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Inhaltsverzeichnis

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ECE 320
Betriebsanleitung
50439731
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Inhaltszusammenfassung für Jungheinrich ECE 320

  • Seite 1 ECE 320 04.04 - Betriebsanleitung 50439731 01.06...
  • Seite 2 Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung ................B 1 Baugruppen ..................B 2 Technische Daten Standardausführung ..........B 3 Leistungsdaten ..................B 3 Abmessungen ..................B 4 EN-Normen ..................B 6 Einsatzbedingungen ................B 6 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ......... B 7 Typenschild, Fahrzeug ................
  • Seite 5: Bedienung

    Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges ..E 1 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ....... E 2 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............... E 6 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ............E 7 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb ..........E 7 Fahren, Lenken, Bremsen ..............E 8 Mitgängerbetrieb (o) ................
  • Seite 6: Anhang

    Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her- stellers zu beachten.
  • Seite 8: A Bestimmungsgemäße Verwendung

    A Bestimmungsgemäße Verwendung Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför- derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
  • Seite 10: B Fahrzeugbeschreibung

    B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Das Fahrzeug ist ein Elektro-Scherenhubwagen in Vierradausführung mit Fahrer- stand, der mit Deichsellenkung oder Jet-Pilot (o) ausgerüstet ist. Das Fahrzeug ist für den Einsatz auf ebenem Boden zum Transport und Kommissionieren von Gütern bestimmt. Es können Rollwagen und Paletten mit offener Bodenauflage oder Quer- brettern (wenn diese sich außerhalb des Bereiches der Lasträder befinden) aufge- nommen werden.
  • Seite 11: Baugruppen

    Baugruppen 9 10 11/12 13/14 3 4 5 6 Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung t Fronthaube t Taster „Heben“ t Batteriehaube t Taster „Senken“ t Deichsel o Taster „Mitgänger“ rückwärts t Hauptschalter (Notaus) o Taster „Mitgänger“ vorwärts t Fahrregler t Fahrerstandplattform t Bremstaster t Hubeinrichtung o Bedientastatur...
  • Seite 12: Technische Daten Standardausführung

    Technische Daten Standardausführung Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198. Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten. Leistungsdaten Bezeichnung ECE 320 ECE 320 Standard Rapid- Antrieb Q Nenntragfähigkeit 2000 2000 Lastschwerpunktabstand bei 1200 1200 Standardgabellänge * Fahrgeschwindigkeit 8,5 / 10,4 9,6 / 11,2...
  • Seite 13: Abmessungen

    Abmessungen (alle Maße in mm) Bezeichnung ECE 320 ECE 320 Standard Rapid-Antrieb Vorderbaulänge 1350 1350 gesenkte Höhe der Lastgabel Fahrzeugbreite Gabelaußenabstand Spurweite Gabelinnenabstand Gabelbreite Sicherheitsabstand Gesamtlänge 3750 3750 Radstand 2860/2710 2860/2710 Lastabstand 1730 1730 Gabellänge 2400 2400 Wenderadius 2900 2900...
  • Seite 14: En-Normen

    EN-Normen Dauerschalldruckpegel: 69 dB(A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871. Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert und berücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Vibration: 0,75 m/s gemäß...
  • Seite 15: Kennzeichnungsstellen Und Typenschilder

    Kennzeichnungsstellen und Typenschilder 2000 Pos. Bezeichnung 20 Lastverteilung 21 Warnschild „Achtung Tastbetrieb“ *) für Option „Tastbetrieb nur in Antriebsrichtung“ 22 Typenschild, Fahrzeug Achtung „Nicht in das Hubgerüst greifen“ 24 UVV-Prüfplakette (nur in D) 25 Tragfähigkeit Qmax 26 Anschlagpunkt für Kranverladung (innen), Achtung „Betriebsanleitung beachten“...
  • Seite 16: Typenschild, Fahrzeug

    Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Batteriegewicht min/max in kg Nenntragfähigkeit in kg Antriebsleistung in kW Batterie: Spannung V Lastschwerpunktabstand in mm Leergewicht ohne Batterie in kg Baujahr Hersteller-Logo Option Bei Fragen zum Fahrzeug, bzw. zu Ersatzteilbestellungen, bitte die Serien- Nummer (28) angeben.
  • Seite 18: C Transport Und Erstinbetriebnahme

    C Transport und Erstinbetriebnahme Kranverladung Nur Hebezeug mit ausreichen- der Tragfähigkeit verwenden (Verladegewicht siehe Typen- schild Fahrzeug). Für die Fahrzeugverladung mit Krangeschirr sind am Rahmen (1) und an der Lastgabel (2) An- schlagpunkte vorgesehen. – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). –...
  • Seite 19: Fahrzeug Ohne Eigenantrieb Bewegen

    Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen Diese Betriebsart ist an Gefällen und Steigungen verboten. Muss das Fahrzeug nach dem Auftreten einer Störung, die den Fahrbetrieb beein- flusst, noch bewegt werden, ist wie folgt vorzugehen: – Hauptschalter in Stellung „AUS“. – Schaltschloss in Stellung „AUS“ („0“) schalten und Schlüssel abziehen. –...
  • Seite 20: D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

    D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien Vor allen Arbeiten an den Batterien muss das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E). Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur von hierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung und die Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei der Durchführung zu beachten.
  • Seite 21: Batterietypen

    Batterietypen Je nach Anwendung wird das Fahrzeug mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt. Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Kombinationen als Standard vorgesehen sind: 24 V - PzS - Batterie 3 PzS 360 Ah 24 V - PzS - Batterie 3 PzS 420 Ah L Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben.
  • Seite 22: Batterie Freilegen

    Batterie laden Zur Batterieladung muss das Fahrzeug in geschlossenen, gut belüfteten Räumen ab- gestellt werden. – Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3). Vor dem Verbinden und Trennen von Batteriestecker (4) und Ladekabel (7) der Bat- terieladestation sind Fahrzeug und Ladegerät auszuschalten. Vor dem Betätigen des Hauptschalters (6) sind Fahrzeug und Ladegerät ebenfalls auszuschalten.
  • Seite 23: Batterie Aus- Und Einbauen

    Batterie aus- und einbauen Fahrzeug muss waagerecht stehen. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batte- rien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Batteriestecker bzw. Batteriekabel so ablegen, dass sie beim Herausziehen der Batterie nicht am Fahrzeug hängen bleiben. Bei Batterietransport mit Krangeschirr auf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypenschild am Batterietrog).
  • Seite 24: Sicherheitsbestimmungen Für Den Betrieb Des Flurförderzeuges

    E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 25: Beschreibung Der Bedien- Und Anzeigeelemente

    Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Pos. Bedien- bzw. Anzeigeele- Funktion ment t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle 1 Hauptschalter (Notaus) elektrischen Funktionen schalten ab, und das Fahrzeug wird zwangsgebremst. t Warnsignal auslösen. 2 Taster „Warnsignal“ (Hupe) t Die Hubeinrichtung wird gesenkt. 3 Taster „Senken“...
  • Seite 26 S e t...
  • Seite 27 Pos. Bedien- bzw. Anzeigeele- Funktion ment o Ersetzt das Schaltschloss. 11 Codeschloss Steuerspannung ein- und ausschalten. Freigabe der Fahrzeugfunktionen. o Codeeinstellungen. Bedientastatur (CANCODE) Freigabe und Wahl der Fahrprogramme. Eingabe der Fahrparameter. o Betriebsstundenanzeige. 12 Anzeigeinstrument (CANDIS) Anzeige der Batteriekapazität. Anzeige Fahrparameter und Serviceanzei- gen.
  • Seite 28 S e t...
  • Seite 29: Fahrzeug In Betrieb Nehmen

    Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muss sich der Fahrer davon überzeugen, dass sich niemand im Gefah- renbereich befindet. Die elektronische Fahrsteuerung, und optional die Lenksteuerung, überwachen ihre Funktion selbsttätig. Im Fehlerfall unterbrechen sie den Fahr- und Lenkbetrieb. Der aufgetretene Fehler ist vom Hersteller-Service zu beheben.
  • Seite 30: Arbeiten Mit Dem Flurförderzeug

    Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
  • Seite 31: Fahren, Lenken, Bremsen

    Fahren, Lenken, Bremsen Beim Fahren und Lenken, insbesondere außerhalb der Fahrzeugkontur, ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Die elektrische Lenkanlage bildet ein sich selbst überwachendes System. Dabei überprüft die Lenksteuerung die Häufigkeit von auftretenden Fehlern über ei- nen bestimmten Zeitraum hinweg. Wird ein Fehler mehrmals in diesem Zeitraum er- kannt, reduziert die Lenksteuerung die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges auf Langsamfahrt.
  • Seite 32 Fahren Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren. – Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3). – Fahrregler (6) in die gewünschte Fahrrichtung (vorwärts (V) oder rückwärts (R)) be- tätigen. Das Fahrzeug nimmt Fahrt in die gewählte Richtung auf. Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrregler (6) geregelt.
  • Seite 33 Fahren an der Steigung Die Last muss bergseitig geführt werden! Sicherung des Fahrzeuges gegen „Herunterrollen“: Die Betriebsbremse fällt in Nullstellung des Fahrreglers (6) nach kurzem Rucken selbsttätig ein (Steuerung erkennt das Rückrollen an der Steigung). Über den Fahr- regler (6) wird die Betriebsbremse gelöst und die Geschwindigkeit und Fahrrichtung gewählt.
  • Seite 34 Bremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich von den Fahrbahnverhältnis- sen ab. Der Fahrer muss dies in seinem Fahrverhalten berücksichtigen. Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden: – Mit der Betriebsbremse. – Mit der generatorischen Bremse (Ausrollbremse). – Mit der Gegenstrombremse (Fahrregler). Das Fahrzeug muss im Gefahrenfall mit der Betriebsbremse gebremst werden.
  • Seite 35: Mitgängerbetrieb (O)

    Mitgängerbetrieb (o) Beim Fahren im Mitgängerbetrieb ist beim Nebenhergehen unbedingt darauf zu ach- ten, dass die Lenkung in Geradeausfahrt steht und der Bediener nicht zwischen Fahr- zeug und Hindernis eingeklemmt werden kann. Das Fahrzeug kann im Mitgängerbetrieb vom Bediener, von beiden Seiten, im Ne- benhergehen bedient werden.
  • Seite 36: Aufnehmen Und Absetzen Von Ladeeinheiten

    Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeu- gen, dass sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeuges nicht überschreitet. – Fahrzeug mit der Hubeinrichtung so weit wie möglich unter die Ladeeinheit fahren. Die Queraufnahme von Langgut ist nicht zulässig.
  • Seite 37: Fahrzeug Gesichert Abstellen

    Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muss es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Hubeinrichtung muss immer ganz ab- gesenkt sein. – Hubeinrichtung absenken. – Antriebsrad auf „Geradeausstellung“ drehen. Deichsellenkung: Deichsel in Geradeausstellung bringen.
  • Seite 38: Bedientastatur (Cancode) (O)

    Bedientastatur (CANCODE) (o) Die Bedientastatur setzt sich aus 10 Zifferntas- ten, einer Set-Taste und einer o-Taste zusam- men. Die Aktivierung der Fahrprogramme wird anhand der Tasten 1,2,3 durch grüne Leuchtdioden an- gezeigt. Die o-Taste zeigt durch eine rot/grüne Leuchtdi- ode Betriebszustände an. Sie hat folgende Funktionen: –...
  • Seite 39 Inbetriebnahme Nach dem Einschalten des Hauptschalters und ggf. des Schaltschlosses leuchtet die LED (16) rot. Nach Eingabe des richtigen Bediencodes (werkseitig 2-5-8-0 eingestellt) leuchtet die LED (16) grün. Bei einer falschen Codeeingabe, blinkt die LED (16) für zwei Sekunden rot. Danach ist eine erneute Codeeingabe möglich.
  • Seite 40: Fahrprogramme

    Fahrprogramme Durch Betätigung der Zifferntasten 1, 2, und 3 sind drei Fahrprogramme wählbar. Das aktivierte Programm wird durch die grünen Leuchtdioden (18), (19), (20) in der jewei- ligen Taste angezeigt. Die Fahrprogramme unterscheiden sich durch die Höhe der Fahrgeschwindigkeit, die Stärke der Beschleunigung und der Abbremsung.
  • Seite 41: Parameter- Einstellungen

    Parameter- Einstellungen Zur Änderung der Fahrzeugeinstellung, muss der Mastercode eingegeben werden. Die Werkseinstellung des Mastercodes ist 7-2-9-5. Bei Erst-Inbetriebnahme den Mastercode ändern (siehe Abschnitt 5.1). Sicherheitshinweise für Fahrzeuge mit Anzeigeinstrument (CANDIS (o)). – Parameter-Einstellungen sind äußerst sorgfältig und nur von einer hierfür qualifi- zierte Person durchzuführen.
  • Seite 42 Einstellvorgang für Fahrzeuge mit und ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)): – Eingabe der dreistelligen Parameternummer, mit Set-Taste (17) bestätigen. – Im Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) werden die Betriebsstunden weiterhin ange- zeigt. Ändert sich dei Anzeige, ist der Einstellvorgang mit der o-Taste (21) zu be- enden und neu zu beginnen.
  • Seite 43 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 002 Bedienercode ändern 0000 - 9999 (LED 18 blinkt) Eingabe des oder aktuellen Codes 00000 - 99999 oder bestätigen (Set) 000000 - 999999 (LED 19 blinkt) Eingabe eines neuen Codes bestätigen (Set) (LED 20 blinkt) wiederholen der Codeeingabe...
  • Seite 44 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Arbeitsablauf Codeschloss 021 Fahrprogramm 1* 0 oder 1 0 = Fahrprogram Freigabe nicht freigegeben 1 = Fahrprogramm freigegeben 022 Fahrprogramm 2* 0 oder 1 0 = Fahrprogramm Freigabe nicht freigegeben 1 = Fahrprogramm freigegeben 023 Fahrprogramm 3* 0 oder 1 0 = Fahrprogramm...
  • Seite 45: Fahrparameter

    Fahrparameter Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Fahr- parameter nur durch den Hersteller-Service möglich. Im folgenden Beispiel wird die Parametereinstellung der Beschleunigung des Fahr- programms 1 (Parameter 101) dargestellt. Beispiel Beschleunigung Eingabe der dreistelligen Parameternummer (101), mit der Set-Taste (17) bestätigen. Anzeigeinstrument LED (16) LED (18)
  • Seite 46 Die Fahrfunktion ist während der Parametereingabe abgeschaltet. Soll der Einstell- wert im Programmiermodus geprüft werden, ist folgender Ablauf einzuhalten: – Nach Änderung des Parameterwertes das bearbeitete Fahrprogramm wählen, mit der Set-Taste (17) bestätigen. – Das Fahrzeug befindet sich im Fahrmodus und kann geprüft werden. –...
  • Seite 47 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Fahrprogramm 2 200 Beschleunigung im 0 - 9 Wert des Parame- ters 201 >= Para- Mitgängerbetrieb meter 200 201 Beschleunigung im 0 - 9 Mitfahrbetrieb 202 Ausrollbremse im 0 - 9 Mitfahrbetrieb 203 Ausrollbremse im 0 - 9 Wert des Parame- ters 203 >= Para-...
  • Seite 48 Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Fahrprogramm 3 300 Beschleunigung im 0 - 9 Wert des Parame- ters 301 >= Para- Mitgängerbetrieb meter 300 301 Beschleunigung im 0 - 9 Mitfahrbetrieb 302 Ausrollbremse im 0 - 9 Mitfahrbetrieb 303 Ausrollbremse im 0 - 9 Wert des Parame- ters 303 >= Para-...
  • Seite 49 Batterieparameter Bei Fahrzeugen ohne Anzeigeinstrument (CANDIS (o)) ist die Einstellung der Batte- rieparameter nur durch den Hersteller-Service möglich. Die Einstellung erfolgt wie bei den Fahrparametern. Es können folgende Parameter eingegeben werden: Funktion Bereich Standard Bemerkungen Einstellwert Einstellwert Batterieparameter 411 Batterietyp (Normal / 0 - 2 0 = Normal (nass) Gesteigert / Trocken)
  • Seite 50: Anzeigeinstrument (Candis) (O)

    Anzeigeinstrument (CANDIS) (o) Das Instrument zeigt an: – Restladezustand der Batterie (Leuchtdioden-Balken (23)), – Betriebsstunden (LCD-Anzeige (25)). Zusätzlich werden Fehlermeldungen der Elektronik-Komponenten und Parameterän- derungen angezeigt. Anzeige des Entladezustands Abhängig vom eingestellten Batterietyp ergeben sich auch die Einschaltgrenzen für die Zusatz-Anzeigen (22) „Warnung“ und (24) „Stop“. Anzahl Ladezustand Nass-Batterie...
  • Seite 51: Entladewächter-Funktion

    Entladewächter-Funktion Bei Erreichen der Entladegrenze (die Stop-LED schaltet ein) wird bei aktivierter Ent- ladewächterfunktion die Hubfunktion abgeschaltet. Das Fahren und Senken ist wei- terhin möglich. Bei Nassbatterien beträgt die Restkapazität 20%, bei wartungsfreien Batterien 40%. Ab 30% bei Nass-, bzw. 50% bei wartungsfreien Batterien sollten die- se wieder geladen werden (als Warnung leuchtet die gelbe LED auf).
  • Seite 52: Störungshilfe

    Störungshilfe Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen von Fehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung ist in der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Fahrzeug – Batteriestecker nicht einge- –...
  • Seite 53 E 30...
  • Seite 54: Instandhaltung Des Flurförderzeuges

    F Instandhaltung des Flurförderzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun- gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför- derzeuges verändert werden.
  • Seite 55 Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vor Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeug zusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.
  • Seite 56: Wartung Und Inspektion

    Wartung und Inspektion Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus- setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigung der regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildet zudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb. Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar- beitsbedingungen voraus.
  • Seite 57: Wartungscheckliste

    Wartungscheckliste Wartungsintervalle = t W A B C Standard Kühlhaus Rahmen / 1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Aufbau 1.2 Schraubverbindungen prüfen 1.3 Standplattform auf Funktion und Beschädigung prüfen Antrieb 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckage prüfen 2.2 Getriebeölstand prüfen 2.3 Getriebeöl wechseln Räder 3.1 Auf Verschleiß...
  • Seite 58 Wartungsintervalle = t W A B C Standard Kühlhaus Batterie 9.1 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen 9.2 Anschlussstücken auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett fetten 9.3 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen 9.4 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln Hub- 10.1 Funktion, Verschleiß und Einstellung prüfen einrichtung 10.2 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge 10.3 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß...
  • Seite 59: Schmierplan

    Schmierplan A + C 0,7 l B + C 1,4 l Gleitflächen Schmiernippel Einfüllstutzen Hydrauliköl Einfüllstutzen Getriebeöl Ablassschraube Getriebeöl Kühlhauseinsatz Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:1...
  • Seite 60: Betriebsmittel

    Betriebsmittel Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäß und den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen. Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmittel dürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbar sein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen. Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden.
  • Seite 61: Hinweise Zur Wartung

    Hinweise zur Wartung Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E). – Batteriestecker herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbetrieb- nehmen sichern (siehe Kapitel D).
  • Seite 62: Fronthaube Abnehmen

    Fronthaube abnehmen – Batteriehaube öffnen (siehe Kapitel D). – Schrauben herausdrehen – Fronthaube (4) anheben und ablegen. Anbau in umgekehrter Reihenfolge. Nur mit geschlossenen und ordnungsgemäß verriegelten Hauben fahren.
  • Seite 63: Elektrische Sicherungen Prüfen

    Elektrische Sicherungen prüfen – Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1). – Fronthaube abnehmen (siehe Abschnitt 6.3). – Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert und eventuelle Beschä- digung prüfen, gegebenenfalls austauschen. Pos. Bezeichnung Absicherung von: Wert Batterieentladeanzeige / Batteriestundenzähler Gesamtsteuersicherung 10 A Lenkmotor...
  • Seite 64: Wiederinbetriebnahme

    Wiederinbetriebnahme Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darf erst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden: – Hupe auf Funktion prüfen. – Hauptschalter auf Funktion prüfen. – Bremse auf Funktion prüfen. – Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren. Stilllegung des Flurförderzeuges Wird das Flurförderzeug - z.B.
  • Seite 65: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stilllegung

    Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung – Flurförderzeug gründlich reinigen. – Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Kapitel F). – Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie anklem- men. – Batterie laden (siehe Kapitel D). – Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln. –...
  • Seite 66 Betriebsanleitung Jungheinrich Traktions-Batterie Inhaltsverzeichnis Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB ......2-6 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........7 Gebrauchsanweisung Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..........8-12 Gebrauchsanweisung Elektrolytumwälzung EUW ..............13-14 Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien ..15-16 Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..................17-21 Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie........21...
  • Seite 67: Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typschild 2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenndichte des Elektrolyten* Ausführung EPzS: 1,29 kg/l Ausführung EPzB: 1,29 kg/l 5. Nenntemperatur: 30° C 6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“...
  • Seite 68 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten (angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 69: Ausgleichsladen

    Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckel bzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. Die Verschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen. Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät zu schließen.
  • Seite 70 3. Warten 3.1 Täglich Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstand zu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was- ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll den Schwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“ nicht unterschreiten.
  • Seite 71 5. Lagern Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela- den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern. Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe- handlungen gewählt werden: 1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3. 2.
  • Seite 72: 7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.
  • Seite 73: Wassernachfüllsystem Aquamatic/Bfs Iii

    Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batterie mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge) EPzS EPzB Frötek (gelb) (schwarz) 2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm 2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384...
  • Seite 74 Schematische Darstellung Anlage für Wassernachfüllsystem 1. Wasservorratsbehälter 2. Niveauschalter 3. Zapfstelle mit Kugelhahn 4. Zapfstelle mit Magnetventil 5. Ladegerät 6. Verschlußkupplung 7. Verschlußnippel 8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet- ventil 9. Rohwasseranschluß 10. Ladeleitung 1. Bauart Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein- stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt.
  • Seite 75 4. Befüllen (manuell/automatisch) Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigung der Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach- gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb ist es in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen. 5.
  • Seite 76: Diagnoseöffnung

    8. Batterieverschlauchung Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischen Schaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden. 9. Betriebstemperatur Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C. Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat- teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von >...
  • Seite 77: Klemmringwerkzeug

    10.2.1 Klemmringwerkzeug Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver- schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw. wieder gelöst werden. 10.3 Filterelement In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründen ein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hat einen max.
  • Seite 78: Elektrolytumwälzung Euw

    Elektrolytumwälzung EUW Erforderliche Zusatzausrüstung Batterie: Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchung und den Kupplungssystemen. Ladegleichrichter: Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um- schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchung und dem Kupplungssystem. Wirkungsweise: Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub- freie Luft eingeleitet.
  • Seite 79 Drucküberwachungsmodul: Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa- chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die- ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügung steht. Bei eventuellen Störfällen, wie z.B. •...
  • Seite 80: Reinigen Von Batterien/Reinigen Von Fahrzeug-Antriebsbatterien

    Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan- triebsbattrien) Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei- nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzte Lebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden. Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolation der Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal- ten.
  • Seite 81 • Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen. • Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel- lers sind zu beachten. • Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw.
  • Seite 82: Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien Mit Verschlossenen Panzerplattenzellen Epzv Und Epzv-Bs

    Jungheinrich-Traktions-Batterie Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS Nenndaten 1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild 2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl 3. Entladestrom: C5/5h 4. Nenntemperatur: 30° C EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de- nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.
  • Seite 83 Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er- satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch. Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei- ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini- gung).
  • Seite 84: Ausgleichsladung

    Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschaltete Ladegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe- ratur soll vor der Ladung mindestens 15°...
  • Seite 85 3.2 Wöchentlich Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden. 3.3 Vierteljährlich Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen und aufzuzeichnen: • Gesamtspannung • Einzelspannungen Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiede zwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw. Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.
  • Seite 86: 7. Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

    Lieferanten Nr. Serial-Nr. Supplier No. Nennspannung Kapazität Nominal V oltage Capacity Zellenzahl Batteriegewicht min/max Number of Cells Battery mass min/max Hersteller Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany Manufacturer Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Logo Recyclingzeichen Batteriebezeichnung Mülltonne/Werkstoffangabe Batterietype Batterie-Nennspannung Batterie-Nummer Batterie-Nennkapazität Lieferanten Nr.

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