 3.3 Vierteljährlich Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen: • Gesamtspannung • Einzelspannungen Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
  • Seite 119 Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.

Diese Anleitung auch für:

Ece 220 xlEce 225Ece 225 xl

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